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Kinderärztliche KVB-Bereitschaftspraxis eröffnet



Am 24. Mai ist es soweit: Die kinderärztliche Bereitschaftspraxis, jetzt „unter den Fittichen“ der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), ist innerhalb des Klinikums in das Haus A in unmittelbarer Nähe zur Allgemeinen Bereitschaftspraxis umgezogen und direkt über den Zugang der Zentralen Notaufnahme erreichbar.
Geöffnet ist die Praxis, wenn niedergelassene Kinderarztpraxen geschlossen haben. Generell sind die KVB-Kinderärzte immer mittwochs von 13 bis 19 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 19 Uhr präsent. Unabhängig davon stehen für Notfälle die Kinderärzte des RoMed Klinikums Rosenheim immer rund um die Uhr zur Verfügung. Insgesamt werden an der Rosenheimer Kinderklinik gemeinsam mit der KVB-Praxis etwa 12.000 Kindernotfallpatienten im Jahr behandelt.
Anlässlich des Umzugs besichtigte Daniela Ludwig, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und Bundestagsabgeordnete, die neuen Räumlichkeiten und tauschte sich über die Umbaumaßnahmen aus. So gibt es nunmehr neben der Anmeldung, drei Arbeitsplätze, zwei Untersuchungsräume mit Behandlungsliegen, Wärmelampen und Wickeltisch, modernisierte Sanitärbereiche sowie einen großzügigen Wartebereich.
Bisher wurde die kinderärztliche Bereitschaftspraxis in Rosenheim privat betrieben. Im Zuge der sogenannten Telematik-Infrastrukturumstellung hat die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns die Bereitschaftspraxis an diesem Standort jetzt übernommen. Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, betont: „Für die vertrauensvolle und kollegiale Zusammenarbeit in der Vergangenheit danke ich Dr. Reinhard Hopfner, stellvertretend für alle beteiligten Pädiater, die mit viel Herzblut und außerordentlichem Engagement die Bereitschaftspraxis bisher geführt haben. Mit den neuen Strukturen sind die Weichen für eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit auch mit meinem Nachfolger PD Dr. Hendrik Jünger gestellt und eine zuverlässige Versorgung ambulanter Patientinnen und Patienten in der Region gewährleistet.“