Viszeralonkologisches Zentrum
Das Viszeralonkologische Zentrum ist bestrebt den Patienten, neben Aufklärungs- und Vorsorgemaßnahmen, eine fachübergreifende Diagnostik und Therapie anzubieten. Durch die etablierten interdisziplinären Behandlungspfade mit Tumorkonferenz kann eine optimale Patientenversorgung gewährleistet werden. Geleitet wird das Viszeralonkologische Zentrum gemeinsam von Prof. Dr. Kai Nowak und Prof. Dr. Katja Ott. Ziel ist es, heimatnah den Patienten in enger Zusammenarbeit mit den einweisenden niedergelassenen Kollegen auch mit komplexen Tumorerkrankungen zu versorgen. Optimale Behandlungsmöglichkeiten durch Kombination aller Teilbereiche wie operative, systemische und radio-onkologische Therapie und Angebot zur Teilnahme an aktuellen Studien führen zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Prognose.
Krebserkrankungen werden mehr - Regelmäßige Vorsorge ist unerlässlich und kann Leben retten!
Die Anzahl der Patienten mit neu diagnostizierten bösartigen Tumorerkrankungen ist im Onkologischen Zentrum seit 2012 von 506 auf 681 angestiegen. Generell gilt unter dem Dach des Onkologischen Zentrums: Die Diagnosestellung führt zu einer empfohlenen Therapie entsprechend existierender Leitlinien. Die interdisziplinäre Kooperation zwischen Radiologen, Pathologen, Chirurgen, Gastroenterologen, Strahlentherapeuten und Onkologen ermöglicht ein modernes Therapiekonzept für jeden Patienten individuell zu erstellen. Das Onkologische Zentrum ist in der Lage den Patienten viele moderne Studienkonzepte anzubieten. Das ist insofern erfreulich, als dass bekannt ist, dass Patienten innerhalb von Studien besonders gut aufgehoben sind. Die Nachsorge, psychosoziale wie auch seelsorgerische Betreuung, Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen und palliative Versorgung gehören auch zu dem gesamten Behandlungskonzept. Alle beteiligten Kooperationspartner streben eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsergebnisse nach den Vorgaben der Fachgesellschaften (Leitlinien) an.
Je nach Krebsart werden regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zum Teil bereits ab dem 30. Lebensjahr empfohlen. „Diesem Thema sollte man sich unbedingt stellen und bei seinem Haus- oder Facharzt nachfragen“, empfiehlt Dr. Gerhard Puchtler, Leiter des Onkologischen Zentrums. Sollten sich bei den Vorsorgeuntersuchungen Veränderungen herausstellen, so sind die Haus- und Fachärzte sowie das Onkologische Zentrum kompetente Ansprechpartner.
Erkrankungen des Darms
Das Darmzentrum Rosenheim ist eine Kooperation von gastroenterologisch, bzw. onkologisch tätigen Facharztpraxen und mehreren Teilbereichen des RoMed Klinikums Rosenheim. Diese werden weiter unten einzeln aufgeführt. Ziel unseres Spezialistennetzwerkes ist eine weitere Optimierung der Ergebnisqualität ärztlicher Behandlung bei Erkrankungen der Bauchhöhle, insbesondere den verschiedenen Krebsformen, in Kombination mit einem möglichst kurzen Krankenhausaufenthalt. Erster Ansprechpartner und Lotse bleibt dabei die Hausärztin/der Hausarzt.
Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Kai Nowak
Chefarzt, Leiter des Darmzentrums
Prof. Dr. med Katja Ott
Leitung Oberer Gastrointestinaltrakt
Dr. med.Ralf Holzer
Oberarzt, Koordinator des Darmzentrums
Tel +49 8031 365 32 01
chirurgie.ro@ro-med.de
