Klinikum Rosenheim

Magenkrebszentrum

Individuelle Planung und Therapie von Tumoren der Speiseröhre und des Magens, sowie Behandlung von gutartigen Erkrankungen

Prof. Dr. med. Katja Ott

Leitung Oberer Gatrointensinaltrakt
Unser Team

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RoMed Klinikum Rosenheim
Magenkrebszentrum
Ellmaierstraße 23
83022 Rosenheim
+49 8031 365 3201

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Prof. Dr. med Katja Ott
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Informationen über Magen- und Speiseröhrenkrebs

Magen- und Speiseröhrenkrebs zählen in Deutschland zu den selteneren, aber oft aggressiven Tumorerkrankungen. Jährlich erkranken mehrere tausend Menschen daran, wobei die Diagnose häufig erst in fortgeschrittenen Stadien gestellt wird. Zu den Hauptrisikofaktoren gehören chronisches Sodbrennen, Infektionen mit Helicobacter pylori, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum.

Die Behandlung erfolgt in spezialisierten Zentren und basiert auf einem multimodalen Therapiekonzept, das individuell auf den Patienten abgestimmt wird. Neben der chirurgischen Entfernung des Tumors werden häufig Chemotherapie und Strahlentherapie eingesetzt, um die Heilungschancen zu verbessern. Durch die Teilnahme an klinischen Studien haben Patienten zudem Zugang zu den neuesten Therapiemöglichkeiten. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Onkologen und Gastroenterologen ist entscheidend für den Therapieerfolg.

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Symptome

Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens können durch eine Vielzahl von Beschwerden auffallen, manchmal haben die Betroffenen aber auch keine Beeinträchtigungen zur verzeichnen und die Diagnose wird im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung gestellt. Bei Schluckbeschwerden, Sodbrennen, Aufstoßen und Schmerzen sollte eine Magenspiegelung erfolgen. .

Diagnostische Verfahren zur Bestimmung des Tumorstadiums

Eine genaue Diagnostik ist essenziell, um das Stadium des Tumors festzustellen. Dazu gehören:

  • Magenspiegelung (Gastroskopie)
  • Ultraschall der Speiseröhre oder des Magens von innen (Endosonographie, EUS)
  • Computertomographie (CT)
  • Bauchspiegelung (bei Verdacht auf Peritonealkarzinose)
Behandlungsmöglichkeiten bei bösartigen Tumoren

Im Falle einer Diagnose eines bösartigen Tumors ist zur Heilung immer eine Operation nötig.

Dabei kommen in unserer Klinik die neuesten Verfahren der minimalinvasiven und robotischen Operationsverfahren regelhaft zum Einsatz. Dies hat Einfluss auf die postoperativen Ergebnisse und die Sterblichkeit, die in Rosenheim deutlich unter dem deutschen Durchschnitt der Kliniken liegen.

Allerdings ist eine Operation nicht immer der erste Schritt in der Behandlungskette. Zunächst muss durch eine genaue Diagnostik das Stadium des Tumors festgestellt werden. Dazu werden eine Magenspiegelung, ein Ultraschall der Speiseröhre oder des Magens von innen (EUS) und Schnittbilddiagnostik, dabei meist ein Computertomogramm durchgeführt. Bei einem Befund im Magen, der alle Wandschichten erfasst, wird zusätzlich noch eine Bauchspiegelung empfohlen, um einen Befall des Bauchfells, d. h. eine Peritonealkarzinose auszuschließen. Je nach Tumorausbreitung wird für jeden Patienten ein individuelles Therapiekonzept ausgearbeitet, in den entsprechenden Sprechstunden werden die nächsten Schritte erläutert und eingeleitet. In diesen Konzepten, die als multimodale Konzepte bezeichnet werden, werden Chemotherapie und Strahlentherapie mit einer Operation kombiniert, um die Heilungschancen zu erhöhen.

Individuelle Therapieplanung

In enger Zusammenarbeit mit den Gastroenterologen, den Onkologen und Strahlentherapeuten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Jeder einzelne Fall wird interdisziplinär in der Tumorkonferenz besprochen. In unserer Klinik stehen viele Studien zur Verfügung, in die die Patienten, wenn möglich eingeschlossen werden. Ergänzend zur Standardtherapie ist unsere Klinik auch an eine große Anzahl internationaler Studien zur Behandlung von Speiseröhren- und Magentumoren angebunden. Dadurch gewährleisten wir, immer auf dem neuesten Stand der Forschung zu sein und unsere Patienten profitieren bereits vor der allgemeinen Einführung von den neuartigen Therapiemöglichkeiten. Es ist entscheidend zu wissen, dass Patienten, die innerhalb von Studien behandelt werden, einen Vorteil gegenüber von Patienten zu haben scheinen, die nicht in Studien behandelt werden. Selbstverständlich ist die Teilnahme an solchen Studien stets freiwillig und setzt eine ausführliche Beratung und Aufklärung voraus.

Psychoonkologie und Diätberatung, sowie Betreuung durch unser Sozial- und Entlassmanagement stehen jedem Patienten während der gesamten Therapiedauer unterstützend zur Seite. 

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Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Studien

In enger Kooperation mit Gastroenterologen, Onkologen und Strahlentherapeuten wird jeder Fall interdisziplinär in der Tumorkonferenz besprochen. Zudem bietet unsere Klinik die Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Studien an, wodurch Patienten frühzeitig von innovativen Therapiemöglichkeiten profitieren können. Patienten, die innerhalb von Studien behandelt werden, scheinen bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen. Die Teilnahme ist jedoch stets freiwillig und erfordert eine umfassende Beratung.

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Unterstützung durch Psychoonkologie und Sozialdienst

Während der gesamten Therapiedauer stehen den Patienten folgende unterstützende Angebote zur Verfügung:

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Unsere Experten

Herr Prof. Nowak ist ausgewiesener Experte für minimalinvasive Speiseröhren und Magenchirurgie. Er ist derzeit 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Minimalinvasive Chirurgie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Frau Prof. Ott ist eine ausgewiesene Expertin für Erkrankung der Speiseröhre und des Magens. Sie vertritt die Deutsche Gesellschaft für Allgemein und Viszeralchirurgie in der Leitlinienkommission für das Magenkarzinom.

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Behandlung gutartiger Erkrankungen

Selbstverständlich beraten wir Sie auch bei gutartigen Erkrankungen von Magen und Speiseröhre (Chronisches Sodbrennen, Zwerchfellbrüche, gutartige Geschwüre etc.) über die therapeutischen Möglichkeiten. 

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Kooperationspartner

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Unser Team

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Leitung Oberer Gastrointestinaltrakt

Prof. Dr. med. Katja Ott

Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie
Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie, Schwerpunkt: Ösophagus-, Magen-, Pankreas-, Leber-, Sarkomchirurgie, onkologische Chirurgie

Chefarzt, Leiter Darmkrebszentrum

Prof. Dr. med. Kai Nowak

Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Adipositaszentrum
Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie, Leitung Viszeralonkologisches Zentrum

Oberärztin

Clarissa Reitzmann

Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie
Fachärztin für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie Schwerpunkte: Endokrine Chirurgie und oberer Gastrointestinaltrakt

TELEFON

Klinik Bad Aibling
Tel +49 8061 930 0

Klinik Prien am Chiemsee
Tel +49 8051 600 0

Klinikum Rosenheim
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Klinik Bad Aibling
Normalstation:
Mo. – So. 10-18 Uhr
Intensivstation:
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