close

Weltnichtrauchertag 31.05.

RoMed-ExpertInnen appellieren: Werden Sie jetzt NichtraucherIn!

Bild: Wirestock
Bild: Wirestock

Unsere ÄrztInnen bei RoMed sehen an unseren PatientInnen jeden Tag die schweren Konsequenzen, die Rauchen auf den menschlichen Organismus hat. Zum Weltnichtrauchertag appellieren Sie an RaucherInnen, sich auf den Weg zu einem rauchfreien Leben zu machen:

"Zum Weltnichtrauchertag möchten wir als ExpertInnen aus den Bereichen Lungenmedizin und Herz-Kreislauf-Medizin unsere Stimme erheben und die Bedeutung des Nichtrauchens hervorheben."

Hätten Sie's gewusst?
13,3 Prozent aller Todesfälle sind auf das Rauchen zurückzuführen

Rauchen ist nach wie vor eine der größten Gesundheitsgefahren unserer Zeit, in Deutschland waren im Jahr 2018 rund 85000 Krebsfälle durch das Rauchen verursacht und etwa 127000 Menschen starben an den Folgen der zahlreichen tabakbedingten Erkrankungen. Das entspricht 13,3 Prozent aller Todesfälle (Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Tabakatlas Deutschland 2020). Die negativen Auswirkungen von Tabakkonsum betreffen nicht nur die RaucherInnen selbst, sondern auch ihr Umfeld. Die Schädlichkeit von Zigarettenrauch ist unbestritten und wird in zahlreichen Studien belegt. Erkrankungen wie Lungenkrebs, COPD und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den Folgen des Tabakkonsums.

Das eigene Verhalten entscheidet
Gesundheitlichen Schaden abwenden, schwere Krankheiten vermeiden

"Als LungenärztInnen wissen wir aus langjähriger Erfahrung, wie sehr das Rauchen die Gesundheit der Atemwege beeinträchtigt. Der Zigarettenrauch enthält zahlreiche Substanzen, die die Lungenfunktion beeinträchtigen, den Schleimhäuten schaden und Entzündungen fördern."

Dadurch kann es zu einer chronischen Bronchitis und einer Verengung der Atemwege kommen, die als COPD bezeichnet wird. RaucherInnen haben ein erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Auch weitere Krebserkrankungen, wie z.B. Kehlkopf- oder Speiseröhrenkrebs, werden durch das Rauchen begünstigt. Aber auch das Herz-Kreislauf-System wird durch das Rauchen stark beeinträchtigt. Rauchen führt zur Verengung der Blutgefäße, was die Durchblutung des Herzens und anderer Organe beeinträchtigt. Dadurch steigt das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall deutlich an. Auch die Entstehung von Arteriosklerose, also der Verkalkung der Gefäße, wird durch das Rauchen begünstigt.

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Tabakatlas Deutschland 2020

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Tabakatlas Deutschland 2020

Zum Glück ist Rauchen vermeidbar
Werden Sie jetzt rauchfrei - es wirkt sofort

"Wir appellieren daher an RaucherInnen, sich auf den Weg zu einem rauchfreien Leben zu machen. Der Verzicht auf Zigaretten ist die beste Prävention gegen die gesundheitlichen Risiken des Tabakkonsums."

Und die gute Nachricht ist: Nichtrauchen hat bereits nach kürzester Zeit messbar positive Effekte auf die Gesundheit.

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, Tabakatlas 2015

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, Tabakatlas 2015

Gute Entscheidung
Holen Sie sich Untersützung
Die Entwöhnung von Nikotin gelingt nur in wenigen Fällen durch "Selbstdisziplin". Die mentale und körperliche Abhängigkeit stellt eine echte Herausforderung dar und sich Hilfe zu holen ist nicht nur erlaubt, sondern sogar ein kluger Schritt! Denn mit der Begleitung von ExpertInnen in der Nikotinentwöhnung erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass das Nichtrauchen auch langfristig gelingt. Hier stellen wir Ihnen empfehlenswerte Beratungsangebote vor.

Beratung und Hilfe

Bundesweit
Kostenfreies Beratungstelefon Rauchfrei der BZgA
Eine persönliche, individuelle Beratung bietet die BZgA aufhörwilligen RaucherInnen unter der kostenfreien Rufnummer 0800 8 31 31 31 (Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, auch aus dem Mobilfunknetz kostenfrei). Mehr Infos unter www.rauchfrei-info.de.

In Rosenheim
Rauchfrei Programm des INNternisticum
Das Programm ist ein modernes Tabakentwöhnungsprogramm, das neueste wissenschaftliche Erkenntnisse beinhaltet und nach neuesten therapeutischen Techniken arbeitet. Es wurde vom IfT (Institut für Therapieforschung) in Zusammenarbeit mit der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) entwickelt. www.innternisticum.de/portfolio/suchtmedizin

In Rosenheim
NEON - Prävention & Suchthilfe
Desweiteren haben Sie die Möglichkeit sich in Rosenheim an die Suchtberatung NEON zu wenden, die ebenfalls auf die Nikotin-Entwöhnung spezialisiert ist. Erfahrene ExpertInnen begleiten Sie dort auf Ihrem Weg in ein rauchfreies Leben. www.neon-rosenheim.de/nikotin

30.05.2023
close

TELEFON

Klinik Bad Aibling
Tel +49 8061 930 0

Klinik Prien am Chiemsee
Tel +49 8051 600 0

Klinikum Rosenheim
Tel +49 8031 365 02

Klinik Wasserburg am Inn
Tel +49 8071 77 0

BESUCHSZEITEN

Klinik Bad Aibling
Normalstation:
Mo. – So. 10-18 Uhr
Intensivstation:
Mo. – So. 15-18 Uhr

Klinik Prien am Chiemsee
Mo.-So 14-19 Uhr

Klinikum Rosenheim
Mo.-So. 10-18 Uhr

Klinik Wasserburg am Inn
Mo.-So. 09-19 Uhr

PARKEN

Klinik Bad Aibling
Harthauser Str. 16
83043 Bad Aibling

Klinik Prien am Chiemsee
Harrasser Str. 61-63
83209 Prien

Klinikum Rosenheim
Ellmaierstraße 23
83022 Rosenheim

Parkplätze befinden sich direkt am Klinikum sowie gegenüber des Haupteingangs im Parkhaus P9.

Klinik Wasserburg am Inn
Gabersee 1
83512 Wasserburg

E-Mail

Klinik Bad Aibling
info.aib@ro-med.de

Klinik Prien am Chiemsee
info.pri@ro-med.de

Klinikum Rosenheim
info.ro@ro-med.de

Klinik Wasserburg am Inn
info.was@ro-med.de