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Schnelle Hilfe garantiert: RoMed Klinik als Lokales Traumazentrum erneut zertifiziert

Die RoMed Klinik Prien hat erfolgreich die Rezertifizierung als Lokales Traumazentrum bestanden. Damit erfüllt sie die hohen Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) an die Versorgung von Schwerverletzten und bestätigt ihre Schlüsselrolle in der regionalen Notfallmedizin. „Wir freuen uns sehr über die erneute Zertifizierung. Besonders stolz sind wir auf die lobende Erwähnung unserer sehr guten interdisziplinäre Zusammenarbeit im Schockraum und die hohe Fachkompetenz unseres Teams“, unterstreicht die Kaufmännische Leiterin Maren Engelbrecht.
Lebensrettung in der ersten Stunde
Bei schweren Verletzungen zählt jede Minute. Im Traumazentrum der RoMed Klinik werden vor allem Patienten nach Verkehrsunfällen, Stürzen aus großer Höhe oder schweren Arbeitsunfällen behandelt. Auch Urlauber, die beim Wandern, Bergsteigen, Skifahren und Fahrradfahren verunglücken, finden hier schnelle Hilfe. „Die erste Stunde nach einem Unfall ist entscheidend für den weiteren Heilungsverlauf“, erklärt Anna Hubert, Chirurgische Leiterin der Zentralen Notaufnahme. „Durch unsere hochqualifizierte notfallmedizinische Expertise stellen wir sicher, dass Betroffene sofort die notwendige Behandlung erhalten.“
Starke Netzwerke – schnelle Wege
Die Priener Klinik arbeitet eng mit den regionalen Rettungsdiensten und insbesondere mit dem überregionalen Traumazentrum am RoMed Klinikum Rosenheim zusammen. So ist gewährleistet, dass Patienten je nach Schweregrad optimal und schnellstmöglich versorgt werden. Zur modernen Ausstattung des Krankenhauses zählen unter anderem ein Computertomograph (CT) im Schockraum sowie rund um die Uhr verfügbare OP- und Intensivkapazitäten.
Qualifiziertes Personal und kontinuierliche Weiterbildung
Alle beteiligten Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte verfügen über spezielle Qualifikationen in der Behandlung Schwerverletzter, darunter Kurse wie ATLS® (Advanced Trauma Life Support). Regelmäßige Simulationstrainings und Fortbildungen stellen sicher, dass die für das Zertifikat erforderlichen hohen Standards dauerhaft eingehalten werden. „Die erneute Zertifizierung bestätigt und motiviert uns zugleich bei der täglichen Arbeit. Wir wollen unseren Anspruch an Qualität kontinuierlich weiterentwickeln, um unsere Mitmenschen in akuten Notsituationen bestmöglich zu versorgen“, betont Engelbrecht.