Endlich schmerzfrei
Christel Kecht berichtet von ihrer Hüft-OP im Endoprothetikzentrum Prien

Leben mit Hüftschmerzen: Wenn der Alltag zur Qual wird
Christel Kecht ist 83 Jahre alt und lebte bisher ein ausgesprochen aktives Leben. Doch seit rund einem Jahr bestimmen starke Schmerzen in ihrer rechten Hüfte ihren Alltag. Jeder Schritt tut weh, besonders in der Leistengegend, und nächtelang findet sie keinen Schlaf vor lauter Schmerzen. Die einfachsten Bewegungen fallen schwer; selbst das Aufstehen und Gehen wird zur Herausforderung. Für Christl, die immer sportbegeistert war, ist dieser Zustand frustrierend und traurig. Ihre geliebten Hobbys – Radfahren, Schwimmen, Wandern und Langlaufen – kann sie plötzlich nicht mehr ausüben. Was früher tägliche Freude war, ist nun undenkbar. „Momentan geht gar nichts mehr“, beschreibt sie ihre Lage. Die Hüftschmerzen haben ihr ein großes Stück Lebensqualität genommen und schränken sie im Alltag massiv ein.
Die Entscheidung für eine Hüft-Endoprothese
Nach Monaten der Qual und Einschränkungen wagt Christel schließlich den wichtigen Schritt: Sie entscheidet sich für eine Hüftoperation, genauer gesagt den Einsatz einer Hüft-Endoprothese (künstliches Hüftgelenk). Die Aussicht auf eine Operation mit 83 Jahren ist zwar respekteinflößend, aber die Hoffnung auf ein schmerzfreies Leben überwiegt. „Deshalb lasse ich mich jetzt operieren, in der Hoffnung, dass es dadurch besser wird“, sagt sie entschlossen. Moderne orthopädische Medizin macht es möglich – selbst in hohem Alter können Hüft-Operationen erfolgreich durchgeführt werden, wenn der Gesundheitszustand es zulässt. In Christls Fall sind die Schmerzen so belastend, dass ein operativer Eingriff der sinnvollste Weg ist. Die RoMed Klinik Prien am Chiemsee, mit ihrem zertifizierten Endoprothetikzentrum „EndoPrien“, genießt einen hervorragenden Ruf für Hüft- und Knieendoprothetik. Jährlich werden dort hunderte von Hüft- und Kniegelenken erfolgreich ersetzt. Christl fühlt sich dort gut aufgehoben und vertraut sich dem erfahrenen Team an – in der Hoffnung auf ein Leben mit neuer Hüfte und ohne Schmerz.
Umfassende Vorbereitung: Patienten-Seminar gibt Sicherheit
Bevor die eigentliche Operation stattfindet, nimmt Christel an einem speziellen Patientenseminar in der Klinik in Prien teil. Dort können sich werdende Patientinnen vorab informieren und auf die Endoprothetik-OP vorbereiten. Christl ist begeistert von diesem Angebot. „Es hat mir sehr gut gefallen“, erzählt sie. Besonders beeindruckt hat sie der große Aufwand, der für die Aufklärung betrieben wird: Ein Anästhesist, Physiotherapeutinnen und Pflegekräfte nahmen sich viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten und den Ablauf genau zu erklären. Christl erfährt Details über die Operation, die Rehabilitation und insbesondere über die Art der Betäubung. Die Rückenmarksanästhesie (Spinalanästhesie) wird ihr ausführlich erläutert, was ihr Ängste nehmen kann – schließlich bedeutet diese Form der Betäubung, dass sie während der Hüft-OP bei vollem Bewusstsein, aber schmerzfrei bleibt.
Auch das organisatorische Vorgehen vor dem Eingriff trägt zu Christls Beruhigung bei. Sie wird schon im Vorfeld telefonisch kontaktiert, es werden Gespräche geführt und wichtige Informationen ausgetauscht. „Es wird alles sehr vorsorglich und umsichtig gemacht“, betont sie. Christl hat das Gefühl, nicht allein gelassen zu werden, sondern Schritt für Schritt durch den Prozess geführt zu werden. Mit diesem Wissen und der persönlichen Betreuung im Rücken geht sie deutlich zuversichtlicher in Richtung OP.
Parallel dazu beginnt Christel bereits mit vorbereitenden Übungen, um ihren Körper bestmöglich auf die Hüftoperation einzustimmen. Sie übt regelmäßig – nicht zuletzt mit Unterstützung ihrer Tochter, die Physiotherapeutin ist. Gemeinsam trainieren sie mit leichten Übungen und Geräten, angepasst an Christls Tagesform. Die Kräftigung der Muskulatur und Beweglichkeitsübungen vor der OP sollen den Heilungsverlauf positiv beeinflussen. Christl hält sich konsequent an die Empfehlungen aus dem Patientenseminar und den Vorgesprächen. „Ich hoffe, das führt zu einem guten Ergebnis“, sagt sie und schaut zuversichtlich nach vorn. Die gründliche Vorbereitung – fachlich und mental – gibt ihr Sicherheit: Sie fühlt sich bereit für das, was kommt.
Moderne Operation und ein neues Lebensgefühl
Dann ist der große Tag da: Christl bekommt ihr neues Hüftgelenk eingesetzt. Dank der modernen medizinischen Verfahren in der RoMed Klinik Prien verläuft die Operation erfolgreich. In vielen Fällen setzen die Chirurgen heutzutage auf minimal-invasive, gewebeschonende Techniken – so auch bei Christl. Durch kleinere Hautschnitte und schonende Operationsmethoden wird das umliegende Gewebe bestmöglich geschont. Dies hat große Vorteile: Weniger Schmerzen nach dem Eingriff und eine schnellere Erholung. Christl spürt bereits kurz nach der OP, dass einiges anders ist als bei chirurgischen Eingriffen, die sie früher erlebt hat.
Tatsächlich hat sie einen Vergleich: Vor etwa 20 Jahren unterzog Christle sich schon einmal einer Operation (wenn auch an einem anderen Gelenk). Den Unterschied zu heute merkt sie deutlich. „Mir gefällt das gesamte System heute sehr gut. Der Patient ist keine Nummer mehr, die Betreuung ist viel persönlicher. Es wird auf Augenhöhe gearbeitet, was früher nicht der Fall war“, berichtet sie. Christl fühlt sich vom ersten Moment an menschlich umsorgt und respektvoll behandelt. Alle Schritte – von der Vorbereitung über die Anästhesie bis zur Nachsorge – sind optimal auf sie abgestimmt. Dieses Gefühl, keine anonyme Patientennummer, sondern Christl zu sein, gibt ihr zusätzlich Kraft und Vertrauen.
Bereits am Tag nach der Hüft-OP kommt die positive Überraschung: Christel kann mit Unterstützung schon die ersten Schritte machen. Die Mobilisierung beginnt früher, als sie es erwartet hätte. In der modernen Endoprothetik ist es üblich, Patient*innen so schnell wie möglich wieder in Bewegung zu bringen – das fördert die Durchblutung, beugt Komplikationen vor und hilft, schneller wieder selbstständig zu werden. Christl staunt, wie reibungslos alles verläuft. „Heute ist der zweite Tag nach der OP. Es geht mir ausgezeichnet. Ich habe kaum noch Nachwirkungen, keine Schmerzen“, berichtet sie glücklich. Die Sorge vor großen Schmerzen nach der Operation bewahrheitet sich dank der effektiven Schmerztherapie nicht. Das Schmerzmanagement der Klinik ist hervorragend auf den Verlauf abgestimmt, sodass Christl praktisch schmerzfrei ist und sich von Anfang an viel wohler fühlt, als sie es je erwartet hätte.
Betreuung auf Augenhöhe: In besten Händen in Prien
Was Christel besonders hervorhebt, ist die herausragende Betreuung durch das Klinikteam in Prien am Chiemsee. Vom Arzt über die Pflegefachkraft bis zur Physiotherapeutin – alle arbeiten Hand in Hand und haben stets ein offenes Ohr für sie. „Man fühlt sich sehr gut aufgehoben“, sagt Christl strahlend. Die Betreuung geht auf den individuellen Zustand ein und ist sehr menschlich. Immer wieder fragen die Mitarbeiter nach: Wie fühlen Sie sich? Brauchen Sie etwas? – Dieses kontinuierliche Kümmern, egal ob Tag oder Nacht, gibt Christl ein Gefühl der Sicherheit. Sie weiß: Wenn etwas sein sollte, kann sie sich jederzeit melden und es ist sofort jemand zur Stelle.
Christl betont, dass das gesamte Team außergewöhnlich freundlich und zuvorkommend ist. Jede*r Einzelne – ob im Ärzteteam, in der Physiotherapie oder in der Pflege – trägt dazu bei, dass sie sich als Patientin verstanden und wertgeschätzt fühlt. Dieses Miteinander und die positive Stimmung spürt sie jeden Moment. Dieses Gefühl der Unterstützung ist wirklich etwas Besonderes hier, sagt sie dankbar. Es nimmt ihr Ängste und lässt sie optimistisch in die Zukunft blicken.
Schnelle Genesung und neuer Lebensmut
Neben der herzlichen Pflege beeindruckt Christel auch der moderne Ansatz der schnellen Mobilisierung. Sie stellt fest, dass diesmal deutlich mehr Bewegung mit ihr gemacht wird als bei früheren Krankenhausaufenthalten. Kaum ist die neue Hüfte im Einsatz, wird sie Schritt für Schritt angeleitet, wieder aktiv zu werden – in ihrem eigenen Tempo, aber konsequent. Diese frühe Mobilisation unterstützt den Heilungsprozess enorm. Man hat das Gefühl, so Christl, dass das Problem schnell und effektiv behandelt wird, als ob es nur ein kleiner, temporärer Rückschlag wäre. Statt lange im Bett zu liegen, ist sie motiviert, sich bald wieder selbstständig zu bewegen. Das gibt ihr das Vertrauen, dass die Hüft-OP tatsächlich der Weg zurück in ein normales Leben ist.
Bereits wenige Tage nach der Operation plant das Team gemeinsam mit Christl die nächsten Schritte. Voraussichtlich darf sie schon nach etwa einer Woche Klinikaufenthalt wieder nach Hause – „voraussichtlich am Sonntag“, wie ihr mitgeteilt wurde. Lediglich ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Die Wunde nässt noch etwas und ein kleiner Bluterguss hat sich gebildet. Doch die Ärzte beruhigen sie, dass dies normal sei und bis zur Entlassung abklingen dürfte. Sicherheitshalber wird es weiter beobachtet, aber es gibt keinen Grund zur Sorge.
Nach der Entlassung ist für Christl eine Anschlussheilbehandlung (Reha) geplant. Sie wird in den Medical Park Kronprinz nach Prien gehen, um dort unter professioneller Anleitung weiter zu kräftigen und die Beweglichkeit zu trainieren. In der Reha kann sie gezielt an ihrer neuen Hüfte arbeiten, damit sie schnellstmöglich wieder all die Dinge tun kann, die sie liebt.
Und darauf freut sich Christl ganz besonders: „Ich freue mich auf das Radfahren im Sommer, das Schwimmen und das Wandern in den Bergen.“ Voller Enthusiasmus malt sie sich aus, wie sie bald mit ihrem Mann wieder auf Radtour rund um den Chiemsee geht. Die Vorstellung, morgens gegen 6 Uhr am stillen See entlangzufahren, wenn alles ruhig ist und die Natur erwacht, zaubert ihr ein Lächeln ins Gesicht. „Der Chiemsee bietet einfach alles“, sagt sie glücklich. Auch Langlaufen im Winter möchte sie unbedingt wieder versuchen, sobald es ihre Hüfte zulässt – schließlich war das immer ihre Leidenschaft. Nur beim alpinen Skifahren ist sie realistisch: „Skifahren ist leider nicht mehr möglich, das ist einfach nicht mehr dasselbe auf der Piste.“ Aber das macht ihr nichts – Hauptsache, sie kann sich wieder schmerzfrei bewegen und ihr Leben aktiv genießen.
Fazit: Neue Hüfte, neues Leben voller Hoffnung
Christl Kechts Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie moderne Endoprothetik an Hüfte und Knie gepaart mit einfühlsamer Betreuung Menschen selbst im hohen Alter zu neuer Lebensqualität verhelfen kann. Nach einem Jahr voller Schmerzen hat sie durch die Hüft-OP in der RoMed Klinik Prien am Chiemsee ihr Lächeln und ihren Lebensmut zurückgewonnen. Vom ersten Informationsgespräch bis zur Nachsorge fühlte sie sich als Mensch wahrgenommen und bestens betreut. Nur zwei Tage nach dem Eingriff bereits nahezu schmerzfrei zu sein, hätte sie sich vor kurzem nicht träumen lassen.
Jetzt blickt Christl optimistisch nach vorn. Ihre Geschichte macht Mut: Wer unter starken Hüftschmerzen leidet, muss die Hoffnung nicht aufgeben. Mit einem künstlichen Hüftgelenk, guter Vorbereitung und einem erfahrenen medizinischen Team an der Seite ist es möglich, wieder aktiv und unbeschwert am Leben teilzuhaben. Christl ist der lebende Beweis dafür – mit 83 Jahren startet sie dank neuer Hüfte noch einmal neu durch, bereit, die Welt (und insbesondere den Chiemsee-Radweg) schmerzfrei zu erobern.