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RoMed-Pflegeschüler machen sich für Naturschutz stark





Mit Kreativität, Engagement und einer großen Portion Herzblut setzten die Schülerinnen und Schüler der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim ein starkes Zeichen für mehr Nachhaltigkeit: Beim Umwelttag 2025 sammelten sie durch vielfältige Aktionen einen Spendenbetrag von 305 Euro, der nun dem Landschaftspflegeverband Rosenheim e.V. (LPV) zugutekommt. Die Veranstaltung auf dem Schulgelände stand ganz im Zeichen des Umweltschutzes und beeindruckte die zahlreichen Besucher mit einem bunten Programm: Von informativen Workshops über eine Müll-Kunstausstellung bis hin zu kreativen Upcycling-Projekten war alles geboten.
So wurde unter dem Motto „VISIBLE WASTE, INVISIBLE HABITS“ eindrucksvoll gezeigt, wie aus Abfall ausdrucksstarke Kunst entstehen kann – mit einer klaren Botschaft gegen Meeresverschmutzung und Ressourcenverschwendung. Großen Anklang fand auch der Workshop „Do It Müllself“, bei dem rund 100 ausgediente Kasaks zu praktischen Taschen verarbeitet wurden. Weitere Highlights waren selbstgebaute Insektenhotels, die Herstellung von Bienenwachstüchern und Saatgutaktionen. Viele dieser Angebote konnten gegen eine Spende mitgenommen werden. Der dabei erzielte Erlös wurde nun offiziell an Monika Maier vom Landschaftspflegeverband Rosenheim übergeben. „Es ist uns ein großes Anliegen, nicht nur über Nachhaltigkeit zu sprechen, sondern aktiv etwas zu bewirken. Mit der Spende möchten wir regionale Umweltarbeit unterstützen – dort, wo sie sichtbar und wirksam ist“, betonte eine Schülerin der Abschlussklasse.
„In der stressigsten Zeit ihrer Ausbildung, kurz vor der Abschlussprüfung, haben sich die Schüler der RoMed-Berufsfachschule die Zeit genommen innezuhalten und dieses tolle Projekt auf die Beine zu stellen. Sie pflegen Menschen, wir pflegen die Natur. Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung, den Einsatz, die tollen Ideen und die gesammelte Spende für unsere Arbeit. Wir werden damit das Gasbichler Ried am Samerberg mähen, damit diese wunderschöne, artenreiche Wiese erhalten bleibt“, berichtet Monika Maier.