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RoMed Fokus-Thema

Organspende -
Ihr Weg zur persönlichen Entscheidung

Florian Heinz

Florian Heinz
ist Oberarzt der Anästhesie und Transplantationsbeauftragter am RoMed Klinikum Rosenheim und hat sich zum Ziel gesetzt, für umfassende Information und Aufklärung beim Thema Organspende in der Region zu sorgen.

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Veranstaltungen

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Organspende - Bewusst entscheiden

90 min. Unterrischtsstunde für 10. Klassen
Ort: Wir kommen zu Ihnen in die Schule
Gebühren: kostenfrei
Anmeldung unter:

Auf Anfrage. Senden Se uns einfach eine E-Mail.

Unterstützung für Angehörige

Unterstützung für Angehörige von Organspendern vor während und nach der Spende

https://dso.de/organspende/allgemeine-informationen

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Woran liegt's?
Wir finden Organspende positiv, entscheiden uns aber meist dagegen

Die Ergebnisse einer Studie der Deutschen Stiftung Organspende (DSO) zeigen, dass die positive Einstellung zum Thema Organ- und Gewebespende in Deutschland 2022 mit 84 Prozent weiterhin sehr hoch ist. Neun Prozent zeigten sich neutral und nur sechs Prozent beantworteten die Frage mit „eher negativ“. Zahlen aus 2016 hingegen zeigen Deutschland im Europavergleich auf einem der letzten Plätze, wenn es um die tatsächlichen Spenden geht. Und der Trend hält an. Während in ganz Bayern derzeit rund 1.200 PatientInnen auf ein Spenderorgan warten, konnten wir in Stadt und Landkreis Rosenheim 2023 nur einen einzigen Spender verzeichnen. Die Frage ist also, wie kommt es zu diese Missverhältnis?

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Die häufigsten Gründe für ein Nein

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❶ Nie mit der Frage auseinandergesetzt

In der Praxis zeigt sich, dass die Angehörigen im seltenen Fall einer Entnahmekonstellation meist unvorbereitet vor der Frage stehen. Sie sind dann unter hohem emotionalen und zeitlichen Druck nicht entscheidungsfähig, was zu einer Abwehrreaktion führt. Es fehlt also eine frühzeitige Auseinandersetzung und eine klare Entscheidung.

❷ Zu wenig Zeit und Raum für das Thema

Das Thema Organspende ist komplex und wirft viele Gedankengänge (Fragen) auf. Schließlich ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod und dem Tod von Familienangehörigen nichts, was mal so nebenbei im Alltag geschieht. Der Tod und der eigentliche Sterbeprozess sind Themen, die wir gesellschaftlich verdrängen - besonders in einer durch und durch optimierten Leistungsgesellschaft. Umso wichtiger ist es, sich darüber bewusst zu werden, wie man das Sterben und die Organentnahme bzw. Organspende im Fall einer Hirntodfeststellung selbst einordnet. Es braucht also Zeit und den geeigneten Rahmen für einen Austausch, um eigene Annahmen, Haltungen und Meinungen zu reflektieren.

❸ Die Komplexität verunsichert

Beim Thema Organspende spielen neben ethischen und religiöse Fragen, auch soziale, gesellschaftliche und politische Überlegungen sowie naturwissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle. In welcher Konstellation Fragen für einen persönlich auftauchen, ist dabei sehr unterschiedlich. Die Komplexität des Themas verunsichert zudem oft. Umso wichtiger sind Informationen und AnsprechpartnerInnen, die helfen das Thema von allen Seiten zu beleuchten und bei der persönlichen Entscheidungsfindung zu unterstützen. Auch wenn der Diskurs sicherlich noch breiter geführt werden kann, die Entscheidung, ob und in welchem Umfang man sich selbst als Organspender bereiterklärt, kann nur individuell beantwortet werden. Ein Richtig oder Falsch gibt es dabei nicht.

❹ Zu viel Kino, Krimis und Fiktion

Kino, Krimis und Fiktion sowie gezielte Desinformation zum Thema Organspende zielen auf Quote und basieren leider häufig nicht auf Fakten. Damit wird nur ein verzerrtes Bild der Realität gezeigt und es wird mit der Angst gespielt, dass es bei Patienten mit Hirnschädigung das einzige Ziel ist die Organspende zu realisieren oder - noch schlimmer - einem Menschen bei vollem Bewusstsein Organe zu entnehmen.

Im Realitäts-Check bei offiziellen Stellen und Institutionen, sowie im Gespräch mit TransplantationsmedizinerInnen, transplantierten PatientInnen sowie Angehörigen erhält man hingegen fakten- und erfahrungsbasierte Informationen, die einem bei der eigenen Entscheidungsfindung tatsächlich unterstützen können.

❺ Unklarheit, wie Organe bzw. Gewebe gespendet werden können

Oftmals fehlen Informationen darüber, welche Form der Organspende es eigentlich gibt und dass SpenderInnen ganz genau festlegen können welche Organe bzw. Gewebe sie nach Hirntodfeststellung spenden möchten.

Häufig wird beim Thema Organspende an die Organentnahme nach Hirntodfeststellung gedacht. Hier können neben den Brustkorborganen, also Lungen und Herz auch Bauchorgane transplantiert werden- hier dann die Nieren, die Leber , Bauchspeicheldrüse und der Darm. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der Gewebespende, also die Übertragung von Hornhäuten aus dem Auge oder Herzklappen. Diese Form der Spende ist nicht nur nach Hirntodfeststellung möglich, sondern auch nach Herz- Kreislauftod, also bei jedem Verstorbenem. 

Einen Sonderfall nimmt die Lebendspende ein. Hier gibt es die Möglichkeit einem nahen Angehörigen eine Niere, Teile der Leber oder auch einen Teil der Lunge zu spenden.

❻ Die Entscheidung ist in der Familie nicht bekannt

Nach derzeitiger Rechtslage in Deutschland gilt die sogenannte Entscheidungslösung. Der Organspende muss demnach zu Lebzeiten aktiv zugestimmt werden. Liegt eine solche Willenserklärung nicht vor, können die Angehörigen nach eigenen Wertvorstellungen entscheiden.

Doch oft wurde zu Lebzeiten nicht klar bzw. überhaupt nicht über das Thema gesprochen und der Willen eines Familienmitglieds in Bezug auf die Frage nach einer Organspende ist nicht bekannt.

Wer seine persönliche Entscheidung zu Lebzeiten pro Organspende getroffen hat, sollte seinen Willen also klar kommunizieren sowie dokumentieren. Hierzu eignet sich ein Organspendeausweis oder eine Patientenverfügung. Ab dem 18. März 2024 startet zudem das neue offizielle Organspende-Register des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm), bei dem sich Spender online registrieren können.

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Bewusst zur Entscheidung gelangen

In Deutschland wird die Organ- und Gewebespende über die Entscheidungslösung geregelt. Sie ist eine Abwandlung der Zustimmungslösung. Das heißt: Die Entnahme von Organen und Geweben nach dem Tod ist nur zulässig, wenn dem die verstorbene Person zu Lebzeiten oder stellvertretend die Angehörigen zugestimmt haben. Innerhalb der Entscheidungslösung soll die Entscheidungsfindung der Menschen unterstützt und begleitet werden. Die Aufklärung über die Möglichkeiten der Organ- und Gewebespende soll die gesamte Tragweite der Entscheidung abbilden und muss ergebnisoffen sein. Um das zu gewährleisten, erhalten alle bei einer deutschen Krankenversicherung versicherten Menschen ab dem vollendeten 16. Lebensjahr alle zwei Jahre Informationsmaterialien sowie den Organspendeausweis kostenfrei zugeschickt. Weil das bislang nicht zu mehr Auseinandersetzung mit dem Thema geführt hatte, erfolgte 2020 eine Gesetzesnovelle zur „Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende“, die 2022 in Kraft trat. Seither fragen ÄrztInnen im Fall der seltenen Entnahmekostellationen regelmäßig nach der Entscheidung von Angehörigen. Die Entscheidung eines Patienten und seine eigene zu kennen ist dann entscheidend. So bereiten Sie sich richtig darauf vor.

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❶ Mit dem Prozess der Organspende vertraut machen

Eine Organentnahme kann vorgenommen werden, sobald der sogenannte Hirntod eingetreten und festgestellt ist, die zu entnehmenden Organe funktionsfähig und gesund sind und eine Einwilligung des Patienten vorliegt. Eine Konstellation, die in der Praxis äußerst selten eintritt.

Der emotional schwierigste Punkt ist sicherlich, dass der Verstorbene im Falle eines Hirntods noch aussieht, als schliefe er. Er wird beatmet, der Brustkorb hebt und senkt sich, die Haut fühlt sich warm an und man kann den Herzschlag fühlen.

In diesem Moment dem Willen des Verstorbenen zu entsprechen, oder ihn aus eigener Entscheidung für die Organentnahme freizugeben, ist nachvollziehbarerweise für Angehörige sehr fordernd. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig mit dem Sterbeprozess auseinanderzusetzen und zu verstehen, was der Hirntod medizinisch bedeutet.

Tipp: Machen Sie sich mit der sensiblen und fordernden Situation, die entstehen kann, frühzeitig in Ihrem Leben vertraut. Die geistige Vorwegnahme erleichtert im konkreten Fall das Handeln.

❷ Den Sterbeprozess verstehen, den Hirntod richtig einorden

Die Hirntotdiagnostik ist in der Medizin entstanden, um bei Patienten mit schwerer Hirnschädigung den Zeitpunkt zu definieren, ab dem ein Fortführen der Therapie nicht mehr indiziert ist.

In diesem Zustand ist der Patient bzw. Verstorbene tief komatös, die Hirnstammreflexe sind erloschen und kein Atemantrieb mehr vorhanden. Einen Weg zurück ins Leben gibt es nicht mehr.

Der Hirntod ist damit eine Konstellation, bei der zwar alle Hirnfunktionen irreversibel erloschen sind, die Organe vorübergehend aber noch funktionstüchtig sind- allerdings nur im Umfeld einer Intensivstation.

Mit der Organspende und Transplantation kann somit einem oder mehreren Menschen ein neues Leben geschenkt werden.

Tipp: Informieren Sie sich über den Sterbeporzess bzw. den Tod auf allen Ebenen, die für Sie ganz persönlich wichtig sind. Beziehen Sie dabei auch die wissenschaftliche Dimension mit ein.

❸ Entscheidungen kennen, dokumentieren und kommunizieren

Da eine geeignete Entnahmekonstellation von Organen so selten vorkommt, jedoch viele Patienten dringend auf ein Spenderorgan warten, verpflichtet die aktuelle Gesetzgebung ÄrztInnen dazu, in diesem seltenen Fall Angehörige nach der Einwilligung zu fragen.

Doch was wäre jetzt der Wille des soeben Verstorbenen? Oft wurde diese Frage nie zuvor gemeinsam diskutiert. Lag hingegen eine persönliche Entscheidung vor, wurde sie meist nicht dokumentiert oder nicht in Partnerschaft, Familie oder unter Freunden kommuniziert. So besteht oft die Angst, womöglich falsch zu entscheiden.

Angehörige, die in kurzer Zeit und unter hohem emotionalen Druck eine Entscheidung treffen müssen, sind oftmals überfordert. Das führt im Ergebnis zu Vermeidungsreaktionen und damit zu geringen Spendenzahlen sowie langen Wartezeiten für PatientInnen, die auf Spenderorgane warten.

Tipp: Tauschen Sie sich in Familie, Beziehung und unter Freunden offen über das Thema Organspende aus. Kommunizieren Sie deutlich, ob Sie sich pro oder contra entscheiden und sprechen Sie auch über Änderung Ihres Willens. Falls Sie sich für die Organspende entscheiden, dokumentieren Sie dies in Form eines Organspendeausweises oder einer Patientenverfügung und weisen sie PartnerInnen, Angehörige und Freunde auf die vorhandenen Dokumente hin. Ab dem 18.03.2024 können Sie sich zudem im neuen zentralen Register für Organspende online registrieren.

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Organspende
Ein Thema, viele Dimensionen

Interessant sind auch die 6 häufigsten Gründe, warum sich Menschen gegen eine Organspende entscheiden, obwohl Sie dem Thema grundsätzlich positiv gegenüberstehen.

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Schul-Infoabend

Organspende im Maria-Ward-Gymnasium Altötting

Die Organspende ist auch im bayerischen Lehrplan verankert. Was Schulen aus dem Thema machen können und wie unser Transplantationsbeauftragter Florian Heinz und Betroffene, wie Schüler-Mutter Barbara Hobmeier das Thema vermitteln, zeigt dieser kurze Beitrag.

21.03.2024

Auf Anfrage

RoMed kommt in die Schule mit 90 min. Unterricht zum Thema Organspende

Den Schulen der Region bieten wir für Ihre 10. Klassen die Möglichkeit eine Doppelstunde (90 min.) zum Thema Organspende zu halten. Unterrichtsseitig bestehen bei diesem Themenkomplex Anknüpfungspunkte in den Unterrichtsfächern Bio, Chemie, Ethik, Reglionslehere, Gesellschaft, Soziales, Politik, Recht...

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22.02.2024 | 1 min. Lesezeit

bayerischer rundfunk

Brigitte Herzog gibt ihre Tochter nach Unfall zur Organspende frei

Brigitte Herzog hat ihre Tochter nach einem schweren Unfall als Organspenderin freigegeben. Inzwischen ist sie mit dem Thema Organspende bundesweit unterwegs, klärt auf und macht Mut. U.a. mit unserem RoMed Transplanationsbeauftragten Florian Heinz.

21.03.2024

RoMed im TV

Organspende - Warum wir mehr Dialog über Entscheidung brauchen

Das RFO hat mit unserem Transplantationsbeauftragten und Oberarzt in der Anästhesie, Florian Heinz, darüber gesprochen, warum Spenderzahlen in Deutschland und vor allem in der Region so gering sind und warum mehr Dialog helfen könnte, Entscheidungen rechtzeitig zu treffen...

08.03.2024

Wissen kompakt

Wie läuft eine Organspende ab?

Für viele ist der Prozess der Organspende undurchsichtig und was genau währenddessen passiert, und wer über welche Schritte entscheidet, ist nicht allen bewusst. Welcher Schritt der Organspende wird eigentlich von wem organisiert und durchgeführt? Wer entscheidet über die Organspende? Nach welchen Kriterien werden die Organe verteilt? Wie schnell geht das und wie sichert man, dass die Organe "gesund" sind und auch so ankommen? All diesen Fragen widmen wir uns in diesem Video.

Gut zu wissen

Hirntod, den entscheidenen Moment im Sterbeporzess richtig verstehen

Der sogenannte Hirntod bzw. irreversible Hirnfunktionsausfall ist der Punkt im Sterbeprozess an dem die Orgaspende möglich werden kann. Was ist der Hirntod überhaupt? Wie entsteht er? Und wie wird er nachgewiesen? All diesen Fragen widmen wir uns in diesem Video.

22.02.2024

Ab 18. März 2024

Zentrales Organspende-Register

Das Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende startet am 18.03.24 und ist ein zentrales elektronisches Verzeichnis, in dem die Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festgehalten werden kann. Der Eintrag ist freiwillig und kostenlos. Er kann jederzeit geändert oder widerrufen werden. Das Register befindet sich zur Zeit im Aufbau.

22.02.2024

in der Tasche

Organspende-Ausweis holen

Füllen Sie Ihren Organspendeausweis hier direkt online aus. Sie können ihn dann als PDF herunterladen, speichern oder gleich ausdrucken. Sie können den Organspendeausweis als Plastikkarte, in verschiedenen Sprachen sowie Informationsflyer zum Organspendeausweis kostenfrei bestellen. Informationen dazu finden Sie am Seitenende.

22.02.2024

Welche Organisationen sind an der Organspende beteiligt?

Welche Organisation wird als erstes benachrichtigt, wenn Organe in Deutschland gespendet werden? Wofür ist die DSO noch zuständig? Wer organisiert den Austausch von Spenderorganen innerhalb verschiedener europäischer Länder? Das erfährst Du in diesem Video.

22.02.2024

Gut zu wissen

Organspende-Fakten

Etwa 8.496 Menschen standen 2023 in Deutschland auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Die meisten PatientInnen warten auf eine Spenderniere. Gefolgt von Leber, Herz, Pankreas und Lunge. Für 2023 meldet die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) 965 Organspenderinnen und -spender. Das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr 2022, in dem 869 Personen postmortal Organe spendeten. Damit können 2023 insgesamt 11,4 Spender pro Million Einwohner gezählt werden.

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22.02.2024 | 2 min. Lesezeit

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