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RoMed Klinik
Wasserburg am Inn

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Alle aktuellen Infos rund um Ihren Besuch in unseren Kliniken haben wir hier für Sie zusammengestellt.

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Presse | News aus Wasserburg

RoMed Klinik Wasserburg sichert Gesundheitsversorgung im nördlichen Landkreis

Landrat Otto Lederer (Mitte) besuchte die RoMed Klinik Wasserburg und erhielt aktuelle Klinikeinblicke.
Landrat Otto Lederer (Mitte) besuchte die RoMed Klinik Wasserburg und erhielt aktuelle Klinikeinblicke.
Ärztlicher Direktor Dr. Gordon Hoffmann (li) informiert Landrat Otto Lederer über Ausstattung und Abläufe im Schockraum.
Ärztlicher Direktor Dr. Gordon Hoffmann (li) informiert Landrat Otto Lederer über Ausstattung und Abläufe im Schockraum.

Regelmäßig besucht Landrat Otto Lederer die RoMed Kliniken im Landkreis – auch in seiner aktuellen Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender – um sich vor Ort über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Jetzt führte ihn sein Weg in Begleitung von RoMed-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schulze in die RoMed Klinik Wasserburg am Inn. Mit 130 Planbetten, drei Operationssälen und rund 550 Mitarbeitenden versorgt sie jährlich etwa 7.000 stationäre und 18.500 ambulante Patienten überwiegend aus dem nördlichen Landkreis.

Vor Ort begrüßte Kaufmännische Leiterin Annette Merz gemeinsam mit leitenden Führungskräften die Gäste und hob hervor, dass sich seit dem Standortwechsel der Klinik eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum entwickelt hat, etwa in Technik, Speisenversorgung oder im medizinischen Sektor, wie der Radiologie. Dabei betonte sie: „Diese Kooperation ist ein Gewinn für beide Seiten. Durch die Bündelung unserer Kompetenzen profitieren letztlich nicht nur wir, sondern vor allem unsere Patientinnen und Patienten.“

Im Fokus stand auch die Zentrale Notaufnahme (ZNA), die rund um die Uhr für Patienten erreichbar ist. Besonders interessant: Das Team versorgt überdurchschnittlich viele Schwerstverletzte. Das Zertifikat als lokales Traumazentrum bescheinigt zudem die durchwegs hohe Qualität der Einrichtung. Regelmäßige Teamtrainings, wie Schockraumsimulationen, stärken die Routine des erfahrenen Personals. Gut 75 Prozent aller stationären Patienten kommen über die Zentrale Notaufnahme. Die Zahlen steigen stetig: 2025 wird ein neuer Höchstwert mit fast 16.000 Patienten erwartet.

Ein Alleinstellungsmerkmal an der Wasserburger Klinik ist die Abteilung für Gefäßchirurgie. Hier werden minimal-invasive Aorteneingriffe auf bundesweitem Topniveau durchgeführt. Besonders bei komplexen Aortenpathologien setzt die Klinik Maßstäbe, vor allem wenn eine krankhafte Erweiterung der Hauptschlagader zur lebensbedrohlichen Gefahr wird (Aortenaneurysma). Die Abteilung gehört zu den wenigen in Südostbayern, die minimal-invasive Eingriffe mit individuell angefertigten Spezialprothesen durchführen. Die Operationen haben sich seit Gründung der Abteilung auf über 1.300 pro Jahr verdoppelt. Möglich macht das modernste Technik: Ein Hybrid-OP kombiniert die Präzision der Chirurgie mit den Vorteilen bildgebender Verfahren, für besonders schonende und sichere Eingriffe.

In Deutschland sinkt die Zahl der Geburten. In Wasserburg ist sie stabil: Rund 750 Kinder kommen dort im Jahr zur Welt.  „Die engere Zusammenarbeit mit der Kinderklinik in Rosenheim gibt Sicherheit. Außerdem erweitern wir derzeit die Kreißsaalräume um eine zweite Gebärwanne“, betont die kaufmännische Leiterin. „Doch das Entscheidende ist das Team: Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte, die werdende Familien empathisch, herzlich und kompetent begleiten.“

Beim Rundgang zeigte sich Landrat Otto Lederer besonders beeindruckt, wie sehr sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Abteilungen mit großer Leidenschaft für ihr Haus engagieren. „Die RoMed Klinik Wasserburg ist der Leuchtturm im Norden des Landkreises. Durch den Umzug in den Neubau mit modernster medizin-technischer Ausstattung sind zukunftsweisende Strukturen entstanden, die der Bevölkerung zugutekommen“, unterstrich der Landrat überzeugt.

Mit Blick auf die Krankenhausreform erklärte RoMed-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schulze: „Die Medizinstrategie wurde vor dem Hintergrund des KHVVG weiterentwickelt. Der Standort Wasserburg ist ein wichtiger Baustein in der Gesamtstrategie. Dank der rund um die Uhr besetzten Akutversorgung und der Geburtshilfe verfügen der nördliche Landkreis und die angrenzenden Gemeinden über eine wohnortnahe Klinik. Durch die enge Zusammenarbeit im Klinikverbund werden Patienten, die weiterführende Diagnostik oder Versorgung benötigen, schnell in das richtige Haus weitergeleitet.  Zudem hat sich in Wasserburg mit der Gefäßchirurgie ein besonderes Highlight etabliert, sodass die Weichen für die Zukunft gestellt sind.“

13.10.2025
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