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Innere Medizin

Die Abteilung für Innere Medizin der RoMed Klinik Wasserburg am Inn versteht sich, bei Notwendigkeit einer stationären Aufnahme oder im Notfall, als erste Anlaufstelle für alle Menschen im Einzugsgebiet.

Unseren Patienten werden sämtliche diagnostische und therapeutische Verfahren der Allgemeinen Inneren Medizin angeboten, bzw. wenn dies nicht im Hause erfolgen kann, in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen oder kooperierenden Kliniken durchgeführt. Dabei bleibt die Koordination der Diagnostik und Therapie bis zur Entlassung in einer Hand.

Es bestehen Schwerpunkte im Bereich der Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, mit gastro-enterologischen Erkrankungen und mit Diabetes mellitus. Die Abteilung verfügt über eine modern eingerichtete Einheit für die nicht-invasive Diagnostik von kardiologischen Erkrankungen und eine ebenso modern eingerichtete Einheit für Endoskopie und Funktionsdiagnostik.

Eine stationäre Diabetikerschulung wird im Haus angeboten.

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Chefarzt
Dr. med. Uwe Biller
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Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Interventionelle Kardiologie, Herzinsuffizienz

Privat-Sprechstunde

Dr. med. Uwe Biller

Terminvereinbarung unter

Tel 08071 77 64 01

Innere Medizin

Sekretariat

Tel +49 8071 77 64 01

Herz-Schrittmacherambulanz (Privatambulanz)

Nachsorge und Überwachung von Schrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren
Sprechzeiten nach Vereinbarung über

Tel +49 8071 77 64 01

Kontakt Endoskopie

Endoskopie
Tel +49 8071 77 84 00

Endoskopie

Die Endoskopie ist ein Verfahren, das es dem Arzt ermöglicht, in vorgeformte Körperhöhlen zu schauen. Während dies in früheren Zeiten durch starre Rohre geschah, verfügen wir mittlerweile über Geräte, die sehr dünn und sehr flexibel sind und sich sehr leicht steueren lassen. Das „verlängerte Auge“ des Arztes ist hierbei heutzutage eine winzige Kamera an der Spitze des Endoskops. Wichtige Endoskopien sind die Magenspiegelung (Gastroskopie), Darmspiegelung (Koloskopie), Lungenspiegelung (Bronchoskopie), Blasenspiegelung (Zystoskopie) und Bauchspiegelung (Laparoskopie).
Die meisten Endoskopien können heutzutage ambulant durchgeführt werden.
Üblicherweise wird dem Patienten hierbei ein Schlafmedikament und ggf. auch ein Schmerzmedikament angeboten, so dass die meisten Patienten von der Untersuchung nichts mitbekommen. Der Vorteil der Endoskopie ist, dass man nicht nur in die Höhlen hineinschauen kann, sondern auch an jeder Stelle des einsehbaren Bereiches Proben entnehmen kann und ggf. Polypen entfernen und sogar Blutungen stillen kann. Somit ist dies nicht nur ein diagnostisches, sondern auch ein sehr effektives therapeutisches Verfahren.
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Sonographie

In der Sonographie werden von einer speziellen Sonde Schallwellen im Ultraschallbereich in den Körper des Patienten entsendet und die zurückgeworfenen Echos wieder empfangen. Hieraus kann das Gerät ein zweidimensionales Bild erstellen. Dieses Bild reflektiert die Schalleigenschaften der verschiedenen Organe wider. Es ist somit möglich, ohne Belastung durch Röntgenstrahlen in den Körper „hineinzuschauen“. 
 
Anwendung findet dieses Verfahren insbesondere bei den Bauchorganen und dem Herzen.
Bei den Bauchorganen können die Leber, die Gallenblase, die Nieren, die Milz, die Blutgefäße und der Unterbauch beurteilt werden. 

Beim sog. Herzecho werden die Pumpfunktion des Herzens, die Größe der verschiedenen Herzkammern und die Flusseigenschaften des Blutes im Herzen beurteilt werden. Hier können Bewegungsstörungen des Herzens sehr frühzeitig entdeckt werden.
 
Aber auch andere Organe, wie die Schilddrüse, Blutgefäße, die weiblichen Geschlechtsorgane oder die Extremitäten können mit dem Ultraschall beurteilt werden.
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Leistungsspektrum Gastroenterologie

  • Ösophago-Gastro-Duodenoskopie
  • pneumatische Dilatationsverfahren
  • Ösophagusvarizensklerosierung bzw. -Ligatur
  • Ileokoloskopie
  • Polypektomie
  • Blutstillung mittels Argon-Plasma-Koagulation
  • Abdomensonographie
  • Kontrastmittelsonographie
  • Ultraschallgesteuerte Leberpunktion
  • Proktologie
  • Ligatur von Hämorrhoiden
  • Darstellung der Leber und Pankreasgänge (ERCP) einschließlich Steinentfernung
  • Dilatation von Gallen- und Pankreasgängen
  • Anlage und Wechsel von Plastikstents
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Leistungsspektrum Kardiologie

  • EKG
  • Belastungs-EKG
  • Langzeit-EKG (einschl. Herzfrequenzvariabilität)
  • 24-Std.-Blutdruckmessung
  • Echokardiographie
  • Doppler- und Farbd.-Untersuch
  • Transösophageale Echokardiographie
  • Schrittmacherimplantation
  • Schrittmacherkontrollen
  • Arterielle und venöse Doppler und Duplexverfahren
  • Nierenarterienduplex
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Leistungsspektrum Pneumologie

Hier werden Patienten mit akuten und chronischen sowohl entzündlichen als auch allergisch bedingten Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustraumes sowie mit Atemversagen und schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt.

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem thoraxchirurgischen Department sowie der Medizinischen Klinik III am RoMed Klinikum Rosenheim in den Bereichen Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und dem Tumorzentrum.

  • Spirometrie sowie Bodyplethysmographie mit Hyperreagibilitätstestung (Metacholintest) Blutgasanalyse
    Flexible Bronchoskopie
    - Schleimhautbiopsien, Bürstenzytologie
    - Bronchoalveoläre Lavage
    - Transbronchiale Biopsien unter Durchleuchtung
    - Endoskopische Schluckuntersuchung mit Logopädem
  • Bettseitige Hustenstoßmessung (Peak Cough Flow, PCF)
  • Pleura- und Lungensonographie
  • Indikationsstellung, Einleitung und Therapieüberprüfung einer Sauerstofflangzeittherapie LTOT
  • Indikationsstellung zu einer intermittierenden Selbstbeatmung (Heimbeatmung) 
  • Polygraphie (Schlafapnoescreening), damit Indikationsstellung zur Untersuchung im Schlaflabor (u. a. Polysomnographie)
  • Klinische Diagnose neurologisch bedingter Schlaferkrankungen (u. a. Restless Legs Syndrom RLS) 
  • Pneumologische Konsiliartätigkeit stationär
  • Asthmadiagnostik und Therapieeinstellung
  • Erweiterte Diagnostik und Therapieeinstellung bez. COPD Patienten
  • 6 Minuten Gehtest (6 MWT)
  • Diagnostik und Staging zu Bronchial- und Pleuratumoren
  • Fachbezogene allergologische Diagnostik
  • Diagnostik und Therapie bez. interstitieller Lungenerkrankungen
  • Möglichkeit der akutgeriatrischen Komplexbehandlung geeigneter pneumologischer Patienten auf Station 4
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Schnarchen - harmlos und lästig oder gefährlich und sogar lebensbedrohlich?

Schnarchen ist die am häufigsten auftretende Schlafstörung. In Deutschland schnarchen mit zunehmendem Alter ca. 50-60 % der Männer und 30-40 % der Frauen. Das Schnarchen kommt in unterschiedlichen Ausprägungen und Schweregraden vor. Im Rahmen der Inneren Medizin wird stationären Patienten auch ein Schlafapnoescreening angeboten, mit dessen Hilfe man feststellen kann, ob man an einer therapiebedürftigen Schlafkrankheit leidet.

Schnarchen ist die am häufigsten auftretende Schlafstörung. In Deutschland schnarchen mit zunehmendem Alter ca. 50-60 % der Männer und 30-40 % der Frauen. Das Schnarchen kommt in unterschiedlichen Ausprägungen und Schweregraden vor. Es entsteht im Bereich der oberen Luftwege. Neben der Erschlaffung der Muskulatur des Rachens liegt häufig eine zusätzliche Einengung dieser Wege durch vergrößerte oder pathologisch veränderte Gewebestrukturen vor, wie z. B. große Gaumenmandeln oder eine verbogene Nasenscheidewand welche die Nasenatmung behindert.

Gelegentliches Schnarchen, ohne Störung der Atmung und ohne Beeinträchtigung des nächtlichen Schlafes gilt als harmloses Schnarchen.

Das Schlafapnoesyndrom
ist eine sehr häufige Erkrankung, die durch Schnarchen mit nächtlichen Atempausen und Müdigkeit am Tag charakterisiert wird. Ca. 8 Prozent der Bevölkerung leiden darunter. Während des Schlafs erschlafft die Muskulatur und die Atemwege werden verschlossen - es kommt zu Atemstillständen von unterschiedlicher Dauer und Häufigkeit. Während des Schlafes treten häufiger Aufwachphasen, begleitet mit Herzrasen, Beklemmungsgefühl und Erstickungsangst auf.
 
Im Rahmen der Inneren Medizin wird stationären Patienten ein Schlafapnoescreening angeboten, mit dessen Hilfe man feststellen kann, ob man an einer therapiebedürftigen Schlafkrankheit leidet.

Die typischen Beschwerden eines obstruktiven Schlaf-Apnoe-Syndrom sind ständige Müdigkeit, gehäufter Einschlafzwang am Tag, Tagesmüdigkeit, verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen sowie sexuelle Funktionsstörung (Impotenz), Depressionen, Persönlichkeitsveränderungen, Nervosität und Gereiztheit.

Mögliche Folgen sind Koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Herzinfarkt. Seit kurzem ist auch der bisher unterschätzte Zusammenhang zwischen nächtlichem Magensaftreflux in der Speiseröhre (Zurücklaufen des Mageninhalts in die Speiseröhre) und starkem Schnarchen gesichert. Nicht selten besteht erhöhte Unfallgefahr wegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Patienten die stärker schnarchen, und besonders bei denen bereits Atemaussetzer bemerkt wurden, sollten unbedingt schlafmedizinisch untersucht werden. Dies erfolgt zunächst beim Facharzt für Pneumologie und/oder Facharzt für HNO-Heilkunde mit Spezialgebiet Schlafmedizin.

Davon abhängig wird entschieden, ob eine weitere, wesentlich umfangreichere mehrtägige Untersuchung im Schlaflabor stationär durchgeführt werden muß

Die Therapie bei leichten Formen des obstruktiven Schlafapnoesyndroms besteht in der Reduktion des Körpergewichts, in Maßnahmen zur Veränderung der Schlafposition oder in Form von Medikamenten. Bei schweren Formen erfolgt die Vorstellung in einem Zentrum für Schlafmedizin, wo weitere Therapieschritte bis hin zur nCPAP-Therapie (nächtliche apparative Atemunterstützung) erfolgen.

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Dr. med. Bedia Fechner
Leitende Oberärztin

Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie

Dr. med. Markus Rittinger
Funktionsoberarzt

Dr. med. Beate Löhr
Oberärztin

Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie

Dr. med. Lars Pollmer
Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin

Assistenzärzte/-innen

  • Arthen Judith
  • Beck Ulrich
  • MUDr. Bracht Maximilian
  • Edlbauer Svenja
  • Dr. Eibach Luca
  • Feller Moritz
  • Forstner Luisa
  • Dr. Girbaci Diana
  • Kreissl Hannes
  • Mauritsch Anna
  • Sandoval Felipe
  • Wäse Frank
  • MUDr. Ziegner Simon
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Informationen für Studierende

Die RoMed Kliniken bieten in verschiedenen Abteilungen das Praktische Jahr für Medizinstudenten an.
Weitere Infos zum PJ

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TELEFON

Klinik Wasserburg am Inn
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