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Aktuelle Pressemitteilungen

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News aus Rosenheim

RoMed-Kardiologietag 2023 wieder bestens besucht

Mit erlesenen Referenten und überaus interessantem Programm trotzte der diesjährige Rosenheimer Kardiologietag des RoMed Klinikum Rosenheims im Kultur- und Kongresszentrum erfolgreich anderen Konkurrenzveranstaltungen. So begrüßte der Gastgeber der Fortbildungsveranstaltung, Chefarzt Prof. Dr. Christian Thilo, auf humorvolle und herzliche Weise rund 100 interessierte Ärztinnen und Ärzte.

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30.05.2023 | 2 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

RoMed Klinikum Rosenheim als „Green Hospital Plus“ ausgezeichnet

Als eines von acht Krankenhäusern haben jetzt die Vertreter des RoMed Klinikums Rosenheim aus den Händen des Bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek und des Bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber die Auszeichnung „Green Hospital Plus“ erhalten.

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22.05.2023 | 3 min. Lesezeit

NEWS AUS ROSENHEIM

Kunsttherapie - „Habe mich gesund gemalt“

Christiane von Canal, Kunsttherapeutin und Psychoonkologin, hat ein Leuchten in den Augen und sie sprüht förmlich vor Energie, wenn sie über ihre Arbeit spricht. So geschehen bei der Vernissage im RoMed Klinikum Rosenheim. Anlässlich ihrer Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand erzählte sie voller Elan die Entstehungsgeschichte einzelner Bilder und erklärte ganz nebenbei was es mit der Kunsttherapie eigentlich auf sich hat.

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16.05.2023 | 4 min. Lesezeit

News vom RoMed Campus

Einfach meisterlich! AbsolventInnen feiern bestandene Fachweiterbildung Anästhesie- und Intensivpflege

Haben Sie schon einmal etwas von einer Meisterausbildung in der Pflege gehört? Was im Handwerk dem jeweiligen Meistertitel entspricht, wird im Pflegeberuf „Fachgesundheits- und Krankenpfleger/-in für Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG)“ genannt.

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10.05.2023 | 1 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

Privatdozent Dr. Andreas Bauer wird neuer Ärztlicher Direktor

Das RoMed Klinikum Rosenheim hat seit dem 1. Mai 2023 einen neuen Ärztlichen Direktor. Privatdozent Dr. Andreas Bauer, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin folgt auf Dr. Hanns Lohner, Chefarzt der Neurologischen Klinik, der das Amt seit 2017 innehatte.

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04.05.2023 | 2 min. Lesezeit

News aus Wasserburg

Zur Geburtshilfe an der RoMed Klinik Wasserburg

Frau Dr. Julia Jückstock, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe der RoMed Klinik Wasserburg, verlässt das Krankenhaus nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit auf eigenen Wunsch, um sich zukünftig beruflich anderen Aufgaben zu widmen. Das Krankenhaus bedauert, eine qualifizierte und erfolgreiche Mitarbeiterin zu verlieren und wünscht dieser für ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute. Die Leitende Oberärztin, Anja Britta Stopik, hat die kommissarisc
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24.04.2023 | 2 min. Lesezeit

NEWS aus Bad Aibling und Rosenheim

Gebündelte Kompetenz im neuen RoMed-Zentrum

Akribisch stimmen sich seit Wochen die orthopädischen und unfallchirurgischen RoMed-Spezialisten von Bad Aibling und Rosenheim in Arbeitsgruppen aufeinander ab. In Workshops wurden Prozesse ausgearbeitet und festgelegt, denn: Mit dem gemeinsamen „Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie Rosenheim - Bad Aibling“ geht jetzt eines der größten Fachzentren in kommunaler Trägerschaft in Bayern mit etwa 100 vollstationären Be
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24.04.2023 | 3 min. Lesezeit

News aus Wasserburg

Zwei RoMed-Staatspreisträgerinnen freuen sich!

Im Rahmen der Absolventenfeier wurden Alina Kühnle aus Bruckmühl und Theresa Scheyerer aus Bad Endorf für ihre hervorragenden Leistungen beglückwünscht und erhielten neben der offiziellen Staatspreisurkunde auch kleine Geschenke von den Honoratioren ausgehändigt.

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21.04.2023 | 1 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

Probleme mit Gluten früh erkennen und Lebensqualität verbessern

Neuer Spezialist für Zöliakie am RoMed Klinikum Rosenheim
Bauchschmerzen, Blähungen und chronischer Durchfall, aber auch Depressionen und Migräne bis hin zu Menstruationsstörungen bei Frauen sind einige der sehr unterschiedlichen Anzeichen für Zöliakie. Die Betroffenen leiden dabei an einer Unverträglichkeit von Gluten, ein in verschiedenen Getreidesorten enthaltenes Eiweiß.

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05.04.2023 | 2 min. Lesezeit

News von RoMed

Aktuelle Besuchsregeln
ab 7. April 2023

Ab Karfreitag, 7. April 2023 werden die Besuchsregeln in den RoMed Kliniken weiter gelockert. Es entfällt die Maskenpflicht und die Besucheranzahl ist nicht mehr eingeschränkt. In klinischen Risikobereichen wie z. B. Onkologie können die Regelungen abweichen.

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04.04.2023 | 1 min. Lesezeit

News aus Bad Aibling

Sandra Zabel ist neue Kaufmännische Leiterin

An der RoMed Klinik Bad Aibling gibt es einen Wechsel an der Spitze: Zum 1. März startete Sandra Zabel als neue Kaufmännische Leiterin und folgt damit auf Dr. Martina Bielawski, die an das Klinikum Rechts der Isar wechselt.

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13.03.2023 | 2 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

Das Krankenhaus und die Menschen liegen ihm am Herzen

Volker Schmidt wird neuer Patientenfürsprecher am RoMed Klinikum Rosenheim. Kaum einer kennt die Strukturen, Gepflogenheit und auch Hindernisse im Klinikum besser als er.

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06.03.2023 | 2 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

Regionale Köstlichkeiten für den guten Zweck

Die Griesstätter Firma Obahunga Brot und Brotchips hatte in der Vorweihnachtszeit gemeinsam mit regionalen Partnern eine Charity-Aktion ins Leben gerufen, die nun erfolgreich zu Ende gegangen ist.

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28.02.2023 | 1 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

Dr. Wolfgang John – Kinderarzt mit Leib und Seele – geht in Ruhestand

Über viele Jahrzehnte hat Dr. Wolfgang John in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim gewirkt und mit seiner souveränen, einfühlsamen und besonnenen Art unzähligen Kindern und Familien geholfen. Doch nun geht eine Ära mit dem Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand zu Ende.

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27.02.2023 | 6 min. Lesezeit

News von RoMed

Anschubfinanzierung von 50.000 Euro

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will den Auf- und Ausbau von Ausbildungsverbünden in der generalistischen Pflegeausbildung weiter voranbringen.

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15.02.2023 | 1 min. Lesezeit

News aus Wasserburg

Zur Geburtshilfe in der RoMed Klinik Wasserburg

Derzeit gibt es eine gewisse Verunsicherung bei der Wasserburger Bevölkerung über die aktuelle Situation der Geburtshilfe in der RoMed Klinik Wasserburg. Ursache dieser Verunsicherung sind einzelne Fälle, bei denen es unterschiedliche Auffassungen bezüglich des geeigneten medizinischen Vorgehens gegeben hat. Diese Fälle werden derzeit von einem externen Gutachter bewertet. Das Ergebnis des Gutachtes ist offen. Die Geburtshilfliche Abteilung ist selbstverständlich
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09.02.2023 | 2 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

Golfen für den guten Zweck

Seit dem Jahr 2005 veranstaltet der Lions Club, der im Sommer sein 20-jähriges Gründungsjubiläum feiern kann, unter dem Motto "Lions mit Drive" sein jährliches Turnier auf der Anlage des Golfclubs Schloss Maxlrain e. V. zur Unterstützung sozialer Projekte in der Region.

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28.01.2023 | 1 min. Lesezeit

News von RoMed

Marc O'Polo spendet 70.000 FFP2-Masken

Im Alltag gewöhnen sich die Menschen gerade wieder an ein Leben ohne Mund-Nase-Schutz. Im Klinikbetrieb ist das völlig anders, denn es gilt: Alle Patienten so gut wie möglich vor Infektionen zu schützen!

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19.01.2023 | 1 min. Lesezeit

News aus Wasserburg

Staatspreis für Lea Rossmann – examinierte Physiotherapeutin mit Spitzenleistungen!

Frei nach dem Motto „ohne Begeisterung ist noch nie etwas Großes geschaffen worden“, hat Lea Rossmann ihren ausbildungsintegrierten Studiengang der Physiotherapie im Herbst 2019 begonnen. Nach drei Jahren trat sie im Juli 2022 zum Staatsexamen an und konnte, trotz manchmal erschwerter pandemiebedingter Umstände, die Prüfungen hervorragend abschließen.

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12.01.2023 | 2 min. Lesezeit

News aus Wasserburg

Das Wasserburger Neujahrsbaby heißt Ella Adriana

In den frühen Morgenstunden kam um 4:10 Uhr am Neujahrstag in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn als erstes Baby Ella Adriana Weps zur Welt. Die süße Neugeborene ist 54 Zentimeter groß und wiegt 3.770 Gramm.

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02.01.2023 | 1 min. Lesezeit

News aus Rosenheim

Freude über Neujahrsbaby

In der Früh um 08:20 Uhr erblickte Vincent Vorac am Neujahrstag im RoMed Klinikum Rosenheim das Licht der Welt. Der kleine Neubürger, der 57 Zentimeter groß ist und bei der Geburt 4150 Gramm wog, ist das erste Kind von Katharina und Christoph Vorac aus Rosenheim.

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02.01.2023 | 1 min. Lesezeit

News 23.12.2022 | RoMed Klinikum Rosenheim

Grüne Socken der Hoffnung für Patientinnen – Mutmacher und Seelenwärmer

Elisabeth Jordan, Case Managerin im Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum und Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Elisabeth Jordan, Case Managerin im Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum und Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Mit Rat und Tat steht der Verein für Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland e.V. betroffenen Frauen und deren Angehörigen rund um das Thema Eierstockkrebs zur Seite. Eine Krebsdiagnose mitgeteilt zu bekommen ist, wie wenn eine Welt zusammenbricht, weiß Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie. Plötzlich sind da viele Dinge zu organisieren, viele Fragen stellen sich, Sorgen und Nöte beschäftigen die Patientinnen. Gerade in dieser Lebenssituation tut es gut zu spüren, dass es Menschen gibt, die unterstützen möchten.

Im Rahmen der Aktion „Grüne Socke“ stricken Ehrenamtliche ganz fleißig und Patientinnen bekommen in der Klinik ein paar selbstgefertigte Socken geschenkt als Zeichen der Hoffnung und Solidarität und auch um die Seele zu wärmen und Mut zu machen. Hier knüpft der Verein für Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland e.V. direkt an und schafft auf diese Art eine Verbindung zwischen betroffenen Frauen, dem Verein, Kliniken und Ärzten nach dem Motto: „Mit uns bekommt ihr keine kalten Füße, sondern viel Hilfe und Informationen rund um Eierstockkrebs!“  

Das RoMed Klinikum Rosenheim hat jetzt 25 Paar grüne Socken erhalten. „Wir freuen uns sehr über diese wunderbare Aktion, das große Engagement und sagen im Namen unserer Patientinnen von Herzen: Danke!“ so Elisabeth Jordan, Case Managerin im Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum.



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News 20.12.2022 | RoMed Klinik Bad Aibling

Die RoMed Klinik Bad Aibling wird offiziell zum „Kompetenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie“ zertifiziert

Chefarzt der Chirurgie Prof. Dr. Stefan Schopf (Mitte rechts) und sein Team des Adpositaszentrums der RoMed Klinik Bad Aibling freuen sich über die Auszeichnung.
Chefarzt der Chirurgie Prof. Dr. Stefan Schopf (Mitte rechts) und sein Team des Adpositaszentrums der RoMed Klinik Bad Aibling freuen sich über die Auszeichnung.

Unter der Leitung des Chefarztes der Chirurgie, Professor Dr. Stefan Schopf wurde die RoMed Klinik Bad Aibling jetzt mit dem begehrten Gütesiegel „Kompetenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie“ ausgezeichnet. „Diese Zertifizierung unterliegt den höchsten Qualitätskriterien und wird dreijährlich erneut überprüft. Wir sind gemeinsam sehr stolz darauf, dass wir den gesamten Forderungskatalog für das Siegel bestens erfüllen konnten und danken deshalb ganz besonders dem gesamten Team für das beherzte Engagement“, betonte Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Bad Aibling.

Warum wird die Adipositaschirurgie in Deutschland an sogenannten Adipositaszentren durchgeführt?
Hier arbeiten Teams aus Ernährungsberatern, Ernährungsmedizinern, Internisten, Verhaltenstherapeuten und Chirurgen eng zusammen und regeln die Vor- und Nachsorge der Patienten gemeinsam mit den Hausärzten und Endokrinologen vor Ort.

Tückische Krankheit!
Unter Adipositas versteht man ein krankhaftes Übergewicht und im Erwachsenenalter betrifft dieses Problem ca. 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Das Übergewicht bzw. Adipositas und insbesondere die Prävalenz der damit assoziierten Folgeerkrankungen wie Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und bestimmte Krebsarten nimmt noch immer zu. Die bariatrische Chirurgie hat sich weltweit zu einer effektiven und sicheren Therapie der morbiden Adipositas entwickelt. Etwa 470.000 Eingriffe werden weltweit im Jahr vorgenommen.

Warum ein Zentrum?
Ganz im Vordergrund des Adipositaszentrums der RoMed Klinik Bad Aibling steht eine niedrige Komplikationsrate. Garanten dafür sind die drei erfahrenen anerkannten bariatrischen Chirurgen, Chefarzt Professor Dr. Stefan Schopf, Oberarzt Tobias Prediger und Oberarzt Dr. Pavel Kremer, MHBA. Das Spektrum der Operationsarten umfasst alle modernen Methoden wie Roux-Y Bypass, Schlauchmagenbildung, Magenballon Implantation, Revisionseingriffe usw. Zusammen mit dem Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie werden auch die minimalinvasiven Operationen bei Sodbrennen (Refluxchirurgie) durchgeführt.  Adipositaschirurgie ist an sich für Bad Aibling nichts Neues, als Gründer der Einrichtung gilt Priv.-Doz. Dr. Andreas Thalheimer, MHBA, der Vorgänger von Prof. Schopf, durch dessen Bemühungen die Struktur des Zentrums geschaffen und die Ablaufprozesse etabliert wurden. Die Zusammenarbeit mit Priv.-Doz. Dr. Thalheimer, der jetzt in Zürich tätig ist, wird auch heute in Form eines intensiven Erfahrungsaustausches gepflegt. Ein ebenso wichtiger Aspekt der Behandlung von Fettleibigkeit ist die konservative Therapie im Rahmen des sogenannten „multimodalen Konzeptes“ – der Schlüssel zu einem langfristigen Erfolg, wobei die durch eine Ernährungsfachkraft betreute Umstellung der Ernährungsgewohnheiten hin zu einer gesunden Ernährung sowie eine Steigerung der körperlichen Aktivität stattfindet. Im Adipositaszentrum Bad Aibling wird die Ernährungstherapie durch Diplom-Ökotrophologin Jutta Peters sowie Diätassistentin Franziska Laumer geleistet. Diverse weitere Angebote inklusive Yoga XXL stehen Patienten zur Verfügung. 

Weitere Infos zum Adipositaszentrum:
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News | RoMed Klinikum Rosenheim

Firma Tremmelbau spendet Weihnachtsgeschenke für kleine Patienten

Mit großer Freude durfte die 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e. V. Mihaela Hammer (1. v. r.) gemeinsam mit den Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Andrea Riepertinger (2. v. l.) und Franziska Kapfinger (2. v. r.) gespendete Weihnachtsgeschenke für die kleinen Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim in Empfang nehmen. Die Firma Georg Tremmel GmbH & Co. KG, vertreten durch Claudia Tremmel (3. v. r.) und Stadträtin Alexandra Linordner (1. v. l.), überreichte fünf Überraschungstüten mit Kuscheltieren, Bauklötzen, Büchern, Puzzles und vielem mehr. „Mit den Geschenken werden wir den kleinen Patientinnen und Patienten an Weihnachten sicherlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern können“, freut sich Mihaela Hammer und dankte herzlich für die Unterstützung.

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News 20.12.2022 | RoMed Klinik Prien am Chiemsee

Neuer Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie

(v.l.n.r.) Herzliche Begrüßung: stv. Kaufmännischer Leiter Markus Maier und der neue Chefarzt der Chirurgie Priv.-Doz. Dr. Florian Herrle
(v.l.n.r.) Herzliche Begrüßung: stv. Kaufmännischer Leiter Markus Maier und der neue Chefarzt der Chirurgie Priv.-Doz. Dr. Florian Herrle

Die RoMed Klinik Prien am Chiemsee begrüßt ihren neuen Chefarzt: Privatdozent Dr. Florian Herrle. Der habilitierte Chirurg übernimmt ab Januar 2023 die Leitung der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie. „Wir freuen uns, mit PD Dr. Herrle einen renommierten Mediziner für uns gewonnen zu haben, der über eine ausgezeichnete Expertise verfügt und unsere Kompetenzen stärkt und weiter ausbauen wird“, sagt Kaufmännischer Leiter Marco Weidemeier.

Dabei möchte der Chefarzt auch in Zukunft Bewährtes erhalten und darüber hinaus die Klinik für die anstehenden Herausforderungen und Veränderungen der Krankenhauslandschaft optimal aufstellen: „Wir führen die klassischen Operationen der Allgemeinchirurgie wie beispielsweise der Gallenblase, des Blinddarms oder eines Leistenbruchs mittlerweile fast ausschließlich minimalinvasiv durch. Das bedeutet: geringerer Wundschmerz und schnellere Erholung. Zudem haben wir eine hohe Expertise für alle Eingriffe der End- und Dickdarmchirurgie.“ Ein besonderer Schwerpunkt, führt PD Dr. Herrle weiter an, wird auf gutartigen Erkrankungen des Darms, Beckenbodens und der komplexen Proktologie (Enddarm-Chirurgie) liegen. „Mit einem hervorragend ausgebildeten Team, wie ich es hier an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee übernehmen darf, können wir unsere Patientinnen und Patienten fürsorglich und umfassend versorgen. Meine höchste Priorität ist eine nachweislich, hohe Behandlungsqualität in Verbindung mit einer gelungenen Zusammenarbeit über alle an der Behandlung beteiligten Abteilungen. Nur so können wir den Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten gerecht werden, unser gutes Personal stärken und für die Zukunft gerüstet sein“, so der Chirurgie-Chef.

Spezialist für Dick-, Enddarm- und Beckenbodenerkrankungen
Nach seinem Studium der Humanmedizin an den Universitäten Tübingen und Freiburg startete der 50-jährige Mediziner und Familienvater seine berufliche Laufbahn zunächst in der Schweiz am St. Claraspital Basel. 2005 wechselte er an die Chirurgische Klinik der Universitätsmedizin Mannheim. Hier war er zuletzt als Oberarzt und Leiter des zertifizierten Exzellenz-Zentrums für Darmchirurgie verantwortlich. Zudem führte er innovative Projekte zur optimalen Patientenversorgung wie das „Enhanced Recovery after Surgery“ Programms (ERAS) und Prähabilitation zum Erfolg.

An die RoMed Klinik Prien am Chiemsee bringt der gebürtige Nürnberger nun auch seine Königsdisziplin ein: „Mein Herz schlägt für die spezielle Viszeralchirurgie, insbesondere für den Bereich der Koloproktologie, das heißt die Behandlung von Erkrankungen des Dick- und Enddarmes sowie des Beckenbodens.

„Mit der Gewinnung eines anerkannten Experten auf diesem Gebiet können wir den Ausbau dieses Schwerpunkts weiter vorantreiben und so die Patientenversorgung in der Region um diesen wichtigen Baustein ergänzen“, freut sich der Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.

Konzepte für eine schnelle Genesung
Ergänzend dazu wird PD Dr. Herrle seine langjährige Erfahrung für eine erfolgreiche Umsetzung des ERAS-Ansatzes im RoMed-Verbund einbringen. „Hierbei geht es um moderne, ganzheitliche Behandlungskonzepte zur optimalen Vorbereitung und raschen Genesung nach operativen Eingriffen, die sich nicht nur auf die Allgemein- und Viszeralchirurgie begrenzen, sondern u.a. auch im Bereich der Orthopädie Anwendung finden werden“, berichtet Weidemeier.

Mehr zur Allgemein- und Viszeralchirurgie:
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News 19.12.2022 | RoMed Klinikum Rosenheim

Herzkissen für Patientinnen des Brustzentrums gespendet

v.l.n.r.: Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Helma Gruninger und Marille Hilger, die stellvertretend für 20 Damen, die fleißig genäht haben, bei der Übergabe dabei waren, Elisabeth Jordan, Case Managerin im Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum sowie Stephanie Riedl, Vorsitzende der christlichen Frauenbewegung Eggstätt e.V.
v.l.n.r.: Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Helma Gruninger und Marille Hilger, die stellvertretend für 20 Damen, die fleißig genäht haben, bei der Übergabe dabei waren, Elisabeth Jordan, Case Managerin im Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum sowie Stephanie Riedl, Vorsitzende der christlichen Frauenbewegung Eggstätt e.V.

Seit über zehn Jahren erhalten Burstkrebspatientinnen am RoMed Klinikum Rosenheim nach der Operation „Herzkissen“ geschenkt, welche von verschiedenen sozialen Vereinen gespendet werden. Dank der besonderen Form können die Kissen unter die Achselhöhle gelegt werden und so den Druckschmerz von Narben und Wunddrainagen verringern – dies bestätigen viele Patientinnen, die bereits ein solches Kissen erhalten haben. Neben der körperlichen Entlastung sind diese Herzen auch ein Symbol: Den betroffenen Frauen wird vermittelt, dass jemand an sie denkt, ihnen Kraft und Mut wünscht und ein Herz voller Hoffnung übergibt.

Ganz neu gibt es heuer von den Spenderinnen: Umhängetaschen für sogenannte Drainagebeutel. Üblicherweise wird bei größeren Operationen abschließend ein Kunststoffschlauch (Wunddrainage) gelegt, sodass Blut und Wundsekret in einen Beutel abfließen können. Mit den handgemachten Umhängetaschen gibt es jetzt eine praktische wie hübsche Lösung, damit die Drainagesysteme unauffällig verstaut werden können.

Die Vertreterinnen der christlichen Frauenbewegung Eggstätt e. V. waren sehr fleißig und übergaben jetzt 75 Herzkissen und 85 Umhängetaschen an Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Elisabeth Jordan, Case Managerin im Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum. Das gesamte Klinikteam bedankte sich vor allem im Namen ihrer Patientinnen sehr herzlich für die wunderbare Geste zur Unterstützung in einer schweren Situation.

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News 16.12.2022 | RoMed Klinikum Rosenheim

Die Pflegerbühne e. V. spendet für kleine Patienten an den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e. V.

Bildunterschrift: Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe v.l.n.r.: Michaela Spötzl, Kassiererin der Pflegerbühne, Dr. Michael Buss, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim, Walburga Schaber, 1. Vorständin der Pflegebühne, Sanja Cvetko, Schatzmeisterin und Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e.V. sowie Stefan Strauß, Pressereferent der Pflegerbühne.
Bildunterschrift: Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe v.l.n.r.: Michaela Spötzl, Kassiererin der Pflegerbühne, Dr. Michael Buss, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim, Walburga Schaber, 1. Vorständin der Pflegebühne, Sanja Cvetko, Schatzmeisterin und Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e.V. sowie Stefan Strauß, Pressereferent der Pflegerbühne.

Im Herbst spielte die Pflegerbühne e. V. mehrfach das Theaterstück: „Die Spezialitätensauna“. Dabei ging es um ein leerstehendes Schlachthaus in einem verschlafenen Dorf, das mehr oder weniger zeitgleich in eine Sauna und eine Metzgerei umfunktioniert wurde und dabei jede Menge Irritationen bei den Beteiligten auslöste. Das Publikum war regelrecht begeistert und die Lachmuskeln arg strapaziert.

Stefan Strauß, Pressereferent der Pflegerbühne berichtet: „Nach den erfolgreichen Spieltagen hat sich die Vorstandschaft entschlossen, den Reinerlös einer kompletten Aufführung in Höhe von 780 Euro an den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e. V. zu spenden.“

Darüber freute sich Mihaela Hammer, erste Vorsitzende, sehr und erzählte: „Als der Anruf von der Pflegerbühne kam, war ich total begeistert. Die Theaterspieler investieren so viel Zeit und Energie in die Proben und Aufführungen und haben dann auch noch ein Herz für die Kleinsten der Gesellschaft, echt toll!“ Zweck des Vereins ist die Unterstützung der Klinik in Bereichen, die nicht primär der medizinischen Grundversorgung dienen und somit nicht vom Träger der Klinik bestritten werden. „Hier kann nur eine Privatinitiative helfen und deshalb sind wir der Pflegerbühne sehr dankbar“, so die Vorsitzende weiter. Leitender Oberarzt, Dr. Michael Buss, freute sich ebenso und erzählte: „Kinder im Krankenhaus und deren Eltern haben viele Sorgen und Ängste. Eine kindgerechte und freundliche Umgebung schafft Vertrauen und fördert die Gesundheit.“

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News 13.12.2022 | RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Erste Operation in der neuen Klinik

Die erste Operation in der neuen RoMed Klinik Wasserburg! Privatdozentin Dr. Julia Jückstock, Chefärztin der Gynäkologischen und Geburtshilflichen Abteilung mit Assistenzärztin Irina Chernysheva und Jessica Worm, Operationstechnische Assistentin
Die erste Operation in der neuen RoMed Klinik Wasserburg! Privatdozentin Dr. Julia Jückstock, Chefärztin der Gynäkologischen und Geburtshilflichen Abteilung mit Assistenzärztin Irina Chernysheva und Jessica Worm, Operationstechnische Assistentin

Eine komplette Klinik umzuziehen und dann so schnell wie möglich wieder in den normalen Versorgungsmodus zu kommen, ist eine besondere Herausforderung. Viel Zeit zum Ankommen und Eingewöhnen bleibt da nicht. Im Klinikalltag ist professionelles Handeln in jeder Situation zu jeder Zeit die Maßgabe.

So dauerte es auch nicht lange, bis die erste Operation in der neuen Klinik erfolgte. Privatdozentin Dr. Julia Jückstock, Chefärztin der Gynäkologischen und Geburtshilflichen Abteilung führte am 4. Dezember die erste Operation durch. „Es handelte sich um einen Routineeingriff, der völlig komplikationslos durchgeführt wurde. 

Wir sind ein eingespieltes Team und haben ein standardisiertes Procedere im OP.  Das war jetzt keine große Umstellung. Nur: Es ist noch alles so neu und riecht auch so“, berichtet die erfahrene Chefärztin. Dennoch: Eine gewisse Veränderung ist es natürlich schon. „Das fängt ja direkt mit dem Weg von zu Hause in die Arbeit an. In der Klinik angekommen, beeindruckt der gerade weihnachtlich geschmückte große Eingangsbereich und dann gilt es im Moment noch, sich an die wichtigsten Wege zu gewöhnen: wo die Umkleiden sind, wie ich am schnellsten in den Kreißsaal, zur OP-Schleuse oder auch in den Speisesaal komme“, erzählt sie schmunzelnd weiter.

Derzeit erfolgen auf allen Ebenen regelmäßige Feedbackgespräche rund um den Umzug. „Wo es Nachbesserungsbedarf gibt, wird nachjustiert. Ein völlig normaler Prozess bei so einem gigantischen Projekt. Wir haben hier lange vorausgeplant und machen jetzt auch die Nachbereitung ganz strukturiert “, wird aus der Klinik berichtet.

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News 07.12.2022 | RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Letztes und erstes Baby
Gelungener Start ins Leben zu einer besonderen Zeit

Die zwei glücklichen Familien! V.l.n.r.: Magdalena Appel mit dem jüngsten Nachwuchs Jakob und Ehemann Fabian mit dem älteren Sohn Korbinian sowie Maria Verfel mit der älteren Tochter Daria und Ehemann Evgeny mit der neugeborenen Tochter Sofia
Die zwei glücklichen Familien! V.l.n.r.: Magdalena Appel mit dem jüngsten Nachwuchs Jakob und Ehemann Fabian mit dem älteren Sohn Korbinian sowie Maria Verfel mit der älteren Tochter Daria und Ehemann Evgeny mit der neugeborenen Tochter Sofia
v.l.n.r.: Dorothee Jilg (Kinderkrankenschwester), Maria Gschwendtner (stellv. Bereichsleitung), Magdalena Appel mit dem Neugeborenen Jakob, Ehemann Fabian mit dem älteren Sohn Korbinian, Erika Diller (Hebamme), Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock (Chefärztin Gynäkologie/Geburtshilfe)
v.l.n.r.: Dorothee Jilg (Kinderkrankenschwester), Maria Gschwendtner (stellv. Bereichsleitung), Magdalena Appel mit dem Neugeborenen Jakob, Ehemann Fabian mit dem älteren Sohn Korbinian, Erika Diller (Hebamme), Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock (Chefärztin Gynäkologie/Geburtshilfe)
v.l.n.r.: Maria Gschwendtner (stellv. Bereichsleitung), Caroline Schierle (Hebamme), Maria Verfel mit älterer Tochter Daria und Ehemann Evgeny mit der neugeborenen Sofia, Dorothee Jilg (Kinderkrankenschwester), Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock (Chefärztin Gynäkologie/Geburtshilfe)
v.l.n.r.: Maria Gschwendtner (stellv. Bereichsleitung), Caroline Schierle (Hebamme), Maria Verfel mit älterer Tochter Daria und Ehemann Evgeny mit der neugeborenen Sofia, Dorothee Jilg (Kinderkrankenschwester), Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock (Chefärztin Gynäkologie/Geburtshilfe)

Sofia Verfel wurde als letztes Baby am 1. Dezember um 8.44 Uhr, mit einem Gewicht von 4315 Gramm und einer Größe von 56 Zentimetern, in der alten RoMed Klinik Wasserburg geboren. An diesem Tag endete auch der Betrieb der im Jahre 1964 eröffneten Klinik in der Krankenhausstraße. Der komplexe Umzug in das nur ein paar Hundert Meter weit weg gelegene neue Krankenhaus im Ortsteil Gabersee konnte dann beginnen.

Nachdem man sich gerade so eingerichtet hatte und die letzten Kisten noch gar nicht ausgepackt waren, ging es in der neuen RoMed-Klinik schon los. Am 4. Dezember erblickte Jakob Appel als erstes Baby um 14.16 Uhr das Licht der Welt. Er ist 4095 Gramm schwer und 57 Zentimeter groß.

„Erfreulicherweise steigen die Geburtenzahlen in Wasserburg stetig. Irgendwann wollen wir über 1000 Geburten im Jahr erreichen. Die Rahmenbedingungen dafür sind in dem hellen und freundlichen Klinikneubau jetzt noch einmal wesentlich besser geworden. Mit einem hochmotivierten Team aus Hebammen, Geburtshelfern und Pflegekräften sowie einem harmonischen Ambiente und einer Topausstattung macht es immer wieder große Freude mit den Familien das Geburtserlebnis teilen zu können“, berichtet Privatdozentin Dr. Julia Jückstock, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilflichen Abteilung.

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News 30.11.2022 | Studiengang Physiotherapie hat sich etabliert

Technische Hochschule Rosenheim und RoMed Kliniken feiern 10-jähriges Jubiläum

Andrang am RoMed-Infostand.
Andrang am RoMed-Infostand.

„Wissenschaftliches Arbeiten mit der Praxis zu verzahnen, das haben die Mitarbeitenden der Technischen Hochschule Rosenheim und der RoMed Berufsfachschule für Physiotherapie hervorragend gemeistert und intensiv vorangetrieben“. Solche und ähnliche Aussagen waren während der Feierlichkeiten immer wieder zu hören.

Doch der Reihe nach: 1990 wurde in Wasserburg am Inn eine Berufsfachschule für Physiotherapie gegründet. Schnell zählte sie zu den renommierten Ausbildungsstätten in Oberbayern unter der Trägerschaft des Landkreises und seit 2009 unter dem Dach der RoMed Kliniken. Um eine Akademisierung in diesem Beruf voranzubringen startete 2012 in Kooperation mit der Technischen Hochschule Rosenheim das Pilotprojekt „Berufsfachschule und Studiengang für Physiotherapie“, bei dem der Klinikverbund maßgeblich am Aufbau und der Entwicklung des Studienganges beteiligt war und weiterhin ist. An den vier RoMed-Standorten Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn betreut das Team vor Ort die praktische Ausbildung der Studierenden und unterrichtet in den verschiedensten Ausbildungsstätten.

Zum Jubiläum organisierte Prof. Dr. Petra Bauer von der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften an der Technischen Hochschule Rosenheim ein Symposium. Als Highlight stellten ehemalige Studierende verschiedenste hochkarätige Studien vor, welche sie mittlerweile federführend selbst betreuen.

Beim Festakt ging Laudator Günther Pfaffeneder, ehemaliger Geschäftsführer der RoMed Kliniken, auf die großen Herausforderungen ein, die beide Partner eng zusammengeschweißt haben. Humorvoll berichtete er über den steinigen Weg, die einzigartige Entwicklung und lobte das herausragende Engagement von Prof. Dr. Sabine Ittlinger, Leiterin des Studiengangs Physiotherapie und Dekanin der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Rosenheim.

Referate über aktuelle Themen der Physiotherapie rundeten das Programm ab und am RoMed-Informationsstand tauschten sich die rund 140 interessierten Besucherinnen und Besuchern sehr rege aus.

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News 24.11.22 | Die gute Nachricht: Unbürokratische Hilfe am Nächsten

RoMed-Mitarbeitende ermöglichen OP für tumorerkrankte Mutter einer Kollegin

Bildunterschrift (v.l.n.r.):  Wir stehen zusammen: Chefarzt Prof. Dr. Benno Paul Weber, Stationsärztin Nora Burian und Beleg-/Kooperationsarzt Dr. Masen Dirk Jumah von der HNO-Abteilung mit der weit angereisten Patientin Enisa Muminović und ihrer Tochter, HNO-Pflegekraft Sejla Stalić sowie Claudia Berger, Bereichsleiterin der HNO- und Belegstation und Dr. Markus Konert, Chefarzt der Anästhesie und Ärztlicher Direktor der RoMed Klinik Bad Aibling.
Bildunterschrift (v.l.n.r.): Wir stehen zusammen: Chefarzt Prof. Dr. Benno Paul Weber, Stationsärztin Nora Burian und Beleg-/Kooperationsarzt Dr. Masen Dirk Jumah von der HNO-Abteilung mit der weit angereisten Patientin Enisa Muminović und ihrer Tochter, HNO-Pflegekraft Sejla Stalić sowie Claudia Berger, Bereichsleiterin der HNO- und Belegstation und Dr. Markus Konert, Chefarzt der Anästhesie und Ärztlicher Direktor der RoMed Klinik Bad Aibling.

Die Stationsärztin an der RoMed Klinik Bad Aibling, Nora Burian ist noch immer ergriffen, wenn sie sich an die vergangenen Wochen erinnert: „Unsere Kollegin und HNO-Pflegekraft Sejla Stalić hatte die Nachricht aus ihrer alten Heimat Bosnien bekommen. Die Mutter habe Brustkrebs. Sie dachte erst es könnte nicht schlimmer kommen. Aber dann sagte man ihr, dass ein weiterer Tumor am Hals entdeckt wurde, an den sich dort niemand herantraue.“

Auf der HNO-Station der RoMed Klinik war die Betroffenheit aller groß. Rasch wurde der Fall im Team besprochen und die Bilder vom Hals der Patientin in Augenschein genommen. „Wir haben versucht Tipps zu geben, so dass Frau Muminović in einem der großen Krankenhäuser in Bosnien im Kopf-Halsbereich operiert werden kann“, erzählt Dr. Masen Dirk Jumah, Kopf-Hals-Chirurg der HNO-Abteilung. Allerdings positionierte sich damals der dortige Chefarzt, welcher die Patientin inzwischen privat betreut, klar: Der Brustkrebs sei in der Heimat gut zu behandeln, von einer Operation des Halses im eigenen Krankenhaus würde er abraten, da sich die großen Halsgefäße als bedrohlich nahe zur tumorverdächtigen Gaumenmandel und einem massiven Lymphknoten darstellten.

So kam zustande, dass die Familie von Sejla Stalić die Mutter kurzerhand aus Bosnien nach Deutschland holte und Herrn Dr. Jumah vorgestellt wurde. Schnell hatte sich ein Team gefunden, das sich unentgeltlich an der Behandlung der Patientin beteiligen wollte. Der versierte Chirurg führte den Eingriff in der schwierigen Region angrenzend an die Halsschlagader durch, die RoMed Klinik Bad Aibling stellte die notwendigen medizinischen Einrichtungen kostenfrei zur Verfügung. „Auch diese Behandlung ist ein Beispiel für wirklich gute und unbürokratische Zusammenarbeit mehrerer Stellen“, freut sich der Ärztliche Direktor und Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Markus Konert, der auch die Narkose bei der Patientin durchgeführt hat.

Die endgültigen Befundergebnisse der pathologischen Aufarbeitung der Proben stehen noch aus. Aber zur Erleichterung aller ist bereits jetzt klar, dass es sich nicht um einen aggressiven Kopf-Halstumor handelt. „Der Hautfaden ist gezogen und auch die Wunde innen im Rachen heilt gut ab“, so Dr. Jumah. Die weitere Therapie wird Frau Muminović nun im Heimatland fortsetzen können.

Hintergrund:
Operationen im Kopf-Halsbereich werden an Zentren mit HNO-Abteilungen unter Verwendung von speziellen HNO-OP-Mikroskopen und weiteren technischen Hilfen, wie z.B. einem Nervenreizer, der die Präparation in heiklen Regionen, die vom Gesichtsnerv durchzogen werden, ermöglichen. Operationen dieser Art werden in den RoMed Kliniken Bad Aibling und Wasserburg sehr erfolgreich und mit modernster Geräteausstattung durchgeführt.

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News 21.11.2022 | RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Neuer Chefarzt der Unfallchirurgie

Die RoMed Klinik Wasserburg am Inn hat einen neuen Chefarzt. Privatdozent Dr. Helmut Wegmann leitet jetzt die Abteilung für Unfallchirurgie. Der 46-jährige Mediziner folgt auf Dr. Clemens Bitter, der den RoMed-Verbund verlässt und sich neuen Herausforderungen widmen wird. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Dr. Wegmann einen erfahrenen und äußerst versierten Operateur in unserem Team begrüßen können, der das Behandlungsspektrum im Bereich der Unfallversorgung in unserem Haus weiter ausbauen und neue Impulse setzen wird“, betont Christof Maaßen, Kaufmännischer Leiter.

Spezialist für Gelenkverletzungen und Traumata
Der gebürtige Taufkirchener Chirurg Privatdozent Dr. Wegmann ist als Facharzt für Orthopädie und Traumatologie sowie als spezialisierter Unfallchirurg und Notfallmediziner ein ausgewiesener Experte in der Schwerstverletztenversorgung in einem lokalen Traumazentrum. Neben seiner besonderen Kompetenz für die Kindertraumatologie, in deren Bereich er zum Schwerpunkt Gelenksverletzungen an der Universität Graz habilitiert hat, liegt sein Fokus im Fachbereich Sportorthopädie auf Kniegelenksverletzungen (Bänder, Meniskus, Knorpel, Instabilität und Fehlstellung). „Die häufigste Ursache für Verletzungen des Gelenkapparats sind sportliche Betätigungen“, erzählt der Chefarzt. „So tritt beim Kniegelenk beispielsweise ein Kreuzbandriss vor allem beim Skifahren oder beim Fußballspielen auf. Verletzungen des Sprunggelenkes können beim Fußball oder Joggen, aber auch beim alltäglichen Laufen passieren, wenn man an einer unebenen Stelle umknickt. Unser Ziel an der RoMed Klinik Wasserburg ist es, nach Knochenbrüchen mit Gelenksbeteiligung durch arthroskopisch gestützte Operationsverfahren sowohl Knochen als auch Knorpel optimal zu rekonstruieren, um das betroffene Gelenk so schnell wie möglich wieder bewegungsfähig zu machen und eine möglichst schnelle und nachhaltige Wiederherstellung der Funktion zu erreichen.“

Mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten
Nach Jahren der Wanderschaft mit Studium in Leipzig, Madrid, Bern und München sowie beruflicher Tätigkeit in München und Traunstein, am Universitätsspital Zürich sowie an der Uniklinik Graz war Privatdozent Dr. Wegmann drei Jahre in München tätig, zuletzt als Oberarzt für Unfallchirurgie im Klinikum Rechts der Isar. Während seiner Promotion als MBA (Master of Business Administration) in Health Care und Hospital Management vertiefte der zweifache Familienvater sein Wissen im sogenannten Lean Hospital Management. Dabei geht es darum, alle Abläufe und Prozesse sowie Schnittstellen in einem Krankenhaus immer wieder zu überprüfen, um möglichst praxis- und zeitnahe Lösungen und Verbesserungen zu finden. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dieses Verbesserungspotenzial in meinem neuen Aufgabenbereich umzusetzen. Denn dadurch wird die Sicherheit weiter erhöht und es entsteht mehr Zeit für unsere Patientinnen und Patienten – was nicht zuletzt auch die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter steigert“, erklärt Wegmann.

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News 14.11.2022 | Lungenfachärzte informierten über neueste Entwicklungen in der Pneumologie

Pneumologie-Kongress: Lungenkrebs durch Luftverschmutzung

(v.r.n.l.): Die Referenten und Organisatoren: Franziska Roßberg, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie, QN Somnologie vom INNternisticum Rosenheim sowie von den RoMed Kliniken Oberarzt Dr. Stefan Kaldune, Oberärztin Katharina Kronast, Oberarzt Dr. Stefan Jungbauer, Leitender Oberarzt Dr. Thomas Unterweger, Oberarzt Dr. Andreas Lechner, Chefarzt Prof. Dr. Stephan Budweiser, Oberarzt Dr. Christoph Prechtl, Funktionsoberarzt Dr. Max Schelkle, Funktionsoberarzt Dr. Markus Rittinger, Oberärztin Dr. Martina Fenselau.
(v.r.n.l.): Die Referenten und Organisatoren: Franziska Roßberg, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie, QN Somnologie vom INNternisticum Rosenheim sowie von den RoMed Kliniken Oberarzt Dr. Stefan Kaldune, Oberärztin Katharina Kronast, Oberarzt Dr. Stefan Jungbauer, Leitender Oberarzt Dr. Thomas Unterweger, Oberarzt Dr. Andreas Lechner, Chefarzt Prof. Dr. Stephan Budweiser, Oberarzt Dr. Christoph Prechtl, Funktionsoberarzt Dr. Max Schelkle, Funktionsoberarzt Dr. Markus Rittinger, Oberärztin Dr. Martina Fenselau.

Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnte Chefarzt Professor Dr. Stephan Budweiser jetzt beim 14. Rosenheimer Pneumologietag, einer der regional größten ärztlichen Fortbildungsveranstaltung für Lunge und Atemwege, wieder zahlreiche ärztliche Kollegen aus Kliniken und Praxen im Kultur- und Kongresszentrum begrüßen. Im Vordergrund stand dieses Jahr ein umfassendes Update zu den großen Volkskrankheiten Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündung und auch zu COVID-19. 

Der leitende Oberarzt der Pneumologie am RoMed Klinikum Rosenheim Dr. Thomas Unterweger stellte dabei heraus, dass es gerade für COVID-Patienten mit hohem Risiko für schwere Verläufe wichtig ist, die antivirale Therapie frühestmöglich einzuleiten. Gut angekommen war zudem, dass auch Lungenfachärztinnen und -ärzte aus der Praxis von ihrer Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Lungenkrankheiten berichteten.

Hervorragende Behandlungsergebnisse im Lungenkrebszentrum Oberbayern-Süd
Besonders dynamisch sind die Fortschritte im Bereich der Lungenkrebstherapie. Professor Dr. Budweiser referierte über neueste Forschungsergebnisse des diesjährigen Europäischen Krebskongresses und den gewonnenen Erkenntnissen zwischen Luftverschmutzung und Lungenkrebs. Weiterhin informierte er über die Etablierung des überregionalen Lungenkrebszentrums Oberbayern-Süd, in dem eine enge Kooperation mit niedergelassenen Pneumologen, Onkologen und Radiologen sowie landkreisübergreifend eine Zusammenarbeit mit den Kollegen in Ebersberg besteht. In einer virtuellen Tumorkonferenz können Patienten mit Lungenkrebs auch außerhalb des RoMed Standorts Rosenheim von den Spezialisten besprochen und bestmögliche Therapiekonzepte ausgearbeitet werden.
Der Departmentleiter für Thoraxchirurgie, Oberarzt Dr. Johannes Müller, stellte die hervorragenden Operationsergebnisse von Patienten mit Lungentumoren dar. Hervorgehoben wurde dabei der hohe Anteil von Patienten, welche am RoMed Klinikum Rosenheim minimalinvasiv (Schlüsselloch-Operation) operiert werden können. Die Komplikationsrate war dabei noch niedriger als im bundesweiten Durchschnitt. Geplant ist, das Lungenkrebszentrum baldmöglichst auch durch die Deutsche Krebsgesellschaft zu zertifizierten.

Die Vortragspausen nutzten die Kongressteilnehmer, um sich über aktuelle Entwicklungen aus Pharmazie und Medizintechnik zu informieren und sich mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Informationen zum Lungenkrebszentrum
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News 24.10.2022 | RoMed Kliniken

Neue Direktorin Personal und Organisation im RoMed-Klinikverbund

Lisa van Maasakkers ist jetzt in die RoMed-Geschäftsleitung als Direktorin Personal und Organisation aufgestiegen. Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram gratulierte ihr zur Berufung und sagte überzeugt: “Ganz besonders freue ich mich, mit Ihnen eine sehr geschätzte Kollegin, die die RoMed Kliniken bereits gut kennt, für diese wichtige Funktion gewonnen zu haben. Die großen Herausforderungen, werden Sie sicherlich erfolgreich meistern. Das gesamte Team der Geschäftsleitung wünscht für die neue Aufgabe alles Gute und freut sich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“.

Expertin für Veränderungsprozesse
Die geborene Kielerin zog es nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt internationales Management an den Universitäten Maastricht und Toulouse, nach einem kurzen Abstecher in die Automobilindustrie direkt in den Krankenhausbetrieb und nach Oberbayern. Sie blickt auf mehr als 15 Jahre im deutschen und globalen Gesundheitswesen. Unter anderem war sie für eine namhafte Versicherung, eine private Klinikkette und einem internationalen Konsortium – welches sich der Standardisierung der Messung von Behandlungsresultaten verschrieben hat – tätig. Seit vielen Jahren begleitet die 43-Jährige Transformationsprozesse vor allem in den Bereichen Qualität im Krankenhaus, „Value-based Healthcare“ – wertebasierte Gesundheitsversorgung – sowie Digitalisierung im Gesundheitswesen. Unter anderem beschäftigte sie sich beim Aufbau internationaler Partnerschaften zur Etablierung von Telemedizinplattformen schwerpunktmäßig um das Aufsetzen von Organisationsstrukturen und Personalrekrutierungen für den deutschen Markt.

Arbeitsbedingungen verbessern
Lisa van Maasakkers hat in den vergangenen drei Jahren bei den RoMed Kliniken das Qualitätsmanagement sehr erfolgreich geleitet und in diesem Bereich wichtige Impulse für das gesamte Unternehmen gesetzt. „Über eine Mitarbeiterbefragung konnte ich mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen und ein echtes Stimmungsbild gewinnen. Was läuft gut, was nicht, was wünschen sich die Mitarbeitenden bei RoMed und wo liegen Sorgen und Fragen, für die wir Lösungen und Antworten erarbeiten müssen. Die Arbeitsbedingungen sind da zum Beispiel ein Thema. Und: Für enorme Veränderungen mit viel Tempo sorgt die Digitalisierung. Sie macht dort Sinn, wo sie unsere Versorgung verbessert und das Leben erleichtert - für Patienten wie für Mitarbeiter. Das gelingt, wenn wir Prozesse ganzheitlich betrachten und sie mit unserem Auftrag und unseren Zielen zusammenführen“, berichtet sie.

Die RoMed-Prokuristin freut sich sehr auf die neue Aufgabe. “Als Personaldirektorin sehe ich meinen Auftrag darin, dafür zu sorgen, dass wir den Raum schaffen, uns fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, die Gemeinschaft stärken und dass RoMed ein Arbeitgeber ist, auf den wir gemeinsam stolz sind.“



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News 17.10.2022 | RoMed Pflegeschule Wasserburg am Inn

Staatspreisträgerin feiert mit Wasserburger RoMed-Absolventen

Die stolzen Absolventen mit ihrer Klassenleitung Eva Tauschek (stehend 1.v.l.) und der Staatspreisträgerin Lisa Schuster (stehend 2.v.r.)
Die stolzen Absolventen mit ihrer Klassenleitung Eva Tauschek (stehend 1.v.l.) und der Staatspreisträgerin Lisa Schuster (stehend 2.v.r.)

Die „Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege“ an der RoMed Klinik Wasserburg hatte allen Grund zu feiern. Mit einer würdigen Feier in der Landwirtschaft bei Edling wurden jetzt 15 Absolventinnen und Absolventen verabschiedet.

Die drei Jahre der Ausbildung wurden unter anderem geprägt durch die Auseinandersetzung mit dem neuen Coronavirus und allen seinen Konsequenzen: die theoretische Ausbildung musste phasenweise auf digitalen Unterricht umgestellt werden. Auch in der praktischen Ausbildung verlangte man von den Schülerinnen und Schülern hohe Flexibilität, sich unter anderem auf häufiger wechselnde Einsatzorte einzustellen, da die Kliniken in den Hochzeiten der Pandemie die Strukturen den Gegebenheiten anpassen mussten.

„Dafür ist es umso erfreulicher, dass in diesen schwierigen Zeiten der Humor, das Durchhaltevermögen und auch der Wille, diese Ausbildung erfolgreich zu beenden, nicht verloren gegangen sind“, lobte Schulleiterin Alina Boldt.  Es wurden nicht nur 15 Zeugnisse an die Absolventen überreicht, sondern Lisa Schuster erreichte zusätzlich mit dem Notendurchschnitt von 1,43 einen Staatspreis.

Insgesamt haben sich zwölf der neuen examinierten Pflegekräfte aus der Klasse dazu entschieden, den RoMed Kliniken treu zu bleiben. Drei werden im Ausland bzw. an weiterführenden Schulen (BOS) ihre nächsten Ziele verfolgen.

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News 07.10.2022 | Höchste Ausbildungsqualität spricht für sich

Sieben Staatspreise für examinierte RoMed-Pflegekräfte

Während der Abschlussfeier waren immer wieder Aussagen zu hören wie, „ja gibt es denn so etwas“ oder „ein Spitzenjahrgang!“. Und in der Tat: Respekt und Anerkennung haben sich die Absolventinnen und Absolventen wahrlich verdient. So starteten im Herbst 2019 an der Rosenheimer Pflegefachschule insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler. 29 davon in der Erwachsenenpflege und 19 in der Kinderkrankenpflege.

Die ersten Monate waren gerade erst vergangen und dann veränderte Corona buchstäblich alles. Plötzlich prägte Online-Unterricht den Alltag und es ging den Pflegeschülern und Lehrern genauso wie vielen anderen auch. Dank der guten technischen Schulausstattung und eines nahezu „rund-um-die-Uhr“ IT-Supports wurde diese Zeit gut bewältigt. Es entwickelte sich in der Schulgemeinschaft ein hervorragender Zusammenhalt und so tauschte man ganz selbstverständlich Unterlagen aus, wenn es online mal nicht klappte.

Die praktischen Einsätze bedeuteten allerdings eine besondere Herausforderung. So galt es da, sich mit einer neuen Krankheit „hautnah“ auseinanderzusetzen und Ängste zu überwinden, weil man sich anstecken oder die Krankheit übertragen könnte. Es zeigten sich anfangs bei professionell Pflegenden ebenso Unsicherheiten bezüglich der Pandemie wie in der Bevölkerung. Durch sehr gute fachliche Informationen und Unterstützung - gerade auch aus den eigenen Kliniken - konnten die Nervenkostüme aller Beteiligten dann doch befriedet werden.

Schlussendlich wurde das Durchhaltevermögen von 44 Schülern über drei Jahre belohnt. Es sind sogar vier Mütter dabei, die trotz der Doppelbelastung die Ausbildung erfolgreich gemeistert haben.

28 Absolventen dürfen sich mit dem Examen in der Tasche jetzt Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. -Pfleger und 16 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin bzw. -Pfleger nennen. Übrigens: das sind die letzten beiden Jahrgänge mit eben diesen Abschlüssen. Seitdem wird generalistisch ausgebildet, bedeutet: die kommenden Auszubildenden in der Pflege werden grundsätzlich für die Pflege von Menschen aller Altersstufen vorbereitet. Drei Absolventen studieren zusätzlich an der Technischen Hochschule Rosenheim Pflegewissenschaften und sind kurz vor ihrem Bachelor-Abschluss. In Sachen Emanzipation gibt es noch etwas Aufholbedarf: lediglich neun Männer haben den Abschluss gemacht. Die Altersstruktur der Examinierten ist dafür recht heterogen; von gerade einmal 19 Jahren erstreckt sich die Bandbreite bis über 50 Jahre.

Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin der RoMed Kliniken gratulierte den Absolventen und betonte in ihrer Rede welche zentrale Bedeutung die Pflege in der Gesundheitsversorgung der Menschen habe und dass Pflegende damit auch allen Grund hätten auf ihren Beruf stolz zu sein. Sie zog Parallelen zum Werdegang und der Pionierarbeit der britischen Krankenschwester Florence Nightingale, deren Biografie sehr eindrücklich zeige was professionell Pflegende – und somit auch die Absolventen – für die Gesellschaft bewirken können.

Landrat Otto Lederer freute sich sehr mit den Absolventen und betonte die Notwendigkeit des Pflegeberufs für die Gesellschaft: „Das Thema Pflege betrifft uns alle und wird zunehmend bedeutender. Die Zahl der Menschen, die pflegebedürftig sind und Hilfe benötigen, steigt immer weiter. Gleichzeitig fehlt es an gut ausgebildeten Fachkräften. Sie alle haben deshalb hervorragende Chancen, denn Sie werden händeringend gebraucht. Wir sind froh und dankbar, dass es Sie gibt.“

Abschließend wurden die Examenszeugnisse durch die Honoratioren überreicht und die sieben Staatspreisträger besonders geehrt. Dabei erhielt die frisch examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Magdalena Hanslmaier, die ihre Ausbildung mit der Note 1,0 abgeschlossen hat, einen extra Applaus. Rund 20 Absolventen bleiben bei den RoMed Kliniken und beginnen ihre Berufstätigkeit sofort nach dem Abschluss, einige davon gönnen sich erst noch eine Auszeit und starten dann im neuen Jahr durch.

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News 13.10.2022 | Eine Ära geht zu Ende

Prof. Dr. Josef Stadler verabschiedet sich in den Ruhestand

Der langjährige Chefarzt Prof. Dr. Josef Stadler (Mitte) wird von RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und Kaufmännischen Leiter Marco Weidemeier verabschiedet.
Der langjährige Chefarzt Prof. Dr. Josef Stadler (Mitte) wird von RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und Kaufmännischen Leiter Marco Weidemeier verabschiedet.

Am 30.09.2022 endete eine Ära an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee. Mit Prof. Dr. Josef Stadler verabschiedete sich eine prägende Figur der Klinik in den wohlverdienten Ruhestand.

Nach seinem Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München, mit Aufenthalt an der Harvard Medical School in Boston und anschließend erfolgreicher Promotion, startete er 1984 seine Facharztausbildung zum Chirurgen am Klinikum Rechts der Isar. In diesem Rahmen absolvierte er als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen zweijährigen Aufenthalt an der Chirurgischen Klinik der Universität Pittsburgh. Nach der Rückkehr ans Klinikum Rechts der Isar erwarb er zusätzlich die Schwerpunktbezeichnungen Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie. Neben der Habilitation 1995 und die Aufnahme in den Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München mit der Ernennung zum Privatdozenten, erwarb Prof. Stadler im Laufe seiner langen Karriere ebenso die Zusatzbezeichnung für Spezielle Viszeralchirurgie.

Im Jahr 1997 erfolgte die Ernennung zum Chefarzt der Abteilung für Chirurgie in der heutigen RoMed Klinik Prien am Chiemsee. Prof. Dr. Josef Stadler entwickelte während seiner knapp 25-jährigen Tätigkeit das Behandlungsspektrum, das sich von der Allgemein- und Viszeralchirurgie, über die Unfallchirurgie bis hin zur Wirbelsäulenchirurgie erstreckt, kontinuierlich weiter. Ganz besonders lag ihm die fachübergreifende Versorgung von Darmkrebspatienten am Herzen und so forcierte er die Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft.

Im Rahmen der Fusion der drei ehemaligen Kreiskliniken mit dem Klinikum Rosenheim zum RoMed Klinikverbund erweiterte sich sein Verantwortungsbereich und so wurde ihm eine besondere Stellung als Ärztliches Präsidiumsmitglied zuteil.

In der Zeit von 2014 bis 2018 übernahm Prof. Stadler zusätzlich die ärztliche Leitung der Chirurgie in Rosenheim und etablierte eine neue ärztliche Führungsstruktur im RoMed-Verbund. Ein Departmentsystem mit Spezialisierungen im Bereich der Viszeral-, Oberbauch-, Thorax- und Gefäßchirurgie wurde erfolgreich eingeführt und eine noch intensivere und vernetzende Zusammenarbeit zwischen den chirurgischen Abteilungen der beiden RoMed Kliniken erreicht.

Prof. Dr. Stadler war es darüber hinaus immer besonders wichtig, dass „in seinem Priener Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU)“, dessen ärztlicher Direktor er von 2017 bis 2020 war, der ärztliche Nachwuchs gefördert und die Weiterbildung im chirurgischen Bereich über alle vier RoMed Kliniken intensiviert und enger verzahnt wird.

„Für mich waren es sehr schöne und interessante Jahre, die ich Ihnen allen zu verdanken habe. Nehmen Sie meinen Nachfolger genauso herzlich auf und unterstützen Sie ihn so wie mir das zu Teil wurde, dann bleibt die Chirurgie weiterhin ein wichtiger Faktor für die Klinik“, sagte Prof. Dr. Josef Stadler bei seiner Verabschiedung. Ab Anfang nächsten Jahres wird PD Dr. Florian Herrle, ein erfahrener Chirurg dessen Spezialgebiet die Kolo-Proktologie ist, die Abteilung übernehmen und den Weg der Allgemein- und Viszeralchirurgie weiter fortführen. Bis dahin wird das bestehende Leitungsteam der Chirurgie die Geschicke der Abteilung führen.

RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram sagte bei der Verabschiedung: „Mit viel Herzblut haben Sie sich um Ihre Patienten gekümmert und hatten immer für alle ein offenes Ohr. Im Klinikdirektorium schätzten wir Sie als ,Sparringspartner‘ und besonnenen Kollegen. Und in den ersten Wellen der Covid-Pandemie waren wir heilfroh, dass Sie als Pandemiebeauftragter in Prien fungierten und eine wertvolle Stütze in der Bewältigung der damals für uns alle, neuen Situation waren.“ Abschließend dankte er dem scheidenden Chefarzt von Herzen für sein langjähriges und außerordentliches Engagement und wünschte für die Zukunft und seinen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute.

Landrat Otto Lederer ging in seiner Rede auf die außerordentlichen Leistungen des leidenschaftlichen Chirurgen für die Bevölkerung in der Region ein und betonte: „Mit Prof. Dr. Josef Stadler verabschieden wir einen großartigen Chefarzt in den Ruhestand. Er war und ist seinem Team, aber auch den Patienten und den Angehörigen stets eine Stütze und ein Vorbild an Tatkraft, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein. Er hat sich in vielen Bereichen verdient gemacht, insbesondere beim Zusammenschluss der Kliniken zum Verbund. Dank seiner herzlichen und menschlichen Art war er für die RoMed Kliniken fachlich wie persönlich ein großer Gewinn. Ich wünsche ihm für den Ruhestand alles Gute, viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen.“

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News 06.10.2022 | Personaldirektor Hans Daxlberger geht in den Ruhestand

Rosenheimer Eigengewächs verabschiedet sich aus der RoMed-Geschäftsleitung

Personaldirektor Hans Daxlberger
Personaldirektor Hans Daxlberger

Über 40 Jahre im öffentlichen Dienst und davon über 30 Jahre im Klinikum bzw. RoMed Klinikverbund tätig zu sein zeugt von tiefer Loyalität und Verbundenheit!

Zunächst begann die Laufbahn von Hans Daxlberger ganz typisch für einen Beamten im gehobenen Dienst mit der Beamtenfachhochschule in München im September 1980. Auf sich aufmerksam machte er mit einem hervorragenden Abschluss. Als einer der Jahrgangsbesten von ganz Bayern erzielte er eine Top-Ten-Spitzenplatzierung.

Mit diesem Verwaltungsdiplom in der Tasche konnte die Karriere im Herbst 1983 beginnen! Gestartet im Personalamt der Stadt Rosenheim als Sachbearbeiter, lag schwerpunktmäßig die Betreuung der Auszubildenden und Beamtenanwärter in seinen Händen. Nach wenigen Jahren wurde er zum Stellvertreter des Amtsleiters bestellt.

Im Juli 1992 wechselte er in das damalige Städt. Krankenhaus Rosenheim und leitete fortan den Bereich der allgemeinen Verwaltung und Organisation mit den Schwerpunkten Personalbemessung, Stellenbewertungen und interne Organisation. Im März 1993 folgte die Bestellung zum stellvertretenden Verwaltungsleiter.

Sein Augenmerk richtete sich – ganz der Personaler – neben Tarifangelegenheiten und Arbeitsrecht, auch auf Bereitschafts- und Rufbereitschaftsdienste, Stellenbedarfsplanung, Personalkostenentwicklung, Wirtschaftsplan und das umfangreiche Vertragswesen wie z. B. von Chefarzt- und Belegarztverträgen, Gastschulbeiträgen oder das Ausbildungsbudget. Insbesondere mehrere Rechtsformänderungen – über Eigenbetrieb und Kommunalunternehmen zur GmbH – begleitete er intensiv mit und arbeitete dabei mit dem Betriebsrat stets konstruktiv und offen zusammen.

Doch so vielfältig ein Krankenhausbetrieb nun einmal ist, so vielfältig entwickelte sich auch sein Aufgabenspektrum. Man kann sagen, dass Hans Daxlberger ein Kümmerer im großen Stil ist. Neben den umfangreichen Personalthemen erstreckte sich seine Zuständigkeit unter anderem auch auf die Ausgestaltung von Kooperationsverträgen, die hausinternen Wirtschaftsdienste, das gesamte Versicherungswesen oder komplexe Grundstücksangelegenheiten.

Viele Meilensteine gibt es unter seiner Ägide, ein paar besondere davon sind: Die Inbetriebnahme des Personalwohnheims III, die Gründung der Kinderkrippe im Jahre 1995 als eine der ersten in Stadt und Landkreis Rosenheim, der Aufbau der kinderärztlichen Versorgung im Landkreis Miesbach in Kooperation mit dem Krankenhaus Agatharied, die Gründung einer eigenen Schule für Operationstechnische Assistenten und in der Folge auch für Anästhesietechnische Assistenten, die Digitalisierung der Patientenakten oder zuletzt die Gründung der eigenen MTRA-Schule mit 30 Ausbildungsplätzen.

Durch seine gesamte berufliche Laufbahn ziehen sich die Themen rund um das Personal und im Besonderen lag Hans Daxlberger immer die Ausbildung des eigenen Personals am Herzen getreu dem Motto: „Wo es geht bilden wir unser Fachpersonal selbst aus!“

Mit der Fusion der ehemaligen Kreiskliniken Bad Aibling, Prien und Wasserburg mit dem Klinikum Rosenheim im Jahre 2009 zum RoMed Klinik-Verbund folgte die Ernennung zum Prokuristen und Personaldirektor. Die Zusammenführung der mittlerweile rund 4.000 Mitarbeitenden stellte ihn vor größte Herausforderungen und erforderte viel Geschick. Sein Hauptinteresse legte er dabei immer auf Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Seit 2019 laufen Umstrukturierungen, die mit einer stärkeren Dezentralisierung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten einhergehen. „Mit dem Wissen, dass ,alle meine Felder gut bestellt sind‘, kann ich mich nun mit gutem Gewissen verabschieden und an meine Nachfolgerin Lisa van Maasakkers übergeben“, sagte Hans Daxlberger bei seiner Feier. RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram betonte: „Im Namen der RoMed Kliniken danke ich Ihnen von ganzem Herzen für Ihren unermüdlichen Einsatz, Ihre Bodenständigkeit, Ihr außerordentliches Engagement und vor allem die Empathie für die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Dem scheidenden Personaldirektor wünschte er für die Zukunft alles erdenklich Gute sowie persönliches Wohlergehen, um die nun gewonnene freie Zeit in vollen Zügen genießen zu können.

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News 06.10.2022 | RoMed Klinikverbund ist Top-Ausbilder in Stadt und Landkreis

Über 200 Berufsanfänger starten bei den RoMed Kliniken

Die RoMed Kliniken bieten als einer der größten kommunalen Arbeitgeber der Region ganz unterschiedliche Ausbildungsberufe an. Am stärksten vertreten sind die Ausbildungen in der Pflege und in weiteren medizinisch-technischen Berufen. So konnten aktuell über 200 Berufsanfänger begrüßt werden.

Seit Jahrzehnten bestehen zwei eigene Berufsfachulen für Pflege, die schon viele Staatspreisträger hervorgebracht haben. Das macht stolz und treibt an. So ist der RoMed-Klinikverbund am Standort Rosenheim noch einen Schritt weiter gegangen: Am neu aufgebauten Bildungscampus in der Brückenstraße wird neben den Pflegeberufen 

auch der technisch anspruchsvolle Beruf der Medizinischen Technologen für Radiologie und die Ausbildungen in der operations- und anästhesietechnischen Assistenz angeboten. Hinzu kommt das hauseigene Fort- und Weiterbildungsinstitut und somit bietet sich alles für ein anregendes und bereicherndes „Campus-Feeling“.

Aber der Reihe nach: Insgesamt 50 Schülerinnen und 17 Schüler an den RoMed Schulstandorten Rosenheim und Wasserburg am Inn starteten ihre dreijährige Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. Zudem hat auch die Akademisierung in der Pflege Einzug gehalten; dies gelingt mit Hilfe einer Kooperation zwischen den RoMed Kliniken und der Technischen Hochschule Rosenheim. Einer der Vorteile: Studierende bekommen auch ein Ausbildungsgehalt. So sind vom RoMed-Klinikverbund mit Semesterbeginn sieben Studierende vertreten.    

Mit dem neuen Ausbildungsjahr haben zudem weitere 27 Auszubildende mit der einjährigen Ausbildung zur Pflegefachhelferin bzw. zum Pflegefachhelfer begonnen. „Wir freuen uns, dass wir den zukünftigen Pflegekräften eine kompetente und wegweisende theoretische und praktische Ausbildung für einen perfekten Start ins Berufsleben bieten können. Es ist uns bei RoMed eine Herzensangelegenheit, in den eigenen Nachwuchs zu investieren“, sagt Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget.

Als Neueinsteiger werden außerdem 27 Azubis an der Berufsfachschule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten (ATA/OTA) ihre Profession erlernen. Gemeinsam mit nochmals weiteren 23 MTRA-Auszubildenden an der Berufsfachschule für Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten werden damit am RoMed Bildungscampus Rosenheim weitere 50 Schüler unterrichtet. „Mit unseren verschiedenen Ausbildungsrichtungen und der Fort- und Weiterbildung am neuen Campus Rosenheim führen wir interessierte Menschen aus den verschiedensten Bereichen im Gesundheitswesen zueinander. Im Austausch miteinander können sie so spannende und motivierende Perspektiven für ihre aktuelle und weitere berufliche Entwicklung sammeln“, so Gesamtschulleiter Gunnar Leroy.

Aber nicht nur im pflegerischen, sondern auch in anderen Bereichen bildet der RoMed-Verbund erfolgreich aus. So starteten fünf Medizinische Fachangestellte, zwei Kauffrauen im Gesundheitswesen, ein Fachinformatiker für Systemintegration sowie ein Koch ihre berufliche Laufbahn im Klinikverbund. Einzigartig auf dem bayerischen Bildungsmarkt bietet der Hochschulstandort Wasserburg am Inn mit der RoMed-Berufsfachschule für Physiotherapie den zukunfts- und praxisorientierten Studiengang Physiotherapie (B.Sc.) in sieben Semestern an. Über 50 Schüler bzw. Studenten sind für das Wintersemester immatrikuliert.



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News: 04.10.2022

Wieder FFP2-Maskenpflicht ab sofort für Besucher in den RoMed Kliniken

Ab sofort werden die Besuchsregeln wieder verschärft. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter weisen die RoMed Kliniken auf folgende Punkte hin und bitten um Beachtung:

  • Täglich ist für höchstens eine Stunde ein Patientenbesuch von einer Person möglich.
  • Ein negativer Test ist vorzulegen - Antigentest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden.
  • Besucher, bei denen Krankheitssymptome wie z.B. Fieber und Atemwegserkrankungen innerhalb der letzten sieben Tage bestehen, dürfen die Klinik nicht betreten. Ebenso ist Besuchern, die innerhalb der letzten sieben Tage Kontakt mit einer mit SARSCoV-2 infizierten Person hatten, der Zutritt nicht gestattet.
  • In Mehrbettzimmern sind zeitgleiche Patientenbesuche zu vermeiden.
  • Während des Besuchs ist verpflichtend eine neuwertige FFP-2-Maske – insbesondere auch durchgehend im Patientenzimmer – zu tragen. Auch der besuchte Patient soll eine FFP-2-Maske tragen, soweit dies der Gesundheitszustand zulässt.
  • Die weiteren AHA+L Regeln sind bitte einzuhalten, wie der Mindestabstand von 1,5 Metern und regelmäßiges Lüften spätestens nach 30 Minuten. Ebenso ist es selbstverständlich auf Händehygiene – vor Betreten und bei Verlassen des Klinikgebäudes sowie vor Betreten des Patientenzimmers – und die Husten- und Nies-Etikette zu achten.

In klinischen Risikobereichen wie z. B. Onkologie können die Regelungen abweichen, ebenso in den Fachbereichen Geburtshilfe, Kindermedizin und bei Palliativpatienten wie auch im medizinischen Einzelfall. Es wird gebeten den entsprechenden Anweisungen des Klinikpersonals zu folgen.

Der Zutritt zur Klinik ist nur über den Haupteingang mit Eingangskontrolle möglich. Besucher werden gebeten den notwendigen Testnachweis bereit zu halten. Der Zugang zur Zentralen Notaufnahme ist ausschließlich für Patienten geöffnet.

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News: Spende der Firma Gabor

Gabor bedankt sich beim Klinikpersonal
3.500 „Family Cards“ für die Angestellten der RoMed Kliniken

Achim Gabor (links) übergab 3.500 Vorteilskarten an Dr. Jens Deerberg-Wittram (rechts) und Dr. Charlotte Rüther (Mitte). Der Brunnen im Bild ist eine Spende des Firmenmitbegründers Joachim Gabor
Achim Gabor (links) übergab 3.500 Vorteilskarten an Dr. Jens Deerberg-Wittram (rechts) und Dr. Charlotte Rüther (Mitte). Der Brunnen im Bild ist eine Spende des Firmenmitbegründers Joachim Gabor

Als Beitrag zur Anerkennung für die großartigen Leistungen, die die Menschen im Gesundheitswesen leisten, überreichte Achim Gabor 3.500 seiner „Family Cards“ an die Angestellten der RoMed Kliniken. Mit dieser Karte ist es für die Inhaber und deren Familien möglich, zu Mitarbeiter-Konditionen in den Gabor Fabrikshops einzukaufen.

Auslöser für die Aktion war eine Anfrage von Dr. Charlotte Rüther, Chefärztin am Klinikum, die für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wegen der schweren Corona-Zeit eine kleine Wertschätzung verteilen wollte. Gabor nahm dies zum Anlass, dem gesamten Klinikpersonal diese Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Der RoMed-Verbund von vier regionalen Kliniken in und um Rosenheim hat rund 3.500 Beschäftigte. Achim Gabor übergab die Karten an den Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und an Chefärztin Dr. Charlotte Rüther. Er bedankte sich beim Personal der Kliniken für ihren Dienst am Menschen und das besondere Engagement, insbesondere während der Corona-Pandemie.

Dr. Deerberg-Wittram betonte, dass gutes und motiviertes Personal zu haben und zu halten eine anspruchsvolle Aufgabe sei, insbesondere auch im Gesundheitswesen. Die Gabor-Vorteilskarten seien ein weiteres Zeichen der Anerkennung, das er seinem Personal gerne zukommen lassen möchte.

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News: Staatspreis für RoMed-Absolvent

22 Pflegefachhilfe-Schülerinnen und Schüler feiern Abschluss

Eine fröhliche und ausgelassene Stimmung herrschte bei der Abschlussfeier am Rosenheimer RoMed-Schulcampus an der Brückenstraße als sich so nach und nach Schülerinnen, Schüler, Angehörige und Ehrengäste einfanden und begrüßt wurden. Klassenleiter Thomas Hainzl ging in seiner Ansprache auf die heterogene Klasse ein, die trotz der unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen eine enge Klassengemeinschaft bildeten. „Es wurden alle Lernangebote sehr gut genutzt, fleißig gelernt und so können wir heute, allen Absolventen mit Stolz die Urkunde überreichen“, lobte der Lehrer.

Gesamtschulleiter Gunnar Leroy beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen zu ihrer erfolgreichen einjährigen Ausbildung zu Pflegefachhelferinnen und -helfer in der Krankenpflege. „Sie können auf Ihre tollen Leistungen stolz sein und besonders freut es mich, dass wir heuer einen Staatspreisträger haben, der für seine besonderen schriftlichen und praktischen Leistungen geehrt wird. Sie haben alle einen hervorragenden Ehrgeiz gezeigt und dürfen sich jetzt auch mal feiern lassen“, betonte der Schulleiter.

Fünf Absolventen bleiben der Schule erhalten, denn sie starten im Herbst mit der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. Zum Wohle der Patientinnen und Patienten wollen elf Berufseinsteiger ihr Wissen künftig in der Praxis bei den RoMed Kliniken einbringen.



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News: Tag der offenen Tür am 1. Oktober

Ein Blick hinter die Kulissen der neuen RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Die RoMed Klinik Wasserburg öffnet für die Bevölkerung ihre Türen am 1. Oktober ab 10 Uhr, Gabersee 1
Die RoMed Klinik Wasserburg öffnet für die Bevölkerung ihre Türen am 1. Oktober ab 10 Uhr, Gabersee 1
Die RoMed Klinik Wasserburg öffnet für die Bevölkerung ihre Türen am 1. Oktober ab 10 Uhr, Gabersee 1
Die RoMed Klinik Wasserburg öffnet für die Bevölkerung ihre Türen am 1. Oktober ab 10 Uhr, Gabersee 1

Noch bevor die neue RoMed Klinik in Gabersee 1 den Betrieb aufnimmt, öffnet sie ihre Pforten für die Bevölkerung am Samstag, den 1. Oktober von 10 Uhr bis 17 Uhr. Bei einem Rundgang lassen sich erste Eindrücke von der modernen, hell und freundlich gestalteten Klinik sammeln.

So werden die neuen Stationen präsentiert und Pflegekräfte plaudern aus dem Nähkästchen. Hochtechnisch wird es dann in den Funktionsbereichen. Dort erklärt Fachpersonal die Funktionsweise von modernen Großgeräten wie einem Computertomografen – CT oder Magnetresonanztomografen – MRT.

Seltene Gelegenheit: Operationssaal in Augenschein nehmen
Wer will schon gerne in den OP? Wenn es denn sein muss, geht es meistens recht schnell oder man hat bereits eine „Wurstigkeits-Tablette“ intus und bekommt kurz vor der Narkose nicht mehr viel mit. Aber was genau verbirgt sich alles in einem Operationssaal oder ganz neu in einem Hybrid-OP? Was passiert eigentlich bei einer Endoskopie im Herzkatheterlabor oder bei einer Angiographie? Hier lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen! Die RoMed-Spezialisten gehen gerne auf die Fragen der Besucher ein und erklären moderne Behandlungs- und Untersuchungsmethoden.

Geburtshilfe – sicher, modern und familiär
Ein Ambiente zum Wohlfühlen und jederzeit gut versorgt zu werden, ist für Gebärende von ausschlaggebender Bedeutung. So kann beispielsweise ein entspannendes Bad und eine spezialisierte, persönliche Betreuung helfen ein besonderes Geburtserlebnis wahrzunehmen. Was die Hebammen und die Kollegen des geburtshilflichen Teams dafür alles tun, zeigen sie am Tag der offenen Tür.

Buntes Rahmenprogramm
Für die kleineren Besucher ist für Abwechslung mit Hüpfburg und Teddybärkrankenhaus gesorgt. Kollegen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sind ebenfalls vor Ort und Interessierte können die Einsatzfahrzeuge besichtigen. Für eine Pause steht ein Festzelt zur Verfügung und wer hungrig oder durstig ist, hat bei den Foodtrucks eine reichliche Auswahl von Getränken sowie süßen und deftigen Speisen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik freuen sich schon sehr auf interessierte Gäste.

Covid-19-Hinweise
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im noch nicht in Betrieb genommenen RoMed-Bereich ist nicht verpflichtend, wird jedoch dringend empfohlen. Bei typischen Symptomen, die auf eine Corona-Erkrankung hindeuten oder Kontakt mit einem symptomatischen Mitmenschen bestand, wird dringend geraten, der Veranstaltung fern zu bleiben. Es wird darum gebeten, die bekannten Hygieneregeln einzuhalten. Kurzfristige Änderungen können sich wegen der aktuellen Corona-Lage ergeben. 



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News: Bestmögliche Betreuung für Menschen mit Diabetes

5-Sterne-Auszeichnung für das RoMed Klinikum Rosenheim

v.l.n.r.: Diabetesberaterin Angela Ludwig, Chefarzt der Medizinischen Klinik 2 Prof. Dr. Stefan von Delius, Ärztliche Leiterin des Diabeteszentrums Dr. Christina Bayer, Diabetesberaterin Sylvia Neumann sowie Diätassistentin Heike Kind
v.l.n.r.: Diabetesberaterin Angela Ludwig, Chefarzt der Medizinischen Klinik 2 Prof. Dr. Stefan von Delius, Ärztliche Leiterin des Diabeteszentrums Dr. Christina Bayer, Diabetesberaterin Sylvia Neumann sowie Diätassistentin Heike Kind

Für die hervorragende Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus wurde das Fachzentrum der Medizinischen Klinik 2 am RoMed Klinikum Rosenheim vom Bundesverband Klinischer Diabeteseinrichtungen (BVKD) mit dem bestmöglichen Ergebnis von fünf Sternen als eine der führenden Behandlungseinrichtungen in Deutschland ausgezeichnet.

Diabetes ist die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland: Über 8,5 Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit sehr komplex ist, braucht jeder Patient eine spezielle auf ihn zugeschnittene Behandlung. Gerade während eines stationären Aufenthaltes muss die Stoffwechseleinstellung engmaschig überwacht und gegebenenfalls angepasst werden, da es sonst nicht selten zu Komplikationen und einer Verlängerung des stationären Aufenthalts kommt. Aber auch bei Erstdiagnose, bei Stoffwechselentgleisungen und bei diabetesbedingten Folgeschäden ist eine kompetente Betreuung durch spezialisiertes Fachpersonal erforderlich.

Die BVKD-Transparenzliste-Akutkliniken 2022 soll Patienten und Hausärzten einen Überblick bieten und die Suche nach einer geeigneten Klinik vereinfachen. Es wurde dafür ein Punktesystem entwickelt, mit dem spezialisierten Kliniken in einer Art Ranking – ähnlich wie im Hotelgewerbe – Sterne verliehen werden. Für eine gute Nachvollziehbarkeit werden ausschließlich öffentlich zugängliche Datenquellen genutzt. In die Bewertung fließen unter anderem die Höhe der Zertifizierungsstufe durch die Deutsche Diabetesgesellschaft, die Anzahl der behandelten Patienten, die Vielzahl der angebotenen fachspezifischen Schulungsprogramme und das vorhandene Fachpersonal ein.

Seit 1994 ist die Diabetologie als Abteilung innerhalb der Medizinischen Klinik 2, Chefarzt Prof. Dr. von Delius, etabliert und auf höchster Stufe zertifiziert. Das Diabetesteam, bestehend aus langjährigen erfahrenen Mitarbeitern, betreut jährlich ca. 1.800 Patienten mit Diabetes während ihres stationären Aufenthalts im gesamten Klinikum. „Wir freuen uns sehr über die 5-Sterne- Auszeichnung“, sagt Dr. Christina Bayer, Ärztliche Leiterin des Diabeteszentrums. „Wir haben in allen Bereichen eine hohe Punktzahl erhalten. Dies ist für uns ein Ansporn für die Zukunft, in unseren Bemühungen um eine optimale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten nicht nachzulassen.“

Weitere Informationen zur Transparenzliste
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News: Bayerns Gesundheitsminister besucht Neubau in Wasserburg am Inn

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek beeindruckt vom gemeinsamen Klinikneubau

v.l.n.r.: Ärztlicher Direktor der RoMed Klinik Wasserburg am Inn, Dr. Gordon Hoffmann, Kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Wasserburg am Inn Christof Maaßen, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Vorstandsvorsitzender der kbo Kliniken, Martin Spuckti, Bayerischer Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, Landrat Otto Lederer und Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram
v.l.n.r.: Ärztlicher Direktor der RoMed Klinik Wasserburg am Inn, Dr. Gordon Hoffmann, Kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Wasserburg am Inn Christof Maaßen, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Vorstandsvorsitzender der kbo Kliniken, Martin Spuckti, Bayerischer Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, Landrat Otto Lederer und Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram
Lockeres Gespräch auf der Terrasse mit dem Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek und v.l.n.r. Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram, Landrat Otto Lederer und Bezirkstagspräsident Josef Mederer.
Lockeres Gespräch auf der Terrasse mit dem Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek und v.l.n.r. Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram, Landrat Otto Lederer und Bezirkstagspräsident Josef Mederer.
Christof Maaßen (re.), kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Wasserburg am Inn, berichtet Bayerns Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, wie fasziniert Bewerber vom Neubau sind. Dahinter v.l.n.r.: Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Erster Bürgermeister der Stadt Wasserburg am Inn Michael Kölbl und Landrat Otto Lederer.
Christof Maaßen (re.), kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Wasserburg am Inn, berichtet Bayerns Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, wie fasziniert Bewerber vom Neubau sind. Dahinter v.l.n.r.: Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Erster Bürgermeister der Stadt Wasserburg am Inn Michael Kölbl und Landrat Otto Lederer.
Besichtigung der Neurologie mit Stroke Unit des kbo-Inn-Salzach-Klinikums
Besichtigung der Neurologie mit Stroke Unit des kbo-Inn-Salzach-Klinikums
Dr. Charlotte Rüther, Chefärztin der Radiologie und Neuroradiologie am RoMed Klinikum Rosenheim, erklärt beim Rundgang die Vorzüge des neuen Computertomografen. Vor allem ist künftig in enger Zusammenarbeit mit dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum eine zeitnahe und direkte Untersuchung von Schlaganfallpatienten möglich.
Dr. Charlotte Rüther, Chefärztin der Radiologie und Neuroradiologie am RoMed Klinikum Rosenheim, erklärt beim Rundgang die Vorzüge des neuen Computertomografen. Vor allem ist künftig in enger Zusammenarbeit mit dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum eine zeitnahe und direkte Untersuchung von Schlaganfallpatienten möglich.

Im Gespräch mit regionalen Politikern sowie den Vertretern des kbo-Inn-Salzach-Klinikums und der RoMed Klinik Wasserburg am Inn informierte sich der Gesundheits- und Pflegeminister über die zukunftsweisende medizinische Versorgung in der Region, die der gemeinsame Klinikneubau zweier kommunaler Krankenhausträger ermöglicht.

Bei einem Rundgang sammelte der Bayerische Gesundheitsminister erste Eindrücke über die Gestaltung des Neubaukomplexes. Besichtigt wurden die Klinik für Neurologie mit Stroke Unit der kbo sowie die neue Radiologie der RoMed Klinik, die über einem 128-Zeilen-Computertomografen (CT), einen Drei-Tesla-Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT) eine Angiografie-Anlage sowie einem konventionellen Röntgengerät verfügen wird. 

Durch die enge Zusammenarbeit beider Kliniken ist künftig unter anderem eine schnellere Untersuchung und Versorgung von Schlaganfallpatienten möglich.

Unisono waren sich alle Beteiligten einig, dass es eine sehr gute Entscheidung war, dieses Großbauprojekt auf den Weg zu bringen. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek fügte hinzu: „Der Freistaat hat die Neubaumaßnahme bislang mit rund 105 Millionen Euro unterstützt. Das ist gut angelegtes Geld, denn der Neubaukomplex in Wasserburg ist eine wichtige und hervorragende Investition in die Gesundheit der Menschen“ Und: Darüber hinaus bietet das helle und freundliche Großklinikum auch attraktive Arbeitsplätze an. So wird berichtet, wie fasziniert Bewerber nach einem Rundgang von dem Neubau waren.



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News: „Urgestein“ verabschiedet

Mehr als ein halbes Leben im Einsatz am RoMed Klinikum Rosenheim - „Urgestein“ Volker Schmidt geht in den Ruhestand

Der langjährige Betriebsratsvorsitzende Volker Schmidt (2.v.r.) wird von RoMed Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram (re.), Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (li.) und der Leiterin der Personalabteilung Christine Halfstad (2.v.l.) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Der langjährige Betriebsratsvorsitzende Volker Schmidt (2.v.r.) wird von RoMed Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram (re.), Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (li.) und der Leiterin der Personalabteilung Christine Halfstad (2.v.l.) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Nach 35 Jahren und exakt fünf Monaten bei den RoMed Kliniken verabschiedet sich Volker Schmidt, langjähriger Gesamt- und Betriebsratsvorsitzender, in den buchstäblichen „Unruhestand“.

Anlässlich seiner Verabschiedung erfolgte ein Rückblick auf sein berufliches Wirken. RoMed Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram würdigte seine außerordentlichen Leistungen und bezeichnete ihn als einen leidenschaftlichen Kämpfer für die Interessen und Belange seiner Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitswesens.

Volker Schmidt begann seine Karriere 1987 im damaligen Städtischen Krankenhaus Rosenheim als Krankenpfleger der Medizinischen Klinik 1. Bereits ein Jahr später wechselte der gebürtige Brannenburger in das Herzkatheterlabor, dem er bis heute treu blieb. Schon sehr bald engagierte er sich für die Belange der Personalvertretung. „Sich für die Rechte der Schwächeren einzusetzen, die selbst gerade nicht dazu in der Lage sind, ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt Schmidt. So war er bereits ab 1990 in den verschiedenen Gremien der Personalvertretung tätig und wurde ab 1994 zum Vorsitzenden des Personalrats gewählt. Neben der Betriebsratstätigkeit und den Diensten im Herzkatheterlabor sowie auf der Internen Station 7/1 absolvierte er 1998 den Stationsleiterkurs.

Hartnäckig und doch stets kompromissbereit begleitete und gestaltete Volker Schmidt während seiner langjährigen Dienstzeit viele Veränderungen des Klinikums mit. „Als sich Ende der 80er-Jahre in Zeiten eines Pflegenotstandes eine Gruppe berufspolitisch engagierte, habe ich mich von einem Zitat Voltaires: ‚Man ist nicht nur verantwortlich, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut‘ animieren lassen“, erzählt er.

So begleitete er unter anderem die Gestaltung einer Vielzahl an neuen Arbeitszeitmodellen, interne Organisations- sowie bauliche Änderungen, wie die Umstrukturierung zu einem Zentral-OP sowie die fortschreitende Digitalisierung im ärztlichen und pflegerischen Bereich. Die größten Herausforderungen stellten die Rechtsformänderungen bis hin zur Fusion mit den ehemaligen Kreiskliniken, verbunden mit der Neustrukturierung des Gesamtbetriebsrats der RoMed Kliniken, dar.

Die „Geburt“ des RoMed Klinikverbundes 2009 aus den drei ehemaligen Kreiskliniken sowie dem Klinikum Rosenheim bedurfte großer Sensibilität. In seiner Betriebsratsfunktion stellte sich Volker Schmidt dieser Aufgabe mit viel Geschick und Diplomatie. „Seine Stärke war vor allem, die Kolleginnen und Kollegen wertschätzend mitzunehmen. Durch sein Kommunikationstalent, stets verbunden mit Empathie, war er ein überzeugender Botschafter unseres ‚wir sind RoMed‘-Slogans. Ohne ihn und natürlich auch die beteiligten Betriebsratsgremien aus den Kreiskrankenhäusern wäre unser ‚Kind‘ jetzt nicht so gesund und stattlich, auch wenn es naturgemäß immer noch einzelne Nachwehen gibt“, erinnert sich sein Nachfolger Karl Rast. „Nach über 30 Jahren Volker Schmidt treten wir in große Fußstapfen. Doch dank seiner jahrelangen Vorbildfunktion wird die Zeit des Umbruchs, den unser neu aufgestelltes Team jetzt erlebt, sicher gut gemeistert.“

Neben vielen Sitzungen und Verhandlungen gab es natürlich auch immer allerhand zu organisieren. Ob Sportangebote, Herbstfestbesuch oder Betriebsausflüge, alles packte er mit großer Freude und leidenschaftlich an – insbesondere für den Skiausflug wurde hart gekämpft. „Über all die Jahre verstanden Sie es hervorragend, beim Arbeitgeber diplomatisch die Sorgen, Nöte und Anliegen der Arbeitnehmer zu platzieren. Mit Ihrer wertschätzenden, offenen und lösungsorientierten Art und Weise haben Sie immer geschickt und sachlich agiert“, betonte RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und dankte ihm für sein unermüdliches und soziales Engagement. Für die Zukunft wünschte er ihm alles erdenklich Gute, mehr Zeit für Hobbys und die vielen weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten.

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News: Spitzenleistung!

Vier Staatspreise für RoMed-Absolventinnen

Die Gratulanten v.l.n.r. Christine Halfstad, Leiterin der Personalabteilung, Maximilian Höhensteiger, Ausbildungsverantwortlicher, Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor sowie Hans Daxlberger, Personaldirektor (2.v.r.) und Jan Spannknebel, Teamleitung Standortbetreuung  IT (rechts) überreichten Rosen an die erfolgreichen Absolventen - v.l.n.r. Staatspreisträgerinnen Johanna Czech, Kauffrau im Gesundheitswesen, Sabine Leidl, Medizinische Fachangestellte, Amelie Wolfegger, Medizinisch-technische Radiologieassistentin sowie Viktor Dirksen, Fachinformatiker für Systemintegration. Leider fehlen auf dem Bild die Medizinischen Fachangestellten Aysenur Kaya und Staatspreisträgerin Cornelia Moser.
Die Gratulanten v.l.n.r. Christine Halfstad, Leiterin der Personalabteilung, Maximilian Höhensteiger, Ausbildungsverantwortlicher, Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor sowie Hans Daxlberger, Personaldirektor (2.v.r.) und Jan Spannknebel, Teamleitung Standortbetreuung IT (rechts) überreichten Rosen an die erfolgreichen Absolventen - v.l.n.r. Staatspreisträgerinnen Johanna Czech, Kauffrau im Gesundheitswesen, Sabine Leidl, Medizinische Fachangestellte, Amelie Wolfegger, Medizinisch-technische Radiologieassistentin sowie Viktor Dirksen, Fachinformatiker für Systemintegration. Leider fehlen auf dem Bild die Medizinischen Fachangestellten Aysenur Kaya und Staatspreisträgerin Cornelia Moser.

Die RoMed Kliniken legen besonderen Wert auf vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten an ihren vier Standorten Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg. „Der Betrieb in einem Krankenhaus wird ganz offensichtlich in erster Linie von Ärzten und Pflegekräften getragen. Eher im Hintergrund und nicht so erkennbar sind die Fachkräfte wie in der Administration und den Wirtschaftsbereichen. Doch diese sind für das Funktionieren der gesamten Organisation genauso wichtig“, betont Christine Halfstad, Leiterin der Personalabteilung. So bilden die RoMed Kliniken nicht nur Pflegekräfte aus, sondern fördern auch Berufe wie Medizinische Fachangestellte oder Kaufleute im Gesundheitswesen. 

Nunmehr war es soweit: Die sechs RoMed-Auszubildenden haben ihre Prüfungen erfolgreich abgelegt und vier davon erhalten für ihre hervorragenden Abschlüsse sogar einen Staatspreis. Recht herzlich gratulierten deshalb den erfolgreichen Absolventen Honoratioren und Ausbildungsverantwortliche im Rahmen einer kleinen Feierstunde.

Im RoMed Klinikverbund verbleiben fünf der Berufseinsteiger, wobei eine Absolventin im Herbst die Ausbildung zur Medizinisch-technischen Radiologieassistentin beginnt. Eine der Staatspreisträgerinnen ist jetzt so richtig auf den Geschmack des Paukens gekommen und möchte das Fachabitur nachholen.

„Als kommunaler Arbeitgeber ist es uns ein großes Anliegen, hoch qualifizierte Nachwuchskräfte selbst auszubilden und einsetzen zu können. Wir freuen uns daher sehr, dass unsere Absolventen die Kolleginnen und Kollegen in den RoMed Kliniken weiterhin unterstützen werden“, so die Personalerin.

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News: RoMed Kliniken Prien und Rosenheim helfen

Spenden auf dem Weg in die Ukraine

Markus Maier, stv. Kfm. Leiter der RoMed Klinik Prien am Chiemsee (rechts) mit den ehrenamtlichen Helfern.
Markus Maier, stv. Kfm. Leiter der RoMed Klinik Prien am Chiemsee (rechts) mit den ehrenamtlichen Helfern.
Die Matratzen werden am RoMed Klinikum Rosenheim verladen.
Die Matratzen werden am RoMed Klinikum Rosenheim verladen.

Mit einer Sachspende unterstützte jetzt die RoMed Klinik Prien am Chiemsee Notleidende in der Ukraine-Kriegsregion. An Bord des Lkws des Partnerschaftsvereins Volovec-Bad Endorf wurden neben Nachtkästchen und Pflegewagen, eine C-Bogenliege und ein Pflegestuhl geladen. Noch im August transportiert der Verein die Hilfsgüter zum Krankenhaus der Bad Endorfer Partnergemeinde Volovec. "Der Bedarf an medizinischer Ausstattung ist dringender denn je und wir freuen uns, mit unserer Spende helfen zu können", so Markus Maier, stv. Kaufmännischer Leiter. 

Eine weitere Hilfsgüterlieferung wurde von Rosenheim aus auf den Weg in die Ukraine gebracht. Gemeinsam mit der Firma Stanglmayer und der Unterstützung von Frau Gisela Birklein organisierte das Team der Bettenzentrale des RoMed Klinikums Rosenheim den Transport von 80 Matratzen, 15 Säcken mit Kissen und Decken, einem Röntgengerät sowie Verbandsmaterial und vielem mehr mithilfe der Hilfsorganisationen Firstep und Begegnung mit Menschen e.V.

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Abschlussklasse spendet an RoMed Kinderklinik

Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Unter diesem Motto verzichteten die Schüler der Abschlussklasse an der Hohenau Grund- und Mittelschule auf ihre Abschiedsgeschenke und spendeten stattdessen 100 Euro an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des RoMed Klinikums Rosenheim. „Mit der Spende haben wir die Möglichkeit, den Aufenthalt für die kleinen Patienten angenehmer zu gestalten und unser Spielzimmer noch attraktiver auszustatten“, freute sich Ursula Zagler, Sozialpädagogische Assistentin der Kinderklinik (links) bei der Scheckübergabe durch die Elternbeiratsvorsitzende Maria Bianca Braml mit Tochter Theresa (rechts).

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Nachruf Peter Tischer

RoMed Kliniken trauern um ehemaligen Pflegedirektor

Die RoMed Kliniken, insbesondere deren Pflegekräfte sowie alle weiteren Mitarbeitenden trauern um ihren ehemaligen Pflegedirektor Peter Tischer, der im Alter von 68 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben ist. Bei einer stimmungsvollen Trauerfeier nahmen die Familie und zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie Freunde von ihm Abschied.

Rund 30 Jahre war Peter Tischer in leitender Funktion für die RoMed Kliniken in Rosenheim, Prien am Chiemsee, Bad Aibling, und Wasserburg am Inn tätig. Nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger sowie zur Lehrkraft für Krankenpflegeberufe, Hebammenlehranstalten und Altenpflegeschulen in den Achtzigern startete der gebürtige Badener seine Karriere zunächst am Klinikum Großhadern. 1989 führte ihn dann seine berufliche Laufbahn als Leiter der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung für Anästhesie- und Intensivpflege an das RoMed Klinikum Rosenheim, wo er 1990 die Stelle der Pflegedienstleitung und fünf Jahre später die des Pflegedirektors übernahm. Peter Tischer wurde im Rahmen der Fusion des Klinikums mit den Landkreiskrankenhäusern 2009 zum Pflegedirektor aller vier RoMed Kliniken berufen und war maßgeblich und äußerst erfolgreich an der Mitarbeiterzusammenführung beteiligt. Von 2014 bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2017 war er Mitglied des Präsidiums und unterstützte und lenkte als für den Pflegebereich verantwortliches Geschäftsleitungsmitglied vor allem die Entwicklung des Pflegemanagements sowie den Ausbau und die Modernisierung personeller Strukturen.

Die Stärkung des eigenständigen Berufsbildes Pflege, der intensive Ausbau von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie insbesondere die Wertschätzung aller waren für Peter Tischer stets eine Herzensangelegenheit. Mit unermüdlichem Engagement, Fleiß, Geschick und Kampfgeist setzte er sich für diese Themen ein und begegnete seinen Teams immer mit außerordentlichem Respekt und Anerkennung. Auf seine Initiative hin wurden über Jahre hinweg Mitarbeiter für besondere Leistungen und Verdienste mit der Verleihung des „Pflege-Oskars“ speziell geehrt. Unter seiner Ägide entwickelte sich das Akademische Institut für Gesundheits- und Sozialberufe zu einem weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannten Aushängeschild der RoMed Kliniken. Auch hier sei sein unglaubliches Talent erwähnt „die Leute mitzunehmen“ – mit Kommunikationsstärke, Überzeugungskraft und Empathie.

Wertschätzung wurde bei ihm großgeschrieben – wie auch das Motto in dem von ihm maßgeblich mitentwickelten Pflegeleitbild der RoMed Kliniken aussagt: „Der wichtigste Mensch ist der, der Dir gerade gegenübersteht.“ Die RoMed Kliniken werden Peter Tischer als Mensch und als Pflegedirektor stets in dankbarer Erinnerung behalten.

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News: App begleitet Herzpatienten zu gesundem Lebensstil

RoMed Klinikum Rosenheim startet digitale Kooperation für bessere Herzgesundheit

©iATROS GmbH, München
Ein Patient sieht sich seine Blutdruckwerte in der App an.

Für HerzpatientInnen beginnt mit der Entlassung eine Zeit der Unsicherheit. Welche Werte sind wichtig, worauf muss ich bei Sport, Ernährung und Medikation jetzt besonders achten und was kann ich tun, um mein Herz langfristig zu schützen? Mit diesen Fragen sind PatientInnen zwischen den Arztterminen oft allein und verfallen in das alte ungesunde Lebensmuster. Doch gerade nach einem Eingriff am Herzen ist es wichtig, die richtige Therapie zu finden und diese mit Sorgfalt zu verfolgen.

Jetzt schließt das RoMed Klinikum diese Nachsorge-Lücke und sorgt für ein besseres Lebensgefühl nach einem einschneidenden Erlebnis, wie einem Herzinfarkt. Im Rahmen der Entlassung bekommen in Frage kommende PatientInnen das digitale Herzzentrum von iATROS empfohlen. iATROS begleitet sie mit Schulungsinhalten sowie Sport- und Ernährungsaufgaben auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil und trägt zu einem besseren Verständnis ihrer Erkrankung bei. Die iATROS App erinnert die PatientInnen zudem an die Einnahme ihrer Medikamente und die Dokumentation ihrer Blutdruck- und Laborwerte. PatientInnen können ihre Messgeräte direkt mit der iATROS App verknüpfen und haben so Ihre Blutdruckwerte jederzeit im Blick. Bei kritischen Werten oder Fragen zum Gesundheitsprogramm können PatientInnen umgehend ein (Video-)Telefonat mit den iATROS-Teleärzten buchen und das weitere Vorgehen besprechen. Die PatientInnen kommen gut informiert und mit allen wichtigen Daten zu ihren Arztterminen. Somit unterstützt iATROS auch aktiv die Arbeit der Hausärzte und Kardiologen vor Ort.

„Patienten nach dem Klinikaufenthalt mit dieser innovativen App zusätzlich ein Stück Sicherheit mitzugeben, Hilfestellungen anzubieten und zu motivieren, ist eine gute und wichtige Sache“, berichtet Prof. Dr. Christian Thilo, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am RoMed Klinikum Rosenheim.

Durch das individuelle Gesundheitsprogramm und die Begleitung durch Teleärzte bleiben die PatientInnen nach dem Klinikaufenthalt bestens versorgt und werden motiviert, ihren Lebensstil aktiv zu verbessern. Dank der Kooperation müssen PatientInnen keine Zuzahlung leisten und die App mit dem Gesundheitsprogramm wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Mit dieser Innovation geht das RoMed Klinikum einen großen Schritt in Richtung digitale Medizin mit Gesundheitscoaching, Telemedizin und umfassender Patientennachsorge.

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News: Kritische Situation in den Krankenhäusern

Zu viele Patienten und zu wenig Personal -
Aufruf an die Bevölkerung: Ärztliche Behandlungswege einhalten!

Die Lage in den kommunalen Krankenhäusern – vor allem im Rettungsdienstbezirk Rosenheim und Miesbach – spitzt sich immer weiter zu, sodass sich Landräte, der Rosenheimer Oberbürgermeister sowie die Klinikgeschäftsführer zu Krisengesprächen zusammengerufen haben. Die aktuelle Situation in den kommunalen Kliniken der Region ist schlichtweg dramatisch. 

Warum?
Die aktuelle Infektionswelle der Corona-Pandemie belastet die Kliniken wieder mit Corona-Fallzahlen, die sie zuletzt im Herbst 2021 erlebt haben. Das betrifft nicht nur die Normalstationen sondern auch wieder im zunehmenden Maße die Intensivstationen, die die Patienten aufwändig isolieren und die Mitarbeiter schützen müssen. Anders als im letzten Jahr sind jetzt aber auch zahlreiche Mitarbeiter der Kliniken erkrankt oder Corona-infiziert. Die Krankheitsquoten in den Kliniken sind zwei- bis dreimal so hoch wie in normalen Jahren. Und: Auch die niedergelassenen Praxen, Rettungsdienste, Pflegeheime und Rehakliniken beklagen prekäre Personalsituationen. Als Folge der Personalnot sind aktuell die Notaufnahmen völlig überlastet, weil sich zu viele Patienten selbst einweisen, obwohl sie hausärztlich oder über den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst versorgt werden könnten. Der Patientenzustrom in den Kliniken übertrifft mittlerweile das Niveau, das vor der Corona-Pandemie herrschte.  

Was passiert jetzt?
Die Notaufnahmen müssen immer öfter bei der Rettungsleitstelle abgemeldet werden. Das bedeutet konkret, dass die Notaufnahmen so voll belegt sind, dass nur noch Ressourcen zur Versorgung lebensbedrohter Patienten da sind. Alle anderen Patienten müssen sehr lange Wartezeiten von mehreren Stunden in Kauf nehmen, und auch in der stationären Versorgung ist mit enormen Wartezeiten zu rechnen. Außerdem werden alle planbaren und nicht dringlichen Operationen eingeschränkt oder abgesagt. 

Was kann man als Bürger, der ein gesundheitliches Problem hat, tun?
Handelt es sich um eine Erkrankung oder Verletzung, die vom niedergelassenen Arzt versorgt werden kann, dann sollte in erster Linie der Hausarzt kontaktiert werden. Ist die Hausarztpraxis nicht erreichbar, stellt sich die Frage ob es ausreicht in die nächste Sprechstunde zu kommen. Ist das nicht der Fall, dann steht der ärztliche Dienst der kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) unter der Telefonnummer 116 117 zur Verfügung. Aber: Bei ernsten Erkrankungen oder lebensbedrohlichen Situationen ist der Notruf über 112 immer erreichbar.

„Exakt zu wissen, was wann zu tun ist, hört sich banal an, trägt jedoch entscheidend dazu bei, dass die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt werden. Und genau hier kann jeder von uns ansetzen und seinen Beitrag leisten“, betont RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.  

Für Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer ist es trotz der schwierigen Gesamtlage allerdings beruhigend zu wissen, dass bei Notfällen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder schwersten Unfällen die Notaufnahmen der kommunalen Kliniken jederzeit ihre ganze Energie einbringen, um alle diese Patienten bestmöglich zu versorgen.

„Die Situation in unserem Krankenhaus in Agatharied und auch in den umliegenden Krankenhäusern, sowie im Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung ist sehr angespannt. Es ist unabdingbar, das Ziel im Auge zu behalten, ,vor die Lage zu kommen‘. Es ist äußerste Eile geboten und mutige Entscheidungen sind erforderlich“, sagt Olaf von Löwis of Menar, Landrat des Landkreises Miesbach.

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News: Jubiläumsbaby ist die kleine Hannah

Magie wie in 1001 Nacht bei der 1001. Geburt im RoMed Klinikum Rosenheim

Gratulierten zum Familienglück (v.l.n.r.): Hebamme Irmi Zureig-Kohlpaintner, Geburtshilflicher Leiter des Perinatalzentrums, Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke und Assistenzärztin Lisa Lehner
Gratulierten zum Familienglück (v.l.n.r.): Hebamme Irmi Zureig-Kohlpaintner, Geburtshilflicher Leiter des Perinatalzentrums, Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke und Assistenzärztin Lisa Lehner

Am 25. Juli um 9:14 Uhr kam die kleine Hannah im RoMed Klinikum Rosenheim zur Welt. Ihre Eltern Lisa und Michael Hinterstocker freuen sich sehr über ihr erstes Kind. Die „Neu-Rosenheimerin“ wog bei der Geburt 2490 Gramm bei einer Größe von 46 Zentimeter. Schon bald darf die Neugeborene mit ihren Eltern heim nach Großkarolinenfeld und kann dann allmählich ihre eigene kleine Welt erkunden.

Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer und das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des RoMed Klinikums gratulierten zum Familienglück mit einem Blumenstrauß und dem RoMed-Teddybären. „Es ist schon immer wieder eine besondere Stimmung, wenn es im Kreißsaal heißt, dass die Tausendermarke überschritten wurde“, berichtet Privatdozent Dr. Tamme Goecke, Leiter der Geburtshilfe lächelnd. Im RoMed-Klinikverbund mit den beiden Geburtskliniken in Rosenheim und Wasserburg ist man zuversichtlich die 3000er Geburtsmarke, aber sicher die 2500er Marke zu knacken.

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News: Es ist ein Mädchen!

500. Geburt in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Gratulierten der glücklichen Familie zum Nachwuchs: hinten v.l.n.r.: leitende Oberärztin Anja Britta Stopik, Hebamme Marion Schmid und Assistenzarzt Wilfried Baldauf-Sobez
Gratulierten der glücklichen Familie zum Nachwuchs: hinten v.l.n.r.: leitende Oberärztin Anja Britta Stopik, Hebamme Marion Schmid und Assistenzarzt Wilfried Baldauf-Sobez

Die kleine Nika kam am 17. Juli um 19:26 Uhr komplikationslos in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn zur Welt. Die stolzen Eltern Ivana Valentic und Alexander Lienkamp sind über die Geburt ihres zweiten Kindes sehr glücklich und begrüßten es bei einer Größe von 54 Zentimeter und einem Gewicht von 3.820 Gramm. Auch die große Schwester Nina (13 Jahre alt) freut sich riesig über ihre kleine Schwester.

Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der RoMed Klinik Wasserburg am Inn gratulierte zum neuen Familienmitglied mit einem Strauß Blumen und dem RoMed-Teddybären. In den vergangenen Jahren stiegen die Geburtenzahlen der RoMed Klinik Wasserburg am Inn kontinuierlich. Dieser Trend setzt sich auch 2022 fort.

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News: Intensivbettenausbau, modernster OP-Trakt und digitaler Fortschritt

Landrat beeindruckt von Neuerungen der Aiblinger RoMed Klinik

(v.l.n.r.): Ärztlicher Direktor Dr. Markus Konert, RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, Pflegedienstleiterin Ingrid Urban, Landrat Otto Lederer, Bürgermeister Stephan Schlier, Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski.
(v.l.n.r.): Ärztlicher Direktor Dr. Markus Konert, RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, Pflegedienstleiterin Ingrid Urban, Landrat Otto Lederer, Bürgermeister Stephan Schlier, Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski.

Die letzten zwei Jahre hat Corona vieles überlagert und damit auch einen persönlichen Austausch erschwert. Landrat Otto Lederer betonte bei seiner „Stippvisite“ wie wichtig ihm ein guter Kontakt innerhalb der kommunalen Familie sei und nutzte die Gelegenheit die Aiblinger Klinik „auf Herz und Nieren“ zu prüfen.

Bei einem Rundgang vor Ort machten sich der Landrat und Bürgermeister Stephan Schlier ein Bild von den enormen Investitionen, die der Landkreis in den vergangenen Jahren getätigt hat, um den Standort weiter zu stärken – von der großzügig und hell gestalteten Intensivstation über den neuen OP-Trakt mit drei Operationssälen und modernster Infrastruktur bis hin zur Einführung der elektronischen Fallakte auf den Bettenstationen.

Intensivbettenausbau, modernster OP-Trakt und digitaler Fortschritt
„Wir haben nun die Möglichkeit bis zu acht beatmete Patienten zu versorgen. Außerdem gibt es zwei Schleusenzimmer, die zum Schutz vor Ansteckung unserer Kollegen oder Patienten – zum Beispiel mit dem Corona-Virus – voneinander abgetrennt werden können. Besonders erfreulich ist, dass wir bei der Einrichtung und Auswahl der Farben auf Station die Wünsche unserer Mitarbeitenden berücksichtigen konnten und ihnen jetzt ein noch attraktiverer Arbeitsplatz geboten wird“, berichtet der Ärztliche Direktor Dr. Markus Konert. Sichtlich beeindruckt zeigte sich Landrat Lederer vom Engagement des Projektteams, das die Einführung der elektronischen Fallakte im RoMed-Verbund umsetzt. Im direkten Austausch mit den Beschäftigten konnte er sich live von der neuen digitalen Dokumentation überzeugen.

Spezialversorgung und Stärke im Verbund
In seinem Gespräch mit der Klinikleitung ging es unter anderem um die aktuellen pandemiebedingten Herausforderungen, mit denen sich die Krankenhäuser konfrontiert sehen: den Personalausfällen und Bettensperrungen, erschöpften Mitarbeitenden nach über zwei Jahren Pandemiegeschehen und dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Aber auch die positiven Entwicklungen und Chancen für den Standort Bad Aibling wurden angeregt diskutiert.

Einen Schwerpunkt für die Versorgung von Erkrankungen älterer Menschen bildet der Fachbereich Akutgeriatrie und Alterstraumatologie. Vorrangiges Ziel ist es dabei, die Selbständigkeit der geriatrischen Patienten möglichst schnell wiederherzustellen und zu erhalten. Mit dem Ausbau der bestehenden chirurgischen Schwerpunkte Schilddrüse, Hernien und Adipositas sowie dem geplanten Aus- und Aufbau des bisherigen OP-Trakts zu einem ambulanten OP-Zentrum sieht sich die Klinikleitung gut gerüstet: „Und das auf einem medizinischen Top-Niveau, wie aufwendige Zertifizierungen belegen: Bad Aibling ist unter anderem sowohl ein Adipositaszentrum als auch ein zertifiziertes Hernienzentrum und spezialisiert für minimalinvasive Chirurgie“, betont die Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski. „Auch die enge Kooperation mit unserer Schwesterklinik in Rosenheim“, führt sie fort, „belegt, wie stark die RoMed Kliniken aufgestellt sind. Zu diesen Erfolgen trägt der Rückhalt durch den Landkreis als Gesellschafter entscheidend bei.“

„Für mich ist es beeindruckend zu sehen, wie sich der Gesundheitsstandort Bad Aibling in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat“, unterstreicht Landrat Otto Lederer. „Die Arbeit der RoMed Klinik ist von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Gerade während der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig die medizinische Versorgung vor Ort ist.“

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Pädiatrietag ganz im Zeichen der Notfallmedizin

Die Oberärzte des RoMed Klinikums Rosenheim Thekla Getzinger und Andreas Greiner (v. l.) sowie Oberarzt Arni Kirchner und Leitender Oberarzt Dr. Micheal Buss (v. r.) mit den Referentinnen des Dr. von Haunerschen Kinderspitals Oberärztin Dr. Lucia Gerstl (3. v. l.) und Prof. Dr. Esther Maier (3. v. r.).
Die Oberärzte des RoMed Klinikums Rosenheim Thekla Getzinger und Andreas Greiner (v. l.) sowie Oberarzt Arni Kirchner und Leitender Oberarzt Dr. Micheal Buss (v. r.) mit den Referentinnen des Dr. von Haunerschen Kinderspitals Oberärztin Dr. Lucia Gerstl (3. v. l.) und Prof. Dr. Esther Maier (3. v. r.).

Zum diesjährigen Pädiatrietag freute sich Dr. Michael Buss, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim, die zahlreichen Besucher erstmals wieder in Präsenz begrüßen zu dürfen. „Es ist uns besonders wichtig, bei diesem Symposium mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen persönlich ins Gespräch zu kommen,“ erläutert Dr. Buss und betont: „Durch die enge Kooperation mit den Kinder- und Hausärzten ist eine qualifizierte und hochwertige Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Landkreis gewährleistet.“

Im Fokus der Veranstaltung stand dieses Mal die Notfallmedizin. Die Gäste diskutierten angeregt mit den Experten über aktuelle Behandlungsstrategien und Leitlinien bei Stoffwechseldefekten, kinderkardiologischen Notfallsituationen, akuten zerebralen Durchblutungsstörungen und dem Status epilepticus. Besonders großes Interesse fanden die „Basic Life Support“-Module, bei denen die Teilnehmer neben der Herz-Lungen-Wiederbelebung auch die Maskenbeatmung und die Anlage eines intraossären Zugangs für die akute Notfallversorgung in der Praxis üben konnten.

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News: 30 Unterschriften als starkes Zeichen

Kooperationsvertrag des „Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim“ unterzeichnet

©Landratsamt Rosenheim
Freuen sich auf die weiteren Schritte, die auf den neuen „Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim“ nun zukommen werden (von links): Landrat Otto Lederer, Carolin Heilmann (Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus), Evi Faltner (Christliches Sozialwerk Brannenburg-Flintsbach e.V.), Sarah Keck (Koordinierungsstelle Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim) und Oberbürgermeister Andreas März.
©Landratsamt Rosenheim
(Vorne von links): Landrat Otto Lederer, Carolin Heilmann (Gesundheitsregionplus), Sarah Keck (Neue Koordinierungsstelle Ausbildungsverbund), Daniela Gräfin von Bentzel zu Sternau und Hohenau (Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.), Evi Faltner (Christliches Sozialwerk Brannenburg-Flintsbach e.V.); Oberbürgermeister Andreas März (2. Reihe von links): Karsten Hoeft (Die mobile Krankenpflege GmbH), Irmgard Bauer (Pro Senioren e.V.), Rosa Maria Stahl (Schön Klinik), Judith Hantl-Merget (RoMed Pflegedirektorin) (Hinten von links): Gunnar Leroy (RoMed Berufsfachschule für Pflege Rosenheim), Tobias Forstner (kbo-Inn-Salzach-Klinikum), Sven Schönfeld (Schön Klinik)

30 Unterschriften trocknen eben noch auf dem Papier. Stellvertretend für knapp 50 Einrichtungen hat heute ein Großteil der Kooperationspartner den „Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim“ im Hörsaal der Technischen Hochschule gegründet und feierlich den Vertrag unterschrieben.

Gemeinsame Aufgabe des Verbundes ist es nun, den Herausforderungen der neuen generalistischen Pflegeausbildung zu stemmen, die Region zu einem attraktiven Ausbildungsstandort zu machen sowie das Pflegepersonal auch langfristig zu halten.

Grund für die Initiative ist der enorme Fachkräftemangel im Bereich der Pflegeberufe und die besondere Herausforderung der neuen generalistischen Pflegeausbildung. Neben Landrat Otto Lederer, Oberbürgermeister Andreas März, Klaus Stöttner, Mitglied des Landtags, Michael Wittmann, Geschäftsführer der Vereinigung der Pflegenden in Bayern,  und der Geschäftsstellenleitern der Gesundheitsregionplus, Carolin Heilmann, waren Vertreterinnen und Vertreter aller Pflegeschulen, zahlreicher Einrichtungen der vollstationären Pflege, der Kliniken sowie ambulanter Pflegedienste bei der feierlichen Gründung des Ausbildungsverbundes in den Räumen der Technischen Hochschule Rosenheim.

Wie wichtig und bedeutend das Thema ist, zeigt die Vielzahl an Menschen, die der Einladung gefolgt sind – ein starkes Zeichen.

Für Landrat Otto Lederer ist der Ausbildungsverbund ein Herzensthema: „Um die Herausforderungen des Fachkräftemangels bewältigen zu können, benötigt es gemeinsames und entschlossenes Handeln“, appellierte er am Freitag an alle beteiligten Partner. „Heute soll nicht nur symbolisch ein Zeichen gesetzt werden, indem die künftigen Kooperationspartner den Verbundvertrag unterzeichnen. Es soll der Neubeginn einer übergreifenden und nachhaltigen Offensive im Bereich der Pflege sein.“

Staatsminister Klaus Holetschek gab in seinem Video-Grußwort die Leitlinie „Kooperation statt Konkurrenz“ vor. „Sektorenübergreifende Zusammenarbeit ist dabei unabdingbar und notwendig. Gemeinsam die neue Ausbildung zum Erfolg führen, Ressourcen und Synergien optimal und gemeinsam nutzen – das ist die Anforderung.“

Carolin Heilmann von der Gesundheitsregionplus sowie Evi Faltner vom Christlichen Sozialwerk Brannenburg-Flintsbach erläuterten die Vorteile sowie die weiteren Schritte. So stellten sie auch die künftige koordinierende Stelle des Verbundes vor: Sarah Keck wird künftig die verschiedenen Partner des Verbundes koordinieren.

Landrat Otto Lederer zeigte sich begeistert von dem Engagement des Verbundes und dem richtungsweisenden Vertrag: „Ich möchte Sie ermutigen, weiterzumachen und an die großartige Vorarbeit anzuknüpfen, damit der Ausbildungsverbund nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch gelebt wird und sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.“

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News: Focus – Top-Mediziner 2022

Dr. Jörg Witthaut zählt erneut zu Deutschlands besten Medizinern

Dr. Jörg Witthaut, Leiter der handchirurgischen Sektion an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn, gehört auch 2022 wieder zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, die das unabhängige Recherche-Institut MINQ im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus durchgeführt hat. Der Experte zeichnet sich – wie in den Jahren zuvor – durch herausragende Leistungen im Bereich der Behandlung des Karpaltunnelsyndroms, des „schnellenden Fingers“, der Arthrose des Daumensattelgelenks, Dupuytren´sche Kontraktur sowie in der Handchirurgie komplexer Sehnenverletzungen aus.

Spezialist für Handverletzungen und chronische Erkrankungen
Die Rechercheure kombinieren modernste IT, Methoden der Data Science und weitere wissenschaftliche Ansätze mit klassischer Marktforschung, um die medizinische Qualität eines Arztes widerzuspiegeln. Dazu gehört etwa Dr. Witthauts hohe Expertise im Bereich Morbus Dupuytren, einer Erkrankung, bei der gutartige Bindegewebe-Wucherungen in den Handflächen entstehen. Durch die langjährige Erfahrung des Handchirurgen können alle modernen Verfahren zur Behandlung von akuten und degenerativen Handproblemen wie Sehnenscheidenentzündungen, Frakturen und Bandverletzungen bis hin zur Ganglionentfernung durchgeführt werden. Zum Leistungsspektrum Dr. Witthauts gehören zudem sekundärrekonstruktive Eingriffe wie Gelenklösungen und -ersatz, die Tumorchirurgie an der Hand sowie die Behandlung kindlicher Fehlbildungen.

„Es freut uns sehr, dass wir Focus Gesundheit erneut von der Qualität unserer Klinik und der Expertise Dr. Witthauts überzeugen konnten“, so der Kaufmännische Leiter Christof Maaßen. „Mit dieser Auszeichnung wird die hervorragende Arbeit unserer Klinik auch nach außen hin sichtbar und das Engagement all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertgeschätzt.“

So werden die Top-Mediziner ermittelt
Ein unabhängiges Recherche-Institut erfasst neben der Reputation im ärztlichen Kollegenkreis weitere Informationen zu Empfehlungskriterien, welche die medizinische Qualität widerspiegeln. Dazu gehört das Behandlungsspektrum des Arztes, wie häufig ein Arzt von Kollegen und Patienten empfohlen wurde, wie viel er wissenschaftlich publiziert, ob er klinische Studien durchführt sowie Informationen zu Patientenservices und Digitalangeboten.

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News: Spende der TM Börsenverlag AG

3.000 Euro für die Kindertagesklinik am RoMed Klinikum Rosenheim

Thomas Müller (links), Vorstand der TM Börsenverlag AG, unterstützt schon seit vielen Jahren karitative Projekte und Einrichtungen in der Region und spendet dabei die jährliche Wertentwicklung des boerse.de-Aktienfonds. Beim Rosenheimer Investorenabend nutzte er die Gelegenheit und überreichte an Oberbürgermeister Andreas März einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro für die Kindertagesklinik am RoMed Klinikum Rosenheim. Chefarzt Dr. Torsten Uhlig, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, freute sich über den unerwarteten Geldsegen und sagte: „Mit dieser Unterstützung optimieren wir weiter eine kindgerechte Atmosphäre für unsere kleinen und kleinsten Patienten." Weitere Infos unter: News (boersenverlag.de)

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News: Oberbayerische Interdisziplinäre Nephrologietagung erstmalig als Hybridveranstaltung

Heimdialyse und implantierbare Dialysegeräte sind auf dem Vormarsch

(v.l.n.r.): Prof. Dr. Uwe Heemann, Chefarzt der Abteilung für Nephrologie der Technischen Universität München am Klinikum rechts der Isar,  Dr. Doris Gerbig, Chefärztin Nephrologie der Fachklinik Bad Heilbrunn, Dr. Andreas Thiele, Bereichsleiter Nephrologie im RoMed Klinikum Rosenheim, Dr. Thomas Unterweger, leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik III im RoMed Klinikum Rosenheim.
(v.l.n.r.): Prof. Dr. Uwe Heemann, Chefarzt der Abteilung für Nephrologie der Technischen Universität München am Klinikum rechts der Isar, Dr. Doris Gerbig, Chefärztin Nephrologie der Fachklinik Bad Heilbrunn, Dr. Andreas Thiele, Bereichsleiter Nephrologie im RoMed Klinikum Rosenheim, Dr. Thomas Unterweger, leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik III im RoMed Klinikum Rosenheim.

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand jetzt die 16. Oberbayerische Interdisziplinäre Nephrologietagung im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim statt. Rund 90 Teilnehmer aus ganz Oberbayern informierten sich bei der erstmalig hybrid veranstalteten Vortragsreihe zu aktuellen Themen der Nierenkrankheiten aus Forschung und Praxis. Interessante Neuheiten bei nephrologischen Präparaten und Gerätschaften präsentierten die Pharmavertreter den Besuchern auf der begleitenden Industrieausstellung.

„Auf dem Gebiet der Nephrologie hat sich gerade während der Pandemiezeit viel getan“, berichtet Dr. Andreas Thiele, Organisator und Ärztlicher Leiter des KfH-Nierenzentrums am RoMed Klinikum Rosenheim. „So gibt es neue Möglichkeiten, den Fortschritt der Niereninsuffizienz in bislang nicht gekanntem Ausmaß zu verlangsamen. Mit dieser Entwicklung könnte der Bedarf an blutreinigenden Behandlungen zurückgehen.“

Dialyse zu Hause und unterwegs
Auch die Dialysebehandlung selbst verändert sich. Wie Dr. Benno Kitsche, Ärztlicher Leiter des KfH-Nierenzentrums in Köln-Merheim in seinem viel beachteten Referat beschreibt, sind Heimdialyseverfahren stark im Kommen. Die tragbaren Dialysegeräte werden kleiner und verbrauchen zudem ressourcenschonend weniger Wasser. Viele Patienten empfinden es als Vorteil, die Dialyse in der eigenen, gewohnten Umgebung durchführen zu können. Insbesondere für Berufstätige ergibt sich durch die frei wählbaren Behandlungszeiten und den Wegfall von An- und Abfahrt in das Dialysezentrum eine deutliche Zeitersparnis. Weitere Freiheiten ermöglichen innovative mobile Dialysegeräte: Sie können über einen Zigarettenanzünder im Wohnmobil angeschlossen werden und der Patient damit auf Reisen gehen.

Einen weiteren Fortschritt in der Dialysebehandlung zeigen neueste Forschungen an implantierbaren Dialysegeräten. Schon heute ist es möglich, mittels Nanotechnologie das Blut über Filtermembrane zu leiten. Diese sind nur wenige Siliziummoleküle dick und befinden sich übereinandergelegt auf einem daumennagelgroßen Chip und haben eine Filtrationsoberfläche von 1,5 Quadratmeter. Außerdem ist es bereits gelungen, sogenannte Tubuluszellen, die eine zentrale Rolle bei der Urinkonzentrierung spielen, auf solchen Silikonmembranen zu züchten. „Beides ist entscheidend für die Entwicklung eines implantierbaren Dialysegerätes. Wir hoffen daher sehr darauf, dass sich dieses Verfahren in den nächsten 15 Jahren verwirklichen lässt“, erläutert Dr. Kitsche.

Weitere Information:
Im KfH-Nierenzentrum am RoMed Klinikum Rosenheim werden seit 1979 Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen behandelt, seit 1996 in ebenerdigen Räumen im Neubautrakt Bettenhaus 6 auf dem Gelände des Klinikums. In der Behandlungseinrichtung stehen 31 Plätze an sechs Tagen in der Woche für die Dialysebehandlung zur Verfügung. Zusätzlich ermöglicht das KfH-Nierenzentrum Rosenheim seinen Patienten eine Abendschicht, die es vor allem berufstätigen Patienten erlaubt, nach Feierabend zu dialysieren.

Zum KfH-Nierenzentrum Rosenheim
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News: Gelungene Aktion für einen guten Zweck

Alpenhain und Miedl spenden 3.750 Euro an das RoMed Klinikum Rosenheim

(v.l.n.r.) Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Neurologischen Klinik, Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Petra Pöschl, Key Account Managerin Foodservice Alpenhain, Angelika Miedl, Geschäftsführerin Konditorei Bäckerei Miedl, Robert Winkelmann, Geschäftsführer Alpenhain und Manfred Miedl, Geschäftsführer Konditorei Bäckerei Miedl. ©Alpenhain
(v.l.n.r.) Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Neurologischen Klinik, Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Petra Pöschl, Key Account Managerin Foodservice Alpenhain, Angelika Miedl, Geschäftsführerin Konditorei Bäckerei Miedl, Robert Winkelmann, Geschäftsführer Alpenhain und Manfred Miedl, Geschäftsführer Konditorei Bäckerei Miedl. ©Alpenhain

Das Traditionsunternehmen Alpenhain hat gemeinsam mit seinem regionalen Partner, dem Familienbetrieb Konditorei Bäckerei Miedl, eine Charity-Aktion ins Leben gerufen, die nun erfolgreich zu Ende gegangen ist: je ein Euro der insgesamt 3.124 verkauften Laugenzöpferl mit Alpenhain Original Obazda ging an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim. Sowohl Alpenhain als auch Miedl runden auf und die Summe der Spenden beläuft sich damit auf 3.750 Euro. Den Spendenscheck haben Robert Winkelmann, Geschäftsführer von Alpenhain, sowie Angelika und Manfred Miedl, Geschäftsführer von Konditorei Bäckerei Miedl, am 2. Juni an das RoMed Klinikum Rosenheim übergeben. Die Spende kommt dort für Investitionen in eine kindgerechte Ausstattung der Mutter-Kind-Station zum Einsatz.

Ziel der gemeinnützigen Aktion von Alpenhain und Miedl war es, als regionale Unternehmen eine lokale Einrichtung zu unterstützen. So wurde ab dem 2. Mai in 21 Miedl-Filialen im ganzen Chiemgau ein besonderes Laugenzöpferl angeboten: Das Gebäck war mit Alpenhain Original Obazda bestrichen und je ein Euro des Verkaufspreises wurden an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim gespendet. Nachdem die Aktion großen Anklang fand, wurde sie von geplanten drei Wochen um eine Woche bis zum 29. Mai verlängert.

Robert Winkelmann, Geschäftsführer von Alpenhain, freut sich über den Erfolg: „Es ist schön zu sehen, wieviele sich an der Aktion beteiligt und damit bewusst einen Beitrag für die Region geleistet haben. Als Unternehmen mit starken regionalen Wurzeln ist es unser Anliegen, uns auch lokal zu engagieren und gemeinsam mit unserem Partner Miedl Einrichtungen wie das RoMed Klinikum Rosenheim aktiv zu unterstützen.“

Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim, bedankt sich stellvertretend bei Alpenhain und Miedl für die gespendete Summe: „Die Situation in den letzten Jahren war für uns alle nicht einfach und auch die Kinder und Jugendlichen hatten und haben mit der Pandemie sehr zu kämpfen. Die Spende ist dabei eine große Hilfe, die das Klinikum und seine Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt.“

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News: Ein Vorzeigeprojekt in Wasserburg

Feierliche Eröffnung des aktuell größten bayerischen Klinikneubaus

Feierliche Schlüsselübergabe mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und v.l.n.r. Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram, Christopher Grimble, Geschäftsfeldleitung Architektur Sweco GmbH, Landrat Otto Lederer, -Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Vorständin der Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach und Vorstandsvorsitzender der kbo Martin Spuckti
Feierliche Schlüsselübergabe mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und v.l.n.r. Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram, Christopher Grimble, Geschäftsfeldleitung Architektur Sweco GmbH, Landrat Otto Lederer, -Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Vorständin der Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach und Vorstandsvorsitzender der kbo Martin Spuckti

Bis zur letzten Minute laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Im Eingangsbereich wuselt es schon in den frühen Morgenstunden. Stehtische werden zurecht gerückt, die Blumendekoration noch einmal in Augenschein genommen und die Technik gecheckt. Es ist soweit: Nach etwa zehn Jahren Planung und Bau wird der größte bayerische Klinikneubau, den das kbo-Inn-Salzach-Klinikum und die RoMed Klinik Wasserburg am Inn gemeinsam umgesetzt haben, eröffnet.

Unisono betonten Landrat Otto Lederer und Bezirkstagspräsident Josef Mederer in ihrer Begrüßung mit Stolz, dass es gelungen sei dieses Mammutbauprojekt mit großzügiger Unterstützung des Freistaates Bayern finanziell zu stemmen. Die anteiligen Gesamtkosten der RoMed Klinik belaufen sich auf etwa 99,1 Mio. Euro. Die Förderung durch den Freistaat bewegt sich bei ca. 61,9 Mio. Euro und der Landkreis Rosenheim übernimmt etwa 37,2 Mio. Euro. Die Kosten des kbo-Inn-Salzach-Klinikums liegen für die jetzt fertiggestellten Bauteile B und E bei ca. 75 Mio. Euro und der Förderanteil bei rund 73 Prozent. So sei man für die Gesundheitsversorgung in der Zukunft gut gerüstet.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder lobte in seiner Rede die gelungene Umsetzung des Klinikneubaus und betonte: „Hier finden psychisch-neurologische Behandlung und hochmoderne Grundversorgung an einem Platz zusammen. Die Kooperation hilft, das Tabu psychischer Erkrankungen zu brechen und das öffentliche Bewusstsein dafür zu sensibilisieren. Wir stärken die medizinische Versorgung in allen Regionen Bayerns.“

„Die Interaktion zwischen Körper und Geist ist wichtig. Deshalb arbeiten in der modernen Medizin Spezialisten verschiedener Berufsgruppen eng zusammen. Wir haben hier in Wasserburg ein echtes Vorzeigeprojekt das hoffentlich viele Nachahmer findet“, betont Dr. Jens Deerberg-Wittram, Geschäftsführer der RoMed Kliniken.

Christopher Grimble, Geschäftsfeldleiter Architektur Sweco GmbH, unterstrich, dass die Verantwortlichen des Baus „heilende Architektur“ und intelligenter Umgang mit Ressourcen – zwei Megatrends der Architektur – frühzeitig und wegweisend, nicht nur erkannt, sondern auch umgesetzt haben.

Die Seelsorger der beiden Kliniken, Pastoralreferent Alfred Schott, Pfarrer Peter Peischl, Pfarrer Holger Möller und Pfarrer Thaddäus Jakubowski übernahmen den spirituellen Part mit Gebeten und Auszügen von Bibeltexten und fanden ihren Abschluss in der Segnung mit Kreuzzeichen und Weihwasser.  

Anschließend sammelten die geladenen Gäste bei einem kleinen Rundgang erste Eindrücke. Von allen Seiten war zu hören, dass hier das Geld gut investiert sei. Großzügige Fensterfronten lassen viel Licht in die Räume. Die modernen in Pastelltönen gehaltenen und freundlich gestalteten Patientenzimmer und Aufenthaltsräume überzeugten durchwegs. Die Themengärten und das weitläufige Klinikgelände tun ihr Übriges.

Für das leibliche Wohl sorgte das Küchen-Team des kbo-Inn-Salzach-Klinikums. Verschiedenste Leckereiern waren dekorativ in Gläsern angerichtet, sodass man nicht umhin kam gleich mehrmals zuzugreifen.

Den musikalischen Rahmen gestaltete das Schüler-Trio des Ignaz-Günther-Gymnasiums Rosenheim mit Jakob Kastner, Benno Panhans und Raphael Bauer. Die Jungmusiker spielten auf der steirischen Harmonika, Gitarre und Kontrabass. Gefühlvoll intoniert und harmonisch aufeinander abgestimmt begeisterten sie das Publikum mit ihren Klängen.

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Rosenheimer Kardiologietag 2022: "3H statt 3G"

(v.l.n.r.) Gastgeber und Referenten der RoMed Kliniken: Chefarzt Dr. Uwe Biller, Oberarzt und Leiter der Elektrophysiologie Dr. Jan Kaufmann , Chefarzt Prof. Dr. Christian Thilo, Leitender Oberarzt Dr. Stefan Gozolits, Oberarzt Dr. Matthias Keller sowie die Referenten der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München: Prof. Dr. Michael Joner, Leitender Oberarzt und stv. Direktor und Oberärztin Priv.-Doz. Dr. Teresa Trenkwalder sowie von der Augustinum Klinik München Prof. Dr. Oliver Husser, Chefarzt der Kardiologie und Intensivmedizin.
(v.l.n.r.) Gastgeber und Referenten der RoMed Kliniken: Chefarzt Dr. Uwe Biller, Oberarzt und Leiter der Elektrophysiologie Dr. Jan Kaufmann , Chefarzt Prof. Dr. Christian Thilo, Leitender Oberarzt Dr. Stefan Gozolits, Oberarzt Dr. Matthias Keller sowie die Referenten der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München: Prof. Dr. Michael Joner, Leitender Oberarzt und stv. Direktor und Oberärztin Priv.-Doz. Dr. Teresa Trenkwalder sowie von der Augustinum Klinik München Prof. Dr. Oliver Husser, Chefarzt der Kardiologie und Intensivmedizin.
Für die Besucher boten die „Networking“-Pausen gute Gelegenheiten sich mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen
Für die Besucher boten die „Networking“-Pausen gute Gelegenheiten sich mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen
(v.l.n.r.) Prof. Dr. Christian Hagl, Klinikum der LMU München, Dr. Uwe Biller, RoMed Klinik Wasserburg, Prof. Dr. med. Wolfgang von Scheidt, Universitätsklinikum Augsburg, Prof. Dr. med. Christian Thilo, RoMed Klinikum Rosenheim
(v.l.n.r.) Prof. Dr. Christian Hagl, Klinikum der LMU München, Dr. Uwe Biller, RoMed Klinik Wasserburg, Prof. Dr. med. Wolfgang von Scheidt, Universitätsklinikum Augsburg, Prof. Dr. med. Christian Thilo, RoMed Klinikum Rosenheim
In einem London Bus im Salingarten konnten sich Interessierte mittels Blutzucker-, Blutdruck- und EKG-Messung über ihr eigenes kardiovaskuläres Risikoprofil und über geeignete Präventionsmaßnahmen informieren.
In einem London Bus im Salingarten konnten sich Interessierte mittels Blutzucker-, Blutdruck- und EKG-Messung über ihr eigenes kardiovaskuläres Risikoprofil und über geeignete Präventionsmaßnahmen informieren.

Nach zweijähriger Corona-Zwangspause fand jetzt endlich wieder der Rosenheimer Kardiologietag des RoMed Klinikums Rosenheim im Kultur- und Kongresszentrum mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Präsenz statt. Statt 3G-Regel tat sich der diesjährige Kongress durch „3H“ hervor: Herz, Hirn und Humor.

So drückte der Gastgeber, Chefarzt Prof. Dr. Christian Thilo, der ärztlichen Fortbildungsveranstaltung durch seine herzliche, humorvolle und gewinnende Art seinen Stempel auf. „Hirn“ bewies er durch seine hervorragende Auswahl an hochkarätigen Referenten, wie Prof. Dr. Wolfgang von Scheidt vom Universitätsklinikum Augsburg und Prof. Dr. Kyoung-Ryul Julian Chun vom Agaplesion Markus Krankenhaus Frankfurt, und aktuellen Vortragsthemen, die spannend, wissenschaftlich fundiert und mit Herzblut präsentiert wurden.

Eines von vielen inhaltlichen Highlights war der „Live-in-a-box“ Case einer Kryoablation von Co-Gastgeber Dr. Jan Kaufmann, der sich bei diesem Eingriff filmen ließ. Die Kryoablation ist eine minimalinvasive Technologie zur Behandlung von Vorhofflimmern mit einem Ballon, der aufgeblasen und mit einem Gas gekühlt wird. Dadurch wird das für die Arrhythmie verantwortliche Areal im Herzen gezielt unterkühlt. Die so entstehende Narbe führt zur elektrischen Isolation und behebt die Herzrhythmusstörung. Dieses Ablationsverfahren wird seit 2018 im RoMed Klinikum Rosenheim routinemäßig zur Behandlung von Vorhofflimmern angewandt. Es ist die wirkungsvollste Methode zur Therapie von anfallsartigem Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung des Menschen. Das RoMed Klinikum verfügt über die derzeit modernste Konsole zur Kryoablation und nachweislich große Expertise auf dem Gebiet der Behandlung von Herzrhythmusstörungen.

Ein weiterer Höhepunkt des Kongresses war die Vorstellung einer Produktneuheit: Die Firma Hamberger Sanitary präsentierte zum ersten Mal im Rahmen des Kardiologietages einem größeren Publikum einen WC-Sitz, der ein 6-Kanal-EKG aufzeichnen kann. Drei der Kongressteilnehmer durften sich als Gewinner einer Losaktion glücklich schätzen, diesen WC-Sitz am eigenen Leib bzw. Po zu testen.

Nicht nur für das ärztliche Auditorium war einiges geboten, auch für die Rosenheimer Bevölkerung: In einem London Bus im Salingarten konnten sich Interessierte mittels Blutzucker-, Blutdruck- und EKG-Messung über ihr eigenes kardiovaskuläres Risikoprofil und über geeignete Präventionsmaßnahmen informieren. Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Rauchen und Diabetes mellitus (hoher Blutzucker) zählen nach wie vor zu den hauptsächlichen Risikofaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzerkrankung und erhöhen die Herzinfarkt- und Schlaganfallwahrscheinlichkeit. Eine frühzeitige Prävention durch Kontrolle dieser Risikofaktoren senkt nachweislich die Sterblichkeit.

„Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, die Lust auf einen nächsten Kardiologietag in einem Jahr macht!“, resümierte Chefarzt Prof. Dr. Thilo und dankte allen Beteiligten, die die Veranstaltung mit „4H“ – Herz, Hirn, Humor und Hand organisiert hatten.

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News: "Nurses: A Voice to Lead – Eine Vision für die zukünftige Gesundheitsversorgung"

RoMed-Aktion zum Internationalen Tag der Pflege

Zum internationalen Tag der Pflege am 12. Mai machten die RoMed Kliniken mit einem Stand am Ludwigsplatz auf den Pflegeberuf aufmerksam. Die Klinikmitarbeitenden boten den Passanten eine Blutdruck- und Sauerstoffmessung an. Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget und ihr Team erzählten den Interessenten bei einer kostenlosen Tasse Kaffee von den positiven Seiten ihres Pflegeberufes. Eine kulinarische Stärkung gab es auch für die RoMed Pflegekräfte. Am Standort Rosenheim überraschte die stellvertretende Pflegedirektorin Andrea Rosner ihre Kolleg*innen mit einem Präsent. "In die Pflege zu investieren ist die große Zukunftsaufgabe, um ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem aufzubauen. Unsere Pflegefachkräfte sind es wert und wir unterstützen sie tatkräftig", so Rosner.

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News: Pflegefachkraft – einen Beruf mit vielen Facetten kennenlernen

Tag der offenen Tür an der RoMed Berufsfachschule für Pflege

Die RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim lud am 12. Mai zum Tag der offenen Tür in ihre Unterrichtsräume in der Brückenstraße 1 ein. Das Schulteam informierte über die Berufsbilder Pflegefachfrau/-mann sowie Pflegefachhelfer/-in. Durch spannende Lernstationen wie beispielsweise Übungen zur Säuglingspflege oder dem Messen der Vitalzeichen konnten die Besucherinnen und Besucher erste Einblicke gewinnen.

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News: Innovative OP-Methode am RoMed Klinikum Rosenheim

"Ich fühlte mich wie neugeboren"

Elfriede Kelm und der ärztliche Leiter der Neurochirurgie Peter Barbenik im Nachsorgegespräch.
Elfriede Kelm und der ärztliche Leiter der Neurochirurgie Peter Barbenik im Nachsorgegespräch.

Elfriede Kelm kann es selbst kaum glauben. Die Rosenheimerin hatte bereits seit Monaten mit unerträglichen Schmerzen im linken Bein zu kämpfen. Die Diagnose: Eine Verengung der Nervenaustrittskanäle an der Wirbelsäule, sowie zwei Bandscheibenvorfälle im unteren Lendenwirbelsäulenbereich. Als Behandlungsmethode standen regelmäßiges Spritzen gegen die Schmerzen oder eine Wirbelsäulenversteifung zur Auswahl. Die beste Lösung war aber letztendlich eine ganz andere Methode, die in Deutschland noch nicht weit verbreitet ist.

Seit Monaten hatte Elfriede schon mit Schmerzen im linken Bein zu kämpfen – angefangen im unteren Rücken bis hinunter zum Fuß. „Es war ein ziehender Schmerz“, beschreibt ihn die 70-jährige Patientin. „Man kann es sich vorstellen wie einen überdimensionalen Muskelkater. Ich wusste nicht, wie ich mich vom Sofa ins Bett bewegen soll und vom Bett in das Bad.“ Eigentlich ist die Rentnerin eine aktive Person: Sie hat schon immer viel Sport getrieben und war jedes Wochenende in den Bergen unterwegs. Im Juli 2021 wurden die Schmerzen schließlich so schlimm, dass sie keine 300 Meter weit mehr gehen konnte. Ihren Alltag schränkte das enorm ein. Als Unterstützung im Haushalt brauchte sie eine Putzhilfe. Pro Tag nahm sie mindestens sechs Schmerztabletten.

Die Diagnose
Bereits vor einigen Jahren kündigten sich die Beschwerden langsam an, allerdings konnte sie diese mithilfe von Medikamenten damals noch aufhalten. Erst als auch das nicht mehr half, suchte sie einen Orthopäden auf. Dabei stellte sich heraus, dass ein Nerv aus der Wirbelsäule durch umliegendes, verhärtetes Gewebe eingeklemmt war. Dass Elfriede die Schmerzen allerdings im Bein und Knie spürte, liegt daran, dass dieser Nerv herunter in das linke Bein verläuft. Ein Vorschlag des Orthopäden war, die betroffene Stelle regelmäßig zu spritzen, um die Schmerzen erträglicher zu machen. Selbst in Ruhe konnte Elfriede die Beschwerden deutlich spüren. Mal waren sie schwächer, mal stärker. „Das ist wie eine Benzinleitung“, erzählt die Rosenheimerin. „Manchmal geht nichts durch und die Schmerzen sind unerträglich. An anderen Tagen sind es immerhin ein paar Tropfen und es geht ein bisschen besser. So hat es mir zumindest mein Orthopäde erklärt.“

Wie lässt sich das behandeln?
Das tägliche Einnehmen von Tabletten und regelmäßiges Spritzen waren jedoch keine langfristige Lösung. Um die Ursache zu beseitigen, müsse die Stelle eigentlich operiert werden. Dabei hätte ein Stück des Wirbelsäulengelenks entfernt werden sollen, um überhaupt an die betroffene Stelle zu gelangen. Dies hätte allerdings eine versteifte Wirbelsäule zur Folge, weshalb der Orthopäde ihr auch davon abriet. Eine andere Lösung musste her.

Spezielle Operation am RoMed Klinikum Rosenheim
Durch eine Freundin wurde Elfriede auf Dr. Peter Barbenik aufmerksam. Der ärztliche Leiter der Neurochirurgie am RoMed Klinikum in Rosenheim hatte eine Idee für eine beschwerdefreiere Operation: Mithilfe eines speziellen Mikroskops, welches bei RoMed erst neu angeschafft wurde, ist es möglich, die betroffene Stelle von der gegenüberliegenden Seite zu operieren. Er erzählt, dass „dadurch der Knochen nicht beschädigt werden muss, weil er gar nicht erst im Weg ist.“ In Deutschland wird diese Technik bisher noch nicht sehr oft angewendet. Es handelt sich um ein innovatives operatives Verfahren, welches eine Weiterentwicklung bisheriger minimalinvasiver Techniken darstellt.

Nach einem Aufklärungsgespräch entschied sich Elfriede für diese Operation. „Angst davor habe ich keine gehabt“, blickt sie zurück. „Durch dieses persönliche Gespräch hatte ich Vertrauen in ihn.“ Am 22. September war auch schon der Operations-Termin. Alles verlief erfolgreich: „Die Stelle, an der sich das Gewebe verhärtet hat und der Nerv dadurch eingeklemmt war, haben wir ausgefräst. Durch diesen minimal invasiven Eingriff bleibt die Stabilität der Wirbelsäule vollständig erhalten und das Muskeltrauma sehr gering,“ erklärt Barbenik. Da die Muskeln aus vielen einzelnen Fasern bestehen, kann man diese gut in einem der Zwischenräume auftrennen. „Das hat uns den Zugang zu der Stelle an der Wirbelsäule verschafft.“

Eine erfreuliche Bilanz
Insgesamt hat die Operation eineinhalb Stunden gedauert. Die Patientin hatte einen Blutverlust von nur zehn bis 20 Milliliter. Der Hautschnitt ist eineinhalb Centimeter lang. „Als ich aufgewacht bin, habe ich sofort gemerkt, dass die Schmerzen weg sind. Ich habe erst meine Zehen bewegt und bin dann direkt aufgestanden. Ich fühlte mich wie neu geboren. Bereits zwei Tage später habe ich die Klinik wieder verlassen.“

Seit 2021 verfügt die Klinik über eine Zertifizierung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft. Allein im vergangenen Jahr wurden bereits 250 operative Eingriffe in den verschiedensten Bereichen der Wirbelsäulenerkrankungen – vor allem degenerativ, Traumata und Tumore – durchgeführt. Die Behandlung findet im Rahmen einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachärzten statt.

Selten in Deutschland
Dass diese Methode in Deutschland nicht sehr weit verbreitet ist, liegt vor allem daran, dass eine spezielle medizin-technische Geräteausstattung und die fachliche Expertise vorhanden sein müssen, was nicht immer der Fall ist. Für den Arzt und die Patientin war der Eingriff zumindest ein voller Erfolg. Elfriede geht heute wieder in die Berge und ist absolut schmerzfrei. „Ich warte dauernd, dass noch irgendwelche Folgebeschwerden von der Operation auftreten oder die Schmerzen wiederkommen“, sagt sie. „Doch bis jetzt sieht es nicht danach aus.“

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News: PädCare e.V. macht Mut und spendet Trost

Große Kuscheltier-Spende für die kleinen Patienten der RoMed Kliniken

Gut gelaunt bei der Spendenübergabe:  Sophia Kölbl, Leiterin der Abteilung Präventionsarbeit  PädCare e.V.
Gut gelaunt bei der Spendenübergabe: Sophia Kölbl, Leiterin der Abteilung Präventionsarbeit PädCare e.V.

Regelmäßig spendet der Verein PädCare e.V. Kuscheltiere an die RoMed Kliniken. Auch 2022 war es wieder soweit und Kevin Hartung, Gründer des Vereins, und Sophia Kölbl, aktives Mitglied und Leiterin der Abteilung Präventionsarbeit, machten sich mit ihrem vollbepackten Transporter auf den Weg nach Rosenheim. Insgesamt 1200 Kuscheltiere und Spielfiguren wurden übergeben und werden in den nächsten Monaten an Mädchen und Jungen an allen vier Standorten ausgegeben, die während ihrer ambulanten oder stationären Behandlung etwas Beistand brauchen.

Seit 2019 hat es sich der gemeinnützige Verein zur Aufgabe gemacht, den Klinikaufenthalt für kleine Patientinnen und Patienten zu erleichtern. Das Stofftier vereinfacht den ersten Kontakt und schafft eine entspanntere Ausgangssituation. Es gibt Halt, tröstet und macht Mut und ist so eine große Unterstützung für die Kinder.

Weitere Informationen: www.paedcare.de.

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News: „Giuseppe e amici“ verschenkt Restaurantgutscheine

Beschäftigte am RoMed Klinikum Rosenheim sagen „Mille Grazie!“

Die Mitarbeitenden des RoMed Klinikums Rosenheim durften sich jetzt über einen Restaurantbesuch bei „Giuseppe e amici“ in der Kunstmühle freuen. Mit einer Gutscheinaktion verwöhnte der Geschäftsführer Giuseppe Tedesco die Belegschaft kulinarisch mit italienischen Spezialitäten. Bei ofenfrischen Pizzen und einem Glas Wein genossen die Teammitglieder der Zentralen Notaufnahme das unbeschwerte Beisammensein und die Ablenkung vom aufreibenden Arbeitsalltag der vergangenen Corona-Monate. „Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen möchte ich mich für die Wertschätzung, die uns Herr Tedesco erneut nach der großzügigen Unternehmerspende entgegenbringt herzlichst bedanken“, betont der Kaufmännische Leiter Dr. Max von Holleben.

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News: RoMed Kliniken feiern erfolgreiche Absolventen für den Fachbereich OP

Hoch die Hüte!

Die glücklichen Absolventen feiern ihren Erfolg.
Die glücklichen Absolventen feiern ihren Erfolg.
Die stolzen Absolventen mit der kursverantwortlichen Pädagogin Barbara Stocker (rechts hinten im Bild).
Die stolzen Absolventen mit der kursverantwortlichen Pädagogin Barbara Stocker (rechts hinten im Bild).

Nach drei Jahren praktischer und theoretischer Ausbildung durften jetzt zwölf Absolventen zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) sowie vier Absolventen zum Anästhesie-Technischen Assistenten (ATA) mit Stolz und Freude ihre hervorragenden Abschlusszeugnisse durch den stellvertretenden Pflegedirektor der RoMed Kliniken, Hans Albert entgegennehmen. In seiner Rede betonte er die Wichtigkeit und die Wertschätzung des gewählten Berufes im sensiblen Operationsbereich, wo es gilt, den hohen Sicherheits- und Hygieneanforderungen Gewährleistung zu tragen.

„Sie haben nun einen weiteren Meilenstein in Ihrem Leben erreicht. Für die täglichen Herausforderungen, denen Sie sich künftig in Ihrer neuen Rolle stellen müssen – selbstständig Verantwortung übernehmen, als zuverlässiges Teammitglied agieren und den neuen Auszubildenden Ihr Wissen weiterzugeben – wünsche ich Ihnen gutes Gelingen!“, gab der Schulleiter Lutz Krüger den frisch gebackenen Fachkräften mit auf den Weg. Als Gesamtschulleiter betonte Gunnar Leroy, dass, obwohl die Ausbildung sehr speziell und technisch geprägt ist, auch hier der Mensch im Mittelpunkt steht und somit ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Empathie gefragt ist. Fast alle Absolventinnen und Absolventen verbleiben in den RoMed Kliniken sowie bei den Kooperationspartnern der Schule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten.

In diesem Jahr wurden die Ausbildungslehrgänge zu ATA und OTA verstaatlicht. Im Zuge dessen, wird die Schule in die Gebäude der Brückenstraße 1 ziehen, um gemeinsam mit der Berufsfachschule für Pflege, Krankenpflegehilfe und der Medizintechnische Radiologie Assistenten den „Bildungscampus“ der RoMed Kliniken weiter auszubauen.

Mit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der RoMed Klinikverbund einer der größten Arbeitgeber mit mehreren Ausbildungsstätten in Stadt und Landkreis. Neben den Ausbildungsplätzen zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) und zum Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) bieten die RoMed Kliniken diverse Azubi-Stellen im Bereich der Pflege und Verwaltung sowie zum Medizinisch-technischen Radiologie Assistenten (MTRA) an. Mehr Infos unter www.romed-arbeitgeber.de.

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News: RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn

Absolventinnen feiern erfolgreich bestandenes Examen

Die stv. Schulleiterin Karin Wünsch (rechts im Bild) mit den erfolgreichen Absolventinnen der Klasse 19/22 A.
Die stv. Schulleiterin Karin Wünsch (rechts im Bild) mit den erfolgreichen Absolventinnen der Klasse 19/22 A.

Die große Freude war bei allen sichtbar: Gemeinsam mit den Familien, Ehrengästen, dem Lehrerkollegium und den an der praktischen Ausbildung beteiligten Kolleg*innen wurden elf erfolgreiche Absolventinnen der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn feierlich in der LandWirtschaft im Gut Staudham verabschiedet.

„Das Ergebnis kann sich auch sehen lassen!“, erzählt die Schulleiterin Alina Boldt. „Eine Teilnehmerin ist ganz knapp am Staatspreis vorbeigeschrammt. Alle Examen sind schlichtweg klasse, gemessen an den zusätzlichen Hürden, die alle meistern mussten – Stichwort Corona und digitale Beschulung.“ Und so zeige sich in diesen Zeiten erst recht, wie wichtig es ist, den eigenen Nachwuchs heranzuziehen und gut auszubilden. Alleine acht der frischgebackenen Pflegefachkräfte verbleiben im RoMed-Verbund als neue Mitarbeiterinnen.

Berufsstolz hatten die engagierten Schülerinnen schon in der Ausbildung an den Tag gelegt. Nun werden sie diesen auch in ihrer neuen Funktion als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen zeigen – im wertschätzenden und empathischen Umgang sowie der professionellen und individuellen Patientenpflege.

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News: Chefarztwechsel an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee

Dr. Stephan Mayer übernimmt die Abteilung Anästhesie

Die RoMed Klinik Prien am Chiemsee hat einen neuen Chefarzt. Dr. Stephan Mayer leitet künftig die Abteilung für Anästhesie. Der 57-jährige Mediziner folgt damit auf den langjährigen Chefarzt Dr. Stefan Czarnecki, der sich nach über 17 Jahren in Diensten des Priener Krankenhauses in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden wird. 

„Ich möchte mich bei Herrn Dr. Czarnecki für sein langjähriges Engagement herzlich bedanken. Gleichzeitig freut es mich ganz besonders, dass wir mit Herrn Dr. Stephan Mayer einen weiteren Spitzenmediziner und damit würdigen Nachfolger verpflichten konnten“, betont der Kaufmännischer Leiter Marco Weidemeier. „Mit ihm haben wir nicht nur einen fachlich äußerst versierten Kollegen gewinnen können, sondern auch einen in der Region bestens vernetzten und seit vielen Jahren tätigen Kollegen für unser Team und den Standort Prien an Bord holen können“, so Weidemeier weiter.

Was die Anästhesie leistet
An der RoMed Klinik Prien am Chiemsee, welche neben der Grund- und Regelversorgung unter anderem auf Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates spezialisiert ist, werden jährlich über 4.000 Narkosen und Regionalanästhesien (Nervenblockaden) in allen gängigen Anästhesieverfahren und dem jeweiligen Risikoprofil des Patienten und den intraoperativen Erfordernissen angepasst durchgeführt. Ein erfahrenes Anästhesieteam bestehend aus Fachärzten und Fachpflegekräften für Anästhesie und Intensivmedizin betreut die Patientinnen und Patienten. Die Klinik ist mit modernen Anästhesiearbeitsplätzen für sichere und schonende Anästhesien unter besonderer Berücksichtigung der Umweltbelastung (lachgasfreie Narkosen, total-intravenöse Anästhesie) ausgestattet. „Ich übernehme eine tolle Abteilung mit einem hoch professionellen und engagierten Team und freue mich auf die kollegiale Zusammenarbeit und die für mich neue Herausforderung als Chefarzt “, sagt Dr. Mayer.

Ausgezeichnete Expertise
Dr. Stephan Mayer ist Facharzt für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen „Notfallmedizin“ und „spezielle Intensivmedizin“. Der gebürtige Augsburger war nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes sowie der TU München, am Behandlungszentrum Vogtareuth sowie den städtischen Kliniken der Stadt München tätig, ehe er als Leitender Oberarzt zu einer Klinik in privater Trägerschaft nach Bad Aibling wechselte. Neben seiner Arbeit im Klinikalltag ist der vierfache Familienvater seit inzwischen über 25 Jahren als Notarzt tätig und daher mit beiden Welten – der Notfall- wie auch der akutstationären Versorgung – bestens vertraut.

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News: KVB, RoMed Klinikum Rosenheim und Zi präsentieren Konzept zur Steuerung von Akut- und Notfallpatienten und zur Entlastung der Notaufnahmen in Kliniken

Machbarkeitsstudie liefert pragmatische Lösungen zur Reform der Notfallversorgung

Seit einigen Jahren beklagen die Krankenhäuser in Deutschland eine massive Überlastung der stationären Notaufnahmen. Im Fokus steht dabei insbesondere die Fehlinanspruchnahme von Notfallversorgungskapazitäten durch Akutpatient:innen, die oftmals auch während der allgemeinen Praxisöffnungszeiten vertragsärztlich behandelt werden könnten. Eine aktuelle Machbarkeitsstudie der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) und des RoMed Klinikums Rosenheim unter Beteiligung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) präsentiert Lösungen für eine sachgerechte Steuerung von Akutpatient:innen, zur wirksamen Entlastung von Notaufnahmen und damit zu einer effizienteren Notfallversorgung in der Zukunft.

Um einen sofortigen Behandlungsbedarf zu erkennen, sind alle Patient:innen zunächst durch die Sichtungs-Fachkraft des Klinikums mit dem in der Klinik etablierten Manchester Triage System (MTS) nach Dringlichkeit priorisiert worden. Dieses teilt die Patient:innen farbkodiert in fünf Gruppen ein. Patient:innen in den Ersteinschätzungsgruppen „sofort (rot)“ und „sehr dringend (orange)“ sowie Patient:innen, die bestimmte Untersuchungen oder Behandlungen wie z. B. eine Wundversorgung benötigten, sind direkt in die Notaufnahme geleitet worden. Patient:innen mit den Triagestufen  „normal (grün)“ und „nicht dringend (blau)“ sowie „teilweise dringend (gelb)“ sind zudem durch eine Fachkraft der KVB mit der Software Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland (SmED) eingeschätzt worden. Soweit daraus eine Empfehlung zur vertragsärztlichen Behandlung hervorging, sind die Patient:innen zu Besetzt-Zeiten der Kassenärztlichen Bereitschaftspraxis – die sich in Nachbarräumlichkeiten zur ZNA befindet – dort ärztlich behandelt worden. Zu Praxisöffnungszeiten konnten die Patient:innen vor einer Weiterleitung in eine externe Vertragsarztpraxis zunächst per Videotelefonie einer Vertragsärztin bzw. einem Vertragsarzt vorgestellt werden. Die Studie hat sich auf den Zeitraum zwischen 08:00 und 21:00 Uhr beschränkt.

„Dieses gestufte Verfahren ist ein erster wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sicherheit von Patientinnen und Patienten und zur Entlastung der Notaufnahmen von minder schweren Fällen. Personen mit besonderen Risiken wurden sofort identifiziert. Auch Stichproben mit SmED zur Identifikation der so genannten Redflags waren durchgängig erfolgreich. Von den Patientinnen und Patienten, die einer Vertragsärztin oder einem Vertragsarzt vor Ort oder per Videotelefonie vorgestellt worden sind, wurde nur ein Fünftel zur weiteren Diagnostik in die Notaufnahme eingewiesen. Im Gesamtergebnis sind rund drei Viertel der Hilfesuchenden durch die Notaufnahme behandelt worden, ein Viertel durch Vertragsärztinnen und Vertragsärzte. Von den selbsteinweisenden Patientinnen und Patienten ist ein Drittel durch Niedergelassene versorgt worden. Ich sehe noch weitere Möglichkeiten zur Entlastung der Notaufnahme. Etwa durch Einbeziehung eines Teils der vom Rettungsdienst eingelieferten Patientinnen und Patienten in die Versorgung durch die KV Bereitschaftspraxis und diejenigen Patienten, die vermeintlich weitergehende Untersuchungen benötigten. Würde die KV-Bereitschaftspraxis mehr Möglichkeiten zur Diagnostik erhalten und würden niedergelassene Unfallchirurginnen und Unfallchirurgen einbezogen, sind weitere Entlastungen der Notaufnahme denkbar“. Dies sagte Dr. Michael Bayeff-Filloff, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am RoMed Klinikum Rosenheim, heute im Rahmen eines Online-Pressegesprächs zur Vorstellung der Studienergebnisse. Er wies jedoch darauf hin, dass große Notaufnahmen das gestufte Verfahren nicht ohne zusätzliches Personal am Empfangstresen bewältigen könnten und plädierte für eine enge Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung, da die Übergabe der Patient:innen in die vertragsärztliche Versorgung bereits am Tresen die größte Entlastung brächte.

„Nach den Studiendaten konnten fast 95 Prozent der selbsteinweisenden Patientinnen und Patienten, die nach SmED der vertragsärztlichen Versorgung zugeordnet wurden, durch die Bereitschaftspraxis behandelt werden. Dies lag insbesondere daran, dass sich die meisten Selbsteinweisenden zu den Besetzt-Zeiten der Bereitschaftspraxis, also abends und am Wochenende, in der Notaufnahme vorstellten. Von den Patientinnen und Patienten, die eine Videokonsultation in Anspruch genommen haben und nicht eingewiesen wurden, erhielt die Hälfte umgehend einen Termin in einer Praxis. Die andere Hälfte sah sich bereits ausreichend ärztlich beraten. Dieser Zufallsbefund spricht dafür, das Angebot der Videotelefonie an dieser Stelle zu erweitern. Die allermeisten Patientinnen und Patienten nahmen das zweistufige Vermittlungsangebot aus Weiterleitung durch die Fachkraft und Angebot der Videotelefonie positiv auf, nur eine Handvoll lehnte dies ab. Das ist erfreulich, denn aus zahlreichen wissenschaftlichen Studien wissen wir, dass die Qualität der medizinischen Versorgung von Notfällen in den Notaufnahmen leidet, wenn sich zu viele Hilfesuchende im Behandlungsvorgang befinden und damit Wartezeiten anwachsen. Dieser ‚Patientenstau‘ (so genanntes ‚Crowding‘) führt in den Studien statistisch zu einem Anstieg vermeidbarer Todesfälle in der Notfallversorgung. Dem kann durch stringentes Management entgegengewirkt werden. Das gestufte Steuerungsverfahren kann ein Teil davon werden“, bekräftigte der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen haben mittlerweile an jedem zweiten Krankenhaus mit Notfallstufe Bereitschaftspraxen etabliert, die Akutpatient:innen zu den Zeiten übernehmen, in denen die Praxen geschlossen sind. Aber rund 45 Prozent der ambulant in Notaufnahmen behandelten Patient:innen werden dort während der Praxisöffnungszeiten behandelt. Vor diesem Hintergrund ringen die Selbstverwaltungspartner im Gemeinsamen Bundesausschuss um geeignete Lösungen für den gesetzlichen Auftrag, nachdem Notaufnahmen künftig alle selbsteinweisenden Patient:innen ohne sofortigen Behandlungsbedarf in die vertragsärztliche Versorgung weiterleiten müssen. 

Wie diese Patient:innen am besten einer geeigneten vertragsärztlichen Behandlung zugeführt werden können, muss noch präzisiert werden, so der KVB-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Krombholz: „Um die Schnittstellenproblematik in der Notfallversorgung schnell und sicher zu lösen, braucht es Kooperationen vor Ort zwischen Kliniken und Praxen. Ein bundeseinheitlicher Rahmen sollte jeder KV vor allem ermöglichen, die Kooperationskonzepte zu erarbeiten, die zu der jeweiligen Versorgungstruktur am besten passen.“

Die KVB wolle auf Basis der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie ihr bereits seit zehn Jahren erfolgreiches Netz mit 135 Bereitschaftspraxen (davon befinden sich 119 an Kliniken) und dem ärztlichen Bereitschaftsdienst zu einer noch engeren Kooperation mit den Kliniken weiterentwickeln, so Krombholz: „Während der Praxisöffnungszeiten könnten Fachkräfte weitere Steuerungsaufgaben in der zweiten Stufe der medizinischen Ersteinschätzung übernehmen. Ein mögliches Ziel wäre, vertragsärztlich behandelbare Patientinnen und Patienten direkt in verfügbare und gut erreichbare Arztpraxen zu vermitteln oder vorab zur Ersteinschätzung ein Videogespräch mit einer Praxis zu vereinbaren. In zahlreichen Notaufnahmen könnte es so bereits ausreichen, eine zusätzliche Fachkraft während der Praxisöffnungszeiten vorzuhalten.“ Der KVB-Vorstandvorsitzende richtete zugleich einen Appell an den Gesetzgeber, dass für solche Angebote der Vertragsärzt:innen eine angemessene Finanzierungsgrundlage geschaffen werden müsse.

Die Machbarkeitsstudie werde im Jahr 2022 fortgeführt, um unter Ausnutzung des identifizierten Verbesserungspotenzials noch bessere Ergebnisse zu liefern. Gemeinsam halten die Beteiligten diesen Weg der Kooperation für einen pragmatischen Lösungsweg für die Fragen der Notfallreform. Es komme demnach darauf an, maßgeschneiderte Lösungen zu entwerfen, mit denen die unterschiedlichen Gegebenheiten an den Notaufnahmen und in der vertragsärztlichen Versorgung der Region sowie tageszeitliche Inanspruchnahmeschwankungen angemessen und effizient berücksichtigt werden könnten.



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News: Chirurgie-Chefarzt der RoMed Klinik Bad Aibling erneut ausgezeichnet

FOCUS: Top-Krankenhaus – Top-Mediziner!

Rund 400.000 Mediziner kümmern sich derzeit laut einer Statistik der Bundesärztekammer in Deutschland um das Wohlergehen der Bevölkerung – mehr als die Hälfte von ihnen arbeitet stationär an über 1.900 Kliniken. Um hier den Überblick zu behalten und die richtige Auswahl für sich treffen zu können, ermittelt das Magazin „Focus-Gesundheit“ gemeinsam mit einem unabhängigen Recherche-Institut die besten Kliniken und Top-Mediziner und veröffentlicht diese in umfangreichen Krankenhaus- und Ärztelisten.

Die RoMed Klinik Bad Aibling mit Privatdozent Dr. Stefan Schopf, Chefarzt der Chirurgie, darf sich doppelt freuen. Für das exzellente Versorgungsangebot für Schilddrüsenerkrankungen vergab das Nachrichtenmagazin erneut das Siegel „Top nationales Krankenhaus 2022 für Schilddrüsen-OPs“. Darüber hinaus wurde Dr. Schopf für seine hervorragenden Leistungen im Bereich der Hernienchirurgie und Endokrinen Chirurgie als einer der Top-Mediziner Deutschlands 2022 ausgezeichnet.

Breite Expertise für Hernienchirurgie
Das Operationsspektrum im zertifizierten Kompetenzzentrum umfasst das gesamte Gebiet der Hernienchirurgie (Leisten-, Bauchwand-, Narben- und Zwerchfellbrüche) in höchster Qualität. Besondere Expertise besteht in der Reflux-Behandlung und den minimalinvasiven OP-Verfahren.  So führt das Team um Chefarzt Dr. Schopf das EMILOS-Verfahren mit extrem geringen Komplikations- und Rezidivraten seit Jahren durch. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versorgung von komplexen Bauchwandbrüchen.  Hier ist Bad Aibling eines der wenigen „fasciotens“-Zentren mit hervorragender technischer Ausstattung und langjähriger Erfahrung inklusive der Botox-Vorbehandlung. „Es liegt uns am Herzen, dass unsere Patienten auch langfristig mit dem Operationsergebnis zufrieden sind“, so Oberarzt Dr. Christian Flamm, Leiter des Hernienzentrums.

Sanfte OP-Methode für Schilddrüsenerkrankungen
Zum weiteren Leistungsspektrum des Spezialisten zählt die chirurgische Behandlung von Erkrankungen der hormonproduzierenden Organe. Dazu gehören die Schilddrüsenoperation bei Knotenstruma, Operationen bei Tumoren der Schilddrüse und die Entfernung der Nebenschilddrüse sowie der Nebenniere. Als endokriner Chirurg und Mitglied des „European Board of Surgeons“ (F.E.B.S) ist Privatdozent Dr. Schopf ein ausgewiesener Experte in diesem Gebiet und an unterschiedlichen Leitlinien zu gut- und bösartigen Erkrankungen beteiligt. Er entwickelte eine weltweit einzigartige Operationsmethode zur narbenfreien Entfernung der Schilddrüse über den Mund (TOVARA) und war maßgeblich an der Invention weiterer endoskopischen Operationen beteiligt (TOETVA, EndoCATS). Als erster Chirurg in Bayern ist der Chefarzt zudem für die besonders schonende Anwendung der Thermoablation von Schilddrüsenknoten zertifiziert.

„Es freut mich sehr, dass wir ‚Focus-Gesundheit‘ erneut von der Qualität unserer Klinik und der Expertise unseres Chefarztes Dr. Schopf überzeugen konnten,“ so die Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski. „Eine solche Auszeichnung macht die hervorragende Arbeit in unserer Klinik auch nach außen hin sichtbar und würdigt das Engagement all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

So werden die Top-Mediziner ermittelt
Ein unabhängiges Recherche-Institut erfasst neben der Reputation im ärztlichen Kollegenkreis weitere Informationen zu Empfehlungskriterien, welche die medizinische Qualität widerspiegeln. Dazu gehört das Behandlungsspektrum des Arztes, wie häufig ein Arzt von Kollegen und Patienten empfohlen wurde, wie viel er wissenschaftlich publiziert, ob er klinische Studien durchführt sowie Informationen zu Patientenservices und Digitalangeboten.

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News: Einsatz und Hilfe für die Ukraine

Schulklassen der RoMed Berufsfachschule für Pflege unterstützen Spendenaktion

RoMed Pflegeschülerinnen und -schüler der Klassen 19/22 O und 20/23 laden gemeinsam mit Eva Tauschek (4.v.l.) die Hilfsgüter ein.
RoMed Pflegeschülerinnen und -schüler der Klassen 19/22 O und 20/23 laden gemeinsam mit Eva Tauschek (4.v.l.) die Hilfsgüter ein.

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Der Kriegsfall in Europa ist eingetreten. Viele Jugendliche möchten angesichts der erschreckenden Bilder aus der Ukraine die notleidenden Menschen tatkräftig unterstützen. So auch die Schülerinnen und Schüler der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn. Durch ihre Lehrerin Eva Tauschek wurden sie und das Lehrerkollegium auf die Spendenaktion „Eiselfing hilft der Ukraine“ der Freiwilligen Feuerwehr Bachmehring aufmerksam gemacht und waren sofort davon begeistert, sich an dem Sammelaufruf zu beteiligen.

Die Resonanz war überwältigend. Alle Päckchen und Pakete mit Hygieneartikeln für Frauen und Kinder, Windeln, Kleidung für Babys und Jugendliche, Reis und Nudeln wurden in so großer Anzahl mit in die Schule gebracht, dass sich damit zwei Kombi-PKWs bis unter das Dach beladen zum Eiselfinger Feuerwehrhaus auf den Weg machten. In Zusammenarbeit mit einem Partnerverein aus Bad Endorf werden die Hilfsgüter in die Westukraine transportiert und dort entsprechend verteilt. „Mein Dank gilt all unseren ambitionierten und hilfsbereiten Schülerinnen und Schülern der Klassen 19/22 O und 20/23 S sowie meinen Kolleginnen, die diese Aktion so großartig unterstützt haben“, so Eva Tauschek.

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News: 02.03.2022

RoMed Kliniken übergeben erste Paletten mit Sachspenden

Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram (li.) und Einkaufsleiter Dr. Rudolf Herzog (Mitte) bei der Übergabe der Sachspenden an den Partnerschaftsverein Volovec-Bad Endorf.
Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram (li.) und Einkaufsleiter Dr. Rudolf Herzog (Mitte) bei der Übergabe der Sachspenden an den Partnerschaftsverein Volovec-Bad Endorf.

Nachdem das Grüne Licht für Sachspenden im Wert von 10.000 Euro erteilt war, ging alles ganz schnell. Die Kolleginnen und Kollegen des Logistikzentrums richteten in Windeseile Verbandsmaterial, Wundauflagen, Einwegbeatmungsbeutel, OP-Abdeckungen, Einwegsets zur Wundversorgung, Skalpelle, Einweg-Nadelhalter, -Scheren, -Pinzetten, wie auch Händedesinfektionsmittel usw. in Paketen zusammen. Heute (02.03.2022) übergaben die RoMed Kliniken die erste Tranche an Sachspenden an den Partnerschaftsverein Volovec-Bad Endorf. Ein LKW bringt die Spenden zunächst nach Parsberg, von dort aus geht es in ein Großlager, hier wird umverteilt auf mehrere Transportfahrzeuge, die über Polen weiter nach Lemberg fahren und dann zum Zielort: Kiew.

„Der Krieg in der Ukraine hat bei uns allen das Gefühl der Hilflosigkeit und den Impuls etwas tun zu wollen ausgelöst. Dem haben wir versucht als RoMed-Klinikverbund insgesamt nachzukommen“, berichtet RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram bei der Spendenübergabe.

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News: 01.03.2022

RoMed Kliniken helfen mit Sachspenden an Krankenhäuser in der Ukraine

Fassungslos und bestürzt sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RoMed Kliniken über den Krieg in der Ukraine. Vor allem fühlen sie mit der Bevölkerung, die in Angst und Schrecken leben muss, mit. „Wir haben von Krankenhäusern aus dem Krisengebiet erfahren, dass vor allem Verbandsmaterial benötigt wird. Hier möchten wir helfen und einen kleinen Betrag leisten“, erzählt RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.

Ein Griff zum Telefonhörer und sofort waren sich der RoMed-Chef, Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer einig hier schnell und unbürokratisch zu unterstützen. So werden nunmehr Pakete mit Verbandsmaterial und Notfallutensilien im Wert von 10.000 Euro aus den Lagerbeständen der RoMed Kliniken gepackt und in mehreren Tranchen in die Ukraine geliefert.

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News: FOCUS vergibt gute Noten

RoMed Klinikum Rosenheim erneut mehrfach ausgezeichnet

Chefarzt Prof. Dr. Christian Zeckey (links) und Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben (rechts)
Chefarzt Prof. Dr. Christian Zeckey (links) und Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben (rechts)

Die medizinische und pflegerische Kompetenz des RoMed Klinikum Rosenheim ist zum wiederholten Mal im Rahmen der Focus-Klinikliste ausgezeichnet worden. Auch für das Jahr 2022 erhielt die Klinik die Anerkennung „Top Regionales Krankenhaus” und ist damit unter den ersten Plätzen auf der Länderliste Bayerns.

Zudem hat das Nachrichtenmagazin die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am RoMed Standort Rosenheim zu einer der besten Kliniken Deutschlands gewählt, die überregional und international bei Patienten geschätzt ist. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik sowie den Pflegebereichen, die durch ihren täglichen Einsatz diese Auszeichnung ermöglicht haben“, sagt Prof. Dr. Christian Zeckey, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie. Die Rechercheure fragten unter anderem nach, ob die Klinik über ein umfangreiches Therapieangebot verfügt, Wert auf ein möglichst schonendes Behandlungsverfahren legt und sich gewissenhaft um die OP-Nachsorge kümmert. Neben der sehr guten Reputation bescheinigt das Gesundheitsmagazin dem RoMed-Fachbereich einen hohen Standard in den Bereichen Medizin-Score, Pflege und Hygiene.

„Wir sind stolz auf die erneuten Auszeichnungen”, so der Kaufmännische Leiter Dr. Max von Holleben und fügt hinzu: „Dies spiegelt nicht nur die kontinuierlich hohe medizinische Qualität, sondern auch die hervorragende Versorgung in unserer Klinik wider. Die Grundlage für eine solche Leistung sind neben den genannten Merkmalen vor allem auch die fachliche Kompetenz sowie das große Engagement all unserer RoMed-Mitarbeitenden – vom Ärzteteam, den Pflegekräften sowie Medizinisch-Technischen Assistenten der Radiologie und des Labors bis hin zum gesamten medizinischen Fachpersonal.“

So bewertet FOCUS
Die „Klinikliste“ des Nachrichtenmagazins Focus gilt als der umfangreichste Qualitätsvergleich der deutschen Krankenhäuser. Hier finden sich die besten Krankenhäuser Deutschlands, sortiert nach Bundesland und ausgewählten Krankheitsbildern. Auf der Basis einer unabhängigen Datenerhebung ermittelt das Magazin die in seiner Klinikliste aufgeführten Häuser und Mediziner. Die Bewertung beruht auf der Empfehlung von niedergelassenen Ärzten, der Auswertung von Qualitätsberichten und externer Qualitätssicherung.

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News: Dankeschön!

Hauptzollamt spendet an die Rosenheimer RoMed-Intensivstationen

Ihrer Wertschätzung für die Pflegekräfte und das medizinische Personal der Intensivstationen im RoMed Klinikum Rosenheim haben die Zollmitarbeitenden mit einer großzügigen Spende von 715 Euro Ausdruck verliehen.

„Wir möchten uns für den unermüdlichen Einsatz aller Beschäftigten bedanken, die sich in der Hochphase der Pandemie um die vielen Corona-Patienten kümmern und dabei an ihre psychischen und physischen Belastungsgrenze gehen müssen“, erklärt Patrizia Kaiser, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Rosenheim (3.v.r.). Aus diesem Grund ergriff sie vor einigen Wochen die Initiative und rief in ihrem Kollegenkreis eine Spendenaktion für die Intensivstationen des Klinikums ins Leben. „Das Interesse war riesig“, erzählt sie, „und schnell waren rund 700 Euro beisammen.“

 

Dr. Max von Holleben, Kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim (rechts) und die Kolleg*innen der Intensivstationen (v.l.n.r.) Markus Reum, Helma Kurfer, Jana Englert sowie Christian Kupfernagel (2.v.r.)  freuten sich sichtlich über die Anerkennung. „Unser Personal arbeitet jetzt seit fast zwei Jahren unter ausgesprochen fordernden Rahmenbedingungen. Wenn man sieht, dass die Arbeit geschätzt wird, dann ist das für uns alle eine große Motivation", so von Holleben.

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News: Freiwillige Feuerwehr Tulling spendet 6.000 Euro an Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.

Besonderer „Feuerwehreinsatz“ am RoMed Klinikum Rosenheim

(v.l.n.r.): Feuerwehrmann Stephan Wagner mit seinen Kameraden Manuel Kipfelsberg und Georg Wagner, Chefarzt Dr. Torsten Uhlig, Feuerwehrmann Florian Thurnhuber, Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende Förderverein, Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Feuerwehrmann Paul Thurnhuber und Helene Lohner, Schriftführerin Förderverein bei der Scheckübergabe.
(v.l.n.r.): Feuerwehrmann Stephan Wagner mit seinen Kameraden Manuel Kipfelsberg und Georg Wagner, Chefarzt Dr. Torsten Uhlig, Feuerwehrmann Florian Thurnhuber, Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende Förderverein, Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Feuerwehrmann Paul Thurnhuber und Helene Lohner, Schriftführerin Förderverein bei der Scheckübergabe.

Mit großer Freude wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tulling am Haupteingang des RoMed Klinikums Rosenheim empfangen: Denn die Feuerwehrmänner aus dem Landkreis Ebersberg kamen nicht etwa zur Brandbekämpfung, sondern hatten eine Spende in Höhe von 6.000 Euro im Gepäck.

Bei ihren Einsätzen helfen die Tullinger Feuerwehrleute oft dabei, Verunglückte nach einem Unfall ins Krankenhaus zu transportieren. „Doch wir wollten noch mehr für die Patientinnen und Patienten tun – insbesondere für die Kleinsten unter ihnen“, erzählt Feuerwehrmann Stephan Wagner. Deshalb entschieden sich er und seine Kameraden dazu, eine Spendenaktion zu starten und traten dafür zunächst mit Flyern und einer eigens angefertigten Videobotschaft an die regionalen Unternehmen mit der Bitte um Sachspenden heran. „Die Resonanz war grandios und wir wurden mit den unterschiedlichsten Artikeln beschenkt“, berichtet er weiter.

Die Bandbreite reichte da von Geräuchertem, Käse, Brot, Schokolade und Bier bis hin zum passenden Brotzeitbrettl und Fitness-Gutscheinen. Anschließend packten die einfallsreichen Feuerwehrler die Waren in Tüten und boten sie den Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei einer coronakonformen Auktionsveranstaltung zum Grundpreis von je 25 Euro das Stück an. „Im Bietergefecht erzielten wir dann bei der Versteigerung sogar Spitzenbeträge von bis zu 160 Euro für unsere Tullinger Brotzeitsackerl“, so Wagner. Übertroffen wurde dies nur noch von Vereinen und Firmen aus der Region mit fantastischen Kaufgeboten von bis zu 500 Euro.

Sichtbar beeindruckt und erfreut von der einmaligen Spendenbereitschaft zeigten sich Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e.V. und Schriftführerin Helene Lohner sowie Dr. Max von Holleben, Kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim und Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin als sie nun den Spendenscheck von den Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Tulling entgegennehmen durften.

„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Zuwendung, die wir dazu verwenden werden, unseren kleinen Patientinnen und Patienten den Aufenthalt im RoMed Klinikum Rosenheim so kindgerecht wie möglich zu gestalten“, so Dr. Uhlig.

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News: RoMed Verbund - RoMed Klinik Bad Aibling

Personelle Veränderungen bei den RoMed Kliniken

(v.l.n.r.): Pflegedienstleiterin Ingrid Urban, Ärztlicher Direktor Dr. Markus Konert, Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski, Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.
(v.l.n.r.): Pflegedienstleiterin Ingrid Urban, Ärztlicher Direktor Dr. Markus Konert, Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski, Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.
(v.l.n.r.): Personaldirektor Hans Daxlberger, Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, Erhard Marburger, Leiter Patientenservices Verbund, Kaufmännischer Direktor Michael Müller, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget.
(v.l.n.r.): Personaldirektor Hans Daxlberger, Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, Erhard Marburger, Leiter Patientenservices Verbund, Kaufmännischer Direktor Michael Müller, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget.
Dr. Martina Bielawski, Kfm. Leiterin RoMed Klinik Bad Aibling und Erhard Marburger, Leiter Patientenservices Verbund
Dr. Martina Bielawski, Kfm. Leiterin RoMed Klinik Bad Aibling und Erhard Marburger, Leiter Patientenservices Verbund

Mit Dr. Martina Bielawski hat die RoMed Klinik Bad Aibling zum Februar eine neue Kaufmännische Leiterin. Sie folgt auf Erhard Marburger, der als Leiter Patientenservices Verbund in die Zentrale nach Rosenheim wechselt.

Mit ihrem langjährigen Erfahrungshintergrund hat Dr. Martina Bielawski die Abläufe im Krankenhaus bereits in verschiedenen Führungspositionen erfolgreich mitgestaltet. Im November 2020 kam sie als stellvertretende Kaufmännische Leiterin nach Rosenheim, wo sie unter anderem die Bereiche Kinder- und Frauenklinik, Labor, Radiologie, Technik und Küche kaufmännisch führte. Sie hat in dieser Zeit maßgeblich den Aufbau des neuen RoMed Labors sowie der Neuroradiologie unterstützt. Im Rahmen der Bewältigung der Covid-Pandemie übernahm sie umfangreiche Aufgaben in der Organisation des Mitarbeiterschutzes. Ab 1. Februar führt Dr. Bielawski nun als Kaufmännische Leiterin den Standort in Bad Aibling als das RoMed-Haus für Altersmedizin, Innere Medizin und Palliativmedizin, Unfallchirurgie, elektive Chirurgie und Hals- Nasen- Ohrenheilkunde.

Der bisherige Kaufmännische Leiter Erhard Marburger wechselt als Leiter Patientenservices Verbund in die Zentrale nach Rosenheim. In Zukunft wird er seine umfangreichen Kenntnisse im kaufmännischen Bereich, in der Patientenverwaltung und in Abrechnungsprozessen in den wichtigen Aufbau des digitalen Patientenportals der RoMed Kliniken einbringen. Das Patientenportal, in dem Information, medizinische Ersteinschätzung, Aufnahme, Ergebnismessung, Behandlungspfade, Entlassung und Zuweiserkontakte digital organisiert werden, soll in einigen Jahren für alle Patientinnen und Patienten der zentrale Kontaktpunkt mit RoMed werden. Darüber hinaus wird Erhard Marburger Datenschutzkoordinator der RoMed Kliniken.

„Für die hervorragenden Beiträge von Frau Dr. Bielawski und Herrn Marburger zur erfolgreichen kaufmännischen Führung der RoMed Kliniken – gerade in den bewegten letzten 12 Monaten – sind wir sehr dankbar“, so RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und wünscht den beiden Führungskräften für die neuen Aufgaben viel Freude, Geschick und gutes Gelingen.

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News: Freude beim Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e. V.

Gökmen Gärten spendet 1.000 Euro

Glückliche Gesichter auf beiden Seiten. Freudig nahm die Schatzmeisterin des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e. V., Sanja Cvetko (1.v.l.) einen Scheck über 1.000 Euro von Derya (1.v.r.) und Christoph Zafer Gökmen (Mitte), Inhaber der Firma Gökmen GmbH Garten- und Landschaftsbau entgegen. Bereits zum zweiten Mal spendete das Unternehmen und hilft dem Förderverein so, verschiedene Projekte für die kleinen Patientinnen und Patienten umzusetzen.

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News: Labormedizinische Qualität auf neuem Niveau

Dr. Bettina Alber wird Chefärztin des neuen Zentrallabors

Chefärztin Dr. Bettina Alber (li.) mit der leitenden Medizinisch-Technischen Laborassistentin Bianca Klein (re.)
Chefärztin Dr. Bettina Alber (li.) mit der leitenden Medizinisch-Technischen Laborassistentin Bianca Klein (re.)
In ihrer Freizeit genießt Dr. Alber gerne ausgedehnte Spaziergänge mit ihren beiden Hündchen Chica und Claire.
In ihrer Freizeit genießt Dr. Alber gerne ausgedehnte Spaziergänge mit ihren beiden Hündchen Chica und Claire.

Mehr Qualität, mehr Schnelligkeit und mehr Flexibilität – das sind die drei Ziele, die für Dr. Bettina Alber als Chefärztin des neuen Zentrallabors am RoMed Klinikum Rosenheim im Fokus stehen. Mit der Eröffnung des klinikeigenen 24h-Labors im Januar 2022 optimiert sie ab sofort in enger Zusammenarbeit mit Ihren Kolleginnen und Kollegen das Untersuchungsspektrum für die hausinternen Anforderungen.

Ein Gewinn für Patienten und Umwelt
„Die Vorteile eines eigengeführten Labors mit modernsten Gerätschaften und unter der Leitung einer Spezialistin, wie es Frau Dr. Alber ist, liegen auf der Hand. Hinzu kommt, dass wir nun den Digitalisierungsprozess rasch weiter ausbauen. Als ‚Green Hospital‘ leisten wir auch hier einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, denn mit der Umstellung auf elektronische Anforderungen werden wir künftig weitestgehend Papier einsparen“, erläutert die stellvertretende Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski. „Auch dass wir nun mehr Einfluss auf die Präanalytik haben und sich die Wege zwischen Patienten und Labor verkürzen, hebt unsere labormedizinische Qualität auf ein ganz neues Niveau.“

Was Labortests aufspüren
Rund 65 Prozent der Diagnosen werden mithilfe von Labortests erstellt. Sie tragen damit bedeutend zur medizinischen Versorgung bei. Neben Blut und Urin geben etwa auch Speichel oder Schleimhautabstriche präzise Auskunft über die Gesundheit und spielen damit eine zentrale Rolle für die Früherkennung.

Das RoMed Klinikum Rosenheim bietet seinen Patienten und Patientinnen ein breites Leistungsspektrum. Je nach labormedizinischem Schwerpunkt kommen dabei sehr vielseitige Technologien zum Einsatz. Neben den klassischen Untersuchungen der klinischen Chemie wie die Analyse von Parametern aus Blut, Urin und anderen Körperflüssigkeiten kommt im neuen Zentrallabor auch die molekulare Diagnostik zum Einsatz: Durch PCR Diagnostik werden Erreger mit Hilfe kleinster Spuren aus ihrem Genom nachgewiesen – und dies nicht nur bei COVID, sondern auch Influenza- oder RS-Viren. Blutbank und Transfusionsmedizin sind ebenfalls an das Zentrallabor angegliedert.

Leidenschaft für Chemie und Mikrobiologie
Im Schwäbischen geboren, hat die neue Chefärztin Schulzeit, Studium und ihr bisheriges Berufsleben an verschiedenen Orten in Bayern verbracht. Sie studierte Humanmedizin an der LMU und TU München und promovierte von 1993 bis 1999 an der Nuklearmedizinischen Klinik und Poliklinik der TU München, Klinikum rechts der Isar. Seit 2005 ist Dr. Alber Fachärztin für Laboratoriumsmedizin. Als Chefärztin des Instituts für Labormedizin war sie vor ihrem Wechsel nach Rosenheim am Klinikum Fürth tätig.

„Mein Herz schlägt für die Labormedizin und ich freue mich auf meine neuen Aufgaben im RoMed Klinikum Rosenheim“ erklärt Dr. Alber ihren Wechsel. Der Zusammenhalt und die enorme Leistungsbereitschaft des ganzen Teams, der Pflege und der Ärzte, gefallen ihr. Sie schätzt die enge Vernetzung innerhalb des kommunalen Krankenhauses und die technische Ausstattung der des neuen Zentrallabors.

Zum Video-Interview mit Dr. Bettina Alber
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News: Einsatz für weitere Wochen vorgesehen

Bundeswehr unterstützt RoMed Klinik Bad Aibling

Die steigenden Corona-Infektionszahlen und ein hoher Krankenstand der Klinikmitarbeitenden führen zunehmend zu personellen Engpässen in den Krankenhäusern. Hilfe kommt hier von der Bundeswehr: In der RoMed Klinik Bad Aibling sind seit Anfang des Jahres im Wechsel jeweils vier junge Soldaten des Bad Reichenhaller Gebirgsjägerbataillons 231 im Einsatz.

Sie arbeiten in den Fachabteilungen Chirurgie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Zentralen Notaufnahme und entlasten dort die Pflegekräfte. Da es sich allerdings nicht um medizinisch geschultes Personal handelt, unterstützen die Soldaten bei Tätigkeiten wie dem Bettentransport, dem Einsortieren der Lagerlieferungen sowie bei der Desinfektion von Geräten und Verbandswägen als auch bei der Essensversorgung.  "Dass uns die Soldaten Routinearbeiten wie das Betten fahren abnehmen, jetzt wo wir so wenig Pflegepersonal haben – das ist schon wunderbar", sagt Pflegedienstleiterin Ingrid Urban. "Wir haben damit mehr Zeit, unsere einzelnen Patienten zu versorgen. Die neuen ‚Kollegen‘ sind sehr engagiert und wir sind einfach nur dankbar."

Zunächst plante man einen Einsatz der Bundeswehrangehörigen bis zum 26. Januar. Doch da angesichts der angespannten Situation mit einer Erleichterung bis Ende des Monats nicht zu rechnen sein wird, wurde bereits ein Antrag auf Verlängerung gestellt und bewilligt. So werden die tatkräftigen Helfer den Mitarbeitenden der RoMed Klinik Bad Aibling auch weiterhin im Wechsel von 7 – 10 Tagen zur Seite stehen. Jedem Soldaten wird ein Apartment im Personalwohnheim der Klinik zur Verfügung gestellt, sie erhalten Verpflegung und arbeiten in Vollzeit in allen Schichten: Früh-, Spät- und Nachtdienst. In ihrer Freizeit nutzen sie gerne den klinikeigenen Fitnessraum. „Wir wurden sehr gut aufgenommen und fühlen uns im Team voll integriert,“ berichtet Stabsunteroffizier FA Hilzendegen. „Es gibt uns ein gutes Gefühl, den ohnehin schon seit Monaten geforderten Pflegerinnen und Pflegern unter die Arme greifen zu können.“

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News: Förderverein spendet Tonieboxen und Zubehör

Kleine Patienten bekommen was zu hören

Kurz vor Weihnachten war es endlich soweit: der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V., vertreten durch die 1. Vorsitzende Mihaela Hammer (2 v. r.), die 2. Vorsitzende Jasmin Harre-Göhsl (2. v. l.) und Kassiererin Sanja Cvetka (1. v. r.) überreichten der Kinderklink am RoMed Klinikum Rosenheim sechs Tonieboxen samt umfangreichem Zubehör. Gesundheits- und Krankenpflegerin Andrea Riepertinger (1. v. l.) nahm die Geschenke stellvertretend für alle Kinderstationen in Empfang. Die Freude war sehr groß, denn die Tonieboxen waren ein Herzenswunsch des Personals. „Für unsere kleinen Patienten und Patientinnen können wir jetzt schnell und unkompliziert eine angenehmere, entspanntere Atmosphäre schaffen“, berichtete Frau Riepertinger.

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News: Focus-Auszeichnung

Prof. Dr. Stefan von Delius zählt zu den Top-Medizinern 2022 Deutschlands

Prof. Dr. Stefan von Delius, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am RoMed Klinikum Rosenheim gehört zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des Nachrichtenmagazins Focus. Der Experte zeichnet sich - wie bereits in den Jahren zuvor – durch hervorragende Leistungen im Bereich der gastrointestinalen Endoskopie (Spiegelungen des Verdauungssystems) aus und wird von Patienten als auch von Kollegen häufig empfohlen. Besonders hervorzuheben sind seine zahlreichen Publikationen und Studien sowie das breite Behandlungsspektrum und das sehr umfassende Serviceangebot.

Neben seinem medizinischen Schwerpunkt, der in der Durchführung schwieriger endoskopischer Untersuchungen liegt, werden in seiner Abteilung zudem Patienten mit Blut- und Tumorerkrankungen, Diabetes sowie Hormonstörungen behandelt.

„Wir sind sehr stolz, erneut in der FOCUS-Liste vertreten zu sein und freuen uns mit Professor von Delius über diese besondere Auszeichnung. Das Ranking macht unsere Erfolge nach außen sichtbar und bestätigt die ausgezeichnete medizinische Qualität sowie das hervorragende Engagement des gesamten Teams“, so Dr. Max von Holleben, kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim.

Wie entstehen die Empfehlungen?
Neben der Reputation im Kollegenkreis erfasst ein unabhängiges Recherche-Institut weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln. Dazu gehören etwa die Zahl der Publikationen, die Teilnahme von Patienten an wissenschaftlichen Studien oder Bewertungen von Patientenverbänden und regionalen Selbsthilfegruppen. In den Focus Gesundheit-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.



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News: Großzügige Spende der Firma Tremmel

Kleine Patienten freuten sich über Geschenke

Mit großer Freude durfte die 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e. V. Mihaela Hammer (1. v. r.) gemeinsam mit der 2. Vorsitzenden Jasmin Harre-Göhsl (3. v. l.), Kassiererin Sanja Cvetka (1. v. l.) und Stationsleitung Monika Zehentner (2. v. l.) gespendete Weihnachtsgeschenke für die Patienten der Kinderklinik am RoMed Klinikum Rosenheim in Empfang nehmen. Die Vertreterinnen der Firma Georg Tremmel GmbH und Co.KG, Claudia Tremmel (3. v. r.) und Alexandra Linordner (2. v. r.), überreichten fünf große Geschenktüten mit Kuscheltieren, Bauklötzen, Büchern, Puzzles und vielem mehr. „Die Geschenke sind ein Segen und werden die kleinen Patienten sehr glücklich machen“, berichtete Frau Hammer.

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News: Neue Abteilung Neuroradiologie am RoMed Klinikum Rosenheim

Dr. Charlotte Rüther übernimmt die Leitung

Herzlich willkommen! (v.l.n.r.) Dr. Martina Bielawski, stv. kfm. Leitung, Chefärztin Dr. Charlotte Rüther, RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram
Herzlich willkommen! (v.l.n.r.) Dr. Martina Bielawski, stv. kfm. Leitung, Chefärztin Dr. Charlotte Rüther, RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram

Das RoMed Klinikum Rosenheim erweitert sein Leistungsspektrum der Radiologie: mit Dr. Charlotte Rüther gewinnt das Klinikum eine Expertin auf dem Gebiet der diagnostischen und interventionellen Neuroradiologie.

Die 41-jährige promovierte Radiologin setzte bereits während der Facharztausbildung ihre Schwerpunkte. „Mein medizinischer Fokus liegt neben der Diagnostik von Erkrankungen des zentralen Nervensystems auf der Behandlung blutgefäßassoziierter Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks. Ein Schwerpunkt ist die interventionelle Therapie ...

eines drohenden oder akuten Schlaganfalls sowie die Behandlung von Hirnblutungen aus Gefäßmissbildungen wie Aneurysmen“, erläutert Dr. Rüther und fährt fort: „Gemeinsam mit meinem Kollegen Prof. Dr. Gunnar Tepe decken wir in Zukunft als (neuro)radiologisches Team das gesamte Spektrum an radiologischer und neuroradiologischer Diagnostik und Intervention ab. Großes Ziel ist neben der Etablierung neuer Therapiemethoden, in Zukunft eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung des akuten Schlaganfalls mittels mechanischer Rekanalisation anzubieten.“

Was ist Neuroradiologie?
Als Teilgebiet der Radiologie beschäftigt sich die Fachrichtung Neuroradiologie mit der Diagnostik und minimal-invasiven Katheter-Therapie von Erkrankungen und Veränderungen des zentralen Nervensystems, das heißt von Gehirn und Rückenmark. Somit ergänzt diese Fachdisziplin die radiologischen Untersuchungstechniken. Mittels Bildgebungsverfahren, wie unter anderem der Magnetresonanztomographie (MRT), der Computertomographie (CT) sowie der Sonographie wird das erkrankte Nervensystems dargestellt und beurteilt. Ein weiterer bedeutsamer Teil ist die sogenannte interventionelle Neuroradiologie, die ein immer wichtigerer und deutlich zunehmender Bereich wird. Neben gefäßeröffnenden Maßnahmen wie der Gefäßrekanalisation im Rahmen eines akuten Schlaganfalls, kommen auch gefäßverschließenden Maßnahmen bei akuten Hirnblutungen zum Einsatz. 

„In Zukunft sind wir bei Schlaganfallpatienten, die eine Thrombektomie benötigen, nicht mehr auf Unterstützung von außerhalb angewiesen. Damit beschleunigen wir die Versorgung und erhöhen die Versorgungsqualität. Denn im Fall eines akuten Schlaganfalls zählt jede Minute für den Erhalt der Hirnzellen“, so Dr. Marina Bielawski, stv. kaufmännische Leiterin am RoMed Standort Rosenheim.

Der Region treu verbunden
Dr. Rüther studierte Humanmedizin an der Universität Regensburg und erlangte 2010 ihre Approbation. Seit 2015 ist sie Fachärztin für Radiologie. Bereits von 2010 bis 2016 arbeitete Dr. Rüther als Assistenz- bzw. Fachärztin im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am RoMed Klinikum Rosenheim. 2017 wechselte sie an die TU München und war dort zuletzt als Oberärztin in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie tätig.

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News: RoMed Kliniken Rosenheim und Wasserburg am Inn

Neujahrsbabys heißen Xaver und Amy

Mit Blumenstrauß und dem kleinen RoMed-Kuschelbären gratulierten (v.l.n.r.) Assistenzärztin Dr. Luise Riedl, Hebamme Caroline Schierle und Chefärztin Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock der Familie.
Mit Blumenstrauß und dem kleinen RoMed-Kuschelbären gratulierten (v.l.n.r.) Assistenzärztin Dr. Luise Riedl, Hebamme Caroline Schierle und Chefärztin Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock der Familie.
(v.l.n.r.) Leiter des Perinatalzentrums Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke, Hebamme Laura Attlfellner und Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer machten sich umgehend auf den Weg, der Familie mit einem Blumenstrauß und Bärchen persönlich zu gratulieren.
(v.l.n.r.) Leiter des Perinatalzentrums Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke, Hebamme Laura Attlfellner und Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer machten sich umgehend auf den Weg, der Familie mit einem Blumenstrauß und Bärchen persönlich zu gratulieren.

Gleich zwei reizende Neujahrsbabys konnten am 1. Januar im RoMed-Verbund begrüßt werden. Um 1.22 Uhr erblickte in Rosenheim mit einer Größe von 52 Zentimetern und einem Gewicht von 3370 Gramm der kleine Xaver das Licht der Welt. Es ist das erste Kind der glücklichen Eltern Jasmin und Thomas Vogel aus Stephanskirchen, die jedoch kein Foto wünschten. Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer sowie Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke, Leiter des Perinatalzentrums gratulierten herzlich und wünschten gemeinsam mit Hebamme Laura Attlfellner und den Kolleg*innen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe alles Gute.

In der Früh um 09.09 Uhr kam dann am Neujahrstag in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn Amy als erstes Baby zur Welt. Die süße Neugeborene ist 53 Zentimeter groß und wiegt 3490 Gramm. Über ihr drittes Kind freuen sich nicht nur die Eltern Cornelia und Tim Tracy, die in Kienberg leben, sondern das gesamte geburtshilfliche Team der RoMed Klinik Wasserburg am Inn.

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News: #spendenstattweihnachtskarten geht 2021 in eine neue Runde

LBD und BERATA spenden Orangen an die Mitarbeiter der RoMed Klinik Bad Aibling

Eine gute alte Tradition ist es mittlerweile, dass bei der LBD Landw. Buchführungsdienst GmbH und der BERATA-GmbH Steuerberatungsgesellschaft gegen Weihnachten keine Weihnachtskarten versendet werden, sondern dieser Betrag an soziale Projekte gespendet wird. So auch in diesem Jahr, in dem sich die Kanzlei in Bad Aibling Gedanken über die Weihnachtsspende machte und an das Klinikpersonal der RoMed-Klink dachte.

„Bei uns weiß jedes Kind: Orangen sind gesund und stärken die Abwehrkräfte und da das Klinikpersonal während der Corona-Pandemie besonders gute Abwehrkräfte benötigt, haben wir uns entschieden Orangenkisten zu übergeben“, so Kanzleileiter Martin Neumayer. Die Orangen stammen aber nicht von irgendwo her: Ein benachbarter Landwirt baut diese selbst in Spanien an und importiert sie nach Bayern. „Eine wunderbare Verbindung zwischen der Unterstützung unserer Landwirte und des Klinikpersonals. Wir sind den Damen und Herren dankbar, dass sie täglich ihr Bestes geben, um die Kranken wieder gesund zu pflegen“, so Herr Neumayer weiter.

Unterstützt wurde er von seinem Kollegen Stephan Schwaller, mit dem gemeinsam er die Geschenke an eine kleine Delegation des Kollegiums der RoMed-Klinik am 20. Dezember 2021 übergab. In Empfang genommen wurden die Kisten von Ingrid Urban, Pflegedienstleitung, sowie Stefan Jungbauer, der die Bereichsleitung der Covid Station inne hat und dessen Stellvertreterin Mandy Kurze.

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News: Weihnachtsüberraschung - Zeichen der Wertschätzung

Rosenheimer Unternehmer spenden 220.000 Euro für Klinik-Mitarbeiter

Mit einer Großspende beeindruckten Rosenheimer Unternehmer und Privatpersonen die RoMed Kliniken. Die Aktion initiierte Oliver Döser: „Wir wollen damit unseren Dank an die Klinikmitarbeiter zum Ausdruck bringen in dieser doch sehr dramatischen Lage. Die unglaubliche Hilfsbereitschaft, mit der wir in kürzester Zeit die Herzen von immerhin 23 Einzelspendern öffnen konnten, hat uns selbst überrascht.“

„Als mich Herr Döser anrief und mir von seinem Vorhaben berichtete, war ich enorm beeindruckt. Vor allem hat es mich unglaublich gefreut, dass die Leistungen der Kolleginnen und Kollegen im RoMed Klinikverbund öffentlich gesehen, wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Das tut den Mitarbeiterinnen und  Mitarbeitern, die nunmehr schon so lange in dieser Pandemie oft über ihre Grenzen hinaus gingen und gehen, einfach nur gut. Dass jetzt so eine riesige Geldsumme und so viele Sachspenden zusammengekommen sind, das hätte ich nicht zu träumen gewagt. Im Namen aller RoMed-Beschäftigter sage ich von Herzen Danke an alle so großzügigen Spender, das ist wirklich unglaublich!", betonte RoMed Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.

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News: Großzügige Spende

Landkreis-Bürgermeister spenden 40.000 Euro an RoMed-Mitarbeiter

Die Bürgermeister, Landrat und Oberbürgermeister bei der Scheckübergabe
Die Bürgermeister, Landrat und Oberbürgermeister bei der Scheckübergabe

Christoph Schneider, Bürgermeister der Marktgemeinde Neubeuern löste mit der Idee, den strapazierten RoMed-Klinikmitarbeitern etwas Gutes zukommen zu lassen wahrlich eine Spendenlawine aus. So wandte er sich an den Großkarolinenfelder Bürgermeister Bernd Fessler, der gleichzeitig auch Sprecher der Landkreisbürgermeister ist – und der hatte sich nicht lange bitten lassen, setzte sogleich eine E-Mail an alle Kolleginnen und Kollegen auf und innerhalb von nur 24 Stunden kam die stattliche Summe 

von 38.550 Euro zusammen. Neben allen Bürgermeistern des Landkreises zeigten sich auch Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer sehr großzügig. Auf 40.000 Euro stockte der Vorstand des Kreisverbandes des Bayerischen Gemeindetages den Spendenbetrag noch auf. „Es hat mich riesig gefreut, dass alle meine Amtskollegen so schnell und unkompliziert mitgemacht haben. Wenn’s drauf ankommt, dann halten wir alle zusammen. Eigentlich hätten es alle Engagierten im medizinischen und pflegerischen Bereich verdient, aber die RoMed Kliniken sind bei den Bürgermeistern in Stadt und Landkreis Rosenheim halt das verbindende Element“, betont Bernd Fessler.

„Als ich den Anruf erhielt, dass so eine üppige Summe im Raum steht, war ich total überrascht“, erzählt RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram. Damit die rund 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch vor Weihnachten alle in den Genuss der Spende kommen, war etwas Eile geboten. So haben die fleißigen Beschäftigten des Café CiK im Klinikum, einem Inklusionsbetrieb, in dem Menschen mit Unterstützungsbedarf am Arbeitsleben teilhaben, am laufenden Band Plätzchen gebacken, liebevoll verziert und portionsweise verpackt. Renommierte Firmen aus der Region lieferten den alkoholfreien Punsch und die Bio-Gewürze. So konnte für alle RoMed-Klinikmitarbeiter, ob in Bad Aibling, Prien, Rosenheim oder Wasserburg, ein tolles Weihnachtspaket geschnürt werden. „Wir bedanken uns von Herzen bei den Spendern und freuen uns sehr über die Wertschätzung und Verbundenheit, die auf diese Art den Menschen entgegengebracht wird, die sich in den RoMed Kliniken rund um die Uhr für das Wohl ihrer Patienten einsetzen“, betont der RoMed-Chef.

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News: Flötzinger Bräu und Auerbräu

Brauereien spenden Getränke für RoMed-Beschäftige und sagen Danke

Die RoMed Kolleginnen und Kollegen freuen sich über die vielen Getränke
Die RoMed Kolleginnen und Kollegen freuen sich über die vielen Getränke

Für die nächsten zwei Wochen bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RoMed Klinikums Rosenheim von den zwei großen hiesigen Brauereien palettenweise Erfrischungsgetränke gestiftet. Durst hat man früher oder später immer!  Und so haben es sich Marisa Steegmüller, Geschäftsführende Gesellschafterin der Flötzinger Brauerei, Dirk Steinebach und Thomas Frank, Geschäftsführer Auerbräu nicht nehmen lassen und die erste Anlieferung persönlich betreut. „Wir danken Ihnen sehr herzlich für diese vielen verschiedenen Getränke. Solche wertschätzenden Aufmerksamkeiten tun den Kolleginnen und Kollegen einfach nur gut, auch wenn bei den Lieferungen verständlicherweise kein Bier dabei ist“, sagte RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram augenzwinkernd.

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News: Verstärkung für die Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie

Dr. Matthias Gottwald wechselt an die RoMed Klinik Prien am Chiemsee

Marco Weidemeier, Kaufmännischer Leiter (re.) wünscht Dr. Matthias Gottwald (li.) einen guten Start im RoMed-Verbund.
Marco Weidemeier, Kaufmännischer Leiter (re.) wünscht Dr. Matthias Gottwald (li.) einen guten Start im RoMed-Verbund.

Die RoMed Klinik Prien baut ihr chirurgisches Behandlungsangebot weiter aus: mit Dr. Matthias Gottwald verstärkt ein ausgewiesener Spezialist die Fachabteilung der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie an der Klinik am Chiemsee. Als Leitender Arzt bietet der 44-jährige, regional fest verwurzelte Neurochirurg gemeinsam mit Dr. Stefan Foag künftig ein erweitertes Leistungsspektrum an. „Mit Dr. Gottwald haben wir nicht nur einen fachlich äußerst versierten Kollegen mit langjähriger Erfahrung, sondern auch einen echten Priener für unser Team gewinnen können“, freut sich der Kaufmännische Leiter Marco Weidemeier.

Erweiterung des neurochirurgischen Spektrums
Die Neurochirurgie beschäftigt sich mit der Diagnose und operativen Eingriffen von Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems. Der Schwerpunkt der Neurochirurgie an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee liegt dabei insbesondere in der Therapie und Behandlung von Verschleißerkrankungen an der Wirbelsäule.

Ein Schwerpunkt im vielfältigen Behandlungsspektrum von Dr. Gottwald ist die sogenannte Spondylodese, ein operativer Eingriff zur Wirbelsäulenversteifung, wenn eine deutliche Instabilität der Wirbelsäule vorliegt. Daneben hat sich der erfahrene Neurochirurg auf Kyphoplastien, ein minimal-invasives perkutanes Verfahren, das gebrochene oder brüchige Wirbel mittels Knochenzement wiederaufbaut, spezialisiert. „Unser Ziel ist es, ein breites Spektrum der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie auf höchstem Niveau in Prien anzubieten. Dabei möchten wir unsere Patientinnen und Patienten individuell beraten sowie fürsorglich und engagiert betreuen“, so Dr. Gottwald.

Hervorragende langjährige Expertise
Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München war der Neurochirurg an diversen Fachkliniken tätig. Von 2013 bis 2017 führte ihn seine Laufbahn an das Klinikum Traunstein, wo er zuletzt als Oberarzt und Kommissarischer Leiter der Neurochirurgie beschäftigt war. Vor seinem jetzigen Wechsel nach Prien arbeitete Dr. Gottwald als Leitender Arzt des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie an einer Fachklinik in Bad Aibling.

„Für unsere RoMed Klinik in Prien am Chiemsee sowie auch für das Medizinische Versorgungszentrum Neurochirurgie Chiemgau, in dem Dr. Gottwald mit seiner exzellenten Expertise künftig zur Verfügung steht, ist der Ausbau der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung unseres Standortes“, so Marco Weidemeier.

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News: RoMed Mitarbeitende freuen sich über großzügige Spenden aus der Region

Ein Dorf sagt "Danke!"

Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Bernadette Hollinger, Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Referent der Pflegedirektion Matthias Scherm und Leiterin Personalgewinnung Cornelia Geiger bei der Spendenübergabe.
Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Bernadette Hollinger, Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Referent der Pflegedirektion Matthias Scherm und Leiterin Personalgewinnung Cornelia Geiger bei der Spendenübergabe.

Dass sie auf eine so überwältigende Resonanz treffen würde, damit hätte Bernadette Hollinger nicht gerechnet als sie vor zwei Wochen die Spendenaktion „Rohrdorf sagt DANKE!“ ins Leben rief. Den Anstoß für ihr Engagement gab ein Hilfe-Aufruf der RoMed Kliniken in den Sozialen Medien, in dem um dringende Unterstützung für das Pflege- und Ärztepersonal gebeten wurde. So startete sie gemeinsam mit ihrem Mann Matthias und den beiden Söhnen Louis und Henry eine Kampagne, die rasch bis über Rohrdorf hinaus großen Zuspruch bei ihren Mitmenschen, in Kindergärten, Grundschule und regionalen Unternehmen fand.

„Wir haben gemerkt, dass es vielen Menschen schon seit längerem ein riesiges Bedürfnis war, den Pflegekräften, Ärzteteams und allen Mitarbeitenden, die sich bei RoMed während der Pandemie aufopfernd für die Patientinnen und Patienten einsetzen von Herzen Danke zu sagen“, erzählt Hollinger und ergänzt: “Dies tun wir nun gemeinsam – denn das ist auch der einzige Weg, der uns aus dieser schwierigen Zeit führen wird.“

Schnell hieß es dann auch die liebevoll ausgewählten Aufmerksamkeiten – ob selbst gemalt, gebastelt oder gebacken sowie die zahlreichen Firmenspenden einzusammeln und für den Transport vorzubereiten. Mit dem Kleinlaster ging es dann am vergangenen Donnerstag zum RoMed Klinikum Rosenheim, wo der kaufmännische Leiter Dr. Max von Holleben gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen die Präsente entgegennahm. „Wir sind sehr dankbar für diese Zeichen der Anerkennung, die uns zum Durchhalten und Weitermachen motivieren und freuen uns über die tiefe Wertschätzung, die uns die Bevölkerung damit zum Ausdruck gebracht hat,“ so Holleben.

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News: 900ste Geburt in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn

„Willkommen auf der Welt, kleiner Johannes!“

53 Zentimeter groß und 3495 Gramm schwer: Das ist das reizende Ergebnis der 900sten Geburt in diesem Jahr, die das geburtshilfliche Team um Chefärztin Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn betreuen durfte. Johannes Franz heißt der kleine Erdenbürger aus Gars, wie seine Eltern Marina und Johann Kirschner stolz verkündeten. Um 21:37 Uhr erblickte er am vergangenen Montag bei einer Wassergeburt das Licht der Welt. Mit einem Blumenstrauß und dem RoMed Bärchen gratulierte Dr. Jückstock (links) gemeinsam mit Assistenzarzt Wilfried Baldauf-Sobez (2.von rechts) und Kinderkrankenpflegerin Beate Windmaier (rechts) den Eltern und der drei Jahre alten großen Schwester Luisa Maria herzlich und wünschte alles Gute für den Start ins neue Familienglück zu viert. 

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News: Erfolgreiches Symposium des Onkologischen Zentrums

Immunonkologie, molekulare Analysen und hochkomplexe interventionelle Verfahren als Schlaglichter der onkologischen Versorgung

Nachdem das Symposium des Onkologischen Zentrums im letzten Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, waren sich dessen Leistungsträger einig, nicht ein weiteres Jahr ohne ein Fortbildungsangebot für die ärztliche Kolleg*innen verstreichen zu lassen. So besuchten rund 100 interessierte Teilnehmer*innen aus dem Ärztlichen Kreisverband Rosenheim das erstmals aufgrund der hohen Inzidenzzahlen als Online-Webinar präsentierte Symposium und waren begeistert.

Neue Therapien in Tablettenform verbessern die Prognose von Krebspatient*innen
Im ersten Teil der Veranstaltung standen die konservativ-medikamentösen Therapiemöglichkeiten sowie die moderne pathologische Diagnostik im Vordergrund. Dr. Markus Wöhr, Chefarzt der urologischen Abteilung und Priv.-Doz. Dr. Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe stellten die modernen medikamentösen Therapiemöglichkeiten bei der Behandlung von Nierenzell- und Harnblasenkrebs sowie Eierstock- und Brustkrebs dar. Bei den urologischen Tumoren ist die Immuntherapie mittlerweile fester Bestandteil der medikamentösen Behandlung. Hier werden in Kombination mit anderen zielgerichteten Medikamenten, die in der Regel als Tabletten eingenommen werden, auch in der nicht heilbaren Situation erstaunliche Erfolge erzielt.

In der Behandlung von Tumoren aus dem Gebiet der Frauenheilkunde eröffnen genetische Veränderungen in den Tumoren oder in den Körperzellen neue Angriffspunkte für Therapien. Durch gut verträgliche Therapien in Tablettenform, die genau auf diese Veränderungen abzielen, kann auch hier die Prognose der Patient*innen erheblich verbessert werden.

Ebenso bei der Therapie des Darmkrebses – beim Mann die dritthäufigste Krebsart – bei der Frau am zweithäufigsten nach Brustkrebs, gilt, dass auf besondere Situationen abgestimmte, zielgerichtete Therapien zum Einsatz kommen und besonders in der nicht heilbaren Situation die Lebenserwartung der Betroffenen entscheidend verlängert werden kann. Voraussetzung dafür ist laut Dr. Gerhard Puchtler, Departmentleiter der Hämatologie und Internistischen Onkologie sowie Leiter des Onkologischen Zentrums, dass entsprechende Testungen an den Tumorzellen der Patient*innen im Vorfeld der Therapieentscheidung durchgeführt werden. Nur auf der Basis der genauen Testungen kann die Behandlung individuell und optimal angepasst werden. Dr. Thomas Richter aus dem Pathologischen Institut Rosenheim führte zu diesem Thema ausführlich aus. Letztendlich ist heutzutage eine moderne Pathologie mit ihren Analysen, die bis auf Veränderungen im Zellkern der Tumorzellen vordringt, der Weichensteller für die Entscheidung, welche Therapie für welche Patient*innen die Bestmögliche ist.

Moderne Behandlungskonzepte erhöhen Lebenserwartung bei Bauchspeichelkrebs
Im zweiten Teil des Symposiums stand die interventionelle Versorgung von Patienten mit Schwerpunkt Bauchspeicheldrüsenkrebs im Mittelpunkt. Dr. Sabine Fromm-Haidenberger, Fachärztin für Strahlentherapie und Radiologie aus dem MVZ Strahlentherapie/Nuklearmedizin stellte eindrucksvoll die diagnostischen Möglichkeiten der PET-CT-Diagnostik in den Fokus ihres Vortrages. Prof. Dr. Katja Ott, Leiterin Oberer Gastrointestinaltrakt, erklärte anschließend die moderne, interdisziplinäre Behandlung des Pankreaskarzinoms. So könne ein Konzept aus Chirurgie und Chemotherapie bei richtigem Einsatz die Lebenserwartung der Patient*innen entscheidend beeinflussen. Ausschlaggebend dabei ist die operative Expertise, die am Onkologischen Zentrum in hoher Qualität vorhanden ist. Danach präsentierte Prof. Dr. Stefan von Delius, Chefarzt der Medizinischen Klinik II die neuesten Möglichkeiten moderner endoskopischer Intervention bei lokal fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Als besonderes Highlight berichtete Prof. Dr. Kai Nowak, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie abschließend über die chirurgisch-onkologische Therapie in Zeiten der Pandemie und die damit verbundenen Folgen unterlassener oder aufgeschobener Darmkrebsvorsorge.

„Wir freuen uns, dass das Webinar sehr gut angenommen wurde. Eine Präsenzveranstaltung ist jedoch unersetzlich, da der persönliche Austausch bei diesen fachspezifischen Themen von großer Wichtigkeit für die Patientinnen und Patienten ist. Daher hoffen wir sehr, für 2022 wieder persönliche Rahmenbedingungen schaffen zu können“, resümierte Dr. Puchtler.

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News: Chirurgisch-orthopädisches Behandlungsangebot ab Januar erweitert

Spezialisten des Ortho Zentrum Rosenheim operieren an der RoMed Klinik Prien

(v.l.n.r.): Dr. Frank Keller, Dr. Oliver Braunsperger, Dr. Michael Goebel, Dr. Daniel Hensler
(v.l.n.r.): Dr. Frank Keller, Dr. Oliver Braunsperger, Dr. Michael Goebel, Dr. Daniel Hensler

Mit dem Ortho Zentrum Rosenheim als neuen Kooperationspartner baut der RoMed Klinikverbund sein chirurgisch-orthopädisches Behandlungsangebot am Standort Prien am Chiemsee weiter aus. Ab Jahresbeginn 2022 erweitern die Spezialisten Dr. Oliver Braunsperger, Dr. Frank Keller, Dr. Michael Goebel und Dr. Daniel Hensler das Leistungsspektrum in den Bereichen Endoprothetik, Schulter- und Kniechirurgie sowie Sportorthopädie.

In der Region bestens bekannte Experten
„Mit diesem Schritt können wir vier ausgezeichnete Operateure aus der Region in unseren Reihen begrüßen und festigen damit unsere Rolle als regionaler Versorger bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates“, so der kaufmännische Leiter Marco Weidemeier. Mit dem renommierten Ärzteteam gewinnt die RoMed Klinik Prien am Chiemsee weitere wichtige, regional verwurzelte Partner, die auf die Versorgung von Verschleißerkrankungen sowie Sport- und Unfallverletzungen des gesamten Bewegungsapparates spezialisiert sind. Mit der hervorragenden Expertise der vier anerkannten Experten wird der Fokusbereich der RoMed Klinik Prien am Chiemsee weiter gestärkt und über die nächsten Jahre ausgebaut. 

Ausbau des muskuloskelettalen Schwerpunktes
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Zusammenarbeit unsere langjährige und fundierte Erfahrung den Patienten an einem so schön gelegenen Ort wie der RoMed Klinik Prien am Chiemsee anbieten können. Insbesondere freut es uns, künftig mit dem hoch motivierten Team der RoMed Klinik Prien am Chiemsee zusammenzuarbeiten und unsere Patienten gemeinsam mit den neuen Kolleginnen und Kollegen an diesem tollen Standort bestens zu versorgen“, so das Ärzteteam des Ortho Zentrum Rosenheim. „Das Spektrum unserer vier neuen Partner passt einfach zu unserem Standort in Prien und ist die perfekte Ergänzung für den dort bereits etablierten muskuloskelettalen Schwerpunkt“, freut sich der RoMed Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram. Neben der Knie-, Hüft- und Schulterendoprothetik haben sich die vier Ärzte auf arthroskopische Eingriffe an der Schulter sowie dem Knie und Sprunggelenk spezialisiert – diese Behandlungen werden ab dem neuen Jahr an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee durchführt.

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News: Neue Vorstandschaft des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e. V.

Engagement für die Kleinsten verlängert

Der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. hat im November einen neuen Vorstand gewählt. Mit 100 Prozent der Stimmen wurde Mihaela Hammer (2.v.r.) als Vorsitzende im Amt bestätigt. Als große Stütze stellte sich wieder Jasmin Harre-Göhsl (links) als Vertreterin zur Verfügung. Zur neuen Schatzmeisterin wurde Sanja Cvetko (2.v.l.) ernannt, nachdem Gabriele Schulz nach vielen Jahren des großen Engagements für den Verein ihr Amt zur Verfügung stellte. Frau Cvetko unterstützt bereits seit Langem als Mitglied den Förderverein der Kinderklinik am RoMed Klinikum Rosenheim. Mit großer Freude rundet Helene Lohner (rechts) als Schriftführerin das Quartett der Vorstandschaft des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e. V. ab.

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News: Appell an Patient*innen Terminvereinbarungen wahrzunehmen

Versorgung dringlicher Eingriffe trotz OP-Verschiebungen

Wie bereits berichtet zwingt die aktuelle Corona-Situation die RoMed Kliniken wegen der steigenden Anzahl behandlungsbedürftiger Covid-19-Patienten alle elektiven, das heißt planbaren Eingriffe zu verschieben. Ausdrücklich davon ausgenommen sind jedoch die Behandlung von Notfällen und dringlichen Eingriffen, zudem Tumoroperationen, die keinen Aufschub erlauben sowie geburtshilfliche Eingriffe. Diese Fälle werden nach wie vor umfänglich versorgt.

„Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass wir selbstverständlich jede Patientin und jeden Patienten zum vereinbarten Termin sehen und dann mit ihm gemeinsam die beste weitere Behandlungsstrategie festlegen. Das beinhaltet natürlich auch die Operationen von dringlichen chirurgischen Fällen“, so Dr. Max von Holleben, kaufmännischer Leiter am RoMed Standort Rosenheim.

Sobald als möglich soll die Elektivversorgung wiederaufgenommen werden. Um die jetzige Lage zu entschärfen, sei nur eine dauerhafte Senkung der Inzidenzen möglich. Deshalb appelliert die Klinikleitung an die Bevölkerung, die Impfangebote wahrzunehmen und unbedingt die Abstands- und Hygieneregeln zum Schutze aller konsequent einzuhalten.

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Stehen im Klinikum die Ampeln alle auf rot?

Eine Aufnahme vom Haus 2 mit roter Beleuchtung macht in den sozialen Medien die Runde und auch Patienten wie Angehörige fragen nach.

Was ist passiert?
Die Zimmerbeleuchtung auf der operativen und internistischen Intensivstation im neuen Haus 2 wird beim Schichtwechsel am frühen Abend für kurze Zeit auf die Farbe rot eingestellt. Eigentlich sind die individuell in unterschiedlichen Farben einstellbaren LED-Lichtleisten in den Patientenzimmern der Intensivstationen zur Therapieunterstützung und Raumgestaltung gedacht.

Aufgrund der prekären und angespannten Situation in den Kliniken hat das Intensiv-Team ein Zeichen setzen wollen und deshalb abends in allen Zimmern die Lampen auf die Alarmfarbe rot gestellt.

„Das ist ein Hilferuf nach außen. Die Kliniken sind an der absoluten Belastungsgrenze und es werden dringend Pflegekräfte und Intensivärzte gebraucht, die unterstützen“, betont Dr. Max von Holleben, Kaufmännischer Leiter des RoMed Klinikums Rosenheim.

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News: RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Gedenkfeier an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Klinikseelsorger Alfred Schott und Pfarrer Peter Peischl sowie Gesangssolistin Christina Ullmann.
Klinikseelsorger Alfred Schott und Pfarrer Peter Peischl sowie Gesangssolistin Christina Ullmann.

Die Liebe eines Menschen kann man nicht begraben. Mit diesem Spruch eröffnete Klinikseelsorger Alfred Schott die Gedenkfeier für verstorbene Patientinnen und Patienten in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn. Unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen konnten die hinterbliebenen Angehörigen, Freunde und Mitarbeitenden noch einmal zu einem tröstlichen Gottesdienst zusammenkommen. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Organisten Kevin Komorek, Hubert Zuber sowie die Solistin Christina Ullmann mit Gesang.  

Der evangelische Pfarrer Peter Peischl nahm die Worte „Denn siehe ich will eine neue Erde schaffen – ohne Hoffnung und Erwartung brauchen wir nicht leben“ zum Anlass, diese in einigen kurzen Lebensgeschichten zu bekräftigen und ergänzte: „Die zarte Pflanze der Hoffnung zeigt mit dem Finger auf den, der gerade geschwächt ist. Es bleibt die Hoffnung, dass das Leben nicht am Grab endet.“

Für jeden Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet, die von den Angehörigen mit nach Hause genommen werden konnte, ebenso wie das sehr persönlich mit Namen beschriftete Erinnerungsband. Besonders herzlich bedankte sich Pastoralreferent Alfred Schott abschließend bei den Mitgliedern der Palliativgruppe der RoMed Klinik Wasserburg am Inn für die Organisation sowie bei der Mesnerin Monika Brandl für die einfühlsame Mitgestaltung der Andacht.

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News: Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme des Klinikneubaus von RoMed und kbo-ISK

Holzkunstobjekt „Dreiklang“ feierlich enthüllt

Die geladenen Gäste kurz nach der Enthüllung der Eichenstämme.
Die geladenen Gäste kurz nach der Enthüllung der Eichenstämme.
Der Künstler Andreas Kuhnlein vor den enthüllten Objekten mit vorübergehender Lichtinstallation.
Der Künstler Andreas Kuhnlein vor den enthüllten Objekten mit vorübergehender Lichtinstallation.
Das enthüllte Holzkunstobjekt „Dreiklang“.
Das enthüllte Holzkunstobjekt „Dreiklang“.

Mit einem feierlichen Festakt wurde am 09. November 2021 das Holzkunstobjekt „Dreiklang“ des regionalen Bildhauers Andreas Kuhnlein vor dem Neubau des gemeinsamen Krankhauskomplexes des kbo-Inn-Salzach-Klinikums und der RoMed Klinik Wasserburg am Inn eingeweiht. „Als „Dreiklang“ können die beeindruckenden Eichenstämme auch auf die gemeinschaftliche Umsetzung unseres Gesamtvorhabens von Stadt, Landkreis und Bezirk auf Augenhöhe übertragen werden“, so Bezirkstagspräsident Josef Mederer in der Eröffnungsrede.

Unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln und musikalisch untermalt enthüllten die Klinikchefs Dr. Karsten Jens Adamski und Christof Maaßen gemeinsam mit dem Künstler das imposante Kunstwerk.

Die Idee der Installation eines Bildhauerwerkes entstand aus der unumgänglichen Fällung eines mächtigen, ca. 150 Jahre alten Eichenbaumes, der dem Neubau weichen musste und den Patienten sowie Mitarbeitenden des Klinikums in irgendeiner Form erhalten bleiben sollte. In ihrer Ansprache betonten Bürgermeister Michael Kölbl und Landrat Otto Lederer die Ausdruckskraft und einzigartige Symbolik des Objektes durch die gleichseitige Anordnung im Dreieck für die Stadt Wasserburg am Inn sowie für das Zusammenwachsen der beiden Kliniken.

Verkörperung der zwischenmenschlichen Beziehungen
Der Mensch und das Mensch-sein ist zentrales Thema der Arbeiten von Andreas Kuhnlein. Nach Ausstellungen in der ganzen Welt, darunter u.a. in Psychiatrien, Kliniken, aber auch Gefängnissen hat er sich mit allen Aspekten des menschlichen Charakters intensiv auseinandergesetzt. Und auch wenn die Installation „Dreiklang“ keine Menschen in direkter Form zeigt, steht das Kunstwerk für alles, was zwischenmenschliche Beziehungen ausmacht. Die drei Eichenstämme sind in dreieckiger Form in Beziehung zueinander aufgestellt. Das Dreieck symbolisiert für den Künstler Harmonie und Kraft. Jeder der Stämme ist unterschiedlich groß und unterschiedlich in der Ausgestaltung, „so wie ja auch alle Menschen unterschiedlich sind“, wie Andreas Kuhnlein seine Gedanken hierzu beschreibt.

Ein Ort der Begegnung
„Dies ist ein besonderer Moment für unsere Kliniken und eine große Chance, mit unserem gemeinsamen Neubauprojekt, den Menschen als Ganzes zusammenzubringen“, so die ärztlichen Direktoren von kbo und RoMed, Prof. Dr. Peter Zwanzger und Dr. Gordon Hoffmann unisono. Sie dankten Kuhnlein weiterhin für die beeindruckende Arbeit sowie gleichzeitige Gestaltung eines Ortes der Begegnung unterschiedlichster Menschen im Umfeld der Psychiatrie und der Kliniken.

Zusätzlich zum Kunstwerk aus der gefällten Eiche ist geplant, im dritten Bauabschnitt des Klinikkomplexes eine Eichenallee, bestehend aus zwölf Bäumen an der zukünftigen Hauptzufahrt als Ausgleichspflanzung anzulegen.

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News: Sternenkinder - Wenn der Tod vor dem Leben kommt

Trauernde Eltern finden im RoMed Klinikum Rosenheim Unterstützung

Kleine Engel, Windräder, Herzen, Blumen und bemalte Steine zieren das Grab der sogenannten Sternenkinder. Kinder, die das Licht dieser Welt nie gesehen haben, weil sie bereits im Mutterleib verstorben sind. Vor allem der Tod im frühen Stadium der Schwangerschaft wird häufig tabuisiert, da man ja noch nichts sieht. Den werdenden Eltern helfen Sprüche nicht, wie „ihr habt ja schon zwei Kinder“ oder „du wirst bestimmt bald wieder schwanger“. Abschied ist immer schmerzvoll, auch schon in den ersten Wochen einer Schwangerschaft, wenn das Baby noch klein und winzig ist und kaum zu sehen.

Im RoMed Klinikum Rosenheim unterstützt die Elternbegleiterin Andrea Riepertinger seit vielen Jahren werdende Mütter und Eltern in der Trauer um ihr auch noch so kleines Baby. „Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen für den Abschied und das Baby zu betrauern, unabhängig davon, wie weit die Schwangerschaft schon fortgeschritten war“, weiß die gelernte Kinderkrankenschwester.

Zu den vielen Fragen und schmerzhaften Gefühlen kommt auch die Frage der Bestattung. Für viele Eltern ist es tröstlich zu wissen, dass ihr kleines Kind - sofern es unter 500 Gramm geboren wurde - in einem Grab für Sternenkinder zur Ruhe gebettet wird. Die Stadt Rosenheim hat dem Klinikum hierfür eine Grabstelle zur Verfügung gestellt. Für die betroffenen Eltern entstehen dafür keine Kosten.

Alle drei Monate gestaltet die Seelsorgerin Monika Eichinger zusammen mit Andrea Riepertinger eine Gedenk- und Abschiedsfeier an diesem Sternenkindergrab. Die beiden Frauen wissen, dass es guttut, wenn Trauer einen Ort hat, zu dem die Betroffenen immer wieder gehen können. Sie laden alle betroffenen Eltern zur Trauerfeier ein und viele nehmen dieses Angebot dankbar an. Auch wenn es noch einmal schmerzlich ist und viel geweint wird, hören die Seelsorgerin und die Elternbegleiterin von den Anwesenden: „Es tut uns gut, zu sehen, dass wir nicht alleine sind mit unserer Trauer. Für uns ist es tröstlich zu wissen, dass der Körper unseres kleinen Babys nicht alleine im Grab ist, sondern viele Sternenkinder hier ihre letzte Ruhe finden.“

Besonders berührt sind Andrea Riepertinger und Monika Eichinger bei der Trauerfeier von den Geschwisterkindern der verstorbenen Babys. Mit welcher Hingabe und Liebe sie die Stelle aussuchen, wo sie ihre mitgebrachten, selbst bemalten Steine ablegen oder das kleine Spielzeugauto, das sie für ihren verstorbenen Bruder mitgebracht haben.

Wer an Allerheiligen über den Friedhof geht, wird die mittlerweile drei Sternenkindergräber im Friedhof Rosenheim nicht übersehen: Liebevoll geschmückt von den Familien, die um ihre Kinder trauern, die gestorben sind, noch bevor sie diese Welt betreten haben.

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News: Höchstmaß an Selbständigkeit und Lebensqualität für ältere Menschen erhalten

RoMed Klinik Bad Aibling wird zukünftiges Zentrum für Altersmedizin

Physiotherapeutische Übung
Physiotherapeutische Übung
Chefarzt Andreas Aresin
Chefarzt Andreas Aresin

In den letzten Jahren ist die Altersmedizin zunehmend in den Blickpunkt gerückt. Aus dem demografischen Wandel und der steigenden Lebenserwartung, die uns allen zu Gute kommt, ergeben sich zunehmend neue Herausforderungen für die medizinische Versorgung. Auf die Bedürfnisse und die Rehabilitation älterer Patientinnen und Patienten mit komplexen Krankheitsbildern oder einer sogenannten Multimorbidität haben sich die Fachbereiche Akutgeriatrie und Alterstraumatologie spezialisiert. Deren oberstes Behandlungsziel ist es, die Alltagsaktivitäten sowie die Mobilität und Selbstständigkeit der Betroffenen während und nach einer Akuterkrankung wiederherzustellen.


Unternehmensziel: Bestversorgte Region in Deutschland
Um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen in der Versorgung alter und hochbetagter Menschen gewachsen zu sein, setzt der RoMed Klinikverbund verstärkt auf die Optimierung der Fachabteilungen Akutgeriatrie und Alterstraumatologie am Standort Bad Aibling. „Wir wollen die Geriatrie mit den Bereichen Alterstraumatologie und internistische Akutgeriatrie an unserem Standort Bad Aibling stärken und ausbauen und das Zentrum für Altersmedizin im RoMed Verbund werden. Das ist Auftrag, Ansporn und erklärtes Ziel“, so der Kaufmännische Leiter Erhard Marburger. Erste Schritte dazu wurden bereits 2016 mit dem Start der Alterstraumatologie durch die maßgebliche Initiative von Dr. Klaus-Jürgen Maier, leitender Oberarzt der Unfallchirurgie des Hauses eingeleitet. Durch die Etablierung der internistischen Akutgeriatrie im Jahr 2020 und der jetzigen Bestellung des Internisten und Geriaters Andreas Aresin zum Chefarzt wurden weitere Vorbereitungen für ein künftiges Zentrum getroffen.

Teamarbeit als Erfolgskonzept
„Mit unserer Arbeit wollen wir ältere multimorbide und chronisch kranke Patienten umfassend behandeln und ihnen eine selbstständige Lebensführung sowie eine hohe Lebensqualität ermöglichen. Dem gehen wir mit großer Leidenschaft nach“, so Chefarzt Andreas Aresin. Zentral für den Erfolg der geriatrischen Behandlung sei für ihn die Teamarbeit der Ärzte und der weiteren eingesetzten Berufsgruppen wie Physio- und Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Sozialdienst, Ernährungsberatung und speziell ausgebildete Pflegekräfte sowie die Einbeziehung der Angehörigen. „Zudem ist uns der Kontakt zu niedergelassenen Kollegen sehr wichtig, um deren Anforderungen, Wünschen und Erwartungen noch besser gerecht zu werden“, ergänzt Andreas Aresin.

Eine starke und leistungsfähige Akutgeriatrie und Alterstraumatologie
Mit der kompletten Zuteilung der Station M3 an die Geriatrie im September wurde die Kapazität auf insgesamt 44 Betten erweitert. Damit konnte für eine akute Frührehabilitation die bestehende Lücke zwischen der Akutbehandlung internistischer und unfallchirurgischer Patienten und deren Nachbehandlung in einer Rehaklinik oder im ambulanten Sektor geschlossen werden. Im Rahmen einer zwei- bis dreiwöchigen Frührehabilitation erhalten die meist hochbetagten und mehrfach erkrankten Patienten die für sie so wichtige Zeit, die sie für ihre Genesung nach der akuten Erkrankung oder Verletzung gegebenenfalls auch Operation, benötigen. Eine Angehörigensprechstunde, in der Bedenken, Ängste und Unklarheiten in Bezug auf das weitere Vorgehen aus dem Weg geräumt werden sollen, rundet das besondere Angebot der RoMed Klinik Bad Aibling ab.

Zum Zentrum für Akutgeriatrie und Alterstraumatologie
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News: RoMed Berufsfachschulen für Pflege

Los geht´s! Startschuss für neue Auszubildende

Rund hundert talentierte und motivierte junge Schülerinnen und Schüler starten ihre Ausbildung bei den RoMed Kliniken. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen wurden die jeweils gültigen Hygienemaßnahmen eingehalten.
Rund hundert talentierte und motivierte junge Schülerinnen und Schüler starten ihre Ausbildung bei den RoMed Kliniken. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen wurden die jeweils gültigen Hygienemaßnahmen eingehalten.

Für insgesamt 96 junge Frauen und Männer fiel am 1. September der Startschuss für ihre berufliche Zukunft. Davon begannen 63 Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann und 33 weitere zur Pflegefachhelferin bzw. zum Pflegefachhelfer.

Sybilla Liebmann, stellvertretende Schulleiterin der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim, begrüßte die Neulinge herzlich und betonte: „Sie haben sich für einen sehr abwechslungsreichen und ebenso anspruchsvollen Beruf entschieden. Als angehende Pflegekräfte lernen Sie in den kommenden drei Jahren wie Sie Menschen jeden Alters – vom Säugling bis zum hochbetagten Senior – selbständig und ganzheitlich pflegen. Für diese Aufgaben werden wir Ihnen gemeinsam mit unseren Praxisanleitern das umfassende Know-how vermitteln und Sie auf den Klinikalltag vorbereiten.“. Bis zum Examen durchlaufen die Azubis verschiedenste Fachabteilungen der RoMed Kliniken an den Standorten Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und sammeln zudem bei Kooperationspartnern praktische Eindrücke vor Ort.

Neben den Berufen in der Pflege bietet der RoMed Klinikverbund als einer der größten Arbeitgeber in der Region eine Vielfalt weiterer Ausbildungsberufe:

  • Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen
  • Medizinische/er Fachangestellte/r
  • Fachinformatiker/in
  • Köchin/Koch
  • Physiotherapeut/in
  • Anästhesietechnische/r Assistent/in (ATA)
  • Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)
  • Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/in (MTRA)

Besonders erfreulich ist, dass es seit diesem Jahr auch die Ausbildungsfachrichtung Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/in an der neu eröffneten RoMed MTRA-Schule in Rosenheim gibt.

Ausbildung bei RoMed - Mehr Infos finden Sie hier

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Die Sparkassenstiftungen Zukunft und der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. schenken kranken Kindern weiterhin Freude mit den KlinikClowns

©Sparkassenstiftung Zukunft

Auf den Kinderstationen des RoMed Klinikums Rosenheim findet alle 14 Tage ganz besondere „Visite“ statt: Die KlinikClowns besuchen die Kinder in den Krankenzimmern und sorgen mit Spaß, Elan und sensiblem Einfühlungsvermögen für eine wohltuende und gesundheitsfördernde Erleichterung des oft stark belastenden Krankenhausaufenthalts der kleinen Patienten. Möglich ist dies nur durch Spenden.

Seit 2007 übernimmt der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. zuverlässig einen Teil der Finanzierung. Seit 2016 tragen die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt im Wechsel mit der Sparkassenstiftung Zukunft für den Landkreis Rosenheim sowie der Förderverein die kompletten Kosten gemeinsam.

Am vergangenen Mittwoch, 30. September 2021, trafen die Vorsitzende des Fördervereins, Mihaela Hammer, und Kassiererin Gabriele Schulz, sowie Stiftungsberaterin Doris Räder, die beiden KlinikClowns „Lotti“ und „Muck“ vor dem Klinikum. Im Namen ihres Vereins KlinikClowns Bayern e.V. durften die Clowns dabei von den Sparkassenstiftungen Zukunft die Förderung von 2020 und 2021 in Höhe von rund 7.000 Euro entgegennehmen und vom Förderverein die Spende des diesjährigen und letzten Jahres in Höhe von rund 4.500 Euro. „Lotti“ und „Muck“ bedankten sich herzlich für die großzügige Unterstützung und versicherten, dass diese Spenden wieder vielen kranken Kindern in Rosenheim eine große Freude bereiten werden.

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News: Welt-Alzheimertag 2021

RoMed Kliniken und kbo-Inn-Salzach-Klinikum informierten bei einer gemeinsamen Veranstaltung über das Thema Alzheimer

©kbo
Die Experten der Podiumsdiskussion (v.l.n.r.): Peter Moser, Dr. med. Tobias Winkler, Dr. med. Andreas Aresin, Dr. Dr. med. Henning Peters und Prof. Dr. Peter Zwanzger.

Dass gerade in Anbetracht einer älter werdenden Gesellschaft das Krankheitsbild Demenz immer wichtiger wird, weiß eigentlich jeder. Allerdings gibt es Berührungsängste und häufig fällt es schwer, sich mit einem solch schwierigen Thema zu befassen. Um dieser Art von Sorgen zu begegnen, ist ein Einstieg über persönliche Schicksale oftmals hilfreich.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas März gelang es Prof. Dr. Peter Zwanzger, Ärztlicher Direktor am kbo-Inn-Salzach-Klinikum, im KINOPOLIS-Kino in Rosenheim eine gemeinsame Veranstaltung mit den RoMed Kliniken zu initiieren, im Rahmen derer das bekannte US-Drama – „Still Alice – Mein Leben ohne gestern“ gezeigt wurde. Das Filmdrama aus dem Jahr 2014 zeigt in sehr eindrucksvoller Weise den Beginn und Verlauf einer dementiellen Erkrankung vom Alzheimer-Typ. Die Veranstaltung fand trotz coronabedingter Einschränkungen großes Interesse, die Publikumsfragen in der anschließenden Podiumsdiskussion waren zahlreich.

Unter der Moderation von Prof. Dr. med. Peter Zwanzger (Ärztlicher Direktor kbo-Inn-Salzach-Klinikum) diskutierten Dr. med. Tobias Winkler (Chefarzt Klinik für Neurologie, kbo-Inn-Salzach-Klinikum), Dr. Dr. med. Henning Peters (Kompetenznetz Neurologie und Seelische Gesundheit Rosenheim), Peter Moser (Nachbarschaftshilfe Rosenheim e.V.) und Dr. med. Andreas Aresin (Ärztlicher Leiter Akutgeriatrie und Alterstraumatologie, RoMed Klinik Bad Aibling) über das breite Spektrum von Alzheimer-Erkrankungen.

Neben fachlichen Informationen zur Unterscheidung einer dementiellen Krankheit, die sich durch einen schleichenden Prozess kennzeichnet oder einem akuten Verwirrtheitszustand, der vorübergehend auftreten kann, gaben die Experten dem Publikum auch praktische Tipps und Kontakte zur Hilfestellung und Unterstützung an die Hand. Besonders wichtig sei es, ein Netzwerk ins Leben zu rufen, da die Pflege von Alzheimer-Patienten schnell zu einem 24-Stunden-Job werden kann und für das gesamte Umfeld zur großen Belastung wird, so der eindringliche Ratschlag. Neben Beratungsstellen gibt es zum Beispiel am kbo-Inn-Salzach-Klinikum auch eine interdisziplinäre Gedächtnissprechstunde. Hier können relevante Störungen der Hirnfunktionen frühzeitig erkannt werden, um dann zugrundeliegende Erkrankungen zu diagnostizieren und die passende Therapie in die Wege zu leiten.

Viele Fragen, die vom Publikum gestellt wurden, bezogen sich auf Therapiemöglichkeiten, dem Umgang mit einer Alzheimer-Diagnose, aber auch auf die Schwierigkeit, einen geeigneten Pflegeplatz zu finden oder den Umgang als Familie mit der Erkrankung.

Im Anfangsstadion ist es häufig nicht einfach, als Angehöriger erste Anzeichen einer Erkrankung als solche wahrzunehmen. Betroffene entwickeln schnell Strategien ihre Alltagsroutine aufrecht zu halten. Treten erste Gedächtnisschwierigkeiten auf, stellt sich für viele die Frage, ob sie überhaupt wissen möchten, ob denn eine unheilbare Alzheimer-Erkrankung vorliegt. Doch auch hier waren sich die Experten der Runde einig, dass eine Diagnose und das Wissen darüber, welche Erkrankung genau vorliegt, dem Nicht-Wissen vorzuziehen ist. Denn genauso kann auch eine völlig andere Ursache vorliegen. Eine Diagnose nimmt vielen die Angst vor der Unwissenheit und hilft beim weiteren Vorgehen. Ein solches Nicht-Wissen ist für die Betroffenen selbst dabei genauso belastend wie für Familie und Angehörige. Deren Einbringen in die Betreuung der Patientinnen und Patienten ist aber wichtiger Bestandteil der weiteren Behandlung.
Auf die Frage nach konkreten Möglichkeiten zur Vorbeugung einer Erkrankung warben die Mediziner für einen gesunden Lebenswandel und dem Vorbeugen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dr. Tobias Winkler, Chefarzt der Klinik für Neurologie, fasste dies kurz mit den Worten zusammen: „Alles, was gut für das Herz ist, ist auch gut für’s Hirn.“

Auch spezielle Gedächtnistrainings können – selbst, wenn sie den Verlauf der Krankheit nicht aufhalten – so doch zumindest helfen, dass Patienten ihre Alltagsaufgaben länger selbstständig bewältigen können. Mittlerweile gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, die den Betroffenen helfen, mit der Erkrankung umzugehen. So sehr die Forschung auch voranschreitet, ein wirksames Heilmittel gegen die Alzheimerkrankheit gibt es leider noch immer nicht. Umso wichtiger – so das abschließende Fazit der Expertenrunde – ist eine frühzeitige Diagnose, um dann die geeignetste Therapieform zu finden.

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News: Begrüßung des ersten Ausbildungsjahrgangs

RoMed Kliniken bieten neue Ausbildung Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/in an

Die Schulklasse des ersten MTRA-Ausbildungsjahrgangs wurde von Oberbürgermeister Andreas März (1.v.l.) und den Vertretern des RoMed Klinikverbundes herzlich begrüßt. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen wurden die jeweils gültigen Hygienemaßnahmen eingehalten.
Die Schulklasse des ersten MTRA-Ausbildungsjahrgangs wurde von Oberbürgermeister Andreas März (1.v.l.) und den Vertretern des RoMed Klinikverbundes herzlich begrüßt. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen wurden die jeweils gültigen Hygienemaßnahmen eingehalten.

Mit der Begrüßung 24 neuer Schülerinnen und Schüler durch Oberbürgermeister Andreas März auf der Dachterrasse des Klinikums in Rosenheim eröffnete der RoMed Klinikverbund seinen neuen Ausbildungszweig zur/zum Medizinisch-Technischen Radiologieassistentin/en (MTRA). Hauptgrund dafür, diese äußerst aufwändige und qualifizierte Ausbildungsrichtung vor Ort anzubieten, war der bereits seit Jahren bestehende, ständig steigende Bedarf an MTRAs für die Kliniken, das MVZ für Nuklearmedizin und Strahlentherapie sowie eine Vielzahl von Praxen in der gesamten Region.

Neue Ausbildungsrichtung ein Gewinn für die gesamte Region
Eine der wesentlichsten Ursachen hierfür scheint die leider gänzlich fehlende Möglichkeit zu sein, diesen interessanten und zukunftsträchtigen Beruf im Bereich südöstlich und südwestlich von München zu erlernen. Für interessierte Bewerber/innen war es bisher praktisch unmöglich, auch nur annähernd wohnortnahe Ausbildungsplätze zu finden. Durch die neue MTRA-Schule in Rosenheim wurde somit eine zusätzliche und vielseitige Ausbildungsrichtung für die gesamte Region geschaffen. In Anbetracht des permanenten dringenden Personalbedarfs an derartigen Fachkräften existieren auch mit Sicherheit ausreichend Arbeitsplätze für die künftigen Absolventen dieser Schule.

RoMed Bildungscampus in Rosenheim
Mit dem zeitgleichen Einzug der neuen Berufsfachschule in die Räumlichkeiten der renovierten ehemaligen Papierfabrik Niedermayer in der Brückenstraße entwickelt sich dieser Standort zunehmend zu einem RoMed Bildungscampus. Denn neben der MTRA-Schule sind dort bereits seit 2018 auch die RoMed Berufsfachschulen für Pflege ansässig. Durch die unmittelbare Anbindung der zusätzlichen Räume an die bereits bestehende Berufsfachschule können einige Synergieeffekte bei der Nutzung von Querschnittseinrichtungen sowie zur optimierten Auslastung bestehender Räume realisiert werden. So kann beispielsweise eine Klasse durchgängig in den bereits vorhandenen Räumlichkeiten untergebracht werden, weil die Stundenpläne der einzelnen Ausbildungsrichtungen entsprechend aufeinander abgestimmt werden. Fachräume für alle drei Fachdisziplinen der MTRA-Ausbildung können ebenso dort untergebracht werden.

Der Beruf der MTRA hat eine lange Tradition. Seine Geschichte begann bereits 1896 als einer der ersten damaligen Frauenberufe und war unter dem Namen Röntgenfrau, photographischer Schwester oder Röntgenschwester bekannt. Um dem seit Jahren bestehenden Personalmangel in diesem Fachgebiet entgegenzuwirken, starteten die RoMed Kliniken bereits 2012 den Versuch, die MTRA-Ausbildung anzubieten. Leider scheiterte man damals an den hohen Auflagen der Behörden. Doch im zweiten Versuch waren die RoMed Kliniken erfolgreich! Nach einem langen Prozess der Vorbereitung, umfangreicher Absprachen mit den zuständigen Ämtern sowie dem hohen Engagement des Klinikverbundes, konnte nun endlich die Berufsfachschule die langersehnte dreijährige Ausbildung erstmals aufnehmen. Oberbürgermeister Andreas März dankte insbesondere dem willensstarken Gründerteam bestehend aus der stv. Schulleiterin Margit Winkel sowie den Lehr-MTRAs Silke Kainzmaier, Lisa Eberharter und Anna Albert.

RoMed Kliniken beliebter Arbeitgeber in Stadt und Landkreis Rosenheim
„Das große Interesse an unserem ersten Ausbildungsjahrgang zeigte sich auch in den Bewerbungen. Bereits auf Anhieb konnten wir 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewinnen, die größtenteils aus der Region stammen“, berichtet stv. Schulleiterin Margit Winkel. Damit können auch die Umlandkliniken auf eine künftige Personalverbesserung hoffen. „Gerade der hohe technische Anteil dieses Berufes, die seit 2019 eingeführte tariflich Zahlung eines Ausbildungsgehaltes und auch der Bekanntheitsgrad der RoMed Kliniken als sicherer und beliebter Arbeitgeber haben zu dieser positiven Entwicklung enorm beigetragen“, so Winkel.

Mehr Infos zur MTRA-Ausbildung
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News: Absolventen haben Examen

Geschafft! – Große Freude an der RoMed Berufsfachschule für Pflege

Die erfolgreichen Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflege mit ihren Klassenleitungen.
Die erfolgreichen Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflege mit ihren Klassenleitungen.
Die Abschlussklasse der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege mit Schul- und Klassenleitungen.
Die Abschlussklasse der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege mit Schul- und Klassenleitungen.
(v.l.n.r.) Die stolzen Staatspreisträger Isabella Lechner, Stefan Nagele und Sophie Gabenstätter.
(v.l.n.r.) Die stolzen Staatspreisträger Isabella Lechner, Stefan Nagele und Sophie Gabenstätter.

Insgesamt 36 Absolventen haben dieses Jahr ihre dreijährige Pflegeausbildung erfolgreich an der RoMed Berufsfachschule für Pflege abgeschlossen – davon 21 Schüler*innen in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie erstmalig 15 Schüler*innen in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Corona-bedingt war es nicht leicht, diese Zeit zu meistern. Hatte doch vor allem das gemeinsame Schulleben unter dem monatelangen Distanzunterricht leiden müssen. Umso erfreulicher war es, dass nun den angehenden Pflegekräften ihre Zeugnisse feierlich überreicht werden konnten.

Gesamtschulleiter Gunnar Leroy begrüßte die frisch examinierten Pfleger*innen, Ehrengäste und sein Kollegium. In ihrer sich anschließenden Rede unterstrich die Schulleiterin Amela König insbesondere wie wichtig ein wertschätzender und empathischer Umgang sowie eine professionelle und individuelle Patientenpflege sind. Oberbürgermeister Andreas März gratulierte herzlich und betonte: „Sie haben Ihr Examen erfolgreich bestanden und darauf dürfen Sie ehrlich stolz sein! Getreu dem Motto auf Ihrer Einladung zur Abschlussfeier kann ich wirklich nur sagen: Glück ist Ziel eines Bestrebens, das sich gelohnt hat.“

Ein besonderes Kompliment ging an die diesjährigen drei Staatspreisträger Sophie Gabenstätter (Note 1,0), Isabella Lechner (Note 1,0) sowie Stefan Nagele (Note 1,17), die durch ihre hervorragenden Leistungen hervorstechen. Erfreulich ist zudem, dass 26 der Absolventen dem RoMed Klinikverbund weiterhin treu bleiben und zwei Schüler zusätzlich den dualen Studiengang Pflegewissenschaft B.Sc. an der Hochschule Rosenheim belegen.

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News: Dr. Kindler übernimmt die Leitung des neuen Departments

Neu: Hand- und Ellenbogenchirurgie an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee

Marco Weidemeier, kaufmännischer Leiter (re.) wünscht Dr. Christian Kindler (li.) für die Leitung seines neuen Departments alles Gute und eine glückliche Hand.
Marco Weidemeier, kaufmännischer Leiter (re.) wünscht Dr. Christian Kindler (li.) für die Leitung seines neuen Departments alles Gute und eine glückliche Hand.

Die RoMed Klinik Prien erweitert ihr chirurgisch-orthopädisches Leistungsspektrum um einen weiteren Baustein: mit Dr. Christian Kindler gewinnt die Klinik am Chiemsee einen Experten auf dem Gebiet der Hand- und Ellenbogenchirurgie.

Der 46-jährige promovierte Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie setzte bereits während der Facharztausbildung seine Schwerpunkte. „Mein medizinischer Fokus liegt auf der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hand und des Ellenbogens“, erläutert Dr. Kindler und fährt fort: „In der RoMed Klinik Prien decke ich zukünftig das gesamte Gebiet von der konservativen Therapie über minimalinvasive Verfahren bis hin zu komplexen rekonstruktiven Eingriffen ab.“ Ziel dieser Behandlungen ist es stets, die Beweglichkeit der Patientinnen und Patienten wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern oder völlig zu beseitigen und damit die Lebensqualität zu erhöhen.

Fingerspitzengefühl ist gefragt
„Der Aufbau einer Hand- und Ellenbogenchirurgie unter der Leitung von Herrn Dr. Kindler und damit die Erweiterung unseres medizinischen Spektrums ist ein wichtiger Schritt und es freut uns sehr, mit ihm einen ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet gewonnen zu haben“, so Marco Weidemeier, Kaufmännischer Leiter der Klinik. Und ergänzt: „Dr. Kindler bringt das umfassende Know-how, die Erfahrung und das Fingerspitzengefühl mit, um unsere Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau versorgen zu können.“ Ab November steht Dr. Kindler mit seiner Expertise und vollem Tatendrang dem RoMed Verbund zur Verfügung. „Die Mobilität von Hand und Ellenbogen ist für alle Menschen – ganz gleich, welchem Beruf sie nachgehen – von großer Bedeutung“, so Dr. Kindler und fügt hinzu: „Dies gibt mir den Ansporn, unseren Patienten zu helfen, ihre gewohnte Beweglichkeit, die sie aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung verloren haben, wieder zu erlangen.“

Von München in den wunderschönen Chiemgau
Dr. Kindler hat in Magdeburg und München studiert und erlangte 2004 seine Approbation. Seit 2010 ist Dr. Kindler Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Als Leitender Arzt des Zentrums für Hand- und Ellenbogenchirurgie, Mikrochirurgie und Plastische Chirurgie war er zuletzt an einer Münchener Klinik tätig.

Terminvereinbarung ab Oktober möglich
Termine mit Dr. Christian Kindler können ab Oktober unter der Nummer 08051 600-2010 vereinbart werden. Die Sprechstunden finden an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee, Harrasser Straße 61 – 63, 83209 Prien am Chiemsee statt.

Mehr Informationen zur Hand- und Ellenbogenchirugie
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News: Neue überdachte Fahrradplätze an der RoMed Klinik Bad Aibling

"Ja, mir san mit´m Radl da!"

Im Kurort Bad Aibling wird bekanntlich gerne geradelt, so sehr sogar, dass es – gerade im Sommer – zu vollen Fahrradstellplätzen bei der RoMed Klinik Bad Aibling kam. Um das Platzproblem zu lösen und sowohl den Besuchern als auch den RoMed Mitarbeitern mehr Komfort zu bieten, wurden neue Fahrradständer errichtet. Die 35 bereits vorhandenen Stellplätze sind jetzt modernisiert und überdacht und 27 weitere wurden neu geschaffen. Zudem gibt es nun auch 12 Stellplätze für Motorräder und Roller. Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier (links) ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem kaufmännischen Leiter Erhard Marburger (rechts) die praktische Neuinvestition zu inspizieren.

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News: Ausbildungsstart an der Berufsfachschule für Pflege

Wir bilden die Pflege von morgen aus!

Bereits zum dritten Mal beginnt an der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn die generalistische Pflegeausbildung, welche die drei Bereiche Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zusammenführt. 25 Schülerinnen und 6 Schüler nehmen die Herausforderung an und starten motiviert und voller Freude in ihre anspruchsvolle und wertvolle dreijährige Ausbildung im RoMed-Verbund.  

Neben dem theoretischen Unterricht in den Räumen der Berufsfachschule in Wasserburg gehört das praxisbezogene Lernen in verschiedenen pflegerischen Fachbereichen dazu. Diese Praxiseinheiten werden schwerpunktmäßig in den RoMed Kliniken Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn durchgeführt. Das Pflegeberufegesetz bringt aber auch Einsätze bei weiteren Kooperationspartnern, insbesondere in der ambulanten und stationären Langzeitpflege, mit sich.

Das Team der Berufsfachschule vertreten durch Schulleiterin Alina Boldt (links) und Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (rechts) wünschte den Neuankömmlingen einen guten Start und viel Erfolg beim Erlernen dieses spannenden Berufes.

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News: Proud to be a nurse

Erfolgreicher Abschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege

Proud to be a nurse – unter diesem Motto fand die Verabschiedung der diesjährigen Abschlussklasse an der RoMed Berufsfachschule für Krankenpflege in Wasserburg am Inn statt. Neun Schülerinnen und Schüler durften sich über die erfolgreichen Prüfungen ihrer Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in freuen. Insbesondere Andreas Eder (4.v.l.) sticht durch seine hervorragenden Leistungen mit einem Notendurchschnitt von 1,43 als Staatspreisträger hervor.

Geprägt von den Herausforderungen der Pandemie waren die diesjährigen Absolventen äußerst erleichtert und stolz über den positiven Verlauf der Examina. Besonders erfreulich: Sieben Absolventen verbleiben im RoMed Verbund. Das Team der Schule, vertreten durch Schulleiterin Alina Boldt (1.v.l.) und Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (2.v.l.) wünschte allen eine spannende Zukunft, einen erfolgreichen Start ins Berufsleben und viel Freude am Beruf.

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News: "Die Fußretter"

RoMed Klinik Prien von der Deutschen Diabetes Gesellschaft ausgezeichnet

Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Rund sieben Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit unter anderem die Blutgefäße und Nerven in Mitleidenschaft zieht, haben die Patienten ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Nierenversagen, Augenleiden, Herz-Kreislauferkrankungen oder das „diabetische Fußsyndrom“. 

Hierbei führt eine Nervenschädigung zu Empfindungsstörungen, die dazu führen, dass der Patient Verletzungen und Schädigungen am Fuß nicht rechtzeitig und nicht hinreichend störend wahrnimmt. Fehlende Schutzfunktionen, schlechtere Infektabwehr sowie, wie in vielen Fällen, eine zusätzliche Durchblutungsstörung führen zu einer schlechteren Wundheilung. In der Folge verschlimmern sich die Wunden, bis eine (Teil-) Amputation unumgänglich wird. In Deutschland werden jährlich rund 40.000 Diabetes-Patienten Teile des Fußes oder der gesamte Fuß amputiert. Für die Betroffenen bedeutet der Verlust des Fußes nicht nur einen großen Verlust an Lebensqualität, sie haben auch ein erhöhtes Sterberisiko. 

In vielen Fällen lässt sich dieses Schreckensszenario verhindern. Nämlich dann, wenn die Diabetes-Patienten qualifiziert, strukturiert und umfassend betreut werden. Die Arbeitsgruppe Diabetischer Fuß der Deutschen Diabetes Gesellschaft zeichnet Einrichtungen aus, die diese hohe Qualität in der Fußbehandlung bieten. Dabei werden neben der Qualifikation von Ausstattung und Personal auch Struktur und Prozess der Behandler selbst und deren Ergebnisse überprüft. In Prien hat nun die RoMed Klinik das begehrte Zertifikat „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ erhalten.
„Wichtig ist, dass bereits kleinste Wunden schnell bemerkt werden, denn dann können Verschlimmerungen vermieden und bei optimaler Behandlung der Fuß in vielen Fällen erhalten werden“ sagt Dr. Inge Hugenberg, Diabetologin und verantwortliche Ärztin der Fußbehandlungseinheit. „Zur Behandlung der Infektion führen wir seit vielen Jahren sehr erfolgreich die retrograde venöse Perfusionstherapie (RVP) unter Federführung von Herrn Andreas Konrad durch. Hiermit können sehr hohe Antibiotikakonzentrationen im Bereich des Fußes und damit der Wunde erzielt und die Wundheilung beschleunigt werden. Entscheidend in der Behandlung ist die abgestimmte Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams. Die RoMed Klinik Prien arbeitet eng mit Podolog*innen, orthopädischen Schuhmachermeisterbetrieben und ärztlichen Vertreter*innen anderer Fachgebiete (Radiologie, Chirurgie, niedergelassene Diabetologen) zusammen, mit denen für die Zertifizierung obligatorisch Kooperationen vorgelegt werden müssen.

„Das diabetische Fußsyndrom erfordert eine sehr gründliche und koordinierte Behandlung durch ausgewiesene Experten“ sagt die DDG-Präsidentin Prof. Dr. med. Monika Kellerer, „die RoMed Klinik Prien am Chiemsee verfügt über umfassende Fachkenntnisse auf diesem Gebiet“. Das Zertifikat „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ gilt für 3 Jahre, dann muss erneut nachgewiesen werden, dass die strengen Kriterien weiterhin erfüllt sind.
„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung für unser Engagement“ sagt Dr. Inge Hugenberg, Oberärztin der Abteilung für Innere Medizin an der RoMed Klinik Prien „sie ist für uns ein weiterer Ansporn, alles zu tun, damit bei unseren Patienten eine gute Lebensqualität erhalten und eine Fußamputation vermieden wird.“

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Neue Kursräume der „Hebammerei“

Die Hebammen eröffnen die neuen Kursräume
Die Hebammen eröffnen die neuen Kursräume
Die neuen, freundlichen Kursräume der „Hebammerei“
Die neuen, freundlichen Kursräume der „Hebammerei“

Mit der Eröffnung der neuen Kursräume der „Hebammerei“ im Gebäude des Personalwohnheims in der Ellmaierstraße 31 geht ein langgehegter Wunsch der Beleghebammen am RoMed Klinikum Rosenheim in Erfüllung. In behaglicher Atmosphäre besteht hier für werdende Mütter die Möglichkeit zum Austausch untereinander, zur Vorbereitung auf die Geburt, für körperliche Aktivitäten, Entspannung oder sich bei neuen Herausforderungen mit dem Baby begleiten zu lassen – übrigens mit traumhaftem Blick aufs Bergpanorama über Rosenheims Dächer hinweg und sonniger Dachterrasse.

Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe gratulierte dem Hebammenteam herzlich ebenso wie der Leiter der Geburtshilfe Privatdozent Dr. Tamme Goecke, der zur Eröffnung einen kuscheligen Storch überreichte. Unisono betonten sie: „Mit dem umfangreichen Kursangebot bieten unsere Hebammen den Schwangeren eine optimale Rundumversorgung – von der Geburtsvorbereitung, über den Säuglingspflegekurs bis hin zur Rückbildungsgymnastik und Babymassage und vielem mehr.“



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News: Absolventen

RoMed Physio-Absolventen - Corona getrotzt und durchgezogen!

Mit Abstand die Besten! Prof. Dr. Sabine Ittlinger, Dekanin der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften an der TH Rosenheim (1. Reihe 3.v.r.) und Andrea Nallinger, stv. Schulleiterin (1.v.l.) freuen sich mit den Absolventen.
Mit Abstand die Besten! Prof. Dr. Sabine Ittlinger, Dekanin der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften an der TH Rosenheim (1. Reihe 3.v.r.) und Andrea Nallinger, stv. Schulleiterin (1.v.l.) freuen sich mit den Absolventen.

Sowohl aus Sicht der Absolventen als auch des Lehrerkollegiums war diesmal die Physiotherapie-Ausbildung - die im Rahmen des Studienganges Physiotherapie (TH) mit dem Staatsexamen abgeschlossen wird - außerordentlich. Denn ein nicht zu unterschätzender Anteil der Ausbildungszeit sowie der Prüfung war geprägt vom Pandemiegeschehen.

Die damit verbundenen neuen Gegebenheiten, wie Distanzunterricht, Onlinevorlesungen, Videokonferenzen und einem Anteil an theoretischen Unterrichtseinheiten waren für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Die im Laufe der Pandemie erlaubten Präsenzeinheiten mit Maskenpflicht und Selbsttestungen, das teilweise Verbot von Gruppenarbeiten und das Ausarbeiten von Fallbeispielen anstelle von richtigem Patientenkontakt wurde jedoch von den Studierenden lobenswert angenommen und gemeistert.
„Umso größer ist die Freude im Team der Berufsfachschule Physiotherapie und des Studienganges für Physiotherapie, den Examensabsolventen zu Ihrem verdienten Erfolg gratulieren zu dürfen“, sagte Andrea Nallinger, stellvertretende Schulleitung.

Bevor es mit diesem Abschluss ins Berufsleben geht, werden die Examenskandidaten die Vorlesungen im Rahmen des siebten Semesters besuchen, um dann schlussendlich mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) ihr Studium der Physiotherapie an der Technischen Hochschule abzuschließen.
Besondere Hochachtung verdienen zwei Kandidatinnen, die mit der Examensnote 1,0 sowie 1,3 in allen Prüfungsteilen abgeschlossen haben und zum Staatspreis vorgeschlagen werden. „Dies bestätigt den Ansatz, dass die Verzahnung Berufsschule und Studiengang zukunftsfähig ist“, betonte Nallinger.



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News: FOCUS Klinikliste 2021

RoMed Klinikum Rosenheim ausgezeichnet!

Das RoMed Klinikum Rosenheim wurde vom Magazin FOCUS-Gesundheit im Rahmen des deutschlandweit größten Krankenhausvergleichs erneut ausgezeichnet und wird somit in der aktuellen Klinikliste als „Top Nationales Krankenhaus 2021“ geführt. Die Auszeichnung betrifft den Schwerpunkt Brustkrebs. Hier führt die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit dem Kooperativen Brustzentrum Südostbayern am RoMed Standort Rosenheim das Ranking mit häufigen Empfehlungen ganz oben mit an.

In der Bewertung werden zudem der sehr hohe Standard in den Bereichen Pflege und Hygiene sowie der hohe Medizinstandard gelobt.

Viele Spezialisten arbeiten bei der Behandlung im Brustzentrum als Team zusammen
Die Erfahrung zeigt, dass Frauen mit Brustkrebs einer Flut von Informationen aus unterschiedlichsten Quellen über Internet, Presse, Selbsthilfegruppen oder Freunde bzw. Angehörige ausgesetzt sind. Für Laien, und zumal für Betroffene, ist die Einordnung dieser Hinweise nicht immer einfach. „Um den Patientinnen unnötige Wege, Zeitverzögerungen in der Diagnostik und Mehrfachuntersuchungen zu ersparen, haben sich die einzelnen Fachbereiche unseres Hauses mit niedergelassenen Ärzten zum Brustzentrum zusammengeschlossen. Die enge Kooperation der einzelnen Spezialisten unterschiedlicher medizinischer Fachbereiche ermöglicht es, die für die jeweilige Situation optimale Behandlung zu konzipieren“, betont Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter des Brustzentrums am RoMed Klinikum Rosenheim.

„Dass wir erneut in diesem Jahr FOCUS-Gesundheit von der Qualität unserer Klinik überzeugen konnten, freut uns natürlich sehr“, so der kaufmännische Leiter Dr. Max von Holleben. „Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die das hervorragende Ergebnis durch ihre Kompetenz und dem respektvollen, persönlichen Umgang mit den Patienten ermöglicht haben. Das bestärkt uns sehr in unserem Tun!“, freut er sich.

Was wird ausgezeichnet?
Die FOCUS Klinikliste gilt als umfangreichste unabhängige Untersuchung deutscher Krankenhäuser und genießt in der Gesellschaft ein hohes Ansehen. Mittels Befragung von Experten und über 5.000 einweisenden Haus- und Fachärzten wird ein Pool empfehlenswerten Krankenhäusern mit deren Fachkliniken ausgewählt. Analysiert werden Fallzahlen, Behandlungserfolg bei OPs, Komplikationsquoten, technische Ausstattung, Anzahl betreuender Ärzte, Qualifikation der Pfleger, Beteiligung an Qualitätsinitiativen sowie Patientenzufriedenheit und Hygienestandard.

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News: RoMed Ausbildung

Drei Staatspreise für RoMed-Absolventinnen

Die RoMed Kliniken legen großen Wert auf vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten an ihren vier Standorten Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg. Gleich sechs hervorragende Abschlüsse – davon einmal die Traumnote 1,0 – erreichten die Auszubildenden der Verwaltung.

Recht herzlich gratulierten der Ärztlicher Direktor Dr. Hanns Lohner (links) und die Personalleiterin Christine Halfstad (rechts) sowie Personalsachbearbeiterin Rebecca Küster (2.v.l.) den erfolgreichen Absolvent*innen (Mitte v.l.n.r.) Simone Reiter (Note 1,6), jetzt Medizinische Fachangestellte, den Staatspreisträgerinnen Elisabeth Dinzenhofer (Note 1,0) und Julia Höllmüller (Note 1,4) sowie Paul Attenberger (Note 2,2), jetzt Kaufmann im Gesundheitswesen. Nicht mit auf dem Foto sind die Medizinische Fachangestellte und Staatspreisträgerin Anna Sattelberger (Note 1,2) sowie Koch Michael Hertel.

„Als kommunaler Arbeitgeber ist es uns ein großes Anliegen, hoch qualifizierte Nachwuchskräfte einsetzen zu können. Wir freuen uns daher sehr, dass unsere Azubis die Kolleg*innen der RoMed Kliniken weiterhin unterstützen werden“, betont Christine Halfstad.

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News: Medizinstudentin zum dritten Mal bei Paralympics

Toi, toi, toi! - Ganz RoMed drückt die Daumen

Am 24. August 2021 starten die diesjährigen Paralympics in Tokio – mit dabei ist die erfolgreiche 37-jährige Rollstuhlbasketball-Athletin Johanna Welin-Ryklin, die derzeit als Medizinstudentin ihr Praktisches Jahr in der Chirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim absolviert. Bereits bei den paralympischen Spielen in London 2012 und in Rio 2016 erreichte sie mit ihrem Team Deutschland den 1. bzw. 2. Platz unter der Weltspitze. Die Erwartungen liegen demnach also wieder sehr hoch.

Für die Reise am Samstag ins ferne Japan überreichte ihr der kaufmännische Leiter Dr. Max von Holleben ein „RoMed Care Paket“ samt Rucksack gefüllt mit Kaffeebecher, Pflaster, Traubenzucker sowie dem RoMed-Teddybären als Glücksbringer und wünschte der Ausnahmesportlerin im Namen aller Mitarbeiter*innen viel Erfolg, spannende Spiele und natürlich eine gesunde Rückkehr.

Weitere Informationen zur Sportart Rollstuhlbasketball, dem Team und der Athletin unter:
https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/rollstuhlbasketball

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/athleten/details/johanna-welin

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/das-team-deutschland-paralympics-fuer-tokio

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Sozialpreis 2021 für Ärzte und Pflegeteams

Freude herrschte bei der Verleihung des Sozialpreises 2021 – v.l.n.r.: Diethard Schinzel, Vorsitzender des Stiftungsrates der Kultur- und Sozialstiftung, Hans Albert, stellvertretender Pflegedirektor, Dr. Katharina Lenherr, ärztliche Leiterin der Internistischen Intensivstation, Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor, Dr. Jens Deerberg-Wittram, Geschäftsführer der RoMed Kliniken sowie Oberbürgermeister und Stiftungsvorstand Andreas März.
Freude herrschte bei der Verleihung des Sozialpreises 2021 – v.l.n.r.: Diethard Schinzel, Vorsitzender des Stiftungsrates der Kultur- und Sozialstiftung, Hans Albert, stellvertretender Pflegedirektor, Dr. Katharina Lenherr, ärztliche Leiterin der Internistischen Intensivstation, Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor, Dr. Jens Deerberg-Wittram, Geschäftsführer der RoMed Kliniken sowie Oberbürgermeister und Stiftungsvorstand Andreas März.

Der Stiftungsrat der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker hat beschlossen 2021 außerplanmäßig einen Sozialpreis, dotiert mit 3.000 Euro, zu verleihen. In Anbetracht der aktuellen Situation ist es dem Stiftungsrat ein Anliegen, dass mit diesem Preis der aufopferungsvolle und vorbildliche Einsatz des medizinischen Personals in den Covid-Stationen des RoMed Klinikums Rosenheim für die erkrankten Corona-Patientinnen und -Patienten öffentlich gewürdigt wird.

„Der Beschluss wurde einstimmig gefällt und in diesem Zusammenhang erinnern wir an die besondere Verbundenheit des Stiftungsgründers - Dr. Michael Stöcker - mit dem Klinikum“, betont Diethard Schinzel, Vorsitzender des Stiftungsrates.

Im Rahmen eines Stehempfangs im großen Rathaussaal fand jetzt die Verleihung des Preises statt. In seiner Rede ging Oberbürgermeister und Stiftungsvorstand Andreas März auf das außerordentliche Engagement des Klinikpersonals für die Bevölkerung ein und betonte: „Das war eine Teamleistung und eine Gesamtleistung der RoMed Kliniken. Die Pandemie hat unsere Region plötzlich und hart getroffen. Wir verfügen über eine herausragende Krankenhausstruktur, aber moderne Gebäude und Geräte wären nichts, wenn es nicht die Menschen gäbe, die sich für den Patienten voll einsetzen und aufopfern. Es sind das Herzblut und Engagement jedes Einzelnen, das den Unterschied ausmacht. In diesen schwierigen Zeiten der Pandemie mussten Ärzte und Pflegekräfte physisch wie psychisch sehr viel aushalten und schwerste Covid-19-Krankheitsverläufe miterleben, sodass die Belastungen an die Grenze des Erträglichen gingen.“ Die Kultur- und Sozialstiftung hat es deshalb gerade jetzt als Pflicht gesehen, aufrichtige Dankbarkeit auszusprechen und die Verbundenheit gegenüber dem medizinischen Klinikpersonal zu zeigen.

Als sichtbares Zeichen der Anerkennung händigte das Stadtoberhaupt die Urkunde der Kultur- und Sozialstiftung aus und überreichte als Dank einen Blumenstrauß an die Leiterin der internistischen Intensivstation, Frau Dr. Katharina Lenherr, die sichtlich gerührt den Preis stellvertretend für das ganze Ärzte- und Pflegeteam entgegengenommen hat.

Die Intensivmedizinerin bedankte sich im Namen ihrer Kolleginnen und Kollegen für die große Ehre. In einem beeindruckenden Videorückblick präsentierte Dr. Lenherr den geladenen Gästen mit unter anderem Landrat Otto Lederer, Altoberbürgermeisterin Gabriele Bauer und Mitgliedern des Stiftungsrats die Erlebnisse während der Pandemie aus dem Blickwinkel der Klinikmitarbeiter.

In ihrer Dankesrede sagte Dr. Katharina Lenherr: „Für alle in der Coronaversorgung tätigen Mitarbeiter bedeutete die Bewältigung der Pandemie eine erhebliche Kraftanstrengung. Geschafft haben wir die Krise als eine Gemeinschaft, die flexibel, anpassungsfähig und bereit war, über der gewöhnlichen Belastungsgrenze zu arbeiten und Reserven zu mobilisieren. Die Klinik-Mitarbeiter wurden anfangs beklatscht, mittlerweile hat sich die Stimmung gewandelt. Umso mehr freut es mich, dass unsere Anstrengungen von der Kultur- und Sozialstiftung gesehen und mit diesem Preis anerkannt werden. Mit dem Preisgeld planen wir eine Veranstaltung, die den Mitarbeitern Fröhlichkeit und Freude bringen soll.“

Abschließend blickte Dr. Jens Deerberg-Wittram, Geschäftsführer der RoMed Kliniken, auf den Beginn der Krise zurück, als Entscheidungen zu treffen waren und man sich ehrlich die Frage stellen musste: Was kann RoMed leisten? „Was ich mitgenommen habe ist, dass RoMed unglaublich viel leisten kann.“ Die Klinikgruppe ist flexibel, verantwortungsvoll und leistungsfähig. Unter zustimmendem Applaus ergänzte Deerberg-Wittram: „RoMed schafft das, und darauf bin ich stolz und das können Sie auch alle sein!“

Nach dem offiziellen Teil nutzten die Vertreter der Stiftung, Förderer und Ehrengäste noch die Gelegenheit sich intensiv auszutauschen und angeregt zu unterhalten. Dr. Lenherr wurde dabei nicht müde immer wieder darauf hinzuweisen, dass es momentan zu den Covid-19-Schutzimpfungen keine wirkliche Alternative gibt. „Bei uns auf den Intensivstationen sehen wir, dass ungeimpfte Patienten häufig einen sehr schweren Krankheitsverlauf haben.“ Derweil gehen die Infektionszahlen schon wieder nach oben und im RoMed Klinikverbund laufen im Hintergrund die ersten Vorbereitungsmaßnahmen auf die vierte Corona-Welle.

Corona-Rückblick:
Der erste Covid-19-Patient kam am 2. März 2020 in das RoMed Klinikum Rosenheim. Die Prognose lautete damals, dass ca. 70 Prozent der Einwohner von Stadt und Landkreis Rosenheim erkranken werden und etwa 5 bis 10 Prozent intensivmedizinisch versorgt werden müssen. Kurzfristig wurden Kapazitäten aufgestockt und Notintensivstationen innerhalb von nur zwei bis drei Wochen errichtet. Lieferengpässe von Schutzkleidung und Masken bereiten große Sorgen und zwingen die Klinik zu Kreativität. Desinfektionsmittel wird zeitweise selbst hergestellt. Personal wird kurzfristig intensivmedizinisch nachgeschult und über 100 freiwillige Helfer und Medizinstudenten unterstützen während der ersten Welle. Es herrschte ein unglaublich großer Zusammenhalt innerhalb der ganzen Klinik. Sowohl die RoMed-Verbundkliniken Bad Aibling, Prien und Wasserburg, als auch die Schön-Kliniken schlossen sich solidarisch und hilfsbereit der Versorgung von Covid- und Nicht-Covid-Patienten an. Von Seiten der Bevölkerung kamen etliche Dankesbriefe und von Kindern gemalte Bilder - das motivierte und bestärkte das Personal. Große Unterstützung und Solidarität zeigten viele Unternehmer, Partner und Vereine aus dem Umkreis mit ihren Spenden. Für Hoffnung sorgten Ende Dezember 2020 im Klinikum die ersten Corona-Schutzimpfungen. Nahezu 70 % der Klinikmitarbeiter sind zwischenzeitlich zweifach geimpft. Mit dem Ausbau der Testkapazitäten und der Eröffnung eines eigenen Testzentrums für Patienten und Mitarbeiter im April 2021 wird das Ziel verfolgt die Ausbreitung von Mutationen im Klinikum zu vermeiden. Nach drei Corona-Wellen werden nunmehr planbare aber verschobene Eingriffe nachgeholt.

Hintergrundinformationen zur Stiftung:
Zweck der Stiftung ist die Pflege des kulturellen Lebens, der Bildung, der Kunst, der Kultur und Wissenschaft sowie die Förderung von sozialen und karitativen Aufgaben, insbesondere der Altenhilfe und die Unterstützung Behinderter.
Die Kultur- und Sozialstiftung des Oberbürgermeisters der Stadt Rosenheim Dr. Michael Stöcker wurde am 14.08.1996 durch den Stifter errichtet und am 11.11.1996 als Stiftung anerkannt.
Das Grundstockvermögen der Stiftung von rund 1,75 Mio. Euro wurde größtenteils von der damaligen Sparkasse Rosenheim und zu einem geringeren Teil von einem Rosenheimer Verleger sowie mehreren Sponsoren mit kleineren Beträgen erbracht.

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News: Technische Hochschule Rosenheim

TH Rosenheim gründet mit regionalen Partnern Ausbildungsverbund für den Studiengang Pflegewissenschaft

Repräsentierten bei der Vertragsunterzeichnung den neuen hochschulischen Ausbildungsverbund Pflegewissenschaft (von links): Dr. Karsten Jens Adamski, Geschäftsführer des kbo-Inn-Salzach-Klinikums Wasserburg; Dr. Stefan Paech, Medizinischer Direktor der Kliniken Südostbayern AG; von der TH Rosenheim der Beauftragte für den Verbund Prof. Dr. Martin Müller, die Dekanin der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Sabine Ittlinger, die Referentin im Studiengang Pflegewissenschaft Stefanie von Maikowski, Präsident Prof. Heinrich Köster und die Leiterin des Studiengangs Pflegewissenschaft Prof. Dr. Katharina Lüftl; von den RoMed- Kliniken Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget; Oberstudiendirektorin Cornelia Taube, Leiterin des Beruflichen Schulzentrums Mühldorf am Inn; Cornelia Emili, Vorstandsvorsitzende der AWO Oberbayern; von der Schön Klinik Vogtareuth Geschäftsführer Sven Schönfeld und Pflegedienstleiterin Rosa Maria Stahl.
Repräsentierten bei der Vertragsunterzeichnung den neuen hochschulischen Ausbildungsverbund Pflegewissenschaft (von links): Dr. Karsten Jens Adamski, Geschäftsführer des kbo-Inn-Salzach-Klinikums Wasserburg; Dr. Stefan Paech, Medizinischer Direktor der Kliniken Südostbayern AG; von der TH Rosenheim der Beauftragte für den Verbund Prof. Dr. Martin Müller, die Dekanin der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Sabine Ittlinger, die Referentin im Studiengang Pflegewissenschaft Stefanie von Maikowski, Präsident Prof. Heinrich Köster und die Leiterin des Studiengangs Pflegewissenschaft Prof. Dr. Katharina Lüftl; von den RoMed- Kliniken Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget; Oberstudiendirektorin Cornelia Taube, Leiterin des Beruflichen Schulzentrums Mühldorf am Inn; Cornelia Emili, Vorstandsvorsitzende der AWO Oberbayern; von der Schön Klinik Vogtareuth Geschäftsführer Sven Schönfeld und Pflegedienstleiterin Rosa Maria Stahl.

Gemeinsam mit verschiedenen Einrichtungen und Verbänden hat die Technische Hochschule den hochschulischen Ausbildungsverbund Pflegewissenschaft auf den Weg gebracht. Er ermöglicht, sowohl die praktischen als auch die theoretischen Bestandteile bei der hochschulischen Ausbildung zur Pflegefachfrau (B.Sc.) beziehungsweise zum Pflegefachmann (B.Sc.) im Studiengang Pflegewissenschaft in einem Verbund zu organisieren. Die Studierenden der TH Rosenheim sind künftig gleichzeitig Auszubildende eines Trägers der praktischen Ausbildung.

Das Spezifische der hochschulischen Pflegeausbildung ist neben der Vermittlung von wissenschaftsbasierten Kenntnissen eine intensive praktische Ausbildung von 2.300 Stunden in sieben Semestern. Dabei lernen die Studierenden unterschiedliche Fachbereiche kennen: Akutpflege und Langzeitpflege in stationären und ambulanten Einrichtungen, in der Kinderkrankenpflege sowie Wochen- und Säuglingspflege, in der psychiatrischen Pflege, in medizinischen und chirurgischen Fachgebieten sowie der geriatrischen Pflege.

Partner der TH Rosenheim im Ausbildungsverbund sind:

  • Die RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim und die RoMed Kliniken der Stadt und des Landkreises Rosenheim GmbH
  • Die Staatliche Berufsfachschule für Pflege am Beruflichen Schulzentrum Mühldorf a. Inn
  • Die KSOB AG Berufsfachschulen für Pflege in Traunstein und Bad Reichenhall
  • Die Kliniken Südostbayern AG in Traunstein
  • Die kbo-Inn-Salzach-Klinikum gGmbH in Wasserburg
  • Die Schön Klinik Vogtareuth SE & Co. KG
  • Der AWO Bezirksverband Oberbayern

Aus Sicht der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften bedeutet der Ausbildungsverbund eine weitere Verbesserung für die Studierenden der Pflegewissenschaft. „Die enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit starken Praxispartnern und Pflegeschulen ist die Basis für unsere Ausbildung im Bereich der Gesundheitsversorgung. Der Kooperationsvertrag ist ein wichtiger Meilenstein und schafft stabile Voraussetzungen für eine hohe Ausbildungsqualität“, erläutert die Dekanin der Fakultät, Prof. Dr. Sabine Ittlinger.

TH-Präsident Prof. Heinrich Köster wertet die Vereinbarung als Bestätigung der hervorragenden Ausbildungsqualität an der Hochschule. „Der Gesundheitssektor wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger und dieser Entwicklung tragen wir mit unseren Studiengängen in diesem Bereich Rechnung. Ich freue mich sehr, dass wir zusammen mit starken Partnern in der Region die praxisnahe Ausbildung in der Pflegewissenschaft auf ein
neues Level bringen“, so Köster.

Auch für die RoMed Kliniken ist der Ausbildungsverbund ein wichtiger Schritt. „Neben der beruflichen Ausbildung setzen wir zukünftig auch auf den Studiengang Pflegewissenschaft, der in dieser Form einmalig ist und nicht nur den Pflegeberuf weiter professionalisiert, sondern in besonderem Maße die Qualität der pflegerischen Betreuung und Behandlung in der Region
Rosenheim für die Bevölkerung erhöht“, sagt Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram. Als wichtigster Partner im neuen Ausbildungsverbund übernehmen Pflegepädagog*innen der RoMed Kliniken einen Teil der Lehrveranstaltungen und der Praxisbegleitung auch für dual Studierende anderer Verbundpartner.

Pressemeldung Technische Hochschule Rosenheim

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News: Spezialist für Schilddrüsen- und Endokrine Chirurgie

Chefarzt Privatdozent Dr. Stefan Schopf erneut als TOP Mediziner Deutschlands ausgezeichnet

Die RoMed Klinik Bad Aibling ist vom Nachrichtenmagazin Focus als TOP nationales Krankenhaus 2021 für Schilddrüsen-OPs ausgezeichnet worden. Mit aktuell mehr als 250 Eingriffen pro Jahr gehört Bad Aibling zur Kategorie vier von fünf möglichen in diesem Bereich. Der neue Chefarzt der Chirurgie Privatdozent Dr. Stefan Schopf hat die Schilddrüsenchirurgie seit Januar 2020 konsequent auf- und ausgebaut. Nun ist der Spezialist selbst erneut als TOP Mediziner vom Nachrichtenmagazin Focus ausgezeichnet worden. Diesmal für seine hervorragenden Leistungen im Bereich der Endokrinen Chirurgie, also sowohl für die Chirurgie der Schilddrüsen, als auch der Nebenschilddrüsen und der Nebennieren.

Als endokriner Chirurg und Mitglied des „European Board of Surgeons“ (F.E.B.S) ist Privatdozent Dr. Schopf ein ausgewiesener Experte in diesem Gebiet und an unterschiedlichen Leitlinien zu gut- und bösartigen Erkrankungen beteiligt. Der Chefarzt entwickelte eine weltweit einzigartige Operationsmethode zur narbenfreien Entfernung der Schilddrüse über den Mund (TOVARA) und war maßgeblich an der Invention weiterer endoskopischen Operationen beteiligt (TOETVA, EndoCATS). Zusammen mit der LMU München und dem Krankenhaus Agatharied veranstaltet er seit 2016 den internationalen Schilddrüsenkongress München.

Bad Aibling profitiert nicht nur von der Schilddrüsenchirurgie auf höchstem Niveau. Neben der narbenfreien Schilddrüsenchirurgie, den Standardoperationen von Schilddrüse und Nebenschilddrüse sowie der großen Tumorchirurgie des Halses erhält Bad Aibling vermehrt Zuweisungen für die besonders schonende Operation der Nebennieren.
„Wir sind sehr stolz und freuen uns mit Privatdozent Dr. Schopf über diese Auszeichnung. Für die Patienten ist es gut zu wissen, dass durch diese Anerkennung die hervorragende medizinische Qualität bestätigt und das Engagement des gesamten Teams gewürdigt wird“, betont Erhard Marburger, kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling.

Wie entstehen die Empfehlungen?
Neben der Reputation im Kollegenkreis erfasst ein unabhängiges Recherche-Institut weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln. Dazu gehört etwa die Zahl der Publikationen, die Teilnahme von Patienten an wissenschaftlichen Studien oder Bewertungen
von Patientenverbänden und regionalen Selbsthilfegruppen. In den Focus Gesundheit-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.

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News: RoMed Kliniken

Romed Baumann meets RoMed Kliniken!

Romed Baumann zu Besuch im RoMed Klinikum Rosenheim.
Romed Baumann zu Besuch im RoMed Klinikum Rosenheim.

Romed Baumann, Skirennläufer und amtierender Vizeweltmeister im Super-G war kürzlich im RoMed Klinikum in Rosenheim zu Besuch, um seinen Dank für den unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeiter*innen des RoMed Verbundes auszusprechen. Er ist sehr stolz auf so einen starken Versorger in der Region zählen zu können – und dazu noch Namensträger zu sein.

Was den 35-Jährigen mit den RoMed Kliniken verbindet erfahren Sie in unserem neuesten Video.

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Trotz Corona-Krise stolzer Energievorreiter

Ein sogenanntes „Green Hospital“ legt großen Wert auf ökologische sowie ökonomische Aspekte. Dabei gilt es sowohl die Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter*innen, als auch für die dort behandelten Patient*innen zu optimieren. Durch das Energiemanagementsystem wird fortlaufend daran gearbeitet den CO2-Ausstoß zu reduzieren oder so gering wie möglich zu halten. Seit 2016 ist auch das RoMed Klinikum Rosenheim ein solches Green Hospital.

Beachtliche Leistungsbilanz
Durch innovative Energiesysteme spart das Klinikum seit 2017 jährlich mindestens 135 Tonnen CO2 ein. Das entspricht einer CO2-Bindungskapazität von etwa 11 Hektar Waldfläche, also 16 Fußballfelder. Oder 48-mal mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Mallorca und zurück.
Die Menge an verbrauchter Energie wurde seit dem Jahr 2000 bis 2020 um 26 Prozent gesenkt, was nach heutigen Preisen einem Kostenersparnis von 990.000 Euro entspricht. Diese Zahl ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt welche medizintechnischen und baulichen Fortschritte in diesem Zeitraum im Klinikum Rosenheim stattfanden. Erfreulich hierbei ist der ressourcenschonende Umgang mit unserer Umwelt, denn: Eingesparte Energie muss nicht mehr erzeugt werden!

Zertifizierung nach ISO 50001
Im Jahr 2020 verzeichnet das RoMed Klinikum einen weiteren Erfolg. Ein neues Energiemanagement nach den „ISO 50001“-Vorschriften führte zur erfolgreichen Zertifizierung durch die LGA InterCert. Dieses Zertifikat erfordert eine transparente Darstellung der Energieverbräuche. Dadurch werden Einsparpotentiale schnell sichtbar, wodurch das Energieteam des Klinikums verschiedene Maßnahmen entwickeln und nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung auch umsetzen kann.

Indem also das Energiemanagement in die Geschäftspraxis integriert wird, kann ein Prozess zur fortlaufenden Verbesserung etabliert werden. Doch was bedeutet das konkret für RoMed? „Das Energieteam hat aktiv darauf hingearbeitet, unser Energiemanagement zu verbessern, um zum Kreis der ISO 50001 zertifizierten Betriebe in Deutschland zu gehören“, so der Energiemanager des RoMed Klinikums Rosenheim Uwe Weise. „Wir können uns dennoch nicht auf dem bisherigen Erfolg ausruhen und müssen weiterhin an neuen Konzepten zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung von RoMed arbeiten.“

Anspruchsvolle Ziele
Ziel der RoMed Kliniken ist es, die CO2-Emissionen im Vergleich zum Jahr 1990 bis 2030 um 55 Prozent zu reduzieren. Im Jahr 2050 soll in Deutschland eine CO2-Neutralität erreicht werden. „Durch die damit verbundene Senkung der Energiekosten wird unser Unternehmen wettbewerbsfähiger. Energieverläufe, -verbräuche und -kosten werden transparent“, erklärt der Leiter der Gebäudeleittechnik von RoMed Gerhard Neugebauer. „Zudem sehen wir uns als energieintensives Unternehmen als aktiven Teil des Klimaschutzprogrammes 2030 bzw. 2050 des BmU (Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz).“

Eine Rezertifizierung erhielt das RoMed Klinikum im Frühjahr 2021. Auch in Zukunft soll das ISO 50001 Zertifikat fortgesetzt werden. Das Klinikum möchte zudem auch andere motivieren, nachhaltiger zu denken und zu handeln, wie Neugebauer deutlich macht: „In Deutschland sind bisher nur sehr wenige Krankenhäuser mit diesem Zertifikat ausgezeichnet. Ich finde, wir haben damit schon eine gewisse Vorbildfunktion, was uns natürlich stolz macht.“

Umfassendes Nachhaltigkeitskonzept
Damit signalisiert die Geschäftsführung des RoMed Klinikums Rosenheim sich weiterhin für ein nachhaltiges Energiemanagementsystem und die Umsetzung ökologisch wertvoller Projekte zu engagieren:

  • Weitere Optimierung der Innkühlung als regenerativer Energieträger
  • Bei Neubauten: Überprüfung der Möglichkeit vom Einsatz einer Niedertemperaturheizung und einer Betonkernaktivierung
  • Verändertes, umweltbewusstes Verhalten von Seiten der Nutzer
  • Kontinuierliche technische Verbesserungen (ausschließlich FU-Antriebe, LED, KNX, Präsenzmelder)
  • Eigener Umbau von Anlagen mit hohem Energieverbrauch zu energieeffizienten Anlagen

„Unser Energiemanagement erstreckt sich auf fast alle Klinikbereiche. Vom Einkauf regionaler Produkte über das Abfalltrennkonzept im gesamten Klinikum Rosenheim bis hin zur Innkühlung und der Gebäude-Leittechnik,“ beschreibt Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben das umfangreiche Konzept. Und er ergänzt: „Vor allem unseren vielen engagierten Kolleg*innen, die den Umweltgedanken mittragen und bereits jetzt Nachhaltigkeit leben, gilt unser Dank.“

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

1000ste Geburt ist wieder ein Julikind

Gratulierten den glücklichen Eltern zum neuen Familienmitglied (v.l.n.r.):  Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer, entbindende Ärztin Anna Lausch und der Geburtshilfliche Leiter des Perinatalzentrums, Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke.
Gratulierten den glücklichen Eltern zum neuen Familienmitglied (v.l.n.r.): Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer, entbindende Ärztin Anna Lausch und der Geburtshilfliche Leiter des Perinatalzentrums, Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke.

Am 14. Juli um 16:12 Uhr kam die kleine Johanna spontan und komplikationslos im RoMed Klinikum Rosenheim zur Welt. Ihre Eltern Marianne und Timo Hornung freuen sich sehr über Tochter Nummer Vier, die bei der Geburt 3170 Gramm bei einer Größe von 49 cm wog. Zuhause warten schon ganz gespannt die 6-jährige Magdalena, die 4-jährige Christina und die 2-jährige Elisa auf ihre kleine Schwester. Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des RoMed Klinikums gratulierte zum Familienglück mit einem Blumenstrauß und dem RoMed-Teddybären.

Mit rund 2000 Geburten im Jahr gehört RoMed Rosenheim zu den 25 größten Geburtskliniken in Bayern. Das RoMed Klinikum Rosenheim ist im Verbund mit den Klinikum Traunstein das einzige Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe südöstlich von München.

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News: Focus-Auszeichnung

Dr. Jörg Witthaut zählt zu den TOP Medizinern 2021 Deutschlands

Dr. Jörg Witthaut, Leiter der handchirurgischen Sektion an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn, gehört auch 2021 wieder zu den TOP Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, die das unabhängige Recherche-Institut MINQ im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus durchgeführt hat. Der Wasserburger Experte zeichnet sich durch hervorragende Leistungen im Bereich der Behandlung des Karpaltunnelsyndroms, des „schnellenden Fingers“, der Arthrose des Daumensattelgelenks sowie in der Handchirurgie komplexer Sehnenverletzungen aus. Bereits zum achten Mal in Folge erhält Dr. Witthaut diese Auszeichnung. Insbesondere auch, weil die Patienten mit der Arbeit des Handchirurgen sehr zufrieden sind und ihn häufig weiterempfehlen.

Experte für Handverletzungen, chronische Erkrankungen und angeborene Fehlbildungen

Die Rechercheure ermitteln angefangen von der Reputation im Kollegenkreis weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln. Dazu gehört etwa Dr. Witthauts hohe Expertise im Bereich Morbus Dupuytren, einer Erkrankung, bei der gutartige Bindegewebe-Wucherungen in den Handflächen entstehen.
Durch die langjährige Erfahrung des Handchirurgen können alle modernen Verfahren zur Behandlung von akuten und degenerativen Handproblemen wie Sehnenscheidenentzündungen, Frakturen und Bandverletzungen bis hin zur Ganglionentfernung durchgeführt werden. Ebenso gehören sekundärrekonstruktive Eingriffe wie Gelenklösungen und -ersatz, Tumorchirurgie an der Hand und die Behandlung kindlicher Fehlbildungen in sein Repertoire.

Den Erstkontakt für eine hochkompetente Beratung können die Patientinnen und Patienten über die Praxis der Handchirurgie herstellen. Die Weiterbehandlung erfolgt je nach Krankheitsbild entweder ambulant weiter über die Praxis oder auch stationär in der RoMed Klinik – dort auf Wunsch natürlich ebenfalls durch Dr. Witthaut. Sollte eine Operation notwendig sein, sorgt sich um die schmerzfreie Behandlung entweder die Anästhesiologische Filialpraxis des RoMed-MVZ oder die Abteilung für Anästhesie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Gordon Hoffmann. Die hochmodernen Betäubungs- bzw. Narkoseverfahren, die genau auf die Belange der handchirurgischen Behandlung ausgerichtet sind, und die eine klassische Vollnarkose oft unnötig machen, leisten einen wichtigen Beitrag für die sehr hohe Zufriedenheit bei den Patienten der Handchirurgischen Praxis in Wasserburg.

„Wir freuen uns sehr, dass durch diese Anerkennung die ausgezeichnete medizinische Qualität erneut bestätigt und das hervorragende Engagement des gesamten Teams gewürdigt wird“, so Christof Maaßen, kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Wasserburg am Inn.

Wie entstehen die Empfehlungen?
Ein unabhängiges Recherche-Institut spricht zunächst bundesweit Mediziner über das Fachkönnen ihrer Kolleginnen und Kollegen an. Eine zentrale Frage ist dabei: Von wem würde man sich selbst oder einen nahen Angehörigen bei einer bestimmten Erkrankung behandeln lassen? Im Weiteren wird überprüft wie viele wissenschaftliche Publikationen ein Arzt veröffentlicht und wie viele Zertifikate und Weiterbildungsbefugnisse er besitzt. Dann können die Ärzte selbst Angaben zum Behandlungsspektrum in einem Fragebogen machen. Schließlich fließen Interviews mit Patientenverbänden und Recherchen in Foren und Bewertungsportalen in die Auswertung ein.

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News: RoMed Klinikum Rosenheim

Pastoralreferent Josef Klinger verabschiedet sich nach 25 Jahren Klinikseelsorge

Pastoralreferent Josef Klinger bei der Einweihung der neuen ökumenischen Klinikkapelle
Pastoralreferent Josef Klinger bei der Einweihung der neuen ökumenischen Klinikkapelle
Perfekte Geschenke für die Ruhephase - von den Seelsorgern gab es zum Abschied eine Hängematte...
Perfekte Geschenke für die Ruhephase - von den Seelsorgern gab es zum Abschied eine Hängematte...
...und Personaldirektor Hans Daxlberger dankte Josef Klinger mit einem Geschenkkorb inklusive Gutschein für die geliebte Gartenarbeit.
...und Personaldirektor Hans Daxlberger dankte Josef Klinger mit einem Geschenkkorb inklusive Gutschein für die geliebte Gartenarbeit.

Es begann 1996 mit dem, was über all die Jahre bis heute für Pastoralreferent Josef Klinger das Kernstück seines Dienstes als Seelsorger am RoMed Klinikum Rosenheim blieb: Der Begleitung von Kranken und Sterbenden und ihrer Angehörigen. Nach 25 Jahren Klinikseelsorge verabschiedet er sich in die wohlverdiente Ruhephase der Altersteilzeit. Dankbar blickt der Seelsorger zurück auf ungezählte intensive und lehrreiche Begegnungen und Erfahrungen, die er im Lauf der Jahre seiner Tätigkeit gewinnen durfte – und das alles in wunderbarer Zusammenarbeit mit den Pflege- und Ärzteteams.

Im Jahr 2003 übertrug ihm das Ordinariat der Erzdiözese München die Leitung der katholischen Klinikseelsorge am RoMed Klinikum Rosenheim. In dieser Funktion war es ihm als erste Initiative eine Herzensangelegenheit, eine zuverlässige Rund-um-die Uhr-Rufbereitschaft der Seelsorge aufzubauen. Durch das stabile Zusammenwachsen eines großartigen Seelsorgeteams konnte er seinen Plan in die Tat umsetzen. Es folgte als weiteres erfolgreiches Projekt der Aufbau eines Ethikkomitees für das Klinikum Rosenheim und dessen spätere Adaption für den RoMed-Verbund. Über sechs Jahre fungierte Klinger als dessen Sprecher. Ebenso wirkte er von 2010 bis 2018 intensiv an der Entwicklung und Arbeit der Palliativstation mit.

Während seines langjährigen Einsatzes in Rosenheim begleitete er in enger ökumenischer Kooperation die für die Seelsorgearbeit so äußerst wertvollen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und brachte die Weiterentwicklung dieses Teams voran. Zudem gab Josef Klinger als Dozent für Berufsethik an der RoMed Krankenpflegeschule sowie am Akademischen Institut für Gesundheits- und Sozialberufe über viele Jahre hinweg sein Wissen an die angehenden Pflegekräfte und sich fortbildenden Kolleginnen und Kollegen weiter.

Die konzeptionelle und planerische Gestaltung der neuen ökumenischen Klinikkapelle und des damit verbundenen Seelsorgezentrum, deren Inbetriebnahme er zu seiner großen Freude in den letzten Monaten seiner Dienstzeit gerade noch miterleben durfte, geben seinem beruflichen Lebenswerk einen glücklichen Abschluss. „Voll Freude, Erfüllung und Dankbarkeit und auch ein wenig stolz schaue ich auf die großartige Arbeit, die wir alle in diesem Haus Tag für Tag leisten und zu der ich da und dort ein klein wenig beitragen durfte. Alles in allem – eine ungeheure Vielfalt an Leben und Lebendigkeit!“, sagt Josef Klinger.

Im Rahmen einer kleinen liturgischen Andacht verabschiedeten sich seine Seelsorge-Kolleginnen und Kollegen mit persönlichen Worten. „Wenn ich auf deine und unsere gemeinsame Zeit zurückschaue, dann kehrt Gottes Wort in dir und durch dich nicht wieder leer zu ihm zurück. Du hast es gefüllt mit deinem Leben, mit deiner Persönlichkeit wie du Seelsorger warst“, so Pfarrer Andreas Fuchs. Personaldirektor Hans Daxlberger dankte Josef Klinger im Namen der Geschäftsleitung für seinen unermüdlichen Einsatz, wenn es galt, Schweres mitzutragen sowie leidenden, ängstlichen und sich sorgenden Menschen ein offenes Ohr zu schenken und ihnen Trost zu spenden.

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News: Ab auf die Baustelle!

Klasse der Rupert-Egenberger-Schule zu Besuch in Bad Aibling

Für einige Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums „Rupert-Egenberger-Schule“ ging es kürzlich zur Baustellenbesichtigung an die RoMed Klinik in Bad Aibling. Unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften führte Projektleiter Volker Dietrich (3.v.l.) die jungen Interessenten sowie die Lehrkräfte und Schulbegleiterin über den künftigen OP-Neubau. Der perfekte Baustellen-Look durfte dabei natürlich auch nicht fehlen! Dafür erhielten alle Besucherinnen und Besucher einen Original RoMed-Helm. Zum Abschluss der spannenden Führung konnten sie sich bei einer Brotzeit mit Butterbreze, Apfel und Traubenzucker stärken.

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News: RoMed Klinik Bad Aibling

Eine ganz tolle Geste!

Zwei liebe Schülerinnen aus der 7. Klasse der Realschule in Vaterstetten haben als Dankeschön für den Einsatz unserer Kolleg*innen während der letzten Monate ein sehr schönes Bild gezaubert und per Post an die RoMed Klinik in Bad Aibling gesendet. Die kleine Aufmerksamkeit kam ganz groß beim Pflege- und Ärzteteam an. Vielen Dank an die fleißigen Malerinnen für das tolle Werk!

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News: RoMed Klinik Bad Aibling steht für hervorragende Qualität

Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie erneut zertifiziert

Team Hernienzentrum mit den Spezialisten Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf (rechts), Oberarzt Tobias Prediger (links) sowie dem Leiter des Hernienzentrums Oberarzt Dr. Christian Flamm (3. von rechts).
Team Hernienzentrum mit den Spezialisten Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf (rechts), Oberarzt Tobias Prediger (links) sowie dem Leiter des Hernienzentrums Oberarzt Dr. Christian Flamm (3. von rechts).

Mit rund 300.000 Hernienoperationen pro Jahr zählen diese allgemeinchirurgischen Eingriffe zu den häufigsten in Deutschland. Die RoMed Klinik Bad Aibling bietet das gesamte Spektrum der Hernienchirurgie auf höchstem Niveau an und wurde nun erneut mit dem Qualitätssiegel „Kompetenzzentrum für Hernienchirugie“ ausgezeichnet.

In Form eines ganztägigen Audits unterliegt diese Auszeichnung den höchsten Qualitätskriterien und wird alle drei Jahre überprüft. Der Auditor lobte besonders die höchst erfolgreiche Refluxchirurgie

(OP bei Sodbrennen), die gut strukturierte Organisation der internen Abläufe und die niedrige Komplikationsrate. Die hohe Versorgungsqualität beim Leistenbruch und die besonders schonende Methode „EMILOS“ beim Narbenbruch, sowie der innovative Einsatz von Botox und des Fasciotens trugen weiterhin zum erfolgreichen Abschneiden bei der Zertifizierung bei.

„Eine gute Operation ist nur ein Teil der chirurgischen Tätigkeit“, weiß Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf und betont: „Die gute Indikation vor sowie die Zuwendung und Fürsorge nach der Operation sind ein mindestens ebenso wichtiger Teil unseres Erfolgs. In unserer Spezialsprechstunde nehmen wir uns für die Patientinnen und Patienten gerne Zeit und bieten ihnen eine eingehende Beratung.“

Mit der aktuellen Rezertifizierung stellt die RoMed Klinik Bad Aibling wieder einmal die hohe Versorgungsqualität als Grund- und Regelversorger der Region mit den Spezialthemen Adipositas-, Schilddrüsen- und Hernienchirurgie sowie der Alterstraumatologie unter Beweis.



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News: Spende an die Geburtshilfe in Rosenheim

Babymützchen für kleine Neuankömmlinge

Brigitte Scherner freut sich über den Gutschein als kleines Dankeschön für ihre selbstgestrickten Babymützchen.
Brigitte Scherner freut sich über den Gutschein als kleines Dankeschön für ihre selbstgestrickten Babymützchen.

Über 1.000 selbstgehäkelte Babymützchen durfte sich die Abteilung der Geburtshilfe und die frischgebackenen Eltern am RoMed Klinikum Rosenheim im Verlauf fast eines Jahres freuen. Möglich machte das die großzügige Spende der fleißigen Handarbeiterin Brigitte Scherner – und eine nächste Lieferung befindet sich bereits in Arbeit.

„Schon seit längerem hegte ich den Wunsch, mich sozial zu engagieren. Wenn man alles hat und es einem gut geht, sollte man das ein Stück weit zurückgeben“, meint die 58-Jährige Traunsteinerin. Seit Beginn der Corona-Pandemie widmete sie ihrem Lieblingshobby Häkeln wieder mehr Zeit und so kam es, dass eins zum anderen führte. „Mit der Geburt meines Enkels Elyas, der vor acht Monaten im RoMed Klinikum Rosenheim zu Welt kam, entstand ein erster Kontakt zu den Hebammen. Die Idee, meine selbstgefertigten, sehr kleinen Mützchen aus zarter Baby-Wolle an Neugeborene zu spenden, stieß dort sofort auf freudiges Interesse“, erzählt Frau Scherner. 

Nun wiederum überraschte und bedankte sich bei ihr die Rosenheimer Hebammengemeinschaft mit einem Einkaufsgutschein für Vegetarisches – denn das liebt die Familie von Frau Scherner ganz besonders. „Es ist einfach schön, wenn die kleinen Neuankömmlinge und deren Eltern mit den Babymützchen unterstützt werden und die Kleinsten damit das, was für sie in den ersten Tagen besonders wichtig ist, bekommen: Wärme. Sicherlich wird dieses Geschenk – die Mützchen werden vor Übergabe selbstverständlich entsprechend den Hygienevorschriften aufbereitet – in vielen Familien als Erinnerung aufgehoben werden“, so Hebamme Irmi Zureig-Kohlpaintner, die das kleine Dankeschön überbrachte.

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News: Neue OP-Methode am RoMed Klinikum Rosenheim

Ein Aufatmen für defekte Herzklappen

MitraClipTM is a trademark of Abbott or its related companies. Reproduced with permission of Abbott, © 2021. All rights reserved.
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Dass sie das noch einmal fühlen wird, hatte Anna Schlosser* nicht mehr zu hoffen gewagt. Nach einer langen Leidenszeit kann die über 75-Jährige endlich wieder frei durchatmen. „Ich hätte nie gedacht, wie sehr diese Atemnot meine Lebensqualität beeinflusst“, erzählt sie. Seit Monaten litt Frau Schlosser an einer undichten Herzklappe. „Schon bei der kleinsten körperlichen Anstrengung musste ich stehen bleiben, um nach Luft zu schnappen“, beschreibt sie ihren damaligen Zustand.

Ursachen und Symptome defekter Herzklappen
So wie Anna Schlosser ergeht es vielen Betroffenen. Sie fühlen sich kraftlos und ohne Energie, leiden an Kurzatmigkeit. „Dass die Klappen des Herzens nicht mehr richtig funktionieren, ist gar nicht so selten. Rund 35.000 Menschen werden in Deutschland jährlich an einer Herzklappe operiert“, berichtet Prof. Dr. Christian Thilo, der neue Kardiologie-Chefarzt am RoMed Klinikum Rosenheim. Und die Ursachen für eine geschädigte Herzklappe sind vielfältig. Bei der Aortenklappe kommt es meist bedingt durch Verkalkungen zur Enge (der sog. Aortenklappenstenose). Bei Mitralklappen ist in der Regel eine Undichtigkeit, die sog. Mitralklappeninsuffizienz, das Problem. Ursachen sind hierfür z.B. kleine Ausrisse der Sehnenfäden der Klappe. Aber auch ein vergrößerter Herzmuskel infolge einer Herzschwäche bewirkt, dass sich die Segel auseinanderziehen und dementsprechend das Einlassventil des linken Herzens nicht mehr richtig schließen kann. Zudem können bakterielle Infekte Klappen so zerstören, dass sie undicht werden.

Mitral-Clipping: minimalinvasive OP-Methode am RoMed Klinikum Rosenheim
Die Folgen der Undichtigkeit sind gravierend. Betrifft es die Mitralklappe in der linken Herzkammer, so fließt ein Teil des Blutes zurück in die Lunge und der Druck in den Gefäßen des Atmungsorgans erhöht sich. Wenn dieser zu stark ansteigt, füllen sich die Lungen mit Wasser und der Patient leidet unter Luftnot. Wird dieser Herzfehler nicht behandelt, können auch der rechte Vorhof und die rechte Herzkammer davon Schaden nehmen und zur Trikuspidalklappeninsuffizienz mit Wassereinlagerungen in den Beinen sowie im Spalt zwischen Brustwand und Lunge führen. Bei einer Mitralklappeninsuffizienz fließt auch zu wenig Blut in den Körperkreislauf. Die typischen Anzeichen der Betroffenen sind Müdigkeit, Schwäche und Konzentrationsprobleme.

Dem Medizinhersteller Abbott Medical GmbH gelang es, für diese Herzklappenerkrankungen ein schonendes Verfahren zu etablieren, das an ausgewählten Kliniken und Zentren in Deutschland zugelassen ist – darunter das RoMed Klinikum Rosenheim.

„Lange galten diese Formen der beschädigten Herzklappen als schwer behandelbar und konnten mittels herkömmlicher Verfahren nur unter Brustkorböffnung und Herzstilllegung operiert werden“, erzählt Thilo. Umso mehr freut sich der Mediziner, nun eine neue minimalinvasive OP-Methode, das sogenannte Mitral-Clipping, anbieten zu können. Das alternative und risikoärmere Behandlungsverfahren mit guten Langzeitwerten eignet sich besonders für ältere Herzpatienten mit Begleiterkrankungen.

90 Minuten für ein neues Lebensgefühl
Mittels Kathetertechnik werden bei dem durchschnittlich eineinhalbstündigen Eingriff die Herzklappensegel mit einer Klammer so verbunden, dass kaum mehr Blut zurückfließen kann. Eine milde Narkose ist erforderlich, weil sich der Implanteur während des Eingriffs auch über Ultraschall mittels einer Sonde in der Speiseröhre orientiert. Über einen kleinen Schnitt führt der Kardiologie einen feinen Schlauch durch die Leiste des Patienten und überprüft am Monitor die Position im Gefäßsystem. Nach Passage der Vorhofscheidewand wird der Schlauch weiter bis zum undichten Segelbereich manövriert. Dort platziert der Herzspezialist eine rund 1,5 cm lange Klammer (sog. MitraClip) aus Metall und Polyesterfasern und verschließt damit soweit wie möglich die defekte Herzklappe. Falls ein Clip noch nicht ausreicht, kann einer weiterer neben den ersten gesetzt werden. „Man kann die Insuffizienz manchmal nicht gänzlich beheben“, sagt Thilo, „aber die Atembeschwerden lassen trotzdem nach und die Herzfunktion kann sich erholen.“ Durch eine spezielle Weiterentwicklung der neuen OP-Methode kann heute sogar die Undichtigkeit der rechtsseitigen Segelklappe behandelt werden. Bisher war eine minimalinvasive Behandlung der Trikuspidalinsuffizienz aufgrund ihrer komplexen Anatomie undenkbar.

Anna Schlosser ist eine der ersten Patientinnen, die am RoMed Klinikum Rosenheim mit dem neuartigen Verfahren versorgt und nach fünf Tagen nach Hause entlassen wurde. Die Freude über ihr wieder gefundenes Lebensglück stand ihr ins Gesicht geschrieben: „Als ich nach der Narkose aufwachte, habe ich gleich leicht geatmet. Wunderbar! Ich wusste gar nicht mehr, wie das ist – frei atmen.“

*Name aus Datenschutzgründen geändert.

Kontakt und Informationen zur Medizinischen Klinik 1

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News: RECUP-Pfandbecher jetzt an allen RoMed-Standorten

RoMed Kliniken werden grüner Vorreiter

2.000 Pfandbecher, vier Kliniken und ein ökologischer Gedanke. Der RoMed-Klinikverbund setzt beim Unternehmensziel Nachhaltigkeit eins drauf. Ab sofort sind die Standorte Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn Partner des deutschlandweiten Pfandsystem-Marktführers reCup GmbH und vermeiden damit aktiv Plastikmüll. Denn jeder einzelne Becher ersetzt bis zu 1.000 Einwegbecher, entlastet die Umwelt und spart wertvolle Ressourcen.

Nach dem Motto „Einfach besser bechern“ ist der Coffee-to-go gegen eine Pfandgebühr von 1 Euro pro Becher erhältlich und wird vor Ort sowie von allen RECUP-Partnern zurückerstattet. Der Mehrweg-Cup besteht aus Polypropylen und ist zu 100% recycelbar sowie BPA- und schadstofffrei. Nach dem ökologisch nachhaltigen Kaffeegenuss wird er in der Gastro-Spülmaschine wie normales Geschirr gereinigt und dann wieder im Kreislauf eingesetzt.

„Wir freuen uns, dass wir mit RECUP eine praktikable und effektvolle Alternative zu Einweg anbieten können. Damit leisten die RoMed Kliniken gemeinsam mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern einen Beitrag zur Müllvermeidung und zum Ressourcenschutz,“ so die Kaufmännischen Leitungen der vier RoMed-Häuser unisono. 

Wie funktioniert RECUP?
Inspiriert ist RECUP durch das deutsche Pfandsystem. Die Idee von „Pfand“ ist ein bereits vertrautes, erfolgreiches Konzept in Deutschland, welches RECUP auf innovative Weise auf Kaffeebecher adaptiert. Das RECUP-Pfandsystem basiert auf recyclebaren Pfandbechern, den sogenannten RECUPs. Die langlebigen Becher werden in Deutschland regional produziert. Jeder einzelne RECUP kann bis zu 1.000-mal genutzt werden und ersetzt somit ca. 1.000 Einwegbecher. Das Unternehmen selbst finanziert sich nicht über den Becherverkauf, sondern über eine Systemgebühr der Partner, die auf diese Weise dazu beitragen, das Pfandsystem nachhaltig zu erhalten.

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News: Basteln für den guten Zweck

Katholische Landjugend Albaching spendet an die Frühchenstation

Mit Stolz überbrachten die Vertreterinnen der Katholischen Landjugend Albaching Alexandra Lux (links) und Elisabeth Edlbergmeier (rechts) einen Scheck im Wert von 1.000 Euro für die Frühchenstation des RoMed Klinikums Rosenheim. Im Rahmen einer Spendenaktion hatten die Vereinsmitglieder über die Osterfeiertage selbstgebastelte Kerzen angeboten. Mit dem Erlös sollte vor allem eine regionale Einrichtung unterstützt werden.

Dr. Thorsten Uhlig (Mitte), Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bedankte sich im Namen der gesamten Abteilung ganz herzlich für den Einsatz sowie das soziale Engagement und sagte: „Mit dieser finanziellen Zuwendung werden wir unter anderem neue Elternliegestühle für unsere Frühchenstation beschaffen.“ Am Klinikum in Rosenheim finden jährlich ca. 2.000 Geburten statt, wobei einige Kinder bis zu fünf Monate auf der Frühchenstation verbringen. 

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News: Focus-Auszeichnung

Prof. Dr. Stefan von Delius zählt zu den Top-Medizinern 2021 Deutschlands

Prof. Dr. Stefan von Delius, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am RoMed Klinikum Rosenheim, gehört 2021 zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, die das unabhängige Recherche-Institut MINQ im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus durchgeführt hat. Der Experte zeichnet sich durch hervorragende Leistungen im Bereich der Endoskopie (Spiegelungen des Verdauungssystems) aus. Bereits zum vierten Mal in Folge erhält Prof. Dr. von Delius diese Auszeichnung.

Durch eine langjährige Expertise und hervorragende technische Ausstattung im Klinikum können alle modernen Verfahren zur endoskopischen Behandlung im Verdauungstrakt durchgeführt werden. Zahlreiche Erkrankungen, wie beispielsweise frühe Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt, werden damit sehr schonend behandelt. Neben dem medizinischen Schwerpunkt Endoskopie ist die Medizinische Klinik II zudem auf die Versorgung von Patient*innen mit Blut- und Tumorerkrankungen, Diabetes sowie Hormonstörungen spezialisiert.

Die Rechercheure ermitteln angefangen von der Reputation im Kollegenkreis weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln. Dazu gehören etwa Prof. Dr. von Delius‘ zahlreiche Publikationen und die Teilnahme seiner Patient*innen an wissenschaftlichen Studien sowie Bewertungen von Patientenverbänden und regionalen Selbsthilfegruppen. Die Focus-Gesundheit-Listen führen ausschließlich Ärzt*innen mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen auf.

„Diese Anerkennung bestätigt die ausgezeichnete medizinische Qualität, die wir durch neue Investitionen in hochmoderne Technologien fortlaufend optimieren. Sie ist eine sichtbare Wertschätzung für das hervorragende Engagement des gesamten Teams“, freut sich Dr. Max von Holleben, kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim.

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News: Rosenheim, 01.04.2021

Ausbildungsneuzugänge bei RoMed trotz Corona

Mit Maske und Abstand die 19 neuen OTA-Auszubildenden von RoMed
Mit Maske und Abstand die 19 neuen OTA-Auszubildenden von RoMed
Die 13 neuen ATA-Auszubildenden bei den RoMed Kliniken
Die 13 neuen ATA-Auszubildenden bei den RoMed Kliniken

Mit Freude begrüßen die RoMed Kliniken heute die neuen Auszubildenden im Bereich OTA/ATA (Operationstechnische/r Assistent/in und Anästhesietechnische/r Assistent/in). Trotz der Corona-Pandemie starten insgesamt 32 Neueinsteiger in ihr Berufsleben. Nach dem Motto „safety first“ hatten alle einen tagesaktuellen negativen Corona-Test mitzubringen.

Als Willkommensgeschenk wurde ihnen eine Rose und eine Brotzeitdose in der klassischen RoMed-Farbe überreicht. Mit den Worten von Konfuzius „Wähle einen Beruf, den Du liebst und Du wirst keinen einzigen Tag Arbeit haben im Leben.“ heißt der stellvertretende Pflegedirektor der RoMed Kliniken Hans Albert die Neulinge willkommen. Ebenso die Schulleitung der OTA/ATA-Auszubildenden Petra Leschner: „Wir, als erfahrene Pädagogen, freuen uns, Sie die nächsten drei Jahre in Ihrer Ausbildung mit unserem Wissen zu unterstützen“. Die RoMed Kliniken wünschen einen guten Start!

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News: Ökologisch nachhaltig genießen

RECUP jetzt auch im RoMed Klinikum Rosenheim

Umweltschutz wird im RoMed-Klinikverbund großgeschrieben: Das bereits als „Green Hospital“ ausgezeichnete Klinikum Rosenheim ist nun neben dem RoMed-Standort Bad Aibling ein weiterer Partner des deutschlandweiten Pfandsystem-Marktführers reCup GmbH und leistet damit einen Beitrag zur Reduzierung des Plastikmülls.

Der „Coffee to go“ ist ab sofort im 0,3 l RECUP-Mehrwegbecher im Kiosk des neuen Klinikum-Haupteingangbereiches erhältlich. So wird mit jedem Gebrauch Verpackungsmüll gespart und die Umwelt geschont. Die Pfandgebühr von 1 Euro pro Becher wird vor Ort und von allen RECUP-Partnern zurückerstattet. „Die Akzeptanz bei Patienten, Angehörigen und auch Mitarbeitern ist sehr groß“, freut sich Dr. Martina Bielawski, stellvertretende kaufmännische Leitung und ergänzt: „Viele finden es einfach toll, dass sie mit diesem Angebot ihren Kaffee ökologisch nachhaltig genießen können.“

Wie funktioniert RECUP?
Inspiriert ist RECUP durch das deutsche Pfandsystem. Die Idee von „Pfand“ ist ein bereits vertrautes, erfolgreiches Konzept in Deutschland, welches RECUP auf innovative Weise auf Kaffeebecher adaptiert. Das RECUP-Pfandsystem basiert auf recyclebaren Pfandbechern, den sogenannten RECUPs. Die langlebigen Becher werden in Deutschland regional produziert. Jeder einzelne RECUP kann bis zu 1.000-mal genutzt werden und ersetzt somit ca. 1.000 Einwegbecher. Das Unternehmen selbst finanziert sich nicht über den Becherverkauf, sondern über eine Systemgebühr der Partner, die auf diese Weise dazu beitragen, das Pfandsystem nachhaltig zu erhalten.

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News: "Spenden statt Schenken"

Privatmolkerei Bauer spendet 2.500 Euro an das RoMed- Klinikteam in Wasserburg

©Bauer
Dr. Michael Münch, Geschäftsführer der Privatmolkerei Bauer hatte als köstliche Beigabe zum Spendenscheck eine Palette Joghurts im Gepäck.
(v.l.n.r.): Dr. Gordon Hoffmann, Ärztlicher Leiter, Christof Maaßen, Kaufmännischer Leiter, Simon Brunnlechner, Pflegedienstleiter freuen sich über den Spendenscheck.
(v.l.n.r.): Dr. Gordon Hoffmann, Ärztlicher Leiter, Christof Maaßen, Kaufmännischer Leiter, Simon Brunnlechner, Pflegedienstleiter freuen sich über den Spendenscheck.

Ein Zeichen der Wertschätzung: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RoMed Klinik Wasserburg am Inn freuen sich über eine Spende der Privatmolkerei Bauer. Da eine persönliche Übergabe coronabedingt nicht möglich war, machte sich ein Scheck in Höhe von 2.500 Euro gemeinsam mit einer leckeren Überraschung und den besten Grüßen von Geschäftsführer Dr. Michael Münch auf den Weg zur RoMed Klinik Wasserburg.

Diese Spende sei ihm eine Herzensangelegenheit, so Dr. Michael Münch. „Was das Klinikteam während der Corona-Pandemie geleistet hat, ist außerordentlich. Dafür möchten wir uns bedanken.“ So wurde der Geldbetrag auch 1:1 für Gutscheine an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwendet, die diese flexibel einlösen und damit gleichzeitig die heimische Wirtschaft unterstützen können. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Spende gut ankommt“, freut sich Dr. Michael Münch. Für das leibliche Wohl wurde im Übrigen auch gesorgt: Neben dem Spendenscheck hatte die Privatmolkerei Bauer eine Palette „Der Große Bauer“-Joghurts im Gepäck. Die Kühlschränke sind gut gefüllt, so können die nächsten Pausen also kommen.

Mit der Aktion „Spenden statt Schenken“ unterstützt die Privatmolkerei Bauer gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen aus der Region. Dafür verzichtet das Unternehmen ganz bewusst auf Weihnachtspräsente für Kunden und Geschäftspartner. Neben der RoMed Klinik Wasserburg am Inn wurden in diesem Jahr auch die Ecksberger Werkstätten mit einer Spende über 2.500 Euro und Joghurterzeugnisse für ihre Mitarbeiter bedacht.

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Welt-Adipositas-Tag am 4. März 2021:

„Wir müssen handeln – Adipositas ist eine stille Bedrohung“

Adipositas ist eine von vielen chronischen Erkrankungen, die unsere Lebenszeit verkürzen und jede Menge Kosten im Gesundheitssystem verursachen. Die WHO bezeichnete schon 2008 Adipositas als eine Epidemie, von der sowohl Industriestaaten, als auch Schwellen- und Entwicklungsländer betroffen sind. Schätzungen gehen von etwa 300 Mio. adipösen Erwachsenen weltweit aus. Doch adipöse Menschen sind nicht schuld an ihrer Misere. Kein Mensch würde sich aussuchen übergewichtig zu sein. Niemand entscheidet sich freiwillig dafür das Risiko einzugehen, vorzeitig zu versterben. Also was führt zu krankhaftem Übergewicht?

Auslöser für krankhaftes Übergewicht
Die Ursachen für die Entwicklung krankhaften Übergewichts sind vielfältig. Auslöser sind bei weitem nicht nur Fastfood und Bewegungsmangel - die genetische Exposition zu Übergewicht oder ein aus der Balance geratenes Mikrobiom können genauso zur Adipositas führen wie hormonelle Störungen der Schilddrüse und Nebenniere oder einfach eine Seele, die „zu viel zu verdauen“ hat. Doch hat das Übergewicht einmal eine kritische Schwelle überschritten, so ist der Weg zurück zu einem normalen Gewicht sehr schwer. Ursache für eine unkontrollierte Gewichtszunahme sind unter anderem die aus der Balance geratenen Botenstoffe des wuchernden Fettgewebes.

Folgen der Adipositas
Die häufigste Todesursache adipöser Menschen sind die insgesamt 60 durch Adipositas ausgelösten Erkrankungen – in erster Linie kardiovaskuläre Erkrankungen wie der Herzinfarkt und Krebserkrankungen. Aber auch das Leben mit Adipositas ist nicht leicht. So berichten Betroffene immer wieder über Spott und Mobbing, sind unbeweglich und haben Probleme im Alltag – vom Treppensteigen bis hin zum unbeschwerten Spielen mit den eigenen Kindern. Betroffene stoßen nicht immer auf Verständnis für ihre Erkrankung und werden meist selbst als Verantwortliche gesehen.

Kann man Adipositas behandeln?
„Der nachhaltige Verlust von krankhaftem Übergewicht erfordert immer eine Lebensstiländerung. Eine solche Veränderung ist ohne professionelle Hilfe allein selten möglich“, so Privatdozent Dr. Stefan Schopf, Chefarzt der Chirurgie und Leiter des Adipositaszentrums an der RoMed Klinik Bad Aibling. „An unserer Klinik koordinieren wir ein gemeinsames Programm verschiedener Fachrichtungen zur Gewichtsreduktion unter professioneller Anleitung. Wir nennen das das Multimodale Therapiekonzept, kurz MMT. Die Behandlung dauert 6 Monate. Die zentrale Säule beim MMT ist die Ernährungsberatung“, erklärt der Spezialist. Neben der konservativen Behandlung besteht in Bad Aibling auch die Möglichkeit einer bariatrischen Operation – die Chirurgie der Adipositas, die mit allen angebotenen Verfahren leitliniengerecht durchführt wird. Die operative Behandlung wird heute fast ausschließlich minimal-invasiv durchgeführt. Langzeitauswertungen hierzu zeigen eine deutliche Verlängerung der Lebenserwartung und Überlegenheit gegenüber der konservativen Therapie.

Gemeinsam gegen eine chronische Erkrankung
Es sei ihm ein besonderes Anliegen zum heutigen Welt-Adipositas-Tag für das Verständnis einer Erkrankung zu werben, mit der die Betroffenen viel offensichtlicher stigmatisiert sind als beispielsweise Patienten mit einem hohen Cholesterinspiegel oder einem hohen Blutdruck. „Patienten mit Adipositas sind selten gern übergewichtig und freuen sich bestimmt nicht einer geringeren Lebenserwartung entgegenzublicken. Es bedarf keines Spotts und keiner Ausgrenzung, sondern der Hilfe und Unterstützung für die Patienten auf ihrem Weg aus der Erkrankung“, so der Chefarzt und appelliert dafür, die Adipositaschirurgie in Deutschland häufiger und früher einzusetzen.


Adipositas aus der Sicht von Betroffenen
Ein Beitrag der Selbsthilfegruppe Bad Aibling

Die Krankheit Adipositas ist weltweit auf dem Vormarsch. Jeder zweite Erwachsene in Deutschland bringt zu viel auf die Waage, jeder fünfte ist adipös, das heißt er ist krankhaft übergewichtig. Die Gründe hierfür liegen unter anderem an unserem modernen Lebensstil, an geschlechtsspezifischen Faktoren, an seelisch und psychisch bedingten Essstörungen aber auch an Medikamenten, genetischen Faktoren sowie hormonellen Erkrankungen. Übergewicht gehört zu den wichtigsten Ursachen bedeutender Folgeerkrankungen, deren Kosten mittlerweile ins fast Unermessliche gestiegen sind. Dazu zählen Bluthochdruck, Verkalkung der Herzkranzgefäße, Diabetes Typ 2, verschiedene Krebserkrankungen sowie diverse orthopädische und psychische Leiden. Die Krankenkassen bezahlen meist nur die Behandlung dieser Folgekrankheiten und nicht die Behandlung der Grundkrankheit Adipositas.

Trotz des Ausmaßes dieser Erkrankung sind Vorurteile gegenüber den Betroffenen keine Seltenheit. Übergewichtige gelten als weniger belastbar und haben oft Probleme im Alltag und im Berufsleben. Die Patienten fühlen sind allein gelassen. Aus dieser Not heraus wurde vor neun Jahren die Adipositas Selbsthilfegruppe Bad Aibling gegründet.

Die Mitglieder dieser Selbsthilfegruppe (SHG) treffen sich zwei Mal im Monat, um ihre gesammelten Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und das Selbstwertgefühl zu steigern. Wer bisher erfolglos versucht hat abzunehmen oder über einen chirurgischen Eingriff nachdenkt, ist hier richtig. Ebenso diejenigen, die schon eine Magenverkleinerung haben. In der SHG steht der Erfahrungsaustausch bei den Betroffenen an erster Stelle, ganz nach dem Motto „die Neuen lernen von den alten Hasen“. Spezialisten verschiedener Fachrichtungen referieren in der Gruppe. Es besteht ein enger Kontakt zum Adipositaszentrum der RoMed Klinik Bad Aibling aber auch zu anderen anerkannten Zentren. Es werden Wege aus der Isolation aufgezeigt. Gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Walken, Minigolfen, Bowlen, Restaurant- oder Biergartenbesuch werden gerne angenommen und machen viel Spaß, ganz nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“.

Der Wunsch der Gleichstellung der Adipositas mit anderen chronischen Erkrankungen ist groß. Adipositas bedarf einer individuellen Beratung und Therapieentscheidung des Arztes, die die persönlichen Möglichkeiten des Patienten berücksichtigt. Außerdem muss die Therapie, wie bei allen anderen chronischen Erkrankungen, lebenslange Behandlungsoptionen umfassen. Dazu zählt die individuelle Therapie aber auch, wenn nötig, die bariatrische und metabolische Chirurgie.

Außerdem sollte eine wohnortnahe, bedarfsgerechte Therapie in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgenommen werden. Im Moment ist das leider nicht der Fall, was zu einer gravierenden Fehl- und Unterversorgung von Therapieangeboten für die betroffenen Patienten führt. Es gibt noch viel zu tun. Anfänge sind mittlerweile gemacht. Es wird allerdings noch lange dauern, bis das Ziel erreicht ist. Wir Betroffene kämpfen weiter für ein besseres Verständnis für die Krankheit Adipositas, die man nicht mit den Worten „Esst weniger und bewegt euch mehr“, stoppt.

Kontakt:
Adipositas Selbsthilfegruppe Bad Aibling
Brigitte Bakaus
Tel. 0172 / 4828830
E-Mail  
Homepage: www.adipositas-bad-aibling.de  

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RoMed Klinik Bad Aibling - HNO Zentrum Mangfall-Inn

Neuer Spezialist für Schlafapnoe in Bad Aibling

(v.r.n.l.) Herzliche Begrüßung: Prof. Dr. Weber mit neuem Kollegen Prof. Dr. Sommer.
(v.r.n.l.) Herzliche Begrüßung: Prof. Dr. Weber mit neuem Kollegen Prof. Dr. Sommer.

Mit Professor Dr. Ulrich Sommer kommt ein anerkannter Spezialist in Sachen Schnarchen und Atemaussetzern, der sogenannten Schlafapnoe, nach Oberbayern. Als neuer HNO-Arzt wechselte der 40-jährige Familienvater vor Kurzem vom Universitätsklinikum Wuppertal an die RoMed Klinik Bad Aibling und nahm dort sowie am HNO-Zentrum Mangfall-Inn seine Tätigkeit auf. Professor Sommer leistete in der Vergangenheit Pionierarbeit bei der Entwicklung und Einführung des Zungenschrittmachers. 

Das Prinzip ist dabei einfach: Der Schrittmacher überwacht die Atmung und sendet vor dem Einatmen ein schwaches elektrisches Signal an einen Nerv unter der Zunge. Dieses Signal verhindert ein zu starkes Erschlaffen der Zungenmuskulatur und reizt diese fast unbemerkt wie ein Herzschrittmacher, so dass die Atemwege frei bleiben und der Schlaf sowohl für die Betroffenen als auch für deren Bettpartner wieder ungestört ist. „Mit dieser Behandlung bieten wir eine Alternative für Patienten an, die mit den Standardtherapien wie Atemmaske, Unterkieferschiene oder anderen Therapien einfach nicht zurechtkommen und sonst unbehandelt wären", berichtet Sommer. "Bei jedem Patienten ist die persönliche Situation anders, sodass ganz individuell zu entscheiden ist, ob das neue Verfahren zur Anwendung kommen kann.“

Ein weiterer Schwerpunkt des Professors sind computergestützte endoskopische Operationen an der Nasennebenhöhle. Dabei unterstützt ein modernes Navigationssystem den Operateur und ermöglicht eine größtmögliche Präzision des Eingriffs. Auch die Behandlung von Tumorerkrankungen des Kopf-Hals-Bereiches gehört zu seinen Spezialisierungen. Hier profitiert die HNO-Abteilung auch von der Zusammenarbeit mit den zahlreichen anderen Fachabteilungen des RoMed Klinikverbundes wie der Onkologie, der Strahlentherapie, der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der Plastischen Chirurgie. Natürlich deckt Professor Sommer auch die klassischen Felder der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde wie Polypen-, Mandel- und Ohrenoperationen ab.

"Wir freuen uns außerordentlich, dass wir Herrn Professor Sommer für unseren Standort gewinnen konnten", so die RoMed Klinikleitung und Partner des HNO-Zentrums Mangfall-Inns unisono. "Die Einführung neuer und schonender Behandlungsoptionen für Patienten in Oberbayern und die Gewährleistung einer Versorgung auf höchstem universitärem Niveau sind für die gesamte Region ein Gewinn."

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Kinderarzt Dr. Michael Stürmlinger geht in den Ruhestand

(v.l.n.r.): Chefärztin Dr. Julia Jückstock, Kinderarzt Dr. Michael Stürmlinger und kaufmännischer Leiter Christof Maaßen
(v.l.n.r.): Chefärztin Dr. Julia Jückstock, Kinderarzt Dr. Michael Stürmlinger und kaufmännischer Leiter Christof Maaßen

Über 34 Jahre lang war Dr. Michael Stürmlinger als konsiliarischer Kinderarzt für die RoMed Klinik Wasserburg im Einsatz und beendet seinen Dienst nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Neben seiner eigenen Kinderarztpraxis in Reitmehring übernahm Dr. Michael Stürmlinger zunächst zusammen mit Dr. Gerhard Grundherr, anschließend mit Dr. Martin Heindl und Dr. Marko Senjor jahrzehntelang Bereitschaftsdienste im Kinderzimmer der RoMed Klinik Wasserburg am Inn. 

Er betreute dort die jüngsten Patienten und führte dabei unter anderem die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen der Neugeborenen durch. Nun freut er sich vor allem auf seine freien Wochenenden und auf ungestörte Nächte. Gleichwohl blickt er mit etwas Wehmut auf die Zeit zurück, in der ihm das Krankenhaus und die kleinen Patienten dort ans Herz gewachsen sind. Dr. Stürmlinger bleibt als Kinderarzt aktiv und wird an zwei Tagen pro Woche in seiner bisherigen Praxis in Reitmehring tätig sein, die er an seinen Kollegen Dr. Georg Birkinger übergeben hat.

Als neue Kinderärztin konnte die RoMed Klinik Selma Beganovic gewinnen, die im Januar ihre Arbeit als Oberärztin aufgenommen hat. Sie übernimmt die Versorgung der Neugeborenen und verstärkt die kinderärztliche Präsenz im Haus. Nachts und an den Wochenenden werden daneben auch weiterhin Dr. Heindl und Dr. Senjor sowie neu hinzugekommen auch Dr. Caroline Zeches-Kansy Dienste übernehmen, um die Verfügbarkeit eines Kinderarztes jederzeit zu gewährleisten.

Die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Julia Jückstock und der kaufmännischer Leiter Christof Maaßen dankten Dr. Michael Stürmlinger herzlich für seine jahrelange Unterstützung in der Versorgung der Neugeborenen. Sie wünschten ihm für den Ruhestand alles Gute und weiterhin viel Freude bei der Tätigkeit in der Kinderarztpraxis.

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Alpenhain spendet 2.500 Euro

©Alpenhain
Übergabe aus der Ferne: Julia Wagner (Dritte von links), Ausbildungsleiterin bei Alpenhain, mit Auszubildenden vor dem Verwaltungsgebäude der Traditionskäserei – mit dem Spendenscheck über 2.500 Euro für die RoMed Klinik Wasserburg.

„Mit Abstand am besten“: Auszubildende der Traditionskäserei Alpenhain hatten im Dezember zu einer besonderen Spendenaktion aufgerufen
Mehr als 1.600 Euro an Spenden konnten die 13 Auszubildenden der oberbayrischen Familienkäserei Alpenhain im Rahmen der Aktion „Mit Abstand am besten“ einsammeln. Das Unternehmen hat die Spendensumme auf 2.500 Euro erhöht und nun an die RoMed Klinik überwiesen.

Um Verantwortung zu zeigen und dabei den Menschen aus der Region zu helfen, hatten die Alpenhain-Azubis die über 450 Mitarbeiter und Kollegen in der Produktion, der Verwaltung und im Außendienst dazu aufgerufen, speziell angefertigte Baumwollmasken mit Alpenhain-Logo für einen Unkostenbeitrag von drei Euro pro Stück zu erwerben. Ziel der Aktion, die vom 14. bis 31. Dezember 2020 stattfand, war es, das Notwendige mit dem Nützlichen zu verbinden und gleichzeitig für das Thema „Abstand halten“ zu sensibilisieren.
Dr. Gordon Hoffmann, Ärztlicher Leiter RoMed Klinik Wasserburg, bedankt sich stellvertretend für das Stationsteam und lobt das soziale Engagement der Azubis: „Wir haben hier in Wasserburg seit Beginn der Pandemie sehr viel in unsere Intensivmedizin investiert, um den Menschen im nördlichen Landkreis und den angrenzenden Regionen die bestmögliche Versorgung bei schweren Covid-19-Verläufen anbieten zu können. Dazu waren u.a. Aufstockung von Personal und Geräten sowie Umbaumaßnahmen und Fortbildungen notwendig. Es gab Phasen während der zweiten Welle, in denen unsere Intensivstation die höchste Belegung mit akut erkrankten Patienten hatte. Vor diesem Hintergrund widmen wir die hochwillkommene Spende von Alpenhain der Ausstattung unserer Mitarbeiter mit hochwertigen Atemschutzmasken, die es unseren Mitarbeitern erlauben, unter bestmöglichen Schutzmaßnahmen ihrer wichtigen Arbeit nachzukommen.“

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Leckeres Dankeschön für RoMed-Mitarbeiter

sternenfair spendet regional erzeugte Joghurtprodukte

Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Christine Bichler, sternenfair- Bäuerin aus Bad Endorf, Dr. Martina Bielawski,  stv. Kaufmännische Leiterin am RoMed Klinikum Rosenheim und Jakob Niedermaier, Geschäftsführer sternenfair.
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Christine Bichler, sternenfair- Bäuerin aus Bad Endorf, Dr. Martina Bielawski, stv. Kaufmännische Leiterin am RoMed Klinikum Rosenheim und Jakob Niedermaier, Geschäftsführer sternenfair.

Rund 2.800 Becher Joghurt – darüber freuten sich jetzt die Beschäftigten der RoMed Kliniken an den Standorten Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn. Gespendet wurden die feinen Leckereien, vom Chiemseer Naturjoghurt bis hin zu Schoko- und Knusper-Varianten der Marke sternenfair von der MVS Milchvermarktungs-GmbH aus Pfaffing. „Alle Mitarbeiter des Klinikverbundes leisten in der Corona-Pandemie großartige Arbeit. Mit unserer Spendenaktion möchten wir uns für diesen unermüdlichen Einsatz bedanken“, erklärte der Geschäftsführer Jakob Niedermaier. „Das ist wirklich eine tolle Geste, die unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Tag versüßt hat“, freute sich Dr. Martina Bielawski, stellvertretende Kaufmännische Leiterin am RoMed Klinikum Rosenheim.

„sternenfair" ist die Marke der MVS Milchvermarktungs-GmbH. Dahinter steht ein einzigartiges Konzept, das am runden Tisch mit Milchbauern, Vertretern von Imkerverbänden, Bund Naturschutz und weiteren Interessensvertretern der Wertschöpfungskette Milch entwickelt wurde (www.sternenfair.de).

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RoMed Kliniken

Medizinischer Direktor Privatdozent Dr. Christoph Knothe verabschiedet sich in den Ruhestand

Medizinischer Direktor der RoMed Kliniken, Privatdozent Dr. Christoph Knothe, wird von RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram unter anderem mit einer Bilderkollage verabschiedet.
Medizinischer Direktor der RoMed Kliniken, Privatdozent Dr. Christoph Knothe, wird von RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram unter anderem mit einer Bilderkollage verabschiedet.

Pro salute omnium – Zum Wohle aller. Privatdozent Dr. Christoph Knothe lag immer eine menschliche und die Menschenwürde respektierende Medizin am Herzen. Nach 19 Jahren als Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Klinikum Rosenheim, nach sechs Jahren Medizinischer Direktor der vier RoMed-Häuser in Rosenheim, Bad Aibling, Wasserburg und Prien, zunächst neben der Chefarzttätigkeit, die letzten drei Jahre in Vollzeit, ist Privatdozent Dr. Knothe in den Ruhestand gegangen.

Nach dem Studium der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München entschied sich der geborene Münchener sehr schnell für das junge, aufstrebende Fach Anästhesie und begann seine berufliche Laufbahn im Bundeswehrkrankenhaus München. Weitere Stationen waren das Zentralklinikum in Augsburg, das Klinikum Fulda und schließlich die Uniklinik in Gießen, wo er sich habilitierte. Von dort machte er zusammen mit seiner Familie den Sprung gewissermaßen zurück in „heimische Gefilde“ ans Klinikum Rosenheim. 

Herr Dr. Knothe, Sie haben viele Entwicklungen in der Medizin in den fast 40 Jahren in verschiedenen Kliniken hautnah erlebt. Welche haben Sie besonders beeindruckt?
Vielleicht zuerst eine Entwicklung aus meinem eigenen Fachgebiet. Zu Beginn meiner Tätigkeit waren Patienten nach der Narkose den ganzen Tag müde und schläfrig. Heute ist es fast schon selbstverständlich, dass Patienten auch nach größeren Operationen wach und fit genug sind, Zeitung zu lesen – und dann auch noch wissen, was in der Zeitung stand.
Eine weitere wichtige Veränderung hat es im Bereich der operativen Fächer gegeben. Nur ungern denke ich an die großen, blutigen, „ultraradikalen“ Eingriffe zurück, die zu Beginn meiner Karriere gang und gäbe waren. Heute gilt die maximal schonende „Schlüsselloch-Chirurgie“ als Maß der Dinge.
Und schließlich hat sich das Arzt-Patienten-Verhältnis radikal gedreht, was ich persönlich sehr begrüße. Zu Beginn meiner Tätigkeit waren Ärzte noch vielfach „Halbgötter“, die paternalistisch entschieden, was für einen Patienten gut war und welche Informationen er über seinen eigenen Krankheitszustand erhielt. Heute, seit dem Patientenrechtegesetz von 2013 auch rechtlich fixiert, ist das Idealbild zwischen Arzt und Patient eine partnerschaftliche Beziehung mit einem informierten Patienten auf Augenhöhe. Allerdings heißt das auch, dass der Patient mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen muss. 

Wie haben Sie 2009 die Fusion der vier RoMed-Kliniken erlebt und wie bewerten Sie den Zusammenschluss heute?
Nach wie vor bewerte ich den Zusammenschluss als ausgesprochen wertvoll. Er verhindert unsinnige Konkurrenz und ermöglicht eine wohnortnahe Versorgung mit vernünftiger Verteilung von Ressourcen. Gerade die aktuelle Corona-Krise hat einen großen Schub bei der Klinik-übergreifenden Zusammenarbeit gebracht. Allerdings können Veränderungen nicht erzwungen werden und benötigen Zeit. 

Sie waren seit 2017 hauptberuflich Medizinischer Direktor, nebenberuflich bereits seit 2014. Was war Ihre Motivation dafür?
Als Anästhesist ist einem rasch klar, wie wichtig ein gut geregelter OP-Ablauf und eine gute Kommunikation nicht nur für die Klinikmitarbeiter, sondern vor allem auch für die Qualität des Heilungsverlaufs sind. Allen Beteiligten, den verschiedenen operativen Disziplinen, den Pflegekräften und den Ärzten werden hierbei immer wieder zum Teil auch schmerzliche Kompromisse abverlangt. Was für den Teilbereich des OP gilt, gilt natürlich im gleichen Maße für den gesamten Klinikbetrieb. Qualität muss immer hart erarbeitet werden. 

Was wünschen Sie dem Klinikverbund?
Die Auswirkungen des demografischen Wandels, die anstehende Umorganisation der Klinikfinanzierung, natürlich aktuell die Beherrschung der Corona-Krise und ihrer Folgen – es gibt genug zu lösen und ich wünsche allen Berufsgruppen, dass sie mit Schwung, Zähigkeit und eigener Lebensfreude nach dem Motto „pro salute omnium“ den maximal möglichen Nutzen für alle schaffen. 

… und jetzt der Ruhestand. Geht das überhaupt? Was haben Sie für Pläne?Einfach mal die sogenannte Work-Life-Balance in Richtung „Life“ verschieben. 

So wie der Wechsel ins neue Jahr unspektakulär und fast ohne Feuerwerk verlief, war auch seine Verabschiedung coronabedingt ziemlich leise. Im Kreise seiner engsten Kolleginnen und Kollegen dankten Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und Ärztlicher Direktor Dr. Hanns Lohner dem angehenden Ruheständler für seinen großartigen beruflichen Einsatz und die ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünschten ihm für die Zukunft alles Gute, weiterhin Tatkraft und persönliches Wohlergehen.

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Haupteingang ab 11. Februar an der Ellmaierstraße

RoMed Klinikum Rosenheim eröffnet hochmodernen Neubau

Unser Bild zeigt v.l.n.r.: RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, evang. Klinikseelsorger Pfarrer Andreas Fuchs, Ärztlicher Direktor Dr. Hanns Lohner, Leiter Liegenschaften und Bau Georg Peter, Oberbürgermeister Andreas März, kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Landrat Otto Lederer, stv. kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski, stv. Pflegedirektor Hans Albert und etwas verdeckt der Leiter der kath. Klinikseelsorge Pastoralreferent Josef Klinger.
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, evang. Klinikseelsorger Pfarrer Andreas Fuchs, Ärztlicher Direktor Dr. Hanns Lohner, Leiter Liegenschaften und Bau Georg Peter, Oberbürgermeister Andreas März, kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Landrat Otto Lederer, stv. kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski, stv. Pflegedirektor Hans Albert und etwas verdeckt der Leiter der kath. Klinikseelsorge Pastoralreferent Josef Klinger.

Nach etwa drei Jahren Bauzeit eröffnen die RoMed Kliniken in Rosenheim den Neubau des Hauses 2 und verlegen den Haupteingang mit entsprechender Vorfahrt, Kurzzeitstellplätzen und Aufenthaltsflächen im Außenbereich nach Süden und damit zum Parkhaus P 9 hin. Mit dem Stadtverkehr Rosenheim sowie für die Busverkehre aus dem Landkreis wird derzeit noch eine Haltestellen-Verlegung näher an den neuen Haupteingang geprüft. Ebenso laufen bereits Abstimmungsgespräche mit den Taxiunternehmen. Rund 33 Millionen Euro Gesamtkosten fielen für den Abbruch des 60-Jahre-Altbaus und die Errichtung des sechsgeschossigen Neubaus an. 

„Wir danken dem Freistaat Bayern für die Unterstützung dieser Maßnahme mit Fördermitteln in Höhe von über 25 Mio. Euro,“ freut sich Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben. Das moderne Design dafür entwarf das Team der Beeg Lemke Architekten. Neben mehr Komfortangeboten für Patienten und Besucher sowie neuester Medizin- und Gebäudetechnik bietet das Haus 2 den Klinikmitarbeitern zudem verbesserte Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen.

Der hochmoderne internistische und operative Intensivbereich im 1. und 2. Obergeschoß verfügt über insgesamt 42 Plätze, 26 davon sind als Einbettzimmer mit Deckenampeln und Patientenlifter-Systemen ausgestattet. Die optimale Temperierung und Optimierung der Behaglichkeit ermöglichen thermische Wandflächen, über welche die Zimmer wahlweise beheizt oder gekühlt werden können. Durch diese Art der Temperierung werden insbesondere bei notwendiger Zimmerkühlung Zuglufterscheinungen vermieden. Insgesamt entspricht der Neubau energetisch dem aktuellen Stand der Technik. Eine Besonderheit in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit besteht darin, dass sämtlich erforderliche Kühlleistung CO²-neutral über den ganzen Jahresverlauf aus dem Inn gewonnen werden kann.

In der neu gestalteten ökumenischen Klinikkapelle, das Gesamtkonzept hat der Rosenheimer Künstler Josef Hamberger entwickelt, kommen die aufwändig versetzten farbigen Glas-Fensterbänder des Rosenheimer Künstlers Karl Prokop vollends zur Geltung und schaffen eine einmalige Raumatmosphäre. Der angegliederte interreligiöser Gebetsraum dient als individuelle Rückzugsmöglichkeit für Ruhe und Besinnung.

Ein weiteres Highlight ist in der obersten Etage die lichtdurchflutete Mitarbeiter-Cafeteria mit Dachterrasse und wunderbarem Blick auf das Alpenpanorama. Ebenso lädt das neue Besucher-Café Patienten und Angehörige zum Verweilen ein. Daneben befinden sich im neuen Haupteingangsbereich an der Ellmaierstraße der Empfang mit Telefonzentrale und öffentliche WC-Räume. Die dahinterliegende Bettenzentrale wird über den Bestand erschlossen. Weiters sind in der großzügigen Eingangshalle die stationäre Patientenaufnahme, die Kasse und ein Geldautomatenraum sowie der Sozialdienst und ein Kiosk angesiedelt. 20 Bereitschaftsdienstzimmer mit Personalduschen sowie Technikzentralen sind auf weiteren Etagen untergebracht.

Coronabedingt ist eine feierliche Einweihung nicht möglich, deshalb haben Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer gemeinsam mit den RoMed-Vertretern das Haus 2 am Vorplatz des Haupteingangs symbolisch mit dem Durchschneiden eines Bandes eröffnet. Sichtlich stolz zeigten sie sich über das fertiggestellte Projekt: „Es freut mich sehr, dass wir für unsere Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis Rosenheim einen weiteren großen Schritt auf dem Weg hin zur bestversorgten Region Deutschlands gemacht haben“, so Oberbürgermeister Andreas März. Das neue Gebäude besticht durch ein helles und freundliches Flair. Wir freuen uns sehr über die großzügigen Räumlichkeiten und die innovative Ausstattung. Davon profitieren Patienten und Beschäftige gleichermaßen,“ berichtet RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.

Für das Wirken der Menschen im Neubau spendeten die Klinikseelsorger den geistlichen Segen und entzündeten die Osterkerze.

Auf der Website www.romed-kliniken.de können Interessierte ein Video aufrufen, das erste Einblicke gewährt.

Zum Video-Beitrag
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RoMed Klinikum Rosenheim

ISC AG hat großes Herz für kleine Kinder

Peter Heinold, Vorstand der ISC AG (hinten Mitte) mit seinen Mitarbeitern Peter Stadler und Diana Tremmel bei der Scheckübergabe an (vorne v.l.n.r.) Jasmin Harre-Göhsl, 2. Vorsitzende, mit Sohn Alexander und Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik e.V.
Peter Heinold, Vorstand der ISC AG (hinten Mitte) mit seinen Mitarbeitern Peter Stadler und Diana Tremmel bei der Scheckübergabe an (vorne v.l.n.r.) Jasmin Harre-Göhsl, 2. Vorsitzende, mit Sohn Alexander und Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik e.V.

Bereits zum dritten Mal durfte sich der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. über eine Spende der Firma Innovative Systems Consulting AG freuen. „Den Förderverein der Kinderklinik im RoMed Klinikum unterstützen wir sehr gerne. Ihre Arbeit ist so vorbildlich, denn hier kommt die Hilfe direkt bei den Kindern an“, so Peter Heinold, Vorstand der ISC AG. Mihaela Hammer und Jasmin Harre-Göhsl, 1. und 2. Vorsitzende des Fördervereins bedankten sich recht herzlich für die Unterstützung in Höhe von 2.000 Euro: „Mit dieser großzügigen Spende können wir die Ausstattung der Spielzimmer weiter verbessern und die Aufenthaltsräume kindgerecht gestalten.“

Die ISC AG ist ein IT-Consultingunternehmen und SAP® Gold-Partner mit über 20 Jahren Erfahrung mit Sitz im Herzen von Rosenheim und seit über 15 Jahren in der Region Koblenz. Die Schwerpunkte des Dienstleistungsportfolios sind die SAP-Standardsoftware sowie der gesamte Bereich Netzwerkinfrastruktur und IT-Security.

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Chefarzt und Spezialist für Innere Medizin

Privatdozent Dr. Florian Eckel zum Professor bestellt

Kürzlich wurde der Chefarzt der Inneren Medizin an der RoMed Klinik Bad Aibling, Privatdozent Dr. Florian Eckel von der Technischen Universität München zum außerplanmäßigen Professor bestellt. Die Ernennung erfolgte in Würdigung seiner besonderen Leistungen in der universitären Lehre und der medizinischen Forschung. Schon während seiner Zeit am Klinikum rechts der Isar der TU München hat er sich neben der klinischen Patientenversorgung und Lehrtätigkeit auch wissenschaftlich intensiv mit vielfältigen Themen beschäftigt.

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie von Patienten mit Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Hier kam auch der Blick auf die Lebensqualität der betroffenen Patienten nicht zu kurz. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die intensivmedizinische Behandlung kritisch Kranker dar.

Während der ersten Covid-Welle konnten an der RoMed Klinik Bad Aibling wertvolle Erkenntnisse zu neuen Corona-Schnelltests gewonnen und im European Journal of Clinical Microbiology & Infectious Diseases publiziert werden. „Für den Erfolg war letztlich immer die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kollegen der verschieden Fachdisziplinen ausschlaggebend“, betont Eckel.

Bereits seit 2009 leitet Professor Dr. Eckel als Chefarzt die Abteilung für Innere Medizin an der RoMed Klinik Bad Aibling. Schwerpunktmäßig werden dort Patienten mit Erkrankungen aller inneren Organe medizinisch versorgt. Diese sind beispielsweise das Herz, die Lunge, die Nieren, die Organe des Magen-Darm-Trakts, wie die Leber und die Bauchspeicheldrüse, aber auch die hormonbildenden Drüsen und das Blut werden dazu gezählt. „Wir freuen uns außerordentlich über die Bestellung als Wertschätzung und Anerkennung für das hohe Engagement unseres Chefarztes und sind stolz, dass wir einen weiteren Professor in den Reihen des RoMed-Verbundes haben“, so Erhard Marburger, Kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling.

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RoMed Klinikum Rosenheim

Erste Station zieht ins neue Haus 2 um

Besondere Aufmerksamkeit bedarf der Transport von intensivpflichtigen Patienten.
Besondere Aufmerksamkeit bedarf der Transport von intensivpflichtigen Patienten.

Es geht los! Das neue Haus 2 geht Schritt für Schritt in Betrieb. Jetzt ist als erste Station die operative Intensivstation in das neue Haus eingezogen. Die neue Station rund um das Team von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Bauer verfügt insgesamt über 20 Betten, zwölf davon sind als Einbettzimmer mit Deckenampeln und Patientenlifter-Systemen ausgestattet. Weitere acht Betten dienen als Überwachungsplätze. „Damit erhöhen wir weiter die Versorgungsqualität und -sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis. Wir freuen uns sehr über die neuen Räumlichkeiten und die verbesserte Ausstattung. Das steigert zudem deutlich die Attraktivität unserer Arbeitsplätze“, berichtet Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben.

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RoMed Klinikum Rosenheim

Firma Tremmel Bau spendet an Förderverein der Kinderklinik Rosenheim

Mit großer Freude durfte die 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e. V. Mihaela Hammer (2.v.re.) gemeinsam mit Kassiererin Gabriele Schulz (2.v.l.) einen Spendenscheck der Firma Tremmel Bau GmbH & Co. KG., vertreten durch Claudia Tremmel (3.v.l.) und Stadträtin Alexandra Linordner (1.v.l.) in Höhe von 1.000 Euro in Empfang nehmen. “Mit dem Geld konnten wir Geschenke für unsere kleinen Patienten finanzieren und ihnen damit am Weihnachtsabend ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, erzählt Mihaela Hammer und dankte gemeinsam mit den Stationsschwestern der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim für die Unterstützung.

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RoMed Pflegeschulen

Staatspreis für RoMed-Absolventin!

Für ihre herausragenden Leistungen wurde Emma Gebert nun in den Räumlichkeiten der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim ausgezeichnet. Aufgrund der aktuellen Situation gratulierten die Honoratioren (v.l.n.r.) Bereichsleiter Lars Bachschneider, Gesamtschulleiter Gunnar Leroy, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, stv. Schulleiterin Sybilla Liebmann und Schulleiterin Amela König der Top-Absolventin (2.v.l.) im Rahmen einer kleinen Feier. Mit einem Blumenstrauß überreichten sie ihr den Staatspreis der Regierung von Oberbayern mit dem Anerkennungsschreiben der Regierungspräsidentin für den hervorragenden Abschluss der Berufsfachschule. 

"In den drei Ausbildungsjahren hat Frau Gebert kontinuierlich nur gute und sehr gute Leistungen erzielt. Sie verfügt nicht nur über ein sehr umfangreiches Fachwissen, sondern auch über eine äußerst hohe Sozialkompetenz", lobt stellvertretende Schulleiterin Sybilla Liebmann ihre ehemalige Schülerin. Die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin hatte die verheiratete Familienmutter von drei Mädchen und gelernte Zahnarzthelferin auf dem zweiten Bildungsweg abgeschlossen. "Der Staatspreis öffnet viele Türen", freut sich Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget und ergänzt, "bis hin zum Studium."

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Das Wasserburger Neujahrsbaby heißt Maximilian

Um 3:58 Uhr kam am Neujahrstag in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn als erstes Baby Maximilian zur Welt. Der kleine Mann ist 50 Zentimeter groß und wiegt 3.510 Gramm.

Über ihr erstes Kind freuen sich nicht nur die Eltern Andrea und Hans Maurer sondern das gesamte geburtshilfliche Team der RoMed Klinik Wasserburg am Inn. Die Freude ist um so größer, als die Geburtshilfe nun wieder voll aufnahmebereit ist.

Mit Blumenstrauß und einem kleinen Kuschelbären gratulierten (v.l.n.r.) Ltd. Oberärztin Anja Britta Stopik, Hebamme Eva Pagany und Assistenzärztin Marina Sopta der Familie.

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RoMed Klinikum Rosenheim

Freude über Neujahrsbaby

Familienglück – Die Eltern mit dem kleinen Josef sowie dem Geburtshilflichen Team, das mit Blumenstrauß und kleinen Kuschel-Teddybären gratulierte.
Familienglück – Die Eltern mit dem kleinen Josef sowie dem Geburtshilflichen Team, das mit Blumenstrauß und kleinen Kuschel-Teddybären gratulierte.

Mitten in der Nacht, um 0:10 Uhr erblickte Josef Auer am Neujahrstag im RoMed Klinikum Rosenheim das Licht der Welt. Der kleine Neubürger, der 56 Zentimeter groß ist und bei der Geburt 4.350 Gramm wog, ist das zweite Kind von Christina und Konrad Auer aus Flintsbach.

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer (hinten) und Leiter des Perinatalzentrums Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke (vorne rechts) ließen es sich nicht nehmen, der Familie mit einem Blumenstrauß persönlich zu gratulieren. Über den Nachwuchs freuten sich nicht nur die Eltern und der „große“ Bruder, sondern auch Hebamme Stephanie Kogler (links) und das gesamte Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des RoMed Klinikums Rosenheim.

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Innovatives OP-Verfahren an der RoMed Bad Aibling

Besonders schonende Methode verbessert Heilungsprozess bei Hernienbrüchen

In Deutschland gelten Eingeweidebrüche an der Bauchwand, sogenannte Hernien aufgrund ihrer Häufigkeit inzwischen als Volkskrankheit. Jährlich werden landesweit mehr als 350.000 Patienten mit Hernien chirurgisch versorgt. Dabei gehören zum operativen Spektrum beispielsweise Zwerchfell- und Nabelbrüche sowie Narbenbrüche. Die häufigste und bekannteste Form ist der Leistenbruch. Eine dauerhafte Heilung ist nur durch eine Operation möglich. Durch die Anwendung eines innovativen OP-Verfahrens, der sogenannten MILOS (Mini or less open sublay)-Technik können im Zentrum für Hernienchirurgie der RoMed Klinik Bad Aibling selbst Patienten mit großen Brüchen der vorderen Bauchwand besonders schonend behandelt werden.

„Eine Bauchwandhernie heilt nicht von alleine. Zudem verursacht sie des Öfteren Beschwerden mit der Gefahr, dass Anteile des Bauchraumes wie beispielsweise der Darm einklemmen“, erklärt Dr. Christian Flamm, Koordinator des Hernienzentrums. Wie der Spezialist weiter erläutert, ist zur definitiven Therapie die operative Versorgung meistens mit Einbringen eines Kunststoffnetzes erforderlich. Abhängig von Art und Größe der Hernie sowie weiteren Faktoren erfolgte der Eingriff bislang als offene Operation durch einen relativ großen Hautschnitt oder minimalinvasiv in sogenannter IPOM-Technik. Diese Verfahren sind jedoch mit speziellen Risiken verbunden. Während bei der ersteren konventionellen Versorgung ein erhöhtes Infektionsrisiko sowie eine verstärkte Schmerzsymptomatik im Vordergrund stehen, birgt die IPOM-Technik mit Einbringen des Netzes im Bauchraum unter anderem die Gefahr von Darmverklebungen.

Mit dem MILOS- bzw. dessen Weiterentwicklung dem EMILOS-Verfahren ist es nun möglich, auch größere Netze (bis 40x20 cm) minimalinvasiv einzubringen. Durch einen etwa vier bis fünf Zentimeter langen Hautschnitt wird unter endoskopischer Assistenz das Netz in den Raum hinter der geraden Bauchmuskulatur platziert. Die Verwendung von Nähten oder Spiraltackern, welche oftmals Schmerzen verursachen, ist nicht notwendig. Nicht zuletzt überzeugt das kosmetische Ergebnis. Zusammenfassend kombiniert dieses Hybridverfahren die Vorteile oben genannter Techniken. Auch die operative Therapie der Rektusdiastase, welche häufig in Kombination mit kleinen Bauchwandbrüchen auftritt, lässt sich so in Schlüssellochtechnik durchführen.

„Die Anwendung der MILOS-Technik spiegelt sich absolut in unserer Patientenzufriedenheit wider. Die Auswertung unserer eigenen Ergebnisse sowie eine Reihe groß angelegter Studien haben inzwischen die Vorteile wissenschaftlich untermauert, sodass dieses Verfahren in Expertenkreisen allgemeine Anerkennung findet. Wir freuen uns, unseren Patientinnen und Patienten mit dieser schonenden Operationsmethode nicht nur eine schnelle Rückkehr in ihren Alltag zu ermöglichen, sondern gewährleisten damit auch eine nachhaltige Gesundheit“, betont Flamm.

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RoMed Klinikum Rosenheim

Kuscheltier-Spende für die kleinen Patienten der RoMed Kinderklinik

Die Freude war groß als Chefarzt Dr. Torsten Uhlig jetzt rund 500 Kuscheltiere für die kleinen Patientinnen und Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin entgegennehmen durfte. Claudia Hartung, zweite Vorsitzende des PädCare e.V. überbrachte die kuscheligen Mutmacher namens Anna, Elsa und Olaf, die dank der Unterstützung der Flüchtlingshilfe Erding e.V. nun im RoMed Klinikum Rosenheim die Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Der gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, mitzuhelfen, den Mädchen und Jungen ihren Klinikaufenthalt zu erleichtern. „Damit die erkrankten Kinder die Pflegekräfte und Ärzte nicht nur mit unangenehmen Dingen in Verbindung bringen, kam meinem Sohn und Vereinsgründer Kevin, der gerade seine Ausbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger im zweiten Jahr absolviert, die Idee mit den Kuscheltieren. Mit dem Stofftier gelingt es leichter, erste Kontakte zu knüpfen und das Vertrauen der jungen Patienten zu gewinnen. Zudem steht ihnen mit dem Willkommensgeschenk bei ihrer Ankunft auf der Station ein flauschiger Trostspender und Mutmacher zur Seite“, so Hartung. Weitere Information unter: www.paedcare.de .

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Akutversorgung weiter auf Spitzen-Niveau

Professor Dr. Christian Thilo ist neuer Chefarzt der Kardiologie

Professor Dr. Christian Thilo übernimmt die Leitung der Medizinischen Klinik 1 – Kardiologie und Angiologie – am RoMed Klinikum Rosenheim. Als neuer Chefarzt knüpft er nahtlos an die erfolgreiche Arbeit von Dr. Martin Morgenstern an, der seit November den wohlverdienten Ruhestand genießt. Der 49-jährige Spezialist und zweifache Familienvater aus Oberammergau war nach beruflichen Stationen am LMU Klinikum München und an der Research Faculty, Medical University of South Carolina, USA, zuletzt als Leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Augsburg tätig.

Neben der Fortsetzung des bisherigen Spektrums, wie die Akutversorgung von Herzinfarkt-Patienten und der Katheterbehandlung von häufig auch komplexen Engstellen der Herzkranzgefäße, wird Professor Thilo einen Schwerpunkt auf die Ausweitung des Leistungsangebotes mit minimalinvasiven Aortenklappenersatz (TAVI) und das Clipping-Verfahren bei Mitralklappeninsuffizienz, dem zweithäufigsten Klappenfehler am Herzen legen. Geplant ist u.a. ein dritter Herzkathetermessplatz, der auch für das immer stärker werdende Elektrophysiologie-Programm am RoMed Klinikum von großer Tragweite ist. „Mit dem neuartigen Clipping-Verfahren bei Undichtigkeit der Mitralklappe bieten wir eine schonende Alternative, die insbesondere für ältere Menschen, denen der Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine nicht zugemutet werden kann, von Vorteil ist. Beim Eingriff schieben wir von der Leiste aus durch die große Hohlvene einen Katheter bis ins Herz in die linke Herzkammer. Dort reparieren wir die undichte Herzklappe, indem wir die Klappensegel mit einer winzigen Klammer zusammenfügen“, erläutert der Chefarzt.

Zukunftsweisende Ansätze in der Kardiologie sieht er in der Behandlung struktureller Herzerkrankungen, vor allem beim minimalinvasiven Mitralklappenersatz und in der Behandlung des bislang noch schlecht therapierbaren Herzklappenfehlers bei Trikuspidalklappeninsuffizienz. Darüber hinaus freue er sich auch auf medikamentöse Innovationen. „Gerade in der Behandlung der Herzinsuffizienz werden gegenwärtig neue Therapiekonzepte eingeführt, die sehr erfolgversprechend sind“, so Thilo.

Seine Leidenschaft für und sein umfangreiches Wissen über die Lehre vom Herzen gibt der Professor mit großer Freude als Dozent an der Ludwig-Maximilians-Universität an die nächste Medizinergeneration weiter. Zum Wechsel an das RoMed Klinikum Rosenheim erklärt der Chefarzt: „Für mich ist es besonders reizvoll, in einem Lehrkrankenhaus der LMU zu arbeiten, an dem auch Studenten ausgebildet werden. Es ist mir ein Anliegen, das, was ich am Universitätsklinikum Augsburg gelernt habe, an meine neuen Mitarbeiter weiterzugeben.“

Und für was schlägt Professor Thilos Herz privat? Natürlich an erster Stelle für die Familie, mit der er gerne – soweit die Corona-Situation es wieder zulässt – die nahen Skipisten besucht. Und als äußerst passionierter FC Bayern-Fan hofft er zudem sehr darauf, bald wieder mit einer Stadionwurst in der Hand spannende Fußballspiele in der Allianz-Arena erleben zu können.

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RoMed Ausbildung - IHK Besten-Ehrung 2020

Sophia Gumberger als Spitzen-Azubi ausgezeichnet

Personalleiterin Christine Halfstad und Ausbildungsbeauftragter Maximilian Höhensteiger gratulierten Sophia Gumberger (Mitte) herzlich zu ihrer Auszeichnung.
Personalleiterin Christine Halfstad und Ausbildungsbeauftragter Maximilian Höhensteiger gratulierten Sophia Gumberger (Mitte) herzlich zu ihrer Auszeichnung.
Die glückliche Absolventin Sophia Gumberger.
Die glückliche Absolventin Sophia Gumberger.

113 frisch Ausgebildete sind jetzt von der Industrie- und Handelskammer (IHK) München und Oberbayern für herausragende Leistungen in ihren Abschlussprüfungen ausgezeichnet worden. Mit dabei die Top-Azubine der RoMed Kliniken Sophia Gumberger. Sie hat mit ihrer Traumnote „eins“ in der Sommerabschlussprüfung 2020 zur Kauffrau im Gesundheitswesen zugleich die höchste Punktzahl aller Prüflinge erreicht.

„Eine Beschäftigung im Gesundheitswesen war mein Kindheitstraum, den ich mir mit meinem Beruf verwirklicht habe. Nach Abschluss der Ausbildung und nun mehrmonatiger Berufserfahrung im Ressort Finanz- und Rechnungswesen der RoMed Kliniken weiß ich, ich hätte definitiv keine bessere Entscheidung treffen können. Die Lehre hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich viele Stunden der Theorie gewidmet und auch während der praktischen Ausbildung zahlreiche Erfahrungen für meine zukünftige berufliche Tätigkeit gesammelt. Umso mehr freue ich mich, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben“, so die 19-jährige junge Frau. 

Normalerweise erfolgt die Übergabe der Auszeichnungen durch die IHK in einem feierlichen Rahmen mit Familien und Freunden der Absolventen. Da es aufgrund der besonderen Situation dieses Jahr leider nicht möglich war, nahm dies die Personalleiterin Christine Halfstad gemeinsam mit dem Ausbildungsbeauftragten Maximilian Höhensteiger zum Anlass, Sophia Gumberger im Rahmen einer kleinen Ehrung zum gewonnenen „Ausbildungs-Championat“ herzlich zu gratulieren. „Wir freuen uns außerordentlich über diese Spitzenleistung. Sie verdient größten Respekt und Anerkennung!“, so Halfstad und betont gleichzeitig den hohen Stellenwert der beruflichen Bildung.  

Der RoMed Klinikverbund, mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Stadt und Landkreis Rosenheim, legt größten Wert auf qualifizierte Ausbildung und bietet – verteilt auf mehrere Ausbildungsstätten – ein breitgefächertes Angebot im Bereich der Pflege, der medizinisch-technischen Berufe aber auch in der Verwaltung, der Küche und dem IT-Bereich für junge Menschen, die durchstarten wollen.

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Hochkomplexe OPs durchs Schlüsselloch

Minimalinvasive Chirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim ausgezeichnet

Die Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim hat jetzt für ihre herausragende Expertise und Struktur die Auszeichnung „Zertifiziertes Kompetenzzentrum für Minimalinvasive Chirurgie“ von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein-, und Viszeralchirurgie erhalten. Damit ist das RoMed Klinikum neben einem weiteren Krankenhaus das einzige zertifizierte Zentrum südlich von München. Doch gehören nicht heutzutage minimalinvasive Verfahren bereits zum Standard? „Nun, ganz so ist es nicht“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Kai Nowak und berichtet...

„In Deutschland werden immer noch mittel- und hochkomplexe Eingriffe überwiegend durch große Schnitte operiert. Wir in Rosenheim führen auch einen Hauptanteil hochkomplexer Operationen wie beispielsweise in der Tumorchirurgie minimalinvasiv durch. Dank verfeinerter Techniken und langjähriger Erfahrung sind wir hier im gesamten Team stolz, zum Wohle der Patienten in eine andere Dimension gelangt zu sein.“ Gut etabliert hat sich zum einen die Chirurgie bei gutartigen Erkrankungen wie Gallensteinleiden, Leisten- und Narbenbrüche und Operationen bei Sodbrennen. Zum anderen wird der überwiegende Anteil der bösartigen Erkrankungen des Bauchraums und des Brustkorbs in der schonenden Technik operiert. „Durch das minimalinvasive Verfahren erholen sich unsere Patienten schneller von den Eingriffen als bei offenen Operationen. Und da nur kleinste Narben entstehen, sinkt außerdem das Risiko von Verwachsungen“, betont Nowak. 

Pro Jahr werden am RoMed Standort Rosenheim über 1.000 Eingriffe in minimalinvasiver Technik durchgeführt. Bei dem auch als „Schlüsselloch-Chirurgie“ bekannten OP-Verfahren nimmt der Chirurg den Eingriff mittels Videokamera über kleine Schnitte mit speziellen Instrumenten vor. Der entscheidende Vorteil dieser Methode liegt darin, dass durch die geringfügigen Eingriffe die Haut und Weichteile geschont werden. Zudem rufen die nur winzigen Einschnitte kaum Wundschmerzen hervor, infolgedessen der Schmerzmittelbedarf sinkt. Letzte Studien ergaben überdies, dass die Überlebensraten bei bösartigen Krankheitsbildern wie Dickdarm- als auch bei Enddarmkrebs höher sind, wenn minimalinvasiv operiert wird. 

Um den Zertifizierungsanforderungen der Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zu entsprechen, musste das RoMed Klinikum Rosenheim neben den geforderten Mindestmengen an minimalinvasiven Eingriffen die Durchführung durch jeweils erfahrene Operateure vorweisen. Ebenso wurden die erforderlichen technischen und fachlichen Ausstattungen und ein adäquates Qualitätssicherungssystem überprüft. 

„Diese Auszeichnung, die nach strengen Maßstäben nur wenigen Krankenhäusern zuteilwird, ist uns Ansporn zur stetigen Weiterentwicklung und es erfüllt uns mit Stolz und Freude, unseren Patientinnen und Patienten durch die minimalinvasive Chirurgie eine wirklich exzellente Medizin anbieten zu können“, betont kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben.

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Priv.-Doz. Dr. Julia Jückstock ist neue Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshifle

Privatdozentin Dr. Julia Jückstock hat ihren Dienst als neue Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn aufgenommen. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Martin Heindl an, der nun den wohlverdienten Ruhestand genießt. Die 43-jährige Medizinerin und zweifache Mutter war zuletzt als Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des LMU Klinikums in München tätig.

Der Beruf „Ärztin“ war Priv.-Doz. Dr. Jückstock bereits in die Wiege gelegt. „Mein Vater ist Chirurg und hat uns zuhause sehr spannende Geschichten aus seiner Arbeit erzählt. So hatte ich schon als Kind den großen Wunsch Doktorin zu werden“, erzählt sie. Nach ihrem erfolgreichen Studium der Humanmedizin an der LMU München startete Priv.-Doz. Dr. Jückstock ihre berufliche Karriere zunächst als Assistenzärztin und wissenschaftliche Assistentin. Die spannende Vielseitigkeit und Bandbreite der Gynäkologie und Geburtshilfe faszinierten die Chefärztin von Anbeginn. Mit dem Erwerb der Facharztanerkennung im Jahr 2013 führte sie ihre Laufbahn als Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der LMU fort. 

Ihre geburtshilflichen Schwerpunkte liegen in der äußeren Wendung des Kindes bei Beckenendlage, vaginalen Entbindungen aus Beckenendlage sowie der Betreuung von Schwangeren mit CMV-Infektion, d. h. einer Ansteckung mit dem Herpeserreger-ähnlichen Cytomegalievirus. Die gynäkologischen Schwerpunkte sind die Infektiologie und die Behandlung von Patientinnen mit Vulva-Erkrankungen (äußere weibliche Geschlechtsorgane). „Es ist mir ein besonderes Bedürfnis, dass sich die Frauen, die zu mir kommen, gut beraten und betreut fühlen. Das braucht Zeit, aber sich Zeit zu nehmen, ist wichtig, wenn dadurch eine gute Arzt-Patienten-Beziehung aufgebaut werden kann“, erläutert Priv.-Doz. Dr. Jückstock und betont, „Respekt und Vertrauen sowohl beim Arzt als auch beim Patienten sind für eine gelungene medizinische Interaktion entscheidend.“

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Focus Klinikliste 2021:

RoMed Klinik Bad Aibling mehrfach ausgezeichnet!

Die RoMed Klinik Bad Aibling wurde vom Magazin Focus-Gesundheit im Rahmen des deutschlandweit größten Krankenhausvergleichs mehrfach ausgezeichnet. In der Klinikliste 2021 wird das Aiblinger Krankenhaus unter Deutschlands „Top Nationale Krankenhäuser“ sowie „Top Regionale Krankenhäuser“ geführt. Experten, Kliniken und niedergelassene Fach- und Hausärzte haben die RoMed Klinik gleichermaßen empfohlen. In der Bewertung wurden neben dem sehr hohen Standard der Qualifikation des Medizin- und Pflegepersonals, des Patientenservices sowie der Ausstattung der Einrichtung ebenso der hohe Pflege- und Hygienestandard gelobt.

Schilddrüsenchirurgie unter Deutschlands Top Kliniken
Die Auszeichnungen betreffen den Schwerpunkt Schilddrüsenoperationen, die seit Anfang dieses Jahres durch Herrn Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf an der RoMed Klinik Bad Aibling angeboten werden. Für seine hervorragenden Leistungen im Bereich der Schilddrüsenchirurgie wurde der Spezialist bereits vom Nachrichtenmagazin Focus als einer der Top-Mediziner Deutschlands ausgezeichnet. Als Visceralchirurg, endokriner Chirurg und Mitglied des „European Board of Surgeons“ (F.E.B.S) ist Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf ein ausgewiesener Experte in diesem Gebiet und an unterschiedlichen Leitlinien zu gut- und bösartigen Erkrankungen beteiligt. Der Chefarzt entwickelte eine weltweit einzigartige Operationsmethode zur narbenfreien Entfernung der Schilddrüse über den Mund (TOVARA) und war maßgeblich an der Invention weiterer endoskopischen Operationen beteiligt (TOETVA, EndoCATS). Zusammen mit der LMU München und dem Krankenhaus Agatharied veranstaltet er seit 2016 den internationalen Schilddrüsenkongress München. 

„Wir freuen uns sehr, in der Focus-Liste vertreten zu sein und gratulieren Privatdozent Dr. Schopf und seinem engagierten Team zu diesen besonderen Auszeichnungen. Das Ranking macht unsere Erfolge nach außen sichtbar und bestätigt die hervorragende medizinische Qualität“, betont Dr. Markus Konert, Ärztlicher Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling. 

Wie entstehen die Empfehlungen?
In die Bewertung gehen ein: Daten zu Fallzahlen, Behandlungsergebnisse und Komplikationsraten, ausführliche Interviews mit renommierten Ärzten, große Umfragen in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften und wissenschaftliche Publikationen. 

Weitere Informationen zum Schilddrüsenzentrum der RoMed Klinik Bad Aibling finden Sie unter https://www.romed-kliniken.de/de/zentren/schilddruesenzentrum.htm

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Diabeteszentrum am RoMed Klinikum Rosenheim erneut ausgezeichnet

Diabetes umfassend behandeln

Dr. Christina Bayer (2.v.l.), ärztliche Leiterin des Diabeteszentrums, die Diabetesberaterinnen Sylvia Neumann (3.v.l.) und Angela Ludwig (rechts im Bild), Frau Annette Bosnjak, Mitarbeiterin der Diabetesschwerpunkstation, sowie den beiden Auditoren.
Dr. Christina Bayer (2.v.l.), ärztliche Leiterin des Diabeteszentrums, die Diabetesberaterinnen Sylvia Neumann (3.v.l.) und Angela Ludwig (rechts im Bild), Frau Annette Bosnjak, Mitarbeiterin der Diabetesschwerpunkstation, sowie den beiden Auditoren.

Für die hohe Qualifikation der Mitarbeiter und die hervorragende Betreuung von Patienten mit Diabetes als Haupt- und Nebendiagnose hat das Diabetes Zentrum am RoMed Klinikum Rosenheim jetzt das Siegel „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG“ von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erhalten. Damit ist das Klinikum Rosenheim bayernweit die dritte Akutklinik mit dieser höchsten erreichbaren Zertifizierungsstufe.

Die DDG zeichnet damit Einrichtungen aus, die eine herausragende Qualität in der Diabetesbehandlung bieten. Seit 1994 ist die Diabetologie als Abteilung innerhalb der II. Medizinischen Klinik, Chefarzt Prof. Dr. von Delius, etabliert und seit 2000 kontinuierlich zertifiziert. Das Diabetesteam unter der ärztlichen Leitung von Dr. Christina Bayer betreut jährlich ca. 1.800 Patienten mit Diabetes während ihres stationären Aufenthalts im gesamten Klinikum. Die langjährigen Mitarbeiter verfügen über die nötige Erfahrung für die zuverlässige Diagnose, die optimale Diabeteseinstellung und Patientenschulung. 

Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über acht Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit sehr komplex ist, braucht jeder Patient eine speziell auf ihn zugeschnittene Behandlung. Gerade während eines stationären Aufenthaltes muss die Stoffwechseleinstellung engmaschig überwacht und gegebenenfalls angepasst werden, da es sonst nicht selten zu Komplikationen und einer Verlängerung des stationären Aufenthalts kommt. Aber auch bei Erstdiagnose eines Diabetes und bei Stoffwechselentgleisungen ist eine kompetente Betreuung auf einer Diabetesschwerpunktstation im Klinikum gewährleistet.

Ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Das Klinikum Rosenheim ist breitgefächert und verfügt über Spezialisten und Fachabteilungen für die Diagnostik und Therapie sämtlicher diabetesbedingter Folgeschäden.

Eine erfolgreiche Diabetesbehandlung erfordert dabei geschultes und erfahrenes Personal. Das Siegel „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG“ garantiert, dass in der Einrichtung diese hohe Qualifikation vorhanden ist. „Im RoMed Klinikum Rosenheim arbeitet ein erfahrenes Team, das umfassende Fachkenntnisse in der Diabetesbehandlung hat. Die Patienten werden darüber hinaus geschult, wie sie den Alltag mit ihrer chronischen Erkrankung am besten meistern“, sagt DDG-Präsidentin Prof. Dr. Monika Kellerer. „Der Patient kann sich darauf verlassen, dass die Schulungsinhalte dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen“. 

Um das Zertifikat zu erhalten, wurde das Diabetes Zentrum am Klinikum Rosenheim unter der Leitung von Dr. Christina Bayer ganztägig im Rahmen eines Audits überprüft. Unter anderem musste die leitliniengerechte Betreuung von Diabetespatienten durch Nachweis von Qualitätsstandards und Behandlungszahlen entsprechend der strengen Richtlinien der DDG nachgewiesen werden. Auch Kooperationen mit anderen Fachärzten wurden gefordert. „Bei Diabetes ist es besonders wichtig, dass die verschiedenen Fachrichtungen gut zusammenarbeiten“, so die Ärztin. Das erhöht die Chance für den Patienten, gefürchtete Folgeerkrankungen zu verhindern. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, „sie bezeugt die hohe Qualität unserer disziplinübergreifenden Versorgung dieser Patienten und bestätigt uns in unserem Weg der konsequenten Weiterentwicklung unserer Behandlungskonzepte.“ 

Das Siegel „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG“ gilt für drei Jahre,dann muss erneut nachgewiesen werden, dass die strengen Kriterien der DDG erfüllt sind.

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RoMed Klinikum Rosenheim - Kardiologie-Chef Dr. Martin Morgenstern verabschiedet sich in den Ruhestand

„Mast- und Schotbruch, Herr Doktor!“

Chefarzt Dr. Martin Morgenstern und Medizinischer Direktor Priv.-Doz. Dr. Christoph Knothe bei der feierlichen Verabschiedung.
Chefarzt Dr. Martin Morgenstern und Medizinischer Direktor Priv.-Doz. Dr. Christoph Knothe bei der feierlichen Verabschiedung.

Mehr Zeit für Familie und Freunde. Mehr Zeit zum Segeln auf dem „Bayerischen Meer“ und dem Mittelmeer, aber auch noch eine geringe weitere ärztliche Tätigkeit – das wünscht sich Dr. Martin Morgenstern für seine nahe Zukunft. Nach über 40-jähriger Tätigkeit geht der Chefarzt der Medizinischen Klinik I am RoMed Klinikum Rosenheim – wenngleich ein wenig wehmütig – in den wohlverdienten Ruhestand. Der Kardiologe und Intensivmediziner blickt auf ein ereignisreiches Berufsleben zurück.

Gebürtig in München führte ihn die berufliche Karriere bereits nach seiner Approbation 1979 an das damalige Städtische Krankenhaus Rosenheim, wo er in der Abteilung für Anästhesie seinen praktischen Dienst aufnahm. Während der folgenden Jahre durchlief Dr. Morgenstern verschiedene Fachbereiche des Hauses. Nach einem Ausbildungsexkurs 1987 am Städtischen Krankenhaus München Schwabing kehrte er als Oberarzt der Medizinischen Klinik I an das Klinikum Rosenheim zurück. Dort angekommen nahm er sich der spannenden Herausforderung an, die kardiologische Abteilung weiter nach vorne zu bringen. „In über 40 Jahren durfte ich die Entwicklung der modernen Kardiologie miterleben und vieles davon in Rosenheim umsetzen“, so der Mediziner, der schließlich 2010 als Nachfolger von Prof. Dr. Krawietz den Chefarztposten übernahm.

Entwicklung der Medizinischen Klinik I maßgeblich geprägt
Seit mehr als 30 Jahren gibt es Herzkatheteruntersuchungen und -behandlungen im Klinikum Rosenheim. Große Herzoperationen können dank dieser Methode in vielen Fällen verhindert werden. Als Leiter des Herzkatheterlabors trieb Dr. Morgenstern dessen Ausbau leidenschaftlich voran. „Bei Inbetriebnahme des Herzkatheters behandelte unsere Abteilung anfangs 500 bis 800 Patienten pro Jahr – demgegenüber stehen heute ca. 3.400 Patienten, die in mittlerweile zwei Herzkatheterlaboren versorgt werden“, berichtet der Kardiologe. Um die Patienten rund um die Uhr behandeln zu können, wurde in der Folge im Jahr 1990 ein 24-Stunden-Rufbereitschaftsdienst eingeführt. Die enge und schnelle Vernetzung der RoMed Kliniken und der Rettungsdienste über einen direkten Datentransfer in das Herzkatheterlabor kommt den rund 350.000 Menschen in der Region zugute. Denn durch den Zeitgewinn ist die Akutversorgung eines Patienten mit einem lebensgefährlichen Herzinfarkt noch schneller möglich.
Zu weiteren Meilensteinen in der Entwicklung der kardiologischen Versorgung in Rosenheim zählen unter seiner Ägide die Kooperation mit der Herzchirurgie in Vogtareuth zur wohnortnahen Intensivversorgung schwerkranker Herzpatienten, der Aufbau eines Zentrums für Schrittmacher- und Defibrillatortherapie sowie die Einrichtung einer Chest Pain Unit für Patienten mit akuten Brustschmerzen. Seit 2012 verfügt das RoMed Klinikum Rosenheim zudem in Kooperation mit dem Deutschen Herzzentrum München über das OP-Verfahren TAVI für den interventionellen Aortenklappenersatz. Und nicht zuletzt zählen heute die Diagnostik von Herzrhythmusstörungen und Katheterablationen, z.B. von Vorhofflimmern zur täglichen Routine der vor drei Jahren integrierten modernen Elektrophysiologie. 

Er geht mit einem guten Gefühl. Die Klinik ist bestens aufgestellt.
Rückblickend auf alle diese Errungenschaften betont Dr. Morgenstern: „Das wichtigste Highlight meiner langjährigen Tätigkeit war neben der Patientenversorgung die Unterstützung durch Stadt und Geschäftsleitung des Klinikums sowie die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Für mich persönlich war es besonders schön, am Aufbau einer Abteilung mit ärztlich und menschlich hervorragenden Kolleginnen und Kollegen mitgewirkt zu haben.“ Um den ärztlichen Nachwuchs zu fördern, vermittelte der Chefarzt sein Wissen in den täglichen Konferenzen, in denen Fälle besprochen, diskutiert und das medizinische Vorgehen festgelegt wird, an seine Mitarbeiter und Studenten. „Einige der früheren ,Schüler‘ haben ihren Lehrer überflügelt – so soll es sein!“, sagt der Kardiologe augenzwinkernd.

Und was erhofft er sich für die Zukunft seiner Abteilung? „Ich wünsche meinem Team, das mit Prof. Dr. Christian Thilo vom Universitätsklinikum Augsburg einen hervorragenden neuen Chefarzt bekommt, weiterhin Freude an der ärztlichen Tätigkeit und Neugier auf das Kommende, hin zu einer wohnortnahen Maximalversorgung in der Herzmedizin. Neben der technisch-wissenschaftlichen Expertise sollten dabei auch weiterhin Zuspruch, Motivation und eine Prise Humor unseren Patienten zu Gute kommen“, so Dr. Morgenstern.

Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und Ärztlicher Direktor Dr. Hanns Lohner sprachen Dr. Morgenstern außerordentlichen Dank für seinen enormen beruflichen Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit aus. Sie wünschten ihm für den Ruhestand alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin Dynamik sowie Tatkraft.

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Gedenkfeier an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Um den im Krankenhaus verstorbenen Patientinnen und Patienten einen würdevollen Abschied zu ermöglichen, organisierte das Palliativteam der RoMed Klinik Wasserburg am Inn nun wieder eine Gedenkfeier für hinterbliebene Angehörige, Freunde und Mitarbeiter.

Aufgrund der Corona-Lage im Frühjahr war es nicht immer möglich gewesen, sich in der gewünschten Art und Weise voneinander zu verabschieden. Eine sehr belastende Situation – auch für Pflegepersonal und Ärzte, wie Klinikseelsorger Alfred Schott bei der Eröffnung der Feier betonte.

Mit tröstlichen Worten ging Pfarrer Peter Peischl nach der Lesung auf die bewegenden Fragen ein: Wann ist es soweit – und was ist dann? Wie gehen wir mit der Trauer um und was erleichtert uns sie auszuhalten? Im Anschluss sprachen die Mitglieder des Palliativteams die Fürbitten, verlasen die Namen der Verstorbenen und gedachten ihrer mit einem kleinen Erinnerungsband und dem Entzünden einer Kerze. Dies auch im besonderen Gedenken an den verstorbenen Michael Roß, der die Gottesdienste über viele Jahre hinweg mit seinem Querflötenspiel begleitet hatte. 

Musikalisch umrahmt wurde der sehr persönlich und gefühlvoll gestaltete Gottesdienst mit Gesangseinlagen der Solistin Christina Ullmann und Kevin Komorek an der Orgel. Am Ende der Gedenkfeier konnten die Angehörigen die Kerze und das Erinnerungsband für ihren Verstorbenen mit nach Hause nehmen.

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RoMed Klinikum Rosenheim

"Bunter Abend Verein Högling" spendet an Förderverein der Kinderklinik Rosenheim

Mit großer Freude durften die Vertreterinnen des Fördervereins Mihaela Hammer (re.), 1. Vorsitzende, und Helene Lohner (2.v.l.), Schriftführerin, sowie Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim einen Spendenscheck von Anna Messerer, Schriftführerin des „Bunter Abend Verein Högling“ in Höhe von 560 Euro in Empfang nehmen. Alle zwei Jahre veranstaltet der Verein an mehreren Wochenenden Vorstellungen mit Sketchen, Liedern und Theater. Da in diesem Jahr die Aufführungen coronabedingt abgesagt werden mussten, der Kartenvorverkauf jedoch schon stattgefunden hatte, entstand die Idee, den Erlös anstelle einer Rückerstattung freiwillig für soziale Zwecke zu spenden. “Mit dem Geld können wir über den Förderverein wieder ein paar Extras für unsere kleinen Patienten finanzieren“, freute sich Dr. Torsten Uhlig und dankte für die Unterstützung.

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RoMed Pflegeschulen

Tablets für RoMed Pflege-Auszubildende in Rosenheim und Wasserburg

Die Schüler der BFS für Pflege in Wasserburg am Inn freuen sich über die Tablets.
Die Schüler der BFS für Pflege in Wasserburg am Inn freuen sich über die Tablets.
Auch an der BFS für Pflege in Rosenheim schreitet die Digitalisierung voran: Tablets für alle!
Auch an der BFS für Pflege in Rosenheim schreitet die Digitalisierung voran: Tablets für alle!

Die Digitalisierung hält nun auch in den RoMed Berufsfachschulen für Pflege Einzug: Mit Start der neuen Ausbildungskurse freute sich Gesamtschulleiter Gunnar Leroy, allen Schülerinnen und Schülern ein Tablet überreichen zu können: "Mit dieser Ausstattung können die angehenden Pflegefachkräfte ihre Medienkompetenz trainieren und zudem wird die lästige Schlepperei von Schulmaterial minimiert. Auch unser Lehrerkollegium schätzt den digitalen Fortschritt einer interaktiven Unterrichtsgestaltung - eine große Bereicherung für alle Beteiligten. Unser besonderer Dank gilt der RoMed Geschäftsführung, die diese Maßnahme durch ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht hat."

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komro Business HotSpot

Freies WLAN in allen RoMed Kliniken

v.l. Marco Höpfner, Leitung IT RoMed Kliniken und Stefan Besold, Leiter GK-Vertrieb komro vor dem Klinikneubau Haus 2 in Rosenheim.
v.l. Marco Höpfner, Leitung IT RoMed Kliniken und Stefan Besold, Leiter GK-Vertrieb komro vor dem Klinikneubau Haus 2 in Rosenheim.

Seit Anfang 2020 heißt es „free RoMed WLAN by komro", wenn sich die Nutzer in den Kliniken beispielsweise mit dem Smartphone oder Tablet in das Internet einloggen – Freies WLAN rund um die Uhr. „Diesen kostenfreien Service für Patienten, Besucher und Mitarbeiter anzubieten, ist für uns einfach nur zeitgemäß“, so RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.  Mit bis zu 600 Anwendern gleichzeitig ist der Business Hot Spot in den RoMed Kliniken inzwischen einer der nutzerstärksten und damit erfolgreichsten WLAN Zugangspunkte der komro überhaupt.

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RoMed Pflegeschulen

Semesterbeginn des Bachelorstudiengangs Pflegewissenschaft

Für 19 Studentinnen und Studenten der RoMed Kliniken, kbo Wasserburg und ksob Traunstein hat jetzt das erste von insgesamt sieben Semestern der hochschulische Ausbildung zum/zur „Pflegefachfrau/-mann Pflegewissenschaft B.Sc.“ begonnen. Der ausbildungsintegrierende Bachelorstudiengang Pflege an der Hochschule Rosenheim bietet die einzigartige Möglichkeit, eine intensive praktische Ausbildung und wissenschaftliche Lerninhalte zu verbinden.

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RoMed Pflegeschulen

Startklar für einen anspruchsvollen Beruf mit Perspektive

Die glücklichen Absolventen – mit dabei Staatspreisanwärterin Emma Gebert (4.v.l.) und die Ehrengäste (v.l.n.r.) Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, Gesamtschulleiter Gunnar Leroy, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget und stv. Schulleiterin Sybilla Liebmann sowie (rechts im Bild) Oberbürgermeister Andreas März und Betriebsratsvorsitzender Volker Schmidt und Schulleiterin Amela König (3. bzw. 4.v.r.).
Die glücklichen Absolventen – mit dabei Staatspreisanwärterin Emma Gebert (4.v.l.) und die Ehrengäste (v.l.n.r.) Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, Gesamtschulleiter Gunnar Leroy, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget und stv. Schulleiterin Sybilla Liebmann sowie (rechts im Bild) Oberbürgermeister Andreas März und Betriebsratsvorsitzender Volker Schmidt und Schulleiterin Amela König (3. bzw. 4.v.r.).

RoMed Berufsfachschule für Pflege feiert erfolgreiche Absolventen 
20 Absolventen haben dieses Jahr ihre dreijährige Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege erfolgreich abgeschlossen. Und das, obwohl das praktische Examen coronabedingt nicht wie sonst üblich während des normalen Stationsbetriebes mit realen Patienten absolviert werden konnte, sondern in einer simulierten Pflegesituation. Die besonderen Umstände spiegelten sich auch in der festlichen Abschlussfeier wider, die in einem kleineren Kreis in den Räumlichkeiten der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim stattfand.

Gesamtschulleiter Gunnar Leroy eröffnete die Feierlichkeiten und begrüßte die frisch examinierten Pflegekräfte, die Gäste und sein Kollegium. In ihrer sich anschließenden Rede unterstrich die stellvertretende Schulleiterin Sybilla Liebmann insbesondere wie wichtig ein wertschätzender und empathischer Umgang sowie eine professionelle und individuelle Patientenpflege sind. Sie legte dem Pflegenachwuchs ans Herz: „Bleiben Sie neugierig, offen und bereit weiter zu lernen!“ 

Oberbürgermeister Andreas März gratulierte herzlich und betonte: „Als examinierte Pflegefachkräfte haben Sie mit kranken Menschen zu tun, die schwere Zeiten durchmachen und auf Ihre fachliche wie menschliche Hilfe angewiesen sind. Während Ihrer Ausbildung wurden Sie genau darauf vorbereitet, sodass Sie im entscheidenden Moment durch aufmerksames Beobachten die Situation richtig erfassen und professionell Handeln können. Insofern haben Sie meinen höchsten Respekt! Sie haben einen äußerst anspruchsvollen Beruf erlernt.“ Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen und Teamgeist wurden insgesamt unisono durch die Honoratioren gewürdigt:“ Ein großes Kompliment an alle Beteiligten und besonderen Glückwunsch an Emma Gebert, die durch ihre hervorragenden Leistungen nun Staatspreisanwärterin ist!“ Erfreulich ist zudem, dass 11 der Absolventen dem RoMed Klinikverbund weiterhin treu bleiben. 

Einen schönen Ausklang nach der Verteilung der Examenszeugnisse fand die Entlassungsfeier bei angeregten Gesprächen zwischen Lehrern, Absolventen und Gästen.

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RoMed Pflegeschulen

Alina Boldt übernimmt Schulleitung in Wasserburg

„Du kannst die Wellen nicht stoppen. Aber du kannst lernen, auf ihnen zu surfen.” Mit diesem passenden Zitat von Jon Kabat-Zinn trat Alina Boldt im turbulenten, von Corona geprägten Monat Mai ihr Amt als neue Schulleiterin der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn an. Sie folgt damit auf Brigitte Kanamüller-Eibl, die in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist.

Alina Boldt, die bereits seit vier Jahren als Berufspädagogin an der Berufsfachschule Wasserburg beschäftigt ist, startete nach dem Examen in der Gesundheits- und Krankenpflege ihre berufliche Karriere am Kreiskrankenhaus Ebersberg.  Es folgte ein Lehramtsstudium an der Technischen Universität München, das sie mit dem Master of Education erfolgreich abschloss. Nach einer weiteren Station an einer Berufsfachschule für Altenpflege in München zog es sie zurück zu ihren Wurzeln nach Trostberg, wo sie mit ihrer Familie lebt. 

Seit Jahrzehnten gelingt es dem Wasserburger Schulteam jährlich an die 50 Auszubildende mit einem erfolgreichen Abschluss einer dreijährigen Pflegeausbildung in die Welt der professionellen Pflege zu schicken. So ist es auch Ziel der neuen Schulleiterin, die Bildungsstätte weiterhin als wichtigen Ausbildungsträger in der Region Wasserburg und Umland zu positionieren. Durch den großen Einzugsbereich und die Wohnmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler vor Ort, bietet die RoMed Berufsfachschule für Pflegeschule den jungen Menschen ideale Voraussetzungen für einen guten Start ins Berufsleben. 

„Die Interaktion mit Menschen ist zentraler Mittelpunkt unserer Arbeit. Für die Zukunft der Schule wünsche ich mir eine moderne Bildungsstätte mit motivierten Auszubildenden, bei denen wir als Schulfamilie deren beruflichen Werdegang mit Kopf, Hand und Herz unterstützen und sie zielführend zum Abschluss Pflegefachfrau und Pflegefachmann bringen“, sagt Alina Boldt und betont: „Ich schätze mich glücklich, als Leitung eines hoch motivierten Teams in einem Pflegeberuf des Wandels mitzuwirken; zudem ist es spannend, sich den Anforderungen der generalistischen Pflegeausbildung aktiv zu stellen. Unser Auftrag lautet: den Auszubildenden die bestmögliche Qualifikation für ihren zukünftigen Beruf zu ermöglichen.“

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RoMed Pflegeschulen

Weiterer Ausbildungsjahrgang nach dem neuen Pflegeberufegesetz startet an der Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn

Die neue Generalistik-Klasse 20/23 S an der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn.
Die neue Generalistik-Klasse 20/23 S an der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn.

22 junge Frauen und Männer starteten jetzt in die Ausbildung als Pflegefachfrau / Pflegefachmann an der Berufsfachschule für Pflege der RoMed Kliniken in Wasserburg am Inn.  Ein geschichtsträchtiges Jahr – die Corona Pandemie prägt diesen Ausbildungsbeginn im internationalen Jahr der Pflege. Judith Hantl-Merget, Pflegdirektorin der RoMed Kliniken, übernahm die Begrüßung der Auszubildenden und stellte das Gesundheitsunternehmen vor. Sie unterstrich vor allem die hervorragenden und vielfältigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Pflegeberuf.

Die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler findet an allen vier Standorten der RoMed Kliniken statt. Neu an der generalistisch ausgerichteten Ausbildung ist, dass die früheren drei Berufsbilder – Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege – in einer gemeinsamen Ausbildung zusammengefasst werden. Neu ist damit auch, dass die Auszubildenden in allen Altersbereichen tätig sein werden und auch Erfahrungen in der Langzeitpflege und der Pädiatrie erwerben. Dies ermöglicht für die berufliche Zukunft viele Entwicklungschancen und weitere Spezialisierungen für einzelne Fachdisziplinen. Nicht zuletzt: Der neue Berufsabschluss ist europaweit anerkannt, was früher z.B. für die Altenpflege nicht galt. „Wir wünschen den Auszubildenden viel Freude am Erlernen des Berufs, spannende Begegnungen sowie Motivation und Neugier auf alles, was auf sie zukommen wird“, so unisono die Schulleiterin Alina Boldt und Friederike Kayser-Büker, Klassenleiterin der neuen Auszubildenden.

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RoMed Pflegeschulen

Mit Abstand die Besten!
Fünf Staatspreise für RoMed Absolventen

Schulleiterin Alina Boldt (links im Bild) mit den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen.
Schulleiterin Alina Boldt (links im Bild) mit den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen.

Es war wie immer eine sehr erfrischende und gelungene Abschussfeier der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn, die in diesem besonderen Jahr von Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget initiiert und in der LandWirtschaft im Gut Staudham ausgerichtet wurde. Schulleiterin Alina Boldt und ihre Stellvertreterin Karin Wünsch beglückwünschten die insgesamt 21 Absolventinnen und Absolventen zu ihren erfolgreichen Abschlüssen. Besonders groß war die Freude bei sage und schreibe fünf Schülerinnen und Schülern, die mit einem Staatspreis ausgezeichnet wurden.

Johannes Eder, Annika Maiwald, Antonia Roggenkamp, Cheyenne Weber und Magdalena Petermann erzielten hervorragende Ergebnisse im Jahresverlauf und wurden für ihre besonderen schulischen Leistungen von der Regierung Oberbayern mit einer Urkunde honoriert.

Da ein Wechsel zwischen Theorie und Praxis der Pandemie wegen untersagt war, mussten die Auszubildenden zum Abschluss drei Prüfungsschwerpunkte in nur einem einzigen kompakten Schulblock absolvieren. „Sie haben es trotz der durch Corona veränderten Bedingungen geschafft, alles exzellent umzusetzen und ausgezeichnete Leistungen erbracht. Dafür gebührt Ihnen besonderer Respekt und Anerkennung!“, lobte Personaldirektor Hans Daxlberger. Gemeinsam gratulierten er und die stellvertretende Landrätin, Andrea Rosner sowie Werner Gartner, zweiter Bürgermeister der Stadt Wasserburg den examinierten Pflegefachkräften herzlich.

Die Münchener Trommlergruppe „DrumaDama“ untermalte die Feier mit einer explosiven Mischung aus traditionellen und modernen Rhythmen. Und so ging es nach dem offiziellen Part der Zeugnisverleihung fließend in den gemütlichen Teil über, bei dem sich die Absolventen, Lehrer und Gäste noch ausgiebig über die drei vergangenen Jahre austauschen konnten.

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RoMed Pflegeschulen

RoMed-Azubis beginnen neue generalistische Pflegeausbildung

Die Auszubildenden
Die Auszubildenden "Pflegefachfrau/-mann" konnten am Begrüßungstag einen ersten Eindruck von ihrem neuen Arbeitgeber gewinnen. (Kurs PS 20-23 B)
Die Auszubildenden der beiden neuen Kurse „Pflegefachfrau/-mann“ konnten am Begrüßungstag einen ersten Eindruck von ihrem neuen Arbeitgeber gewinnen. (Kurs PS 20-23 A)
Die Auszubildenden der beiden neuen Kurse „Pflegefachfrau/-mann“ konnten am Begrüßungstag einen ersten Eindruck von ihrem neuen Arbeitgeber gewinnen. (Kurs PS 20-23 A)

Die RoMed Kliniken bieten als einer der größten Arbeitgeber der Region eine große Auswahl verschiedenster Ausbildungsberufe in der Pflege, der Verwaltung und weiteren Bereichen an. Jetzt starteten 54 Schülerinnen und Schüler in die neue generalistische Pflegeausbildung als Pflegefachfrau / Pflegefachmann.

Oberbürgermeister Andreas März hieß den Pflegenachwuchs der Zukunft in den Räumlichkeiten  der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim herzlich willkommen und betonte: „Sie haben sich für einen systemrelevanten Beruf entschieden. Das verdient allerhöchste Anerkennung! Wie wir in der Hochphase der Corona-Pandemie erlebt haben, sind Krankenhäuser und deren gesamte Belegschaft elementar und unverzichtbar – besonders Sie als künftige Pflegekräfte.“ 

Ebenso begrüßten der Gesamtschulleiter Gunnar Leroy und die Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget die Auszubildenden im Klinikverbund und freuten sich, dass mit dem neuen Pflegeberufegesetz die Pflegeausbildung wieder an Attraktivität gewinnt. In der neuen generalistischen Ausbildung wurden die Bereiche Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammengeführt. Somit werden die  notwendigen Kompetenzen zur Pflege von Menschen aller Altersgruppen vermittelt und ein flexibler Einsatz in allen Versorgungsbereichen ermöglicht. Abschließend wünschten Sie den Azubis viel Freude am Erlernen des Berufs, interessante Begegnungen sowie das notwendige Quäntchen Glück.

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RoMed Kliniken, 17.09.2020

Welttag der Patientensicherheit

Unter dem diesjährigen Motto der WHO: „Safe Health Workers, Safe Patients“ stehen thematisch die Versorgung der Patienten während der Corona-Pandemie sowie die Mitarbeitersicherheit im Mittelpunkt. Die RoMed Kliniken nehmen dies zum Anlass, Sie im Videobeitrag über Interessantes rund ums Thema Patientensicherheit zu informieren.



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RoMed Klinikum Rosenheim

Rotarier spenden Tablets

Vor allem während der Hochphase der Corona-Pandemie, als ein strenges Besuchsverbot in den Kliniken herrschte, war es für Angehörige und intensivpflichtige Patienten fast unmöglich sich miteinander auszutauschen. Das war der Anlass für die Rotarier hier zu helfen.

Sie spendeten und das RoMed Klinikum Rosenheim kaufte mit dem Geld Tablets für die Intensivstation. Wichtig war dabei, dass die Geräte desinfiziert werden können ohne sofort Schaden zu nehmen. Die Tablets sind jetzt so programmiert, dass ganz einfach mittels Videokonferenz die Patienten jederzeit mit ihren Angehörigen kommunizieren können. „Der zwischenmenschliche Austausch von Patienten mit Verwandten und Angehörigen ist enorm wichtig und ein elementares Bedürfnis. Wir sind sehr froh über die Spende und die Unterstützung durch moderne Medien“, berichtet Medizinischer Direktor Priv.-Doz. Dr. Christoph Knothe (Mitte) und bedankte sich mit Stv. Intensivstationsleiter Burkhard Beck (rechts), ganz herzlich beim Präsidenten des Rotary-Clubs Rosenheim Heinrich Koula (links).

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RoMed Pflegeschulen

Ausbildungsstart für Krankenpflegefachhelferinnen und -helfer

Ausbildungsstart – mit Spannung und Freude auf Abstand
Ausbildungsstart – mit Spannung und Freude auf Abstand

25 Schülerinnen und Schüler starteten im August ihre Pflegeausbildung, um in einem Jahr die staatliche Prüfung zur Pflegefachhelferin bzw. zum Pflegefachhelfer mit dem Schwerpunkt Krankenpflege zu machen. Gunnar Leroy, Gesamtschulleiter der RoMed Kliniken, begrüßte mit seinem Lehrerkollegium dazu herzlich und wünschte viel Erfolg.

Die Ausbildung hat mit einem Einführungstag begonnen. Anschließend geht es für ein paar Tage auf eine der Stationen im RoMed Klinikum Rosenheim. Nach einer kurzen Praxisphase beginnt der erste Schulblock. Der Unterricht umfasst unter anderem Themen wie die Gestaltung von Arbeits- und Beziehungsprozessen, die Förderung und Wiederherstellung von Gesundheit oder die Assistenz bei besonderen Pflegeanlässen. Insgesamt kommen dabei rund 700 Stunden in der Theorie zusammen. Doch im Pflegeberuf ist der Unterricht nicht nur theoretisch. Das Einüben zahlreicher Tätigkeiten aus
der praktischen Pflege findet in den gut ausgestatteten Übungsräumen an der Schule statt. Geübt werden dort Tätigkeiten, wie beispielsweise die Körperpflege des Patienten oder das Anreichen von Essen. „Wir haben in unserer Schule, neben einem hochmotivierten Team auch moderne Klassenzimmer und Übungsräume. Und in der Praxis werden die Auszubildenden von freigestellten Praxisanleitern und von
Praxisanleitern auf den Stationen bestens betreut. Somit erhalten unsere Auszubildenden eine fundierte und solide Basis für die späteren
Tätigkeiten in der stationären Akutpflege oder der ambulanten Versorgung“, berichtet Gesamtschulleiter Gunnar Leroy.



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RoMed Pflegeschule, 02.09.2020

Erfolgreiche Ausbildung in der Krankenpfleghilfe

Freude auf Abstand - Absolventen feierten mit Lehrern der RoMed Berufsfachschule für Pflege.
Freude auf Abstand - Absolventen feierten mit Lehrern der RoMed Berufsfachschule für Pflege.

17 Absolventen feierten ihren Abschluss in der RoMed Berufsfachschule für Pflege in Rosenheim

Mit einem Abschlussgottesdienst begann für die Klasse der letzte Schultag – sich noch einmal sammeln, schwätzen und den Gedanken einfach freien Lauf lassen – Gedanken an das vergangene Jahr, aber auch Gedanken an die Zukunft. Gesamtschulleiter Gunnar Leroy beglückwünschte die Absolventen stolz. Klassenleiter Thomas Hainzl ging in seiner Ansprache auf das Klassenklima ein, das er aufgrund der Altersunterschiede und unterschiedlichen Kulturen als recht temperamentvoll aber kollegial darstellte. 

„Wenn es wichtig war, wurde zusammengehalten und die große Spanne der verschiedenen Erfahrungen sorgte immer wieder für den ein oder anderen Aha-Effekt im Pflegealltag“, berichtete der Klassenleiter.

Die Zeugnisse übergab anschließend Sybilla Liebmann, stellvertretende Schulleiterin, die für jeden Absolventen persönliche und passende Worte fand. Am besten abgeschnitten haben Iva Mudri-Zrinjski mit 1,4 (vorne, 3. v.l.), Admir Kalender (vorne 2. v.l.) und Alexander Lutz (2.v.r. hinten) je mit 1,6. Zwei Schüler haben die praktische Prüfung mit „sehr gut“ absolviert. Sieben Absolventen lernen gleich weiter und beginnen im Herbst mit der Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann.

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RoMed Pflegeschule, 02.09.2020

Amela König ist die neue Schulleiterin in Rosenheim

Schulleiterin Amela König, M. Ed. (TUM) © Leppert Quirin
Schulleiterin Amela König, M. Ed. (TUM) © Leppert Quirin

Nach dem Motto „Miteinander – Füreinander“ will die Nachfolgerin von Barbara Weis, die in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, ihrer Führungsaufgabe gerecht werden. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen ist es ihr Ziel eigenverantwortliche, eigenständige und professionell handelnde Pflegekräfte an den RoMed Berufsfachschulen für Pflege auszubilden.

Amela König sieht es als ihre Aufgabe an während der Ausbildung bei den Schülern Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Damit werden die zukünftigen Pflegekräfte befähigt nach dem Examen partnerschaftlich mit anderen Berufsgruppen die Begegnungen mit kranken und pflegebedürftigen Menschen sinnvoll zu gestalten. Auf diese Weise werden sie die Gesundheit, das Wohlbefinden, die Selbständigkeit und die Selbstbestimmung derer ganzheitlich fördern, die sich im RoMed-Verbund in Behandlung befinden.

Volle Unterstützung erhält die 48-jährige dabei von ihrem Team und vom Gesamtschulleiter Gunnar Leroy, der sie auch herzlich begrüßte, sich auf die Zusammenarbeit freut und ihr alles Gute für die neue berufliche Herausforderung wünschte.

Amela König ist in Bosnien und Herzegowina geboren, verheiratet und kam vor knapp 30 Jahren nach Rosenheim. Nach ihrem Examen in der Altenpflege war sie zehn Jahre in der Akut- und Langzeitpflege in Rosenheim und Regensburg tätig. Es folgte die Weiterbildung zur Lehrerin für Pflegeberufe in München und das Lehramtstudium für berufliche Bildung an der Technischen Universität in München mit Masterabschluss. Bevor sie nunmehr beruflich nach Rosenheim kam, war sie 20 Jahre lang im Schuldienst in München. Die Mutter zweier Kinder lebt in Kolbermoor, liest sehr gerne, liebt das Meer und verbringt möglichst viel Zeit mit ihrer Familie und mit Freunden.

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RoMed Kliniken, 31.08.2020

Vier Staatspreise für RoMed-Absolventinnen

Mit nötigem Abstand – die Absolventen freuen sich genauso wie die Ausbilder.
Mit nötigem Abstand – die Absolventen freuen sich genauso wie die Ausbilder.

Die RoMed Kliniken bilden nicht nur klassisch im Bereich der Pflege aus, sondern auch im medizin-technischen Bereich, der Verwaltung oder im hauswirtschaftlichen Dienst. So konnten nunmehr insgesamt sieben Absolventen beglückwünscht werden.

Ganz stolz waren alle, als die Zeugnisse und Urkunden ausgehändigt wurden. Drei Absolventinnen, die sich jetzt Kauffrau im Gesundheitswesen nennen dürfen, haben ihre Prüfungen so hervorragend gemacht, dass es für alle einen Staatspreis gibt.

„Die drei haben mit einer ,glatten Eins' abgeschlossen und unsere Medizinische Fachangestellte hat die Gesamtnote 1,4 erreicht und bekommt ebenfalls einen Staatspreis. In erster Linie ist das natürlich ein toller persönlicher Erfolg und es spricht für die RoMed Kliniken als attraktiver Ausbildungsbetrieb“, betont Christine Halfstad, Personalleiterin des Klinikverbunds.

Die ehemaligen Koch-Azubis können sich ebenfalls „auf die Schultern klopfen“ lassen, denn das Probekochen im „Prüfungsmodus“ ist immer besonders aufregend und spannend. Doch für die drei Prüflinge war das kein Problem, es hat alles gut geklappt und alle haben erfolgreich bestanden.

Mit nötigem Abstand – die Absolventen freuen sich genauso wie die Ausbilder. Vordere Reihe v.l.n.r.: Koch Fazel Rahimi, die Staatspreisträgerinnen Nathalie Wirnharter, Sophia Gumberger, Katharina Hosters und Maria Kapfinger. Hintere Reihe v.l.n.r.: Georg Brandmaier, Ausbildungsbeauftragter Koch, Priv.-Doz. Dr. Christoph Knothe, Medizinischer Direktor, Maximilian Höhensteiger Ausbildungsbeauftragter und Christine Halfstad, Personalleiterin

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn baut Leistungsspektrum zukunftsweisend aus

„Aufstieg in eine andere Liga“

(v.l.n.r.:) Dr. Gordon Hoffmann (Chefanästhesist und ärztlicher Direktor), Maria Maier und Lothar Bader (Fachkräfte für Krankenpflege) - Bild: Magdalena Pfitzmaier
(v.l.n.r.:) Dr. Gordon Hoffmann (Chefanästhesist und ärztlicher Direktor), Maria Maier und Lothar Bader (Fachkräfte für Krankenpflege) - Bild: Magdalena Pfitzmaier

Nach dem Ausbau der Kapazitäten im Intensivbereich im Zug der Corona-Pandemie setzt die RoMed Klinik Wasserburg nun den nächsten Meilenstein, was den Umfang der medizinischen Versorgungsmöglichkeiten betrifft. So können ab sofort mittels eines speziellen Akutdialyse-Geräts Nierenersatzverfahren gewährleistet werden – ohne, dass eine Verlegung der betroffenen Patienten in größere Kliniken nötig ist.

Die Nieren sind – neben der Leber – die wichtigsten die Entgiftungsorgane des menschlichen Körpers, sie regulieren den Wasser- und Elektrolythaushalt und produzieren lebenswichtige Hormone. Im Zuge von schweren Grunderkrankungen oder auch nach größeren chirurgischen Eingriffen kommt es immer wieder vor, dass die Nieren ihre Funktion einstellen. Im Idealfall regenerieren sich diese nach kurzer Zeit von selbst, aber bis dahin müssen die lebenserhaltenden Funktionen, die die Niere leistet, ersetzt werden. 

Bisher wurden Patienten in so einem Fall in nahegelegene, größere Kliniken gebracht, ab sofort kann auch die RoMed Klinik Wasserburg mit einem entsprechenden Gerät aufwarten. „Damit steigen wir in eine andere Liga auf“, betont Chefanästhesist Dr. Gordon Hoffmann, weil bei akutem Nierenversagen nun vor Ort ein kontinuierlicher Funktionsersatz sichergestellt werden kann. 

„Das Therapieangebot ist nicht zu verwechseln mit einer Dialyse, die man gemeinhin vom chronischen Nierenversagen kennt“, erklärt Dr. Hoffmann. Während bei einem langfristigen Verlust der Nierenfunktion mehrmals wöchentlich der Gang ins Dialysezentrum ansteht, wo das Blut innerhalb weniger Stunden „gewaschen“ wird, gewährleistet das Nierenersatzgerät am RoMed Wasserburg eine kontinuierliche Blutreinigung rund um die Uhr. „Das ist weniger belastend für den Organismus, der dann ohnehin schon meist durch die akute Krankheitssituation geschwächt ist“. 

Der Entschluss, ein solches Gerät anzuschaffen, sei einerseits durch die Herausforderungen mit Covid-19 entstanden. „Da hat man gemerkt, dass bei bis zu zwei Dritteln der sehr schwer erkrankten Patienten auch die Niere mit angegriffen war“, so Dr. Hoffmann. Zwar habe es in Wasserburg die Notwendigkeit eines Nierenersatzverfahrens im Zuge von Covid-19-Erkrankungen nicht gegeben, dennoch sei die Anschaffung des Akutdialyse-Geräts ein wichtiger Schritt, um künftig gewappnet zu sein. Auch der Blick auf die Entstehung der neuen Wasserburger Kliniken als leistungsfähiger Gesundheitscampus hat die Entscheidung beeinflusst. Dort werde eine viel umfassendere intensivmedizinische Behandlung möglich werden, wozu das kontinuierliche Nierenersatzverfahren einen wesentlichen Teil beitragen könne. 

Bevor das Gerät in zwei bis drei Jahren an den neuen Standort mit umzieht, soll es bereits ab jetzt eine noch bessere medizinische Versorgung für den Raum Wasserburg gewährleisten. Dr. Hoffmann: „Die erste Anwendung steht noch aus, aber das Personal ist bestens geschult und das Gerät ist einsatzbereit“.

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RoMed Klinik Wasserburg

500ste Geburt in Wasserburger RoMed Klinik

Freude herrschte über den Nachwuchs - Fotografin: ©Elisabeth Lohmair
Freude herrschte über den Nachwuchs - Fotografin: ©Elisabeth Lohmair

Am 4. August 2020 kam in den frühen Morgenstunden um 2:48 Uhr, die kleine Elena als 500ste Geburt in diesem Jahr in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn auf die Welt.

Sie war bei der Geburt 54 cm groß und 3.970 Gramm schwer. Die Eltern Jasmin Andor und Thomas Altmann aus Rott am Inn freuen sich sehr über ihr Kind genauso wie die sechsjährige Schwester Michaela. Über den Nachwuchs freut sich natürlich auch das gesamte Team der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der RoMed Klinik Wasserburg am Inn. Der glücklichen Familie gratulierten mit einem Blumenstrauß (v.r.n.l.) die kommissarische Chefärztin Anja Britta Stopik, Gynäkologin Ludmilla Scheibel und Hebamme Marianne Wittmann.

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RoMed Klinik Bad Aibling

RoMed Mitarbeiter unterstützen Bad Aiblinger Bürgerstiftung und -Tafel

v.l.n.r.: Erhard Marburger, Kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling bei der Scheckübergabe an Dr. Stefan Stöckel, Leiter der Aiblinger Tafel und Felix Schwaller, Vorstand Bürgerstiftung Bad Aibling
v.l.n.r.: Erhard Marburger, Kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling bei der Scheckübergabe an Dr. Stefan Stöckel, Leiter der Aiblinger Tafel und Felix Schwaller, Vorstand Bürgerstiftung Bad Aibling

Die Kosten für die Verpflegung der Krankenhausbeschäftigten wurden in den Monaten April und Mai von der bayerischen Staatsregierung übernommen. Das wurde als große Wertschätzung von den Krankenhausmitarbeitern empfunden, die in den schlimmsten Zeiten der Corona-Krise außergewöhnlich belastet waren.

Trotzdem waren viele Mitarbeiter der Meinung, dass es Menschen gibt, die finanziell schlechter gestellt sind, daher kam die Idee auf, eine Box in der Klinik aufzustellen, in die man seinen täglichen Essensgutschein ganz oder teilweise spenden konnte.

Die Klinikleitung freut sich und ist stolz, dass auf diese Art in den zwei Monaten genau 3.889,56 Euro zusammenkamen, die nun als Spende an die Bürgerstiftung und die Aiblinger Tafel übergeben werden konnten. „Wir freuen uns sehr über das tolle Engagement der RoMed-Beschäftigten und bedanken uns für die Spende ganz herzlich“, so Felix Schwaller, ehemaliger Bürgermeister der Stadt und Vorstand der Bürgerstiftung Bad Aibling

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RoMed Klinikum Rosenheim

1.000ste Geburt

Es ist ein Junge, der am 17. Juli 2020 um 22:28 Uhr als 1.000ste Geburt im RoMed Klinikum Rosenheim das Licht der Welt erblickte.

Über den kleinen Erdenbürger namens Barlas, der 51 cm groß ist und bei der Geburt 2.950 Gramm wog, freuen sich die Eltern Rengin Remzieva und Idris Saglam. Die Familie lebt in Rosenheim. Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des RoMed Klinikums gratulierte mit einem Blumenstrauß (v.r.n.l.): Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer, Hebamme Laura Attlfellner und der Geburtshilfliche Leiter des Perinatalzentrums, Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Tamme Goecke.

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RoMed Klinikum Rosenheim - Neuer Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Medizinische Spitzentechnologie und ein offenes Ohr für Patienten

Seit Anfang Juli hat Prof. Dr. Christian Zeckey als Nachfolger von Prof. Dr. Gerd Regel, der nun den wohlverdienten Ruhestand genießt, als neuer Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, seinen Dienst aufgenommen. Der 41-jährige Spezialist und Familienvater aus Marburg an der Lahn, war nach Stationen in Mainz, Valencia, Bristol und Hannover zuletzt als geschäftsführender Oberarzt an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig und zudem sechs Jahre als Ärztlicher Leiter des Rettungshubschraubers Christoph 4 im Einsatz.

Die Faszination für die Unfallchirurgie und Orthopädie macht für Prof. Dr. Zeckey die gelungene Verschmelzung der beiden Fächer aus. „Wir behandeln Patienten vom Säugling bis in das hohe Lebensalter mit akuten Verletzungen oder muskuloskelettalen Beschwerden. Das Spektrum ist daher sehr groß und einer tollen Dynamik unterworfen. Wir bewegen uns zwischen der Akuttraumatologie im Schockraum und der planbaren Operation aus der Sprechstunde. Durch die Behandlung von Arbeitsunfällen haben wir Berührungspunkte zu den unterschiedlichsten Berufsgruppen, natürlich auch aus dem Klinikum“, so der Chefarzt. 

Die Kombination zwischen diesen unterschiedlichen Arbeitsfeldern und die damit verbundene Patientenbindung auch im Heilungsverlauf macht die Unfallchirurgie und Orthopädie für den Professor besonders spannend. „Wir können unseren Patienten durch unsere chirurgisch-technischen Fähigkeiten helfen, ihre Mobilität und Selbstständigkeit selbst nach schwersten Unfällen oder erheblichen chronischen Veränderungen wiederzuerlangen. Durch moderne, minimal-invasive und angepasste Behandlungsmethoden können wir inzwischen eine sofortige Mobilisierung und Vollbelastung auch bei älteren Patienten ermöglichen – Ergebnisse, die vor einigen Jahren noch nicht denkbar waren“, betont Prof. Dr. Zeckey.

Sein Ziel als Mediziner ist das optimale Behandlungsergebnis, von der vermeintlich kleineren Verletzung bis zum schwerverletzten Patienten. Gleichermaßen gilt dies für die chronischen oder verschleißbedingten Veränderungen. „Eine gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sehe ich in dem Gesamtkonzept als äußerst wichtigen Pfeiler in der Patientenversorgung“, hebt Prof. Dr. Zeckey hervor.

Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der Becken- und Wirbelsäulenchirurgie sowie der (Spät)Rekonstruktionen der Extremitäten auch bei Knochenverlust und Osteomyelitis (Knochenmarksentzündung). Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frakturendoprothetik mit Revisions- und Wechselendoprothetik. Er ist aktives Mitglied verschiedener Fachgesellschaften wie z.B. der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, AG Becken III, AG Alterstraumatologie, AE (Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik) und dem Berufsverband Deutscher Chirurgen. 

„In Zusammenarbeit mit den Kliniken des Verbunds möchten wir in Rosenheim besonders die Traumaversorgung ausbauen. Wir übernehmen damit eine große Verantwortung für die Region und ich freue mich sehr darauf, mit meinen Mitarbeitern diese Versorgung auch überregional anbieten zu können. Durch nationale und internationale Vernetzungen können wir auch bei komplexen Situationen optimale Behandlungsergebnisse erzielen.“  

Seine Motivation diesen Beruf jeden Tag mit der gleichen Leidenschaft auszuüben liegt in den Menschen, die er mit seinem Team in komplexen und teilweise schwierigen Lebensphasen begleitet. Hierbei gehört laut Prof. Dr. Zeckey das offene Ohr für seine Patienten und deren Angehörige ebenso dazu, wie die Nutzung der medizinischen Spitzentechnologie. Dabei unterstreicht er: „Messbare Behandlungsergebnisse werden künftig den Unterschied ausmachen. Insbesondere Unfälle kennen dabei keine Wochenenden oder Uhrzeiten – wir sind immer für Sie da.“

Privat verbringt Prof. Dr. Zeckey seine Zeit am liebsten mit seiner Familie und im Freundeskreis. Seine Frau und die beiden Kinder sind sein Dreh- und Angelpunkt. Einen typisch freien Tag bei ihm zuhause beschreibt er folgendermaßen: „Wir frühstücken gemeinsam und genießen dann unsere Zeit zusammen. Sehr gerne beginnen wir den Tag mit einem Stadtbummel und fahren dann raus an die Seen oder die Berge. Wir schätzen die Lebenskultur und das tolle Umfeld der Region sehr. Wir genießen unsere Freizeit gerne zusammen mit unseren Freunden und gehen Hobbies wie dem Bergwandern, Segeln und dem Skifahren nach.“

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Spezialist für Schilddrüsenchirurgie an der RoMed Klinik Bad Aibling

Chefarzt Privatdozent Dr. Stefan Schopf als Top-Mediziner Deutschlands ausgezeichnet

Seit Anfang des Jahres bietet die RoMed Klinik Bad Aibling mit Privatdozent Dr. Stefan Schopf als neuem Chefarzt der Chirurgie neben der Adipositas- und Hernienchirurgie sowie der Alterstraumatologie, ein zusätzliches Versorgungsangebot für Schilddrüsenerkrankungen. Für seine hervorragenden Leistungen im Bereich der Schilddrüsenchirurgie wurde der Spezialist nun vom Nachrichtenmagazin Focus als einer der Top-Mediziner Deutschlands ausgezeichnet.

Als endokriner Chirurg und Mitglied des „European Board of Surgeons“ (F.E.B.S) ist Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf ein ausgewiesener Experte in diesem Gebiet und an unterschiedlichen Leitlinien zu gut- und bösartigen Erkrankungen beteiligt. Der Chefarzt entwickelte eine weltweit einzigartige Operationsmethode zur narbenfreien Entfernung der Schilddrüse über den Mund (TOVARA) und war maßgeblich an der Invention weiterer endoskopischen Operationen beteiligt (TOETVA, EndoCATS). Zusammen mit der LMU München und dem Krankenhaus Agatharied veranstaltet er seit 2016 den internationalen Schilddrüsenkongress München.

Bad Aibling profitiert nun von der Schilddrüsenchirurgie auf höchstem Niveau. Durch enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der HNO entsteht in der RoMed Klinik Bad Aibling ein Kopf-Hals-Zentrum. So sind jetzt neben der narbenfreien Schilddrüsenchirurgie und den Standardoperationen auch die organüberschreitende Entfernung von Schilddrüsentumoren, große Rezidivoperationen und die Chirurgie der Halslymphknoten möglich. Als erster Chirurg in Bayern ist Priv.-Doz. Dr. Schopf zudem für die besonders schonende Anwendung der Thermoablation von Schilddrüsenknoten zertifiziert.

„Wir sind sehr stolz und freuen uns mit Privatdozent Dr. Schopf über diese Auszeichnung. Für die Patienten ist es gut zu wissen, dass durch diese Anerkennung die hervorragende medizinische Qualität bestätigt und das Engagement des gesamten Teams gewürdigt wird“, betont Erhard Marburger, kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling.

Wie entstehen die Empfehlungen?
Neben der Reputation im Kollegenkreis erfasst ein unabhängiges Recherche-Institut weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln. Dazu gehört etwa die Zahl der Publikationen, die Teilnahme von Patienten an wissenschaftlichen Studien oder Bewertungen von Patientenverbänden und regionalen Selbsthilfegruppen. In den Focus Gesundheit-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.

Weitere Informationen zum Schilddrüsenzentrum der RoMed Klinik Bad Aibling finden Sie unter https://www.romed-kliniken.de/de/zentren/schilddruesenzentrum.htm

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Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

Erfolgreicher Abschluss in besonderen Zeiten
RoMed Kliniken feiern erfolgreiche Absolventen

Die erfolgreichen OTA-/ATA-Absolventen mit Schulleiterin Petra Leschner. Das Foto wurde im Februar 2020 aufgenommen.
Die erfolgreichen OTA-/ATA-Absolventen mit Schulleiterin Petra Leschner. Das Foto wurde im Februar 2020 aufgenommen.

Nach drei Jahren praktischer und theoretischer Ausbildung durften die insgesamt 20 Absolventen zum Operationstechnischen (OTA) und Anästhesietechnischen (ATA) Assistenten freudestrahlend ihre wohlverdienten Zeugnisse entgegennehmen. Trotz besonderer Umstände konnten die Prüfungen nach einer Ausbildungsverlängerung bis in den Mai erfolgreich abgeschlossen werden.

Die seit 2002 bestehende OTA-/ATA-Schule am Akademischen Institut für Gesundheits- und Sozialberufe gehört zu einer der ersten, die diesen zukunftsweisenden Weg der OTA-Ausbildung nach den DKG-Richtlinien erfolgreich gegangen ist. Zudem wurde 2016 das Berufsbild für Anästhesietechnische Assistenten/Innen mit in die OTA-Ausbildung integriert.

„Wir sind stolz auf die erbrachten Leistungen unserer Absolventen und freuen uns besonders, elf neue Kolleginnen aus dem Kurs in die RoMed Kliniken zu übernehmen“, so Schulleiterin Petra Leschner. „Die Entwicklung, aus den eigenen Reihen den Nachwuchs zu generieren ist nur mithilfe der Praxisanleiter und der großartigen Unterstützung aller Kollegen möglich.“

Neben den Ausbildungsplätzen zum Operationstechnischen Assistenten und zum Anästhesietechnischen Assistenten bieten die RoMed Kliniken diverse Azubi-Stellen im Bereich der Pflege und Verwaltung sowie - erstmals ab August 2021 - zum Medizinisch-technischen Radiologie Assistenten an. Der nächste Ausbildungslehrgang zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann startet am 1. September 2020. Mehr Infos unter www.romed-arbeitgeber.de.

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Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

RoMed Ausbildung: Verzögert, aber vollzählig!
Start der Operations- und Anästhesietechnischen Assistenten ins Berufsleben

Der erste Ausbildungstag zum Operations- (OTA) und Anästhesietechnischen (ATA) Assistenten – einem vielseitigen, abwechslungsreichen und krisensicheren Beruf - begann jetzt für 31 Schülerinnen und Schüler am Akademischen Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken in Rosenheim. Die Schule OTA / ATA am Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe ist in Bayern seit dem Jahr 2002 die älteste eigenständige Institution. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten die Auszubildenden erst nach dreimonatiger Verzögerung ihren Schulstart beginnen.

Vor ihnen liegt ein umfangreicher dreijähriger Lehrgang über basis- und fachbezogenes Spezialwissen. In 1.600 theoretischen Unterrichtsstunden an der OTA- und ATA-Schule in Rosenheim und mindestens 3.000 Praxisstunden in den RoMed Kliniken Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg sowie den angeschlossenen Verbundkliniken werden die angehenden Fachkräfte zahlreiche Erfahrungen sammeln. Die Neuregelungen für ATAs und OTAs sehen nun erstmals eine bundesweit einheitliche Ausbildung vor und damit verbunden auch die langersehnte staatliche Anerkennung der beiden Assistenzberufe, welche ab dem 01.02.2022 in Kraft treten soll. 

Institutsleiter Dr. Michael Nützel-Aden und Schulleiterin Petra Leschner begrüßten die Auszubildenden der RoMed Kliniken sowie der Kooperationskrankenhäusern im sonnigen Garten des Bildungszentrums St. Nikolaus. Sie betonten die hervorragenden Zukunftsaussichten der beiden Berufsbilder auf dem Gesundheitsmarkt und wünschten viel Erfolg, Durchhaltevermögen und ein großes Herz für die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Patienten.

Mehr Informationen über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten an den RoMed Kliniken sind unter www.romed-arbeitgeber.de/igs  brufbar.

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RoMed Klinik Prien am Chiemsee

Mit Diabetes sicher im Krankenhaus
RoMed Klinik Prien am Chiemsee für klinikweites Diabetes-Engagement ausgezeichnet

Menschen mit Diabetes müssen zuweilen wegen anderer Beschwerden ins Krankenhaus, beispielsweise für eine Operation am Knie. Aber können sie immer sicher sein, dass sie dort mit ihrer Vorerkrankung optimal versorgt werden? In der RoMed Klinik Prien am Chiemsee können sie sich darauf verlassen: Die Einrichtung wurde jetzt von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bereits zum zweiten Mal mit dem Qualitätssiegel „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ ausgezeichnet.

Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Daher haben Ärzte und Pfleger in Kliniken sehr oft mit Patienten zu tun, die zusätzlich zu ihrer aktuellen Erkrankung noch an Diabetes leiden. „Patienten sollten darauf achten, dass das Klinikpersonal sich auch mit Diabetes sehr gut auskennt“, so DDG-Präsidentin Prof. Dr. Monika Kellerer. Dafür hat die DDG das Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet DDG“ entwickelt, welches nun die RoMed Klinik Prien am Chiemsee erhalten hat. „Die RoMed Klinik Prien am Chiemsee stellt eine fächerübergreifende Diabetes-Kompetenz sicher, von der die Patienten auf allen Stationen profitieren“, sagt Kellerer.

Um das Siegel zu erhalten, musste die RoMed Klinik Prien am Chiemsee unter der Leitung von Oberärztin Dr. Inge Hugenberg umfangreiche Maßnahmen nachweisen, unter anderem spezielle Schulungen für das Pflegepersonal, das Vorhandensein qualifizierter, diabeteserfahrener Ärzte, die für die Patienten auf allen Stationen die optimale Behandlung der Vorerkrankung Diabetes mellitus festlegen und durch schriftliche Anleitungen, z. B. Notfallplänen bei Unter- oder Überzuckerungen, ihre Kollegen fachübergreifend unterstützen. Auf jeder Station sind mindestens zwei Pflegekräfte speziell geschult und unterstützen das Ärzteteam bei der bestmöglichen Betreuung der Diabetespatienten. Auch bei Operationen und Narkosen wird die Zuckererkrankung mitberücksichtigt. „So können viele Komplikationen für Patienten mit Diabetes im Vorhinein vermieden und die Patienten früher entlassen werden“, betont Chefarzt Dr. Oliver Benetka, Ärztlicher Direktor der Klinik. „Wir freuen uns über das Zertifikat der DDG als Bestätigung unseres Engagements für eine fachlich optimale Behandlung.“

Von den zusätzlichen Maßnahmen profitieren auch Patienten, deren Diabetes noch gar nicht entdeckt wurde, denn bei jeder Neuaufnahme erfolgt eine routinemäßige Kontrolle der Blutzuckerwerte. So werden auch neue Diabetesfälle entdeckt – was für die Betroffenen sehr wertvoll ist, denn die Zuckererkrankung wird im Folgenden während des Krankenhausaufenthaltes berücksichtigt. Das sichert unmittelbar den Behandlungserfolg und zusätzlich lassen sich durch die frühe Diagnose und rechtzeitige Therapie Folgeschäden verhindern.

Das DDG-Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ gilt für drei Jahre. Auch für einweisende Ärzte bietet das Siegel eine wichtige Entscheidungshilfe, um eine diabetesadäquate stationäre Behandlung für ihre Patienten zu finden.

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Dr. Uwe Biller übernimmt Leitung der Inneren Medizin

Der Kardiologe, Intensiv- und Notfallmediziner Dr. Uwe Biller hat seine neue Aufgabe als Chefarzt der Inneren Medizin an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn in dieser Woche aufgenommen. Ab sofort werden durch ihn Implantationen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren ermöglicht. Auch die Nachsorge ist durch die Klinik sichergestellt. Gleichzeitig wird das bisherige Leistungsspektrum der Abteilung in bewährter Weise fortgeführt.

Mit der personellen Nachbesetzung wird das Angebot für Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen in der Region erweitert. In dem gerade entstehenden Neubau des Krankenhauses ist dafür die Errichtung eines Herzkatheter-Labors vorgesehen. Hier wird dann zusammen mit dem Inn-Salzach-Klinikum eine erweiterte Notfallversorgung angeboten, die als erste Anlaufstelle in der Region dienen soll.

Dr. Uwe Biller war zuletzt am RoMed Klinikum Rosenheim als Leitender Oberarzt und Vertreter von Chefarzt Dr. Morgenstern an der Medizinischen Klinik I mit den Schwerpunkten Kardiologie und Angiologie tätig. Er verfügt über die Zusatzqualifikation „Interventionelle Kardiologie“ und hat sich auf diesem Gebiet einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

Dr. Biller freut sich auf die neuen Aufgaben: „Die Menschen der Region Wasserburg am Inn sollen die absolute Sicherheit haben, dass sie in „ihrem“ Krankenhaus fachlich und menschlich hervorragend betreut und behandelt werden. Dafür stehe ich ein und werde mich mit ganzer Kraft dieser Aufgabe widmen.“

Der gebürtige Rosenheimer war zuerst Sanitäter bei der Bundeswehr bevor er von 1980 bis 1986 sein Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München absolvierte. Seine Approbation erhielt er 1986 und war danach als Stabsarzt der Bundeswehr tätig, bevor er für seine Assistenzarztzeit an die Medizinische Klinik I nach Rosenheim wechselte. Damals begann er auch Einsätze als Notarzt zu fahren – und brachte es in 25 Jahren auf rund 2.500 Einsätze.

Er erhielt seine Anerkennung als Facharzt der Inneren Medizin einschließlich Sonographie und Röntgendiagnostik im Januar 1993 und im Jahr 1997 die Teilgebietsanerkennung „Kardiologie“. Seine Promotion folgte im November 1998.

2001 wurde er Funktionsoberarzt, 2004 Oberarzt der Medizinischen Klinik I. Noch im gleichen Jahr wurde er zum verantwortlichen Oberarzt der neu geschaffenen gemeinsamen internistischen Intensivstation der medizinischen Kliniken I und II bestellt, 2007 wurde ihm die Leitung übertragen und er übernahm dafür die organisatorische und medizinische Verantwortung von beiden Chefärzten.

Die Sachkunde „Herzschrittmacher und Defibrillator-Therapie“ erwarb Dr. Biller im Jahr 2009 und erhielt im gleichen Jahr von der Bayerischen Landesärztekammer die Weiterbildungsbefugnis für Intensivmedizin in vollem Umfang um den medizinischen Nachwuchs in dem Gebiet ausbilden zu können.

2010 wurde er zum Leitenden Oberarzt der medizinischen Klinik I bestellt, im Oktober des gleichen Jahres zum Leiter des Herzinfarkt-Netzwerkes „Rosenheimer Land“ ernannt.

Mit seinem Wechsel nach Wasserburg übernimmt Dr. Biller nochmals eine verantwortungsvolle Aufgabe in einem dynamischen Umfeld. Für die Klinik ist er mit seinem Fachwissen und mit seiner umfassenden Erfahrung eine große Bereicherung, mit der die RoMed Kliniken das Versorgungsangebot in der Region nachhaltig stärken.

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MVZ am RoMed Klinikum Rosenheim

Kunst im MVZ
Corona schafft besondere Bedingungen, aber auch Möglichkeiten!

Bild: Stefan Dien
Bild: Stefan Dien

Aufgrund der guten Organisation sind nie viele Personen gleichzeitig in den Praxisräumen des MVZ am Klinikum Rosenheim am Lilienweg 10 und dennoch kommen über den Tag verteilt mehrere hundert Menschen vorbei. In den neu gestalteten großzügigen Räumlichkeiten des Strahlentherapiezentrums schaffte nun Chefarzt Dr. Ertan Mergen eine ideale Plattform für die Malerin Brigitte Petra Sporer und ihre abstrakten bis halbkonkreten Acrylbilder.

Die Künstlerin nimmt regelmäßig an von Kunsthistorikern jurierten Ausstellungen teil. So präsentierte sie zuletzt ihre Gemälde in Udine, Friaul, Italien. Da pandemiebedingt im März eine Ausstellungsbeteiligung in Venedig am Campo San Zaccharia verschoben werden musste, freut sich Brigitte Sporer nun im Herbst wieder in Kitzbühel auszustellen. Bereits als Kind zeichnete und malte sie leidenschaftlich und ging über ein Lehramtsstudium und den Beruf der Architektur den Weg ans Licht zur Malerei. Geboren in Oberaudorf, aufgewachsen in Rosenheim, kehrte die Kunstschaffende über Regensburg und das Rhein-Maingebiet zurück nach Rosenheim. Als Architektin liegt ihr die Wohnungsinneneinrichtung im Blut, getoppt durch eine professionelle Feng Shui Ausbildung, welche sie mit ihrer Malerei verbindet und bei der Gestaltung einfließen lässt.

Chefarzt Dr. Mergen bedankte sich herzlich für die gelungene Ausstellung. Beeindruckend ist seiner Meinung nach die Vehemenz der Bilder in Relation zu den großen Räumen. „Die Farben sind derart kraftvoll, dass man fast ein wenig zurücktreten muss, um den erforderlichen Überblick zu gewinnen. Erst dann sieht man all die Formen aufblitzen und in den Formen teilweise Figuren, bevor sich darunter plötzlich eine weitere Dimension eröffnet“, so Dr. Mergen. „Die Bilder von Brigitte Sporer werden selbst zur Idee, schaffen sich selbst den Raum, den sie einnehmen. Die Werke sind wie ein Gedankenspiel, das für jeden zu einem anderen Ende führt.“

Die Ausstellung umfasst über 30 Bilder, die montags bis freitags von 9 - 18 Uhr nach den institutseigenen Hygieneregeln im MVZ besichtigt und natürlich auch erworben werden können. Frau Sporer ist nach vorheriger Anmeldung immer freitags um 15 Uhr anwesend.

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RoMed Klinikum Rosenheim

Focus Ärzteliste 2020: Prof. Dr. Stefan von Delius zählt zu den Top-Medizinern Deutschlands

Prof. Dr. Stefan von Delius, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am RoMed Klinikum Rosenheim gehört zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des Nachrichtenmagazins Focus. Der Experte zeichnet sich - wie bereits im Vorjahr - durch hervorragende Leistungen im Bereich der Gastroskopie (Spiegelungen des Verdauungssystems) aus und wird von Patienten als auch von Kollegen häufig empfohlen. Besonders hervorzuheben sind seine zahlreichen Publikationen und Studien.

Neben seinem medizinischen Schwerpunkt, der in der Durchführung schwieriger endoskopischer Untersuchungen liegt, werden in seiner Abteilung zudem Patienten mit Blut- und Tumorerkrankungen, Diabetes sowie Hormonstörungen behandelt. 

„Ich freue mich sehr, dass durch diese Anerkennung die ausgezeichnete medizinische Qualität bestätigt und das Engagement des gesamten Teams gewürdigt wird. Das ist eine tolle Auszeichnung für die fantastische medizinische Leistung, die hier in Rosenheim erbracht wird“, so Dr. Max von Holleben, kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim. 

Wie entstehen die Empfehlungen?
Neben der Reputation im Kollegenkreis erfasst ein unabhängiges Recherche-Institut weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln. Dazu gehören etwa die Zahl der Publikationen, die Teilnahme von Patienten an wissenschaftlichen Studien oder Bewertungen von Patientenverbänden und regionalen Selbsthilfegruppen. In den Focus Gesundheit-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.

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RoMed Klinikum Rosenheim

Chefarzt Prof. Dr. Gerd Regel verabschiedet sich in den Ruhestand

Chefarzt Prof. Dr. Gerd Regel mit seinem letzten Patienten am RoMed Klinikum Rosenheim
Chefarzt Prof. Dr. Gerd Regel mit seinem letzten Patienten am RoMed Klinikum Rosenheim

Nach über 22-jähriger Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie an den RoMed-Standorten Rosenheim und Prien am Chiemsee beendet Prof. Dr. Gerd Regel seinen Dienst mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich wird er seine Aufgabenbereiche und die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen vermissen, so der angehende Ruheständler. Zum anderen freut er sich aber, zukünftig zusätzliche Freiheiten genießen zu können. Eine Weltreise nach COVID, mehr Zeit mit den Enkelkindern und ein eigener Weinberg in Italien stehen da auf seiner Wunschliste ganz oben.

Der 62-Jährige Unfallchirurg und Orthopäde blickt auf ein ereignisreiches Leben zurück. In Köln geboren, verbrachte er zunächst seine Grundschulzeit in den Vereinigten Staaten und besuchte dann das Gymnasium in Wuppertal. Nach Ausbildungs- und Studienjahren im belgischen Gent, New York und Aachen startete Prof. Dr. Gerd Regel seine berufliche Laufbahn an der Medizinischen Hochschule Hannover bis ihn 1998 seine Karriere an das Klinikum Rosenheim führte.

Als Chefarzt übernahm er die Klinik für Unfallchirurgie am RoMed-Standort Rosenheim und später auch in Prien am Chiemsee. 2016 erfolgte in Rosenheim die Verschmelzung mit der Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie. Er verantwortet ein umfangreiches Leistungsspektrum von der Hand- und Fußchirurgie über die Becken- und Wirbelsäulenchirurgie bis hin zur Wiederherstellungschirurgie, welche alle rekonstruktiven operativen Eingriffe nach Knochen- und Weichteilverletzung sowie die prothetische Versorgung nach posttraumatischer Arthrose beinhaltet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Knorpel-Knochentransplantation. 

Um den ärztlichen Nachwuchs zu fördern, vermittelte Prof. Dr. Regel sein Wissen beim wöchentlichen Unterricht, in dem Fälle besprochen, diskutiert und das medizinische Vorgehen erklärt werden, an seine PJ-Studenten. Unter seiner Ägide absolvierten zahlreiche Ärzte ihre Fachweiterbildung. 

Als stellvertretender Leiter des Traumanetzwerk München Südostbayern liegen ihm besonders Traumapatientinnen und -patienten am Herzen: „Für die bestmögliche Behandlung unserer schwerverletzten Mitmenschen in der Region Rosenheim hoffe ich sehr, dass die Traumaversorgung weiter an Bedeutung gewinnt. Zudem wünsche ich mir, dass der Gesundheit ein immer höherer Stellenwert eingeräumt wird und die Medizin nicht in einem bürokratischen Akt versinkt.“ 

Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und Ärztlicher Direktor Dr. Hanns Lohner sprachen Prof. Dr. Gerd Regel außerordentlichen Dank für seinen enormen beruflichen Einsatz und die gute Zusammenarbeit aus. Sie wünschten ihm für den Ruhestand alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin Dynamik sowie Tatkraft.

Am Ende seiner Laufbahn hinterlässt der Professor eine medizinisch bestens aufgestellte Abteilung und ein hochkarätiges Team. Sein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern: Prof. Dr. Christian Zeckey von der LMU München.

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RoMed Klinikum Rosenheim

Früherkennung bei Neugeborenen der schweren Krankheit Cystinose

Die "Sternstunden"-Benefizaktion des BR, unterstützte dieses Jahr mit Spendengeldern das Neugeborenen-Screening, um seltene Erkrankungen, wie die Cystinose, zu erkennen und früh zu behandeln. Am Beispiel der kleinen Patienten von Priv.-Doz. Dr. med. Katharina Hohenfellner, Leiterin der Kindernephrologie am RoMed Klinikum Rosenheim, erzählt der Videobeitrag von den bedeutsamen Vorteilen einer frühzeitigen Behandlung.

BR-Mediathek
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RoMed Klinik Prien am Chiemsee

RoMed Mitarbeiter unterstützen Priener Tafel

Foto: Ulrich Nathen-Berger
Foto: Ulrich Nathen-Berger

Unter dem Motto „Corona-Hilfe – wir für Sie“ startete die Belegschaft der RoMed Klinik Prien am Chiemsee eine Spendenaktion für die Chiemseer Tafel Prien e.V. Nachdem die Kosten für die Verpflegung der Krankenhausbeschäftigten in den Monaten April und Mai von der bayerischen Staatsregierung übernommen wurden, hatten die Mitarbeiter die Idee, den eigentlichen Betrag für ihr kostenfreies Mittagessen zu spenden. So kamen in den knapp neun Wochen mehr als 3.400 Euro zusammen. „Wir freuen uns sehr über das tolle Engagement der RoMed-Beschäftigten und bedanken uns für die Mitwirkung recht herzlich“, so Susanne Blöchinger, Verteterin der Priener Tafel und Klinikleiter Marco Weidemeier bei der Scheckübergabe.

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Berufsfachschule für Pflege Wasserburg

Ausbildungsstart unter ungewöhnlichen Bedingungen

Der erste Kurs für die neue generalistische Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau ist an der Berufsfachschule für Pflege an der RoMed Klinik Wasserburg gestartet.

Das persönliche Kennenlernen musste wegen der Corona-Beschränkungen aufgeschoben werden, die digitale Beschulung überbrückte den Einstieg. Aber jetzt endlich konnte die Klasse mit dem Präsenz-Unterricht beginnen und damit etwas verspätet den 1. Schultag feiern.

Alle sind gespannt, motiviert und konzentriert dabei, die Neuerungen, die das neue Pflegeberufegesetz mit sich bringt, gemeinsam zu meistern. Die praktische Ausbildung erfolgt in den RoMed Kliniken an den Standorten Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn.

Die praktischen Einsätze werden durch Angebote in der ambulanten und stationären Langzeitpflege, sowie der Pädiatrie ergänzt. Hierfür wurden unter anderem auch neue Kooperationspartner gefunden. Somit finden die früheren Ausbildungsgänge der Altenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Gesundheits- und Krankenpflege im neuen Berufsbild Pflegefachfrau/-mann ihre Berücksichtigung, quasi unter einem Dach.

Wir wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen, Mut für Neues, vor allen Dingen Freude am neuen Lebensabschnitt: eine Berufsausbildung in einem besonders wichtigen und gesellschaftlich bedeutsamen Beruf.

Nächster Ausbildungsbeginn ist der 1. September 2020, Bewerbungen werden gerne von der Berufsfachschule für Pflege Wasserburg entgegen genommen. Nähere Infos dazu unter www.romed-arbeitgeber.de.

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Berufsfachschule für Pflege Wasserburg

Abschluss trotz Corona-Bedingungen geschafft!

Wasserburg, 26.05.2020 - Trotz der gegebenen Umstände konnten zwanzig Auszubildende der Klasse 17/20 A der Pflegeschule an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn ihre Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in erfolgreich abschließen.

Und die Umstände waren wirklich eine besondere Herausforderung: ein Tag vor der geplanten mündlichen Abschlussprüfung mussten alle Veranstaltungen wegen des Lock Down´s abgesagt werden. Das bedeutete, dass die Auszubildenden – eigentlich ja Absolventen – nur unter Vorbehalt ihre bereits feststehenden Arbeitsplätze antreten konnten, sich aber für die mündliche Prüfung noch bereithalten mussten. Für wie lange konnte keiner damals wissen.

Nach Klärung aller Bedingungen, technischer Voraussetzungen und der Zustimmung der Regierung von Oberbayern konnte am 20.04.2020 die mündliche Abschlussprüfung digital abgenommen werden. Ein dickes Kompliment an alle Beteiligten und besonders an alle Auszubildenden, die mit Bravour ihre Ausbildung bestehen konnten. Und auch dieses Jahr konnten vier Staatspreise vergeben werden!

Von den zwanzig Absolventen stammen drei aus dem Landkreis Mühldorf am Inn - dem Kooperationspartner der Ausbildung der Aprilklassen. Im RoMed-Verbund bleiben neun Absolventen, die gleich ihr fundiertes Wissen und Können in einer besonderen Zeit anwenden können.

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RoMed Klinik Bad Aibling

Neue Pflegedienstleitung in der RoMed Klinik Bad Aibling

Die RoMed Klinik Bad Aibling begrüßt die neue Pflegedienstleitung in Corona-Zeiten mit Mundschutz und Abstand - aber deswegen nicht weniger herzlich - mit einem deftigen Wurststrauß. Ingrid Urban ist seit 1. Oktober 2018 im RoMed-Verbund und war vor ihrem jetzigen Wechsel nach Bad Aibling bereits als Pflegedienstleitung im RoMed Klinikum Rosenheim tätig. „Wir hätten uns für die Klinik und in der derzeitigen Situation keine andere Pflegedienstleitung wünschen können!“, so Erhard Marburger, kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Bad Aibling.

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RoMed Klinik Bad Aibling

Spende des Rotary Club an die RoMed Klinik Bad Aibling

Der Rotary Club Rosenheim unterstützt die RoMed Klinik Bad Aibling während der Corona-Krise mit einer großzügigen Spende. Erhard Marburger, Kaufmännischer Leiter, und Dr. Markus Konert, Ärztlicher Direktor bedankten sich sehr herzlich bei Dr. Guido Pfeiffer, Präsident des Rotary Clubs Rosenheim und ehemaliger Kollege.

„Die Spende werden wir in Tablets investieren, um unseren Patienten die Kommunikation mit ihren Angehörigen zu ermöglichen“ sagt Erhard Marburger. Auch die RoMed Klinik Bad Aibling war in den letzten Wochen für Besucher geschlossen. „Gerade für unsere älteren Patienten war es sehr schwer, ihre Familien über Wochen nicht sehen zu können.“, sagt Dr. Markus Konert. „So haben sie jetzt zumindest die Möglichkeit ihre Angehörigen zu sprechen und zu sehen. Außerdem wird es in unserer Klinik noch lange Bereiche geben, in denen Besuche nicht stattfinden können.“
„Wir freuen uns sehr über die Spende“, betont Marburger und ergänzt: „diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es uns, unseren Patienten eine Freude zu bereiten“.

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Hebammenhaus an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn eingeweiht

Marlene Ottinger und Erika Diller begrüßten die Anwesenden herzlich
Marlene Ottinger und Erika Diller begrüßten die Anwesenden herzlich
Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram gratulierte herzlich zur Eröffnung
Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. Jens Deerberg-Wittram gratulierte herzlich zur Eröffnung
Bürgermeister Michael Kölbl im Kreise der Hebammen
Bürgermeister Michael Kölbl im Kreise der Hebammen
Pastoralreferent Alfred Schott übernahm die Segnung der neuen Räumlichkeiten
Pastoralreferent Alfred Schott übernahm die Segnung der neuen Räumlichkeiten

Wasserburg, 03.03.2020 - Die Beleghebammen feierten nun mit vielen geladenen Gästen und Freunden die offizielle Einweihung der neuen Räumlichkeiten. 

Geschäftsführer der RoMed Kliniken Dr. med. Jens Deerberg-Wittram und Bürgermeister Michael Kölbl sind überzeugt, dass mit dem neuen Angebot der Hebammen die Versorgung von Schwangeren und „frischen“ Müttern im Landkreis weiter verbessert wird und gratulierten sehr herzlich zur Eröffnung.

Das Hebammenhaus als Koordinierungs- und Beratungsstelle für Frauen, die eine Hebamme für die Vor- und Nachsorge suchen.

Mit diesem neuen Angebot verbessern die Hebammen an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn die Versorgung von Schwangeren und Familien. Ganz besonders richtet sich das Angebot an Frauen, die dringend eine Hebammenberatung oder eine Untersuchung benötigen und an Frauen, die noch auf der Suche nach einer Nachsorgehebamme sind. Nicht zu verwechseln ist dieses Angebot mit der häuslichen Nachsorge, bei der die Hebammen zu den Familien kommen.

Telefonsprechstunde an vier Vormittagen:
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr ist eine Hebamme telefonisch erreichbar. Außerhalb dieser Zeiten ist ein Anrufbeantworter eingeschaltet, der regelmäßig abgehört wird. 

Während dieser Telefonsprechstunde ist eine Hebamme erreichbar, die auf die Bedürfnisse der Fragestellerinnen gezielt eingehen kann, während die Hebammen im Kreißsaal sich so auf die entbindenden Frauen konzentrieren können. 

Das Hebammenhaus bietet einen Raum für Kurse, einen Behandlungsraum, ein Büro mit Küche sowie Sanitäranlagen. Auch der Babytreff mit vielen Angeboten rund um das Thema „Baby“ ist dort weiterhin angesiedelt. 

Sowohl die Umbau- und Renovierungskosten in Höhe von ca. 30.000 Euro als auch die Finanzierung der Hebammen, die dieses Angebot leisten, werden durch das Programm „Zukunft Geburtshilfe“ gefördert. Gesundheitsministerin Melanie Huml hat dieses Projekt des Freistaates Bayern 2017 auf den Weg gebracht, um den Auswirkungen des Hebammennotstandes für die Familien entgegenzuwirken. 

In der RoMed Klinik Wasserburg sind im Jahr 2019 841 Kinder zur Welt gekommen, das ist eine Steigerung von knapp sieben Prozent zum Vorjahr.

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RoMed Klinikum Rosenheim

ISC AG hat Großes Herz für kleine Kinder - Spende an die Kinderklinik

(v. l.n.r.): Diana Tremmel, Marketing Creative ISC AG, Peter Heinold, Vorstand der ISC Innovative Systems Consulting AG, Mihaela Hammer und Peter Stadler, SAP Teamleader Health Care
(v. l.n.r.): Diana Tremmel, Marketing Creative ISC AG, Peter Heinold, Vorstand der ISC Innovative Systems Consulting AG, Mihaela Hammer und Peter Stadler, SAP Teamleader Health Care

Rosenheim, 24.02.2020 - Der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. freute sich über eine Spende von „Die SAP®-Könner für den Mittelstand“ in Höhe von 800 Euro. 

Schon seit einigen Jahren spendet Peter Heinold, Vorstand der ISC Innovative Systems Consulting AG, an soziale Projekte. Und wie auch im letzten Jahr haben sich die ISC-Mitarbeiter gerne an der Sammelaktion beteiligt.

„Die Arbeit des Fördervereins der Rosenheimer Kinderklinik unterstützen wir sehr gerne – denn hier kommt die Hilfe direkt bei den Kindern an“, betont Peter Heinold. 

Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik e.V., bedankte sich herzlich für die Unterstützung und weiß auch schon wofür sie verwendet wird: „Wir werden die Spende in die Beschaffung von Reanimationspuppen investieren, die für Elternschulungen zur Wiederbelebungsübungen bei auftretenden Notfällen eingesetzt werden.“

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RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Gemeinsam klappts! Regionale Firmen ermöglichen die ersten Besuche der KlinikClowns in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Josef Huber (l.), Geschäftsführer der Firma Huber & Sohn, unterstützt das Klinikclown-Projekt
Josef Huber (l.), Geschäftsführer der Firma Huber & Sohn, unterstützt das Klinikclown-Projekt
Demenzexperte Mario Münch (l.) und kaufmännischer Leiter Christof Maaßen (Mitte) bedankten sich herzlich für Michael Weiß, Geschäftsführer der Firma Zosseder, für die Unterstützung des Projektes
Demenzexperte Mario Münch (l.) und kaufmännischer Leiter Christof Maaßen (Mitte) bedankten sich herzlich für Michael Weiß, Geschäftsführer der Firma Zosseder, für die Unterstützung des Projektes
Klinikclowns Muck und Kathi Strophe
Klinikclowns Muck und Kathi Strophe "reißen" sich um den Scheck von Peter Schwertberger (r.) Vorstand der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg am Inn.
Auch Markus Bauer (l.) unterstützt das Klinikclown-Projekt an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn
Auch Markus Bauer (l.) unterstützt das Klinikclown-Projekt an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn

Wasserburg, 11.02.2020 - Seit Anfang des Jahres bringen die KlinikClowns „Kati Strophe“ und Clownkollege „Muck“ mit ihrem Besuch in der RoMed Klinik Wasserburg am Inn jeden Dienstag Ablenkung und Aufheiterung. Mit ihren heiteren Visiten gelingt es ihnen immer wieder, bei Patienten, Angehörigen und auch beim Team, ein Lächeln und Lachen hervorzuzaubern.

Zur Unterstützung des Projekts haben die ortsansässigen Firmen Huber & Sohn, Zosseder, die Privatmolkerei Bauer und die Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg am Inn mit ihren Spenden beigetragen.  

Mario Münch, Demenzexperte an der RoMed Klinik Wasserburg hat sich sehr eingesetzt, um seinen Traum von der „Clownsvisite“ für die Patienten zu verwirklichen und freut sich jetzt über viele positive Rückmeldungen. Sein Engagement für die Organisation der Clownsbesuche begründet er so: „Das größte Ziel ist es, unseren Patienten ein Stück Lebensgefühl zu geben und Helligkeit in ihr Gesicht zu zaubern. Denn unser Grundsatz für die Demenzbetreuung lautet: ‚Das Herz wird nicht dement.‘“

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RoMed Klinik Bad Aibling

Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf ist neuer chirurgischer Chefarzt an der RoMed Klinik Bad Aibling

Bad Aibling, 14.01.2020 - Die RoMed Klinik Bad Aibling hat in den letzten Jahren durch die Etablierung eines Adipositaszentrums, der Zertifizierung der Hernienchirurgie und der Spezialisierung in der Alterstraumatologie an Bedeutung gewonnen. Mit Privatdozent Stefan Schopf als neuem Chefarzt der Chirurgie wird das Portfolio der Klinik um die Versorgung von Schilddrüsenerkrankungen auf höchstem Niveau ergänzt.

„Mit Priv.-Doz. Dr. Stefan Schopf haben wir nicht nur einen hervorragenden Allgemeinchirurgen gewinnen können, sondern gleichzeitig einen Spezialisten für die chirurgische Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen“, ist der Kaufmännische Leiter, Erhard Marburger, überzeugt. Auch der scheidende Chefarzt, Priv.-Doz. Dr. Andreas Thalheimer freut sich, dass die Klinik einen so kompetenten Nachfolger gefunden hat, der auch die Adipositaspatienten weiterhin intensiv betreuen wird.

Schopf ist Chirurg und als einer der wenigen endokrinen Chirurgen in Europa Spezialist für die operative Behandlung von Erkrankungen der Drüsen. Durch den Einsatz modernster Methoden, wie der intraoperativen Fluoreszenz, der Elastographie und der Kontrastmittelsonographie, sowie der intraoperativen Parathormonmessung wird die Versorgung der Patienten noch besser und sicherer.

Nach dem Abitur in Gunzenhausen im Altmühltal und der Bundeswehrzeit absolvierte Schopf das Studium der Humanmedizin an den Universitäten Leipzig, Washington und der Ludwig-Maximilians-Universität München. 

Bereits 2001 entschied er sich für eine chirurgische Ausbildung, zunächst in der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim. 2002 wechselte er an das Krankenhaus Agatharied, Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Endokrine Chirurgie, wo er 2005 promovierte und 2008 seine Weiterbildung zum Chirurgen erfolgreich abschloss. 

Im März 2013 habilitierte er und unterrichtet seitdem als Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 

Während seiner Zeit in der Viszeralchirurgie widmete sich Schopf neben den Bereichen Hernienchirurgie und minimal-invasiver Operationsmethoden besonders der Versorgung der Nebenniere, der Nebenschilddrüse und der Schilddrüse.

Seit 2015 ist er Mitglied der deutschen Leitlinienkommission in den Bereichen Nebenniere, Schilddrüse und Nebenschilddrüse. 2017 wurde er als erster Chirurg in Bayern für thermoablative Verfahren der Schilddrüse zertifiziert und ist damit in der Lage, so genannte „heiße Schilddrüsen“ in Lokalanästhesie besonders schonend zu operieren. 

2018 erlangte Schopf die begehrte Zusatzbezeichnung „Endocrine Surgery neck EBSQ“ (Facharzt für endokrine Halsoperationen) und ist seitdem Mitglied des European College of Surgeons. 

Priv.-Doz. Dr. Schopf ist Co-Initiator des größten bayerischen Kongresses für Schilddrüsenchirurgie (Schilddrüsenkongress München) und Mitbegründer des Instituts für Chirurgische Forschung Oberbayern e.V. (ICFO), das sich die Verbesserung der Sicherheit von Patienten bei chirurgischen Eingriffen als Ziel gesetzt hat. 

Hintergrundinformationen: 

Intraoperative Fluoreszenz:

Mithilfe dieser Technologie ist es möglich die kapillare Durchblutung des Operationsgebiets in Echtzeit optisch darzustellen. Der Chirurg kann besser und zuverlässiger entscheiden, welches Gewebe erhalten bleiben kann.

Elastographie:

Es handelt sich dabei um ein weiterentwickeltes bildgebendes Verfahren mit Hilfe dessen die visko-elastischen Eigenschaften von Gewebe abgebildet werden können. Die Elastographie wird häufig zur Erkennung von Tumoren eingesetzt, da dieses Gewebe in der Regel fester ist als gesundes Gewebe. Der Untersucher übt während der Ultraschalluntersuchung mit dem Ultraschallkopf etwas Druck von außen auf das Organ aus. Eine Software wertet kleine Verschiebungen zwischen den einzelnen Bildern aus und zeigt die Dehnung des Gewebes - und damit die Elastizitätsunterschiede - an. 

Kontrastmittelsonographie:

Ultraschalluntersuchung mittels Kontrastmittel, das in die Vene verabreicht wird, um die Blutversorgung darstellen zu können.

Intraoperative Parathormonmessung:

Die Nebenschilddrüsen bilden das Parathormon, das den Calciumspiegel im Blut erhöht. Die Parathormonmessung kann bereits während einer notwendigen Operation erfolgen, um den Therapieerfolg zu sichern.

Thermoablatives Verfahren:

Als Thermoablation wird die Entfernung von Gewebe (hier: Knoten in der Schilddrüse) mit Hilfe von Hitze bezeichnet.

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Physiotherapiepraxis Mölders hat großes Herz für kleine Kinder

Rosenheim, 07.01.2020 - Aron und Manuela Mölders von der Physiotherapiepraxis Mölders aus Rott am Inn wollten zu Weihnachten ihre Spenden regional verteilen. Dabei stießen sie durch private Verbindungen auf den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. 

Mihaela Hammer (1. Vorsitzende, re. im Bild) freute sich über eine Spende in Höhe von 400 Euro, die der Förderverein – gerade zu Weihnachten – gut gebrauchen kann. „Wir werden die Spende sinnvoll dafür einsetzen, dass sich die Kinder in der Klinik bei Ihrem Aufenthalt so wohl wie möglich fühlen“ versicherte sie bei der Entgegennahme der Spende.

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MyRoMed Story, 28.10.2020

Statt Tupfer und Maske plötzlich Mikro und Kamera

In unserer Sommerausgabe RoMed Aktuelles freuten wir uns, Mike Steidls Buchpublikation von „Weil es ohne uns nicht geht“ anzukündigen. Seit August ist es im Fachhandel und online erhältlich und steht mittlerweile auf Platz 1 der Amazon-Bestsellerliste für Charakterbiographien von Feuerwehr und Rettungsdienst. Wir waren also sehr gespannt zu hören, welche Erfahrungen unser Kollege aus der Zentralen Notaufnahme als Autor sammeln konnte und wie es ihm als „Medienstar“ bei Interviews für Fernsehen, Radio und Zeitung sowie im Sozialen Netzwerk ergangen ist.

Wie war es so für Dich persönlich während des Buchprojektes? Hattest Du manchmal Zweifel, ob das alles klappt? Wie lange ging das Projekt?
Das Projekt entstand ja aus einem Zufall heraus. Bei meiner Tätigkeit in der Notaufnahme lernte ich die Ehefrau meines Mitautors Fabian Marcher als Patientin kennen und kam mit ihr während der Behandlung ins Gespräch. Dabei erzählte sie, dass sie und ihr Ehemann als freie Autoren arbeiten. Wie es so kommt, sprach ich augenzwinkernd und ohne Bedacht aus: “Da hätte ich einige aufregende und buchfüllende Geschichten aus meinem Berufsleben zu erzählen!“ Die „Strafe“ folgte auf den Fuß: Wenige Zeit später kontaktierte mich Fabian und die Dinge nahmen ihren Lauf. Über den Zeitraum von eineinhalb Jahren, angefangen im März 2019, entstand so ein Erfahrungsbericht aus Sicht eines Pflegers und aus der eines Laien.

Zunächst hatten wir uns zu Hause am Küchentisch getroffen und ich erzählte ihm meine Erlebnisse aus der Notaufnahme. Doch dabei stellten wir schnell fest, dass das zu nüchtern und neutral ist und es ihm schwerfällt, sich in unseren Berufsalltag hineinzuversetzen. Wie willst du etwas beschreiben, wenn du es nicht gesehen und miterlebt hast?  Aber genau das wollten wir ja unserer Leserschaft vermitteln. Damit Fabian die Atmosphäre am Arbeitsplatz besser spüren konnte und auch allmählich wusste, wovon ich zum Beispiel beim Monitoring, EKG-Schreiben oder der Schockraumvorbereitung spreche, musste er mit in die Notaufnahme gehen. In Abstimmung mit der Geschäftsleitung, Pflegedirektion sowie unserem Chefarzt Dr. Bayeff-Filloff und meinem Team konnte mir mein Kompagnon während einer mehrwöchigen Hospitation in der ZNA als „Schatten“ mit seinem schwarzen Notizbuch folgen und wurde alsbald ein Teil unseres Teams. 

Das Thema Corona wird im Buch in Auszügen behandelt. War dadurch das Projekt gefährdet oder verzögert?
Mit unserem Projekt starteten wir schon letztes Jahr im März. Um dem Buch den letzten Feinschliff zu geben, traf ich mich Ende Februar mit Fabian und seiner Frau in Lazise, wo die beiden die Wintermonate verbringen. Das war bereits der Zeitpunkt, als sich die Pandemie auch in Italien rasant ausbreitete, und wir realisierten, dass wir kein Buch über die Notaufnahme schreiben können, in dem nicht auch Corona seinen Platz finden würde. Der Verlag räumte uns daraufhin zusätzliche eineinhalb Monate mehr bis zum Abgabedatum ein. Wieder zu Hause an meinem Arbeitsplatz tauschte ich mich täglich mit Fabian, der den italienischen Lockdown vor Ort miterlebte, aus. Bei seinen Erzählungen, wie beispielsweise über die Lastwagen-Abtransporte der vielen Toten, kamen uns bei den Vorbereitungsmaßnahmen im Krankenhaus schon Zweifel, ob sie ausreichen würden, um die Patientenversorgung gut in den Griff zu bekommen.
Unser Buchprojekt wurde durch Corona also nicht gefährdet. Im Gegenteil, ich denke, dass genau diese Erfahrungsberichte das Lesen besonders spannend machen. 

Fabian als „Praktikanten“ Einblicke in Deine Arbeit zu gewähren, wie war das für Dich, Fabian und das Team?
Es war total einfach, weil Fabian nie im Weg umging. Er war wie ein Schatten und hat sich dezent im Hintergrund gehalten. Auch als ich ihn meinem Team vorstellte und erklärte, dass er nicht nur mich jetzt eine Zeitlang begleitet, sondern sich ebenso an die Sichtung setzt, Kollegen bei deren Arbeit über die Schulter schaut und mit ihnen auch Interviews führt, war die Resonanz immer positiv. Eigentlich war es für alle ein Selbstläufer, denn wer uns Pflegende, die täglich mit Schülern, Praktikanten und Azubis zu tun haben, kennt, weiß, dass wir jedem Fremden gegenüber offen sind. Fabian hat sich bei uns sehr wohl gefühlt. Als er sich nach seinem letzten Herbstfest-Nachtdienst verabschiedete, meinte er auf dem Nachhauseweg: „So Mike, das war´s jetzt. Nun verlasse ich wieder den „Kosmos Notaufnahme“. Zwar mit einem lachenden Auge, weil der Schichtdienst wegfällt, der für mich als freier Autor schon eine große Umstellung war, aber auch mit einem weinenden Auge. Die äußerst spannende Erfahrung mit euch möchte ich nicht missen und du wirst mir mit deinem Team sicher fehlen.“ 

Wie erlebst Du die mediale Aufmerksamkeit bezüglich der Buchpräsentation? Der Post über das Buch auf unserem Instagram-Account erreichte 873 Konten und wurde über Impressionen fast 1.300 mal wahrgenommen, 144 mal geliked und 7 mal weitergeleitet, auf Facebook erreichte der Beitrag fast 9.000 Personen, wurde 108 mal geliked und 57 mal geteilt.
Als der MDR bei uns in der Notaufnahme zu Dreharbeiten war, nahm das unsere Klinik für einen Post auf Instagram und Facebook zum Anlass. Das hat mich sehr gefreut, denn es ist ja auch eine Art der Anerkennung und Wertschätzung, die man damit als Mitarbeiter erfährt. Dass das dann gleich so medial ging und von so vielen Menschen gesehen wurde, war der Hammer! Eine bessere Werbung kann man sich gar nicht wünschen, das muss man ganz ehrlich sagen. Ich habe dann selbst einen Instagram-Account speziell für das Buch erstellt, in dem ich zum Beispiel meine Fernsehauftritte poste oder von einer Buchhandlung, die ein Schaufenster extra für mich eingerichtet hat, berichte. 

Wie war es für Dich in TV und Radio zu sein? Eine andere Welt, oder? Du bist z. B. im Fernsehen total souverän rübergekommen. Warst Du gar nicht nervös?
Als wir unser Buchprojekt starteten, war uns klar, dass wir mit unserem Thema natürlich möglichst viele Interessierte erreichen möchten. Unsere Zielsetzung war also, unbedingt ins Fernsehen zu kommen. Und tatsächlich war es dann relativ schnell soweit: ein Auftritt im MDR-Studio Leipzig, genau zum Veröffentlichungsdatum des Buches am 6. August. Das ist schon eine sehr spannende Erfahrung, wenn du in einem professionellen Fernsehstudio zunächst im Gästezimmer betreut wirst und die Moderatorin mit dir vorab ein Gespräch führt, bei dem es auch um belanglose Dinge geht. Anschließend ziehst du dich um, kommst in die Maske und wirst in ein Aufnahmestudio mit unzähligen Scheinwerfern geführt. Dort arbeiten so zwischen zehn bis fünfzehn Personen – vom Kameramann über den Aufnahmeleiter bis hin zum Tontechniker. Das Kuriose war aber, dass, sobald das Interview begann, ich das Fernsehteam völlig ausblenden konnte. Ich saß mit der Moderatorin auf der Couch und führte ein angenehmes Gespräch. Das war wirklich unglaublich. Allerdings hatten Fabian und ich bereits bei der Hinfahrt erstaunt festgestellt, dass uns das echte Lampenfieber fehlte – wohl weil wir so glücklich waren, unser Ziel „Fernsehauftritt“ erreicht zu haben.

Meine einzige Sorge war nun, da mehrere Auftritte folgten, dass ich mir schnell ein paar neue Hemden zulegen wollte und der Haar- und Bartschnitt perfekt sein musste. Auf mein Äußeres lege ich gerne Wert. (schmunzelt und streicht sich über den Bart)

Eine ganz andere Erfahrung war die Radio-Aufzeichnung für „Neugierig nachgefragt“ vom WDR 5. Dabei hatte ich kein direktes Gegenüber, sondern saß mit Mikro und Kopfhörern in einem Rosenheimer Studio und sprach mit meinem Interviewpartner in Köln. Und für die Kultursendung auf Bayern 2 war es wiederum so, dass mich der Moderator mit seinem Aufnahmegerät in Rosenheim besuchte. Wir unterhielten uns über eine Stunde und ich war echt begeistert, mit welchem Kunstgriff es David Friedmann anschließend gelang, den Bericht auf die vorgegebenen fünf Minuten zu kürzen und dabei die Message meines Buches so exakt treffend herüberzubringen. Das war wirklich ein ganz tolles Erlebnis, dieses Interview! 

Auch in den Fernsehbeiträgen kommt sehr gut zur Geltung, dass du deinen Beruf liebst und das Positive an der Pflegearbeit vermitteln möchtest.
Ja, denn anders funktioniert es auch nicht. Ich bin überzeugt, dass man seine Arbeit nur gut ausüben kann, wenn man das tut, was man gerne macht. Sonst haut´s nicht hin. Das ist in jedem Beruf so. 

Stimmt es, dass Du nicht nur seit über 20 Jahren als Pfleger, sondern ebenso lang für die RoMed Kliniken tätig bist? Hattest Du dabei auch mal den Wunsch nach Veränderung?
Da bin ich ein echter Klinik-Dinosaurier! (lacht) Es fing 1998 mit meiner Ausbildung an, die ich hier in der Berufsfachschule für Pflege absolviert habe. Seit 2008 arbeite ich in der Zentralen Notaufnahme und ich übernahm dort 2010 die stellvertretende pflegerische Leitung. Mit RoMed verbindet mich aber noch viel mehr. Das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, angefangen bei meiner Geburt im Klinikum Rosenheim. Später als kleines Kind holte ich immer wieder mal mit meinem Vater meine Mutter, die im Haus in der Radiologie arbeitete, nach Dienstschluss ab. Ich habe hier meine Frau Diana, die ebenso Pflegerin ist, kennengelernt, und unsere drei Kinder kamen im Klinikum zur Welt. Auch eine schwere Erkrankung im engsten Familienkreis wurde hier erfolgreich behandelt. Das sind ja alles Meilensteine im Leben, die einen prägen.

Natürlich gibt es im Berufsalltag auch Tage, insbesondere jetzt mit Corona, an denen man sich fragt: „Was mache ich hier eigentlich?“. Wenn der Patientenansturm in der Notaufnahme nicht abreißt und man nicht weiß, wie man das alles bewältigen soll. Dann stelle ich mir manchmal vor, wie es denn jetzt zum Beispiel im Auto eines mobilen Pflegedienstes sein könnte, und dann ist mir wieder ganz schnell klar: Das wäre für mich definitiv viel zu langweilig. 

Was wünschst Du Dir, dass die Menschen „mitnehmen“, wenn sie das Buch gelesen haben?
Das Buch hat ja mehrere Aspekte, es erklärt die pflegerischen Tätigkeiten und die Notaufnahme an sich. Es erzählt von den Menschen, die dort mit Leidenschaft 365 Tage im Jahr arbeiten, um den Kranken und Verletzten zu helfen. Dass genau das wahrgenommen wird, ist mir sehr wichtig. Ich möchte, dass wir Pflegekräfte mehr Gehör und Verständnis finden, insbesondere jetzt, wo Corona allen von uns viel abverlangt. Darum haben wir unser Buch auch pauschal gehalten und nicht das Klinikum namentlich darin erwähnt. Alles kann genau so in jeder Notaufnahme geschehen. Außerdem soll das Thema Patientenverfügung, dem wir ein Kapitel gewidmet haben, mehr Aufmerksamkeit bekommen und dazu anregen, dass sich der Leser gemeinsam mit seiner Familie oder den Angehörigen damit auseinandersetzt. Und zuletzt ist es mir ein großes Anliegen, dass man beim Lesen meines Buches trotz der ganzen notwendigen Diskussion über Pflegenotstand und Arbeitsbedingungen meine Freude und Begeisterung am Pflegeberuf spürt.
 
Speziell jetzt auch in der Zentralen Notaufnahme?
Ja, klar! Vorausgesetzt man liebt die Abwechslung und Herausforderung. Frisch examinierte Absolventen, aber auch Kollegen, die bereits länger im Beruf sind, haben übrigens die Möglichkeit, die Fachweiterbildungen für Notfallpflege sowie für Anästhesie und Intensivmedizin am Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken abzuschließen.
Also ich für mich bin jetzt exakt da, wo ich hingehöre, und wüsste nicht, wo ich sonst arbeiten möchte. Die Notaufnahme ist für mich perfekt. Man weiß nie, was täglich auf einen zukommen wird, und wer das und die enge Teamarbeit in der ZNA mag, für den ist es absolut das Richtige! 

Vielen Dank für das interessante Gespräch und die Einblicke, die Du uns gegeben hast! Wir wünschen Dir natürlich weiterhin gute Verkaufszahlen und eine große Leserschaft. 

„Weil es ohne uns nicht geht. Akutes aus der Notaufnahme – Ein Krankenpfleger erzählt“ von Michael Steidl und Fabian Marcher ist im Verlag Eden Books erschienen und im Fach- und Online-Handel erhältlich.

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MyRoMed Story, 15.05.2020

Ein Problem – ein Team – eine gemeinsame Lösung!

Die Ärmelbündchen des Schutzkittels werden mit Tapes dicht abgeklebt.
Die Ärmelbündchen des Schutzkittels werden mit Tapes dicht abgeklebt.
Frau Englert, Dr. Dunker und Frau Höllriegl vor der „AOZ-Intensivstation“.
Frau Englert, Dr. Dunker und Frau Höllriegl vor der „AOZ-Intensivstation“.

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Bauer, Stationsleiterin Jana Englert und Oberarzt Dr. Martin Dunker, Bereichsleiter der operativen Intensivstation und Sabine Höllriegl aus der Anästhesiepflege gewähren einen kleinen Einblick in ihre Arbeit, die sie die letzten Wochen ordentlich forderte.

Wir treffen uns im Ambulanten OP-Zentrum (AOZ), das aktuell zu einer Intensivstation umfunktioniert wurde. Statt ambulanten Patienten liegen dort jetzt mehrere Intensivpatienten. Die Stimmung ist gut, Anästhesiepflege und Intensivpflege arbeiten Hand in Hand. Die Kollegen scherzen über ihre Frisuren, „Wegen der Corona-Krise konnten wir nicht mehr zum Friseur und haben deshalb alle so lange Haare“. Das sagte ausgerechnet Dr. Martin Dunker, der eigentlich schon immer etwas längere Haare trägt. „Ja aber nicht so lang“, meint er. Man merkt, dass sich die Lage entspannt hat.

Rückblick
In der ersten Märzhälfte war das bei Leibe nicht so. Die Corona-Krise schwappt auf Rosenheim über. Sprunghaft steigen die Infektionszahlen an und die RoMed Kliniken schalten auf Krisenmodus um. Es gilt sich auf einen Zustrom von Patienten mit COVID-19 einzustellen. Die Experten in den täglichen Krisensitzungen entwickeln Eskalationspläne. Und so wurden auch in den Intensivbereichen Notfallpläne und Behandlungsstandards erstellt, ein Netzwerk der Landkreisintensivmediziner geschaffen, Kontakt mit Südtiroler Kollegen aufgenommen sowie Material und Gerätschaften beschafft. Die operative Intensivstation (Op-Int.), die normalerweise neun Intensivbetten mit Beatmungsgeräten und sechs Überwachungsbetten hat, wurde auf 14 Betten mit Beatmungsgeräten aufgestockt (davon ein Notbeatmungsplatz). Im AOZ wurden sechs Notfallbeatmungsplätze vorgehalten und im Aufwachraum standen fünf Plätze - ursprünglich für nicht-COVIDPatienten - zur Verfügung.

Aus der OP-Int. wird eine COVID-Intensivstation
Vom AOZ geht es zur Op-Int. im Haus 1, 2. OG. Vor dem eigentlichen Stationseingang wurde innerhalb kürzester Zeit von den Klinik-Handwerkern in Trockenbauweise eine Schleuse errichtet. Sie ist behelfsmäßig aber funktional. Der kleine Vorraum hat alles was notwendig ist. Ablage, Desinfektionsspender, Wäschewagen und Schuhständer. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Fluchtausgang in Form einer staubdichten Plastikabtrennung angebracht. Dieser „Notausgang“ kann im Fall der Fälle einfach eingerissen werden. Hört sich spektakulär an, ist letztlich einfach eine praktische Lösung.

Vor dem Betreten der Station muss die Schutzkleidung angezogen werden und dabei ist Sorgsamkeit angesagt. OP-Schuhe anziehen, Hände desinfizieren, FFP-Maske anlegen, OP-Haube aufsetzen, Schutzkittel anlegen und hinten zubinden sowie Einmalhandschuhe anziehen und zum Schluss den Gesichtsschutz aufsetzen. „Es ist immer gut, wenn beim Anlegen der Schutzkleidung noch jemand mit dabei ist, einfach um nichts zu vergessen. So schaut man aufeinander“, erzählt Dr. Dunker und zieht ganz nebenbei das Ärmelbündchen des Schutzkittels über den Abschlussrand des Handschuhs und klebt mit einem Tape alles dicht ab und wiederholt das Ganze auf der anderen Seite „so hat jeder seine eigene Routine“.

Die Arbeit in Schutzkleidung ist anstrengend und Pausen sind in größerem Umfang erforderlich. „Eine Schicht dauert etwa 7 Stunden. An die Schutzkleidung gewöhnt man sich einigermaßen. Wir haben aber auch Kollegen, die von den Handschuhen Ekzeme bekommen und von den Masken Hautirritationen. Ein Kollege wechselte deshalb in einen anderen Bereich“, berichtet Jana Englert.

Auf der Station ist es sehr ruhig, nur die Geräusche der lebenserhaltenden Maschinen sind zu hören. Intensivpflegekräfte und Ärzte versorgen die Patienten routiniert und professionell. „Es wird schon auch mal gelacht“, erzählt Jana Englert, „und Kollegen haben selbst gebastelte Papierblumen an das Sichtglasfenster im Stationszimmer geklebt und so den Frühling auf die Station gebracht.“

Was sich so alles verändert hat, darüber berichtet Dr. Martin Dunker: „Die Op.-Int. als reiner COVID-Bereich, stellte nach der pneumologischen Intensivstation die zweite Versorgungsstufe dar. Wir haben zu Beginn kurz einen Mischbetrieb (COVID/Non-COVID) gefahren und dann in Anbetracht der vielen Patienten rasch auf eine reine COVID-Station umgestellt. Zu Spitzenzeiten wurden hier bis zu elf COVID-Patienten bzw. Verdachtsfälle versorgt, davon bis zu 100 % invasiv beatmet und teilweise sieben Patienten mit Nierenersatzverfahren behandelt. Die Versorgung der „normalen“ operativen Intensivpatienten erfolgte anfänglich im Aufwachraum. Hier wurden bis zu fünf Patienten versorgt, inkl. der Möglichkeit zur Beatmung. Was für Patienten und Mitarbeiter ein belastende Situation war, da hier die Intensivpatienten alle in einem großen Raum lagen und auch die normalen Aufwachraumpatienten versorgt werden mussten. Bei zunehmenden Notfalloperationen wurde diese Einheit ins AOZ umgezogen, wo bis zuletzt fünf bis sechs Nicht-COVID-Patienten betreut wurden. Der Aufwachraum wird nun wieder in seiner ursprünglichen Funktion genutzt.

Rückblickend war für Dr. Dunker die größte Herausforderung die Initialphase. „Als man beunruhigende Neuigkeiten und Warnungen insbesondere aus Italien erhielt, in der Bevölkerung aber noch die Meinung und Hoffnung vorherrschte, dass es nicht zur Pandemie kommen würde. Die Vorbereitungsmaßnahmen waren in dieser Phase teils zermürbend. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass in der Folge nahezu über Nacht die Situation als Krise erfasst wurde und alle an einem Strang zogen.“

Zusammenhalt Unterstützung gab es ärztlicherseits durch drei chirurgische Kollegen. Viele anästhesiologische Kollegen und Kolleginnen, die schon lange nicht mehr oder noch nie auf Intensiv waren, wurden eingearbeitet. Insbesondere die oberärztlichen Kollegen Dres. Tim Nebelsiek und Daniel Bofinger sowie Daniela Schiffer und Kevin Ulrich aus der Anästhesiepflege haben sich um die Umstellungen im Bereich des Aufwachraums und des AOZs gekümmert und diese organisiert. Es wurde zusammen mit den Kollegen der internistischen Intensivstation Behandlungsstandards für dieses bis dato unbekannte Krankheitsbild erarbeitet, kurzfristig aktualisiert und über verschiedenste Kanäle wie Intranet, WhatsApp oder E-Mail verteilt. Die Pflegekräfte unterstützten auf der OP-Int. fünf Medizinstudenten. „Die waren alle gleichzeitig da, das war dann schon eine Herausforderung das zu koordinieren. Zumal anfangs einfach ziemlich viel zu organisieren war“, erzählt Jana Englert.

Stimmung im Team
Dr. Dunker berichtet: „Anfangs waren einige Kollegen beunruhigt und besorgt. Aber nach kurzer Zeit hat sich das Arbeiten unter den veränderten Bedingungen eingespielt. Mittlerweile ist die Stimmung aus meiner Sicht sehr gut. Alle arbeiten als Team perfekt zusammen, besonders die gute Unterstützung durch Verwaltung, Einkauf, EDV, Klinikhandwerker, Medizintechnik etc.macht die Tätigkeit hier deutlich einfacher. Die  hochkomplexen Patienten werden von vielen als Herausforderung  verstanden und angenommen. Was hier alles innerhalb kürzester Zeit möglich gemacht wurde und wie alle interkollegial und interprofessionell zusammengearbeitet haben, war und ist beeindruckend. Die Erfahrungen der letzten Wochen haben mir gezeigt, dass das Team der Op-Int. hervorragend funktioniert und in der Lage ist, auch derartig schwierige Situationen zu meistern. Das Positivste der vergangenen Wochen ist, dass aus dem Team niemand ernsthaft erkrankt ist – ich hoffe, dass dies so bleibt!

Exit
Mittlerweile sind von der OP-Int. alle COVID-Patienten verlegt worden und die Reinigungsarbeiten abgeschlossen, sodass jetzt wieder der nicht-COVID-Betrieb läuft. Dr. Bauer ist wichtig, dass sich die Bevölkerung auch weiterin an die Hygienerichtlinien und die vorgegebenen Kontaktvorschriften halten. Dr. Dunker wünscht sich für die Zukunft einen Impfstoff gegen SARSCoV2. Diesem Wunsch kann man sich nur anschließen, auch wenn es noch dauern wird.

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MyRoMed Story, 29.04.2020

Einer für den anderen – Gebrüder Nowak helfen gemeinsam

Auch bei der Anlieferung packen die Brüder gemeinsam an... und ein bisschen Spaß muss sein!
Auch bei der Anlieferung packen die Brüder gemeinsam an... und ein bisschen Spaß muss sein!

Eigentlich ist Dirk Nowak von Beruf Schreiner und selbständiger Restaurator für kunsthistorische Objekte, doch als er in einem Telefonat zu Beginn der Corona-Krise von seinem Bruder und RoMed Chefarzt Kai erfährt, mit welchen Schwierigkeiten der Klinikverbund bei der Beschaffung von Schutzmaterial zu kämpfen hat, ist der Allgäuer mit seinem Ideenreichtum sofort zur Stelle.

Ein erstes Schnittmuster für einen Behelfs-Mund-Nasen-Schutz (BMNS) hatte er bereits 2003 aus der Zeit des SARS-Virus zur Hand um sich vor der damals drohenden Ausbreitung schützen zu können.
„Da ich mich in meinem Betrieb mit Atemschutz, Arbeitssicherheitsmaßnahmen und Textilien befasse sowie gute Kontakte zu lokalen leistungsfähigen Betrieben bestehen, konnte zur Anfrage rasch ein Prototyp entwickelt werden“, erzählt der 43-Jährige. Als sogenannter „Mächler“ – einem bayerischen Alleskönner – gelang es ihm in Zusammenarbeit mit der Hemden- und Blusenfabrikation Beutel GmbH eine Großserienproduktion aufzunehmen. Doch galt es vorab auch Hindernisse zu überwinden: so musste ein geeigneter und lieferbarer Stoff gefunden werden sowie die rechtlich korrekte Deklaration des Produktes mit dem Regierungspräsidium Tübingen abgestimmt sein.

Bereits in jungen Jahren kristallisierte sich die handwerkliche Leidenschaft der Gebrüder Nowak heraus. Und so schlug Dirk eine Laufbahn zunächst als Schreiner ein, ging auf eine drei Jahre währende Wanderschaft, bildete sich zum archäologischen Restaurator weiter und gründete seinen eigenen Betrieb. Der ältere Kai wiederum wählte eine berufliche Karriere in der Medizin, um nun sein Fingerspitzengefühl als Professor der Chirurgie einzusetzen.

Zusammen sind die beiden nun nicht nur sich selbst, sondern auch anderen eine Stütze. „Für mich ist es etwas Besonderes, die Möglichkeit bekommen zu haben, in dieser Situation anderen weiterhelfen zu können“, so Dirk Nowak. „Zudem unterstützen uns bei der BMNS-Herstellung auch ehrenamtliche Personen, die derzeit aufgrund der Krise ihrer bisherigen Tätigkeit nicht nachgehen können.“

Durch die Maskenpflicht ist die Nachfrage an den hochwertigen BMNS kontinuierlich gestiegen, die Produktion läuft daher weiter auf Hochtouren.

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MyRoMed Story, 23.04.2020

Stopp - Zugangskontrolle!

Fiebermessen unter
Fiebermessen unter "Kollegen": Natalie Bruhn überprüft bei Wolfgang Wallner von der Arbeitssicherheit die Temperatur.

Die Ausbreitung des Corona-Virus hat vieles verändert. War es bis vor Kurzem noch völlig selbstverständlich Besuche in der Klinik zu machen, zeigt sich jetzt ein ganz anderes Bild. Im Interview berichtet Natalie Bruhn (50 Jahre), Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes „Oberland Security“, von ihrem Arbeitsalltag.

Seit wann sind Sie am Einsatzort Klinikum Rosenheim? Wo helfen Sie gerade und wie sieht der Tagesablauf aus?
Seit dem 3. April 2020 bin ich in der RoMed Klinik beschäftigt und arbeite zur Unterstützung der Arbeitssicherheit und Hygieneabteilung im Empfangsbereich. Mein Tagesablauf sieht so aus: Gemeinsam mit einer oder einem Kollegen vom Haus stehe ich vor dem Haupteingang bzw. im Eingangsbereich. Draußen direkt am Klinikeingang begrüßen wir die ankommenden Patienten oder Besucher. Nachdem wir abgeklärt haben, wer das Klinikum betreten darf, teilen wir den Mundschutz aus und erklären bei Bedarf die Hygienemaßnahmen. Um auszuschließen, dass möglicherweise mit dem Corona-Virus infizierte Personen das Klinikum betreten, stellen wir einige Fragen zum Befinden, nach akuten grippeähnlichen Symptomen und ob in letzter Zeit möglicherweise Kontakt zu einer bereits Covid-19 positiv getesteten Person besteht. Falls eine dieser Fragen bejaht wird, erfolgt Rücksprache mit der Stationsleitung bzw. dem zuständigen Stationsarzt, um abzuklären, ob das Klinikum betreten werden darf oder nicht. Die Kollegin oder der Kollege im Eingangsbereich misst nun bei jedem Patienten bzw. Besucher Fieber und führt dazu verschiedene Listen. Bei Werten ab 37.3 Grad halten wir Rücksprache mit der Pforte, um abzuklären, ob die Klinik betreten werden darf bzw. eine geplante Behandlung stattfinden kann. Zu meinen weiteren Aufgaben gehört auch, dass ich assistiere, wenn Angehörige Taschen mit Kleidung oder Geschenken für bereits stationär aufgenommene Patienten abgeben möchten oder Fragen haben. Des Weiteren empfehlen wir den Besuchern und Patienten auch immer, sich an den Spendern mit Desinfektionsmitteln ihre Hände zu desinfizieren.

Alle vier Stunden lösen sich meine Kolleg/-innen ab. Meistens ab Nachmittag arbeiten auch übrigens sehr nette und qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter bei uns. Ich esse in der hausinternen Kantine zu Mittag und mache dann am Nachmittag nochmal eine kurze Pause. Das Essen in der Kantine ist übrigens immer sehr lecker - bei dieser Gelegenheit ein großes Kompliment und Dank an das Kantinenpersonal und den Koch!

Wie ist Ihre Qualifikation? Haben Sie Vorerfahrung im medizinischen Bereich?
Ich besitze verschiedene Qualifikationen: Ich bin ausgebildete Kauffrau für Büromanagement und habe erfolgreich die "Sachkundeprüfung nach § 34 a im Bewachungsgewerbe" bei der IHK Köln im Mai 2017 abgelegt. Vorerfahrungen im medizinischen Bereich habe ich nicht, aber ich interessiere mich sehr für die Medizin im Allgemeinen und lese in meiner Freizeit gerne viel im Internet in diesem Bereich. Ab September dieses Jahres plane ich eine auf zwei Jahre verkürzte Vollzeitausbildung zur Heilerziehungspflegerin.

Was treibt Sie an?
Mich treibt an, dass meine Arbeit sinnvoll ist und ich Wertschätzung erfahre. Ich habe bisher auch gerne im Sicherheitsdienst mit Flüchtlingen gearbeitet, aber nun freue mich auf meine Ausbildung als Heilerziehungspflegerin. Leben bedeutet stetige Weiterentwicklung und Lernen für mich. Das ist mir sehr wichtig und dies treibt mich an.

Haben Sie Angst, sich bei Ihrer Tätigkeit anzustecken?
Eine konkrete Angst vor Ansteckung habe ich für mich selbst nicht, aber ich achte auf der Arbeit jetzt ganz besonders auf den notwendigen Abstand zu anderen Menschen -  und auch im familiären Bereich. Während der Arbeitszeit desinfiziere ich mir oft die Hände und trage selbstverständlich immer Mundschutz. Ich trinke, gerade während der Arbeitszeit, viel klares Wasser und betreibe Intervallfasten, um mein Immunsystem zu stärken.

Wie wurden Sie von unserem RoMed-Team aufgenommen? Wie waren die ersten Tage?
Ich wurde vom RoMed-Team sehr herzlich aufgenommen. Insbesondere möchte ich mich bei Herrn Wolfgang Wallner von der Arbeitssicherheit bedanken. Er schaut immer bei uns vorbei, arbeitet mit und kümmert sich freundlich und aufmerksam darum, dass es uns allen gut geht und die Vorräte aufgefüllt sind. Jeden Tag freue ich mich darauf, neue hausinterne Mitarbeiter kennenzulernen und bin gespannt, wer mit mir die Schichten teilt. Es ist sehr interessant für mich durch meine Zeit hier in der RoMed Klinik einen kleinen Einblick in den Klinikalltag bekommen zu haben und ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen für die freundliche Aufnahme bedanken.

Was wünschen Sie sich für die nächsten Wochen?
Ich wünsche mir für die nächsten Wochen, dass möglichst wenige Menschen ernsthaft erkranken und sterben, wir in der Lage sind, die Risikogruppen zu schützen und es schaffen werden, die Zahl der Neuinfektionen möglichst niedrig zu halten. Ich hoffe natürlich auch, dass wir bald langsam wieder anfangen können, möglichst "normal" zu leben und zu arbeiten. Die allgemeine Maskenpflicht halte ich hierbei erstmal für absolut nötig. Für mich persönlich hoffe ich, dass meine Familie, Freunde - und ich selber - gesund bleiben.

Zeigt die Bevölkerung Verständnis für die Sicherheitsmaßnahmen?
Ja, die Bevölkerung zeigt großes Verständnis für die erforderlichen Hygiene-Maßnahmen. Ich selbst habe bisher glücklicherweise kein einziges Mal erlebt, dass sich jemand beschwert oder kein Verständnis gezeigt hätte. 

Hatten Sie ein besonders schönes Vorkommnis während Ihres Einsatzes?
Ja, ich hatte ein besonders schönes Erlebnis: Bei einer jungen Mutter, die ihr Baby auf der Frühchen-Station besuchen wollte, stellte ich eine erhöhte Temperatur fest. Nach Rücksprache mit dem Stationsarzt durfte sie an diesem Tag - und für die nächsten Tage leider ihr Kind nicht mehr besuchen, da daraufhin ein erneuter Corona-Test angeordnet wurde. Sie brach in Tränen aus und war nun verwirrt und besorgt, dass sie nun nicht mehr in der Lage sein würde, ihr Baby mit ihrer Muttermilch zu versorgen. Zusammen schafften wir es, dass sie am gleichen Tag noch den Corona-Test machen konnte und durch die Initiative der engagierten Stationsschwestern, konnte sie auch später am Tag ihre Muttermilch für ihr Baby abliefern. Drei Tage später kann sie jetzt ihr Baby wieder täglich besuchen, ihre abgepumpte Muttermilch abliefern und es stillen, da sie glücklicherweise ein negatives Ergebnis bekam. Wir freuen uns nun daher jetzt immer besonders, wenn wir uns beide sehen.

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